Autor Thema: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?  (Gelesen 6104 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #25 am: 17.06.2017 | 11:57 »
Gilgamesch erledigt, insbesondere in der Anfangszeit, durchaus Questen die für sein Königreich sinnvoll sind. Zum Beispiel sichert er den Zedernholznachschub für seine Stadt, indem er im Libanon einen Drachen erschlägt.

Naja anyway.

DSA: Königsmacher, Herren von Chorchop, Von eigenen Gnaden
Pathfinder: Königsmacher

Wie kommt man denn in den DSA-Kampagnen in die Herrschaftsposition? Soweit ich mich entsinne, gewinnt man den Titel in einem Fall buchstäblich in der Lotterie (Chorhop?).

In PF Kingmaker, wie gesagt, ist das relativ halbscharig. "Danke fürs Vertreiben der Banditen aus dem Landstrich, jetzt gründet da doch eine Baronie."

Außerdem ist Kingmaker dann auch nach Gründung dieser Baronie etwas seltsam: einerseits sollen die SCs sich um die Regierungsgeschäfte kümmern, andererseits aber auch nach wie vor die Exploration der restlichen Wildnis persönlich in die Hand nehmen (und nicht etwa bewaffnete NSC-Trupps dafür zusammenstellen). Auch ist nach wie vor vorgesehen, dass sich die Herrscher um jedes Wehwehchen persönlich kümmern, d.h. man bekommt Sidequests von seinen eigenen Untertanen und darf sich danach von diesen die Belohnung abholen. Die sich dann wohlgemerkt so im Bereich von 2-300GP aufhält, während man gleichzeitig im Monatstakt Staatseinnahmen und -ausgaben von zigtausenden GP jongliert. Aber wehe man entnimmt sich selber was aus der Staatskasse, dann fängt sofort das Volk an zu murren (was sich in Abzügen im Wirtschaftssim-Minigame niederschlägt).
Wie gesagt, erfordert alles ein gerüttelt Map an SoD.

Im Vergleich dazu war das bei unserer AD&D-Kampagne so:
Unsere SCs waren involviert im Freiheitskampf des Dolchtals, haben den rechtmäßigen König aus den Klauen der Zhentiler befreit und waren maßgeblich an der Befreiungsschlacht beteiligt. Nachdem die Zhentiler rausgeschmissen worden waren, hat sich der König entsprechend erkenntlich gezeigt und uns mit einer Baronie belehnt - und zwar ganz im Osten, direkt an den Einflussbereich der Zhentiler angrenzend.
Da hatten wir kein Minigame, sondern haben eben Bau- und Entwicklungsprojekte frei Schnauze abgehandelt. Die jährlichen Einnahmen durch Steuern und Zölle flossen ebenso selbverständlich in unsere Gruppenkasse, wie wir auch größere Projekte aus der Beute unserer Abenteurerei finanziert haben, die ansonsten in 10 Jahren nicht zu stemmen gewesen wären. Der Fokus der Abenteuer verschob sich zunächst dahin, Bedrohungen von unserem Volk abzuwenden. Sei es das aus dem Ruder gelaufene Experiment eines Magiers, sei es ein Überfall durch den Drachenkult, seien es Intrigen der Zhentiler. Und so weiter, bis hin zum epischen Krieg gegen die Zhentiler. Auch dabei kam das klassische questen nicht zu kurz, da wir diverse Artefakte als Energiequelle für Schwermagie erobern mussten, das einzige wodurch sich ein größenwahnsinniger Fzoul Chembryl noch stoppen ließ.
War schon sehr episch. ^^
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Eulenspiegel

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #26 am: 17.06.2017 | 12:05 »
Gilgamesch erledigt, insbesondere in der Anfangszeit, durchaus Questen die für sein Königreich sinnvoll sind.
Das bestreite ich auch nicht. Was ich unplausibel finde, ist, dass er die Questen alleine erledigt.
Odysseus hatte seine gesamte Schiffsbesatzung bei seinen Questen dabei. Gilgamsch dagegen geht nur mit seinem Freund los und erledigt die Questen.

Bei ArsMagica umgeht man das Problem, indem jeder Spieler mehrere SCs spielt:
- Einen Magier als Herrscher (Magi).
- Einen nichtmagischen Helden(Companion).
- Einen gewöhnlichen Bürger (Grog).

Und je nachdem, welcher SC für das aktuelle AB am ehesten geeignet ist, nimmt man dann den entsprechenden SC.

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #27 am: 17.06.2017 | 12:07 »
Ja Herrschen muss ja nicht König heißen. was ist damit eine Gilde oder Mafia  oder einen Konzern oder eine kleine Streitmacht zu kontrollieren. Irgendwann indirekt die Stadt in der Hand zu haben auch wenn ein NSC Oberbürgermeister ist .
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 12:15 von Supersöldner »

Offline Chruschtschow

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #28 am: 17.06.2017 | 12:14 »
Sicher, aber packen die Oberhoschis von Stadt/Land/Fluß/Baronie dann selber an, oder ist ihre Hauptaufgabe, Leute zu koordinieren, die das Problem lösen? Bei ersterem wird meine suspension of disbelief strapaziert, zweiteres läuft wieder auf Ausschusssitzungen hinaus.

Das ist eigentlich erstaunlich, da es eigentlich Kern des Feudalsystems ist, dass der Adel der Kriegerstand ist, der sich auch aus seinem Selbstverständnis heraus über Jahrhunderte mit dem Schwert in der Hand um Probleme kümmert. Die Ausschusssitzung ist eigentlich eine Erscheinung der Neuzeit, in der der Adel dank Berufsheer und Zentralisierung stärker in nun überhaupt erst existierende Offiziers- und Verwaltungsposten besetzt. Die Verwaltung hat eher das Gefolge übernommen.

Es ist deutlich unglaubwürdiger, dass irgendein Popel seine Mistforke nimmt und los zieht. From zero to hero? Neumodischer Quatsch. Der erste Stand hat sich bis zur Auflösungen der Ständegesellschaft auf die Berufung durch einen oder mehrere Götter bezogen, egal ob Tenno, Pharao oder Kaiser (und das Kroppzeug in den niedrigeren Etagen). Der Geschichtenerzähler, der damit um die Ecke biegt, dass Schorschi der Schweinehirt den Drachen erlegt und die Prinzessin kriegt, hatte lange Jahre sicher einen schweren Stand, weil seine Geschichte quer zum Feudalstaatsgedanken läuft und entsprechend die herrschende politische Agenda angreift.

Wenn du dir also bewusst machst, dass deine Suspension of Disbelieve auf ziemlicher Ahistorizität beruht und das Gegenteil eher Fakt war, wird das Thema ja vielleicht zugänglicher für dich.
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 12:17 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Isegrim

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #29 am: 17.06.2017 | 12:17 »
Digga, deinen Mitdiskutanten immer wieder das selbe Schlagwort um die Ohren zu knallen, wird diese über die Maßen zugänglich stimmen. Nicht.

(...) aber das Konzept an sich ist nicht weniger plausibel als Murderhobo Roadmovies.

Witzig. Beschwerst dich über Schlagworte, nutzt selber aber welche, und zwar solche, die im Gegensatz zu meinem nicht Langeweile, sondern "Du spielst doch eh Verbrecher-Psychopathen" implizieren. Wie soll man dich da ernst nehmen?

Aber jut...

Und ja, natürlich kümmern sie sich selbst darum. Es gibt Rollenspiele, die funktionieren nur so. Werwolf: Paria, Vampire zu großen Teilen.

Das erste kenn ich nicht, aber spielen bei Vampire so viele Leute Prinzen oder ähnliches? Das wären doch die "Herrscher" in dem Setting. Und wenn ich mir das angucke, was ich vom Vampire Life mitbekomme, wo tatsächlich Leute die vampirische Oberriege bespielen... naja, s.u. "LARP"...

Babylon 5 hab ich auch nicht wirklich verfolgt. Passt Sheridan wirklich in das "Herrscher-Konzept"? Kann ich, wie gesagt, nicht wirklich drüber urteilen. Picard oder Cisko sind ja auch recht einflußreiche Leute, aber eben eher "Botschafter an der Front". Eine Serie über die Föderations-Regierung gibt es bspw nicht. (Und auch das Spielen solcher Charaktere in einer hierarchischen Organisation an einflussreichen Stellen reizt mich nicht wirklich, und ich denke, das geht vielen so. Wieviele Leute bespielen Star Trek-Offiziere, und wieviele murderhoboen sich als Star Wars-Rebellen lieber durch Massen an Sturmtruppen?)

BTW, mit "Ausschusssitzung" meine ich keinen Verwatlungskram. Das das kaum jemand interessiert ist klar. Ich meine das Spielen von sozialen Vorgängen, Konflikten, Auseinandersetzungen in Form von geordneten Gesprächen, bei denen es um die Koordination von Aktionen anderer geht, um Ressourcenmanagment und Diplomatie.

Vielleicht bin ich da zu sehr "LARP-geschädigt". Da ist das für eine Reihe von Spielern tatsächlich ein sehr wichtiger Spielinhalt, sei es auf speziellen Cons, am Rande "normaler" Abenteuer-Cons, Briefspiel etc. Und du kannst mir glauben, es läuft auf Gespräche hinaus, sehr viele und sehr lange Gespräche. Die ich (und nicht nur ich) halt ziemlich langweilig finden...

Da ist mir das Spielen von "Abenteurern" (für dich vermutlich "Murderhobos"), die in irgend einer Form am Rande oder außerhalb der Gesellschaft stehen, tatsächlich lieber, ob nun als "Road movie", auf "Sonderauftrags-Reise" oder auch stationär an einen Ort, bspw eine Stadt, gebunden. Betrachte ich die Rollenspiel-Szene, wie sich sie mir darstellt, bin ich damit nicht alleine. Beim Thread-Titel "Wollen Spieler überhaupt Herrscher spielen" kann es da mE nicht schaden, wenn es auch eine Gegenrede zum Standpunkt "Ja, das ist voll toll! Das ist es, was Rollenspieler wollen!" gibt.

In unserer Ars-Magica-Kampagne geht so ca. jedes fünfte oder sechste Mal ein halber Spielabend für eine Ausschuss-Sitzung drauf. Das ist Rollenspiel in Reinform, weil man fast 100% in character spielt.

Ich hab nicht behauptet, dass das kein Rollenspiel ist. Das ist es natürlich! Nur eine Form, die mir (und mE auch vielen anderen) nicht liegt. ;)

EDIT
Das ist eigentlich erstaunlich, da es eigentlich Kern des Feudalsystems ist, dass der Adel der Kriegerstand ist, der sich auch aus seinem Selbstverständnis heraus über Jahrhunderte mit dem Schwert in der Hand um Probleme kümmert.

"Adel" impliziert aber nicht "Herrscher" im Sinne des Thread-Titels und Supersöldners Konkretisierung in #27. Ein Ritter in einem Heer ist kein Herrscher, auch wenn er auf dem Marsch ein paar Mitglieder seiner Lanze herumscheuchen kann. "Herrscher" ist da der König oder der/die Heerführer und vielleicht die zugehörigen Berater. Ein Ritter, der mit seinem Knappen oder ein paar Bewaffneten auszieht, um sein Lehen von der Räuberbande zu befreien oder den Drachen zu erschlagen ist idS kein Herrscher, da er auch keinen größeren Personenkreis befehligt als eine durchschnittliche Abenteurer-Gruppe.

Nicht-historisch könnte man sich die klassischen Helden-Sagen ansehen, bei den alten Griechen waren wir ja schon. Betrachte die Artus-Sage: Da steht Artus im Mittelpunkt, solange er noch mehr oder minder alleine herumzieht (obwohl er teils schon König ist...), danach konzentriert sich das Ganze viel mehr auf die Ritter seiner Tafelrunde, während der König in Camelot sitzt und was macht? Genau. Klassische Helden-Sage: Der jeweilige Held zieht durch die Lande, er regiert nicht.

Zum Ende hin, wenn alles in Scherben fällt, liegt der Fokus wieder mehr auf Artus, aber da ist er Heerführer in einem (Bruder-) Krieg. In dem Szenarion interessiert es mich halt nicht, diese Position zu bespielen.

Es ist deutlich unglaubwürdiger, dass irgendein Popel seine Mistforke nimmt und los zieht. From zero to hero? Neumodischer Quatsch. (...)

Du hast insofern Recht, dass die Protagonisten in antiken und Mittelalterlichen Sagen meist aus der Herrscher-Kaste stammen, aber in sehr vielen Sagen agieren sie nicht als Herrscher und regieren nicht, sondern schlagen sich als blaublütige Landstreicher durchs Leben. Den "to hero"-Teil kann man dann nach meinem Geschmack bestens weg lassen, wenn es impliziert, dass der Landstreicher-/Außenseiter-Teil wegfällt und die Protagonisten sich in ihrer "Herrscher-Position" einrichten. Auch wenn in ihrem Herrschaftsbereich hin und wieder das Chaos ausbricht...
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 12:45 von Isegrim »
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Eulenspiegel

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #30 am: 17.06.2017 | 13:10 »
Wenn du dir also bewusst machst, dass deine Suspension of Disbelieve auf ziemlicher Ahistorizität beruht und das Gegenteil eher Fakt war, wird das Thema ja vielleicht zugänglicher für dich.
In der Artus/Excalibur/Grals-Saga hat Arthur auch nur solange klassische Abenteuer erlebt, wie er noch kein König war. In dem Augenblick, in dem er König wurde, haben sich die Abenteuer von Arthur auf Intrige (in Politik und Liebe) verlagert.
Das klassische Abenteuer(Suche nach dem Heiligen Gral) hat er an seine Ritter der Tafelrunde weiter delegiert.

Wir haben hier also:
Arthur als herrschenden König: Eher Intrige (Politik und Liebe), zum Ende Heerführer
Ritter der Tafelrunde als nicht-herrschende Helden: Klassische Abenteuer

Oder schauen wir uns Robin Hood an:
Herrscher war König Löwenherz: Er hat einen spannenden Plot rund um die Kreuzzüge erlebt. Dieser Plot war aber meilenweit vom klassischen Plot entfernt.

Und dann nehmen wir Robin Hood. Dieser hat drei Phasen durchlaufen:
1. Robin Hood als herrschender Adliger: Ziemlich langweilig. Gibt keine große Geschichte darüber.
2. Robin Hood als Kriegs-Heimkehrer und Ausgestoßener: Hier herrscht er nicht. Gleichzeitig ist das die Phase von Robin Hood, um der es in der typischen Robin-Hood-Geschichte geht.
3. Robin Hood nach der Rehabilitierung durch König Löwenherz: In dem Augenblick, wo König Löwenherz heimkehrt und Robin Hood wieder sein Herrschaftsgebiet zurückgibt, beginnt die Herrschaft von Robin Hood und endet die Geschichte von Robin Hood.
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 13:12 von Eulenspiegel »

Offline KhornedBeef

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #31 am: 17.06.2017 | 13:56 »
Wirklich, klassische Rollenspiel-Fantasy-Abenteuer sind antihistorisch und modernistisch gefärbt? *kicher* nicht böse gemeint Chruschtschow, ich weiß dass es hier im Kontext relevant ist, aber eigentlich ist das echt status quo.
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Offline Feuersänger

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #32 am: 17.06.2017 | 14:08 »
Wirklich, klassische Rollenspiel-Fantasy-Abenteuer sind antihistorisch und modernistisch gefärbt? *kicher* nicht böse gemeint Chruschtschow, ich weiß dass es hier im Kontext relevant ist, aber eigentlich ist das echt status quo.

Ich seh hier keinen Grund, Chruschtschow auszulachen. Sein Punkt ist ja gerade, dass man mal seinen Kompass eichen sollte, wenn man ausgerechnet das historische Vorbild für unplausibel / die SoD brechend hält.
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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #33 am: 17.06.2017 | 14:10 »
Sicher, aber packen die Oberhoschis von Stadt/Land/Fluß/Baronie dann selber an, oder ist ihre Hauptaufgabe, Leute zu koordinieren, die das Problem lösen? Bei ersterem wird meine suspension of disbelief strapaziert, zweiteres läuft wieder auf Ausschusssitzungen hinaus.
Wenn ich mir die Geschichte des heiligen Römischen Reiches anschaue, dann natürlich Ersteres. Verwaltung wurde deligiert (meistens an den Klerus) und Problemlösung war Sache des Herrschers. Meistens durch Anwesenheit vor Ort mit samt persönlicher Bestrafung usw.
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Offline KhornedBeef

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #34 am: 17.06.2017 | 14:19 »
Ich seh hier keinen Grund, Chruschtschow auszulachen. Sein Punkt ist ja gerade, dass man mal seinen Kompass eichen sollte, wenn man ausgerechnet das historische Vorbild für unplausibel / die SoD brechend hält.
Absolut richtig. @Chruschtschow Sorry, wollte dich nicht auslachen, wirklich. Du hast das ja auch klar gemacht dass dir das bewusst ist.
Wenn man Rollenspiel auch als Mittel zum Geschichtenerzählen sieht, dann ist es fast nornal, anormale Charaktere zu haben, die die üblichen Grenzen der Gesellschaft sprengen.
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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #35 am: 17.06.2017 | 14:24 »
Sein Punkt ist ja gerade, dass man mal seinen Kompass eichen sollte, wenn man ausgerechnet das historische Vorbild für unplausibel / die SoD brechend hält.
Man muss zwischen historischer Wirklichkeit und historischen Sagen unterscheiden.

Genau so wenig, wie man glauben sollte, dass die Spionagetätigkeit im Kalten Krieg wie bei James Bond ablief, so wenig sollte man glauben, dass die antike Herrschaft wie bei Gilgamesch und Odysseus ablief.

Nur weil Gilgamesch eine historische Geschichte ist, heißt es noch lange nicht, dass sie realistisch ist. Be mir erfordert der Gilgamesch-Epos enorm viel SoD. - Im Gegensatz zu Odysseus, wo ich seltsamerweise mit weniger SoD auskomme.

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #36 am: 17.06.2017 | 14:28 »
Wirklich, klassische Rollenspiel-Fantasy-Abenteuer sind antihistorisch und modernistisch gefärbt? *kicher* nicht böse gemeint Chruschtschow, ich weiß dass es hier im Kontext relevant ist, aber eigentlich ist das echt status quo.

Nicht vergessen: der "klassische" D&D-Spielmodus beispielsweise ist bei genauerem Hinsehen in erster Linie eigentlich eher so was wie der wilde Fantasy-Westen komplett mit noch unerschlossenen Landschaften, Siedlern, die jenseits der eigentlichen "Zivilisation" den einheimischen "Wilden" ihr Land abtrotzen, Glücksrittern, die heute hier und morgen dort und niemandem so richtig Rechenschaft schuldig sind... Also eigentlich alles recht koloniale Neuzeit, das Sich-Hocharbeiten in einem "richtigen" und etablierten fäntelalter-europäischen Feudalsystem sähe wahrscheinlich schon recht anders aus.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #37 am: 17.06.2017 | 14:32 »
Ich dachte dabei aber auch an die Kolonisierung Preußens, Eroberung Outremers, die Reconquista etc.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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“Crap.”

Offline Isegrim

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #38 am: 17.06.2017 | 15:19 »
(...) wenn man ausgerechnet das historische Vorbild für unplausibel / die SoD brechend hält.

BTW, suspension of disbelief muss nicht mit historischem Kram zusammen hängen. Das sind zwei paar Schuhe.

Wenn ich mir die Geschichte des heiligen Römischen Reiches anschaue, dann natürlich Ersteres. Verwaltung wurde deligiert (meistens an den Klerus) und Problemlösung war Sache des Herrschers.

Heißt noch lange nicht, dass man die dort zu lösenden Probleme als Plot im Rollenspiel haben will. Den Gang nach Canossa oder die Kujonirung eines rebellischen Lehnsmannes sind in meiner Vorstellung keine besonders spannenden Abenteuer.
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 15:23 von Isegrim »
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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #39 am: 17.06.2017 | 15:21 »
Naja, das ist als ob du sagst "In Australien sollen Menschen leben? Aber die fallen doch dann runter! Sorry, das bricht meine SoD".
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Offline Isegrim

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #40 am: 17.06.2017 | 15:24 »
Wenn ich mir die Geschichte des heiligen Römischen Reiches anschaue, dann natürlich Ersteres. Verwaltung wurde deligiert (meistens an den Klerus) und Problemlösung war Sache des Herrschers.

Heißt noch lange nicht, dass man die dort zu lösenden Probleme als Plot im Rollenspiel haben will. Den Gang nach Canossa oder die Kujonirung eines rebellischen Lehnsmannes sind in meiner Vorstellung keine besonders spannenden Abenteuer.

Naja, das ist als ob du sagst "In Australien sollen Menschen leben? Aber die fallen doch dann runter! Sorry, das bricht meine SoD".

Das ist Unsinn, sry.

EDIT
Ich glaube, dass eigentliche Problem ist, dass für mich "Politik" einfach kein spannender Spielinhalt ist.
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 15:28 von Isegrim »
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Supersöldner

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #41 am: 17.06.2017 | 15:30 »
Warum fallen die nicht Runter? Na DAS ist mal ein weg Herrscher zu werden. ,,Findet Raus warum die nicht herunter fallen die Leute auf der Insel auf der andern Seite der Welt. Dann gründe wir dort eine Kolonie zum Lohn sollt ihr dort für das Empirie Herrschen ,,.

Offline Maarzan

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #42 am: 17.06.2017 | 16:41 »
Herrschen wollten do so einige - regieren war das unbeliebte ... .

Im Übrigen haben sich in dem Spiel, wo das doch weitgehend funktionierte, die StartSC tatsächlich dann irgendwann weitestgehend auf ihre Posten zurückgezogen und delegiert - aber eben an entsprechende eigene Sekundär-SC oder später dann an die eigenen Kinder als SC.

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Offline Timo

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #43 am: 17.06.2017 | 23:00 »
AAARGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!

Warum hasst ihr alle so sehr Reign?

Ich meine, das hätte doch das erste sein müssen was genannt wird.

----
zweites Posting nach der Ausgangsfrage:
Sieh dir doch Reign an, ein OneROleEngine Regelsystem, das darum gebaut ist, herrschende oder auf dem Weg zum Herrscher gehende Helden zu spielen, mit einem schnellen Regelsystem, dass Konflikte zwischen Reichen schnell und nicht vom SL vorausgeplant interessant abhandeln kann.

Die Company Rules die in dem Regelsystem enthalten sind, sind sogar gut genugum sie auf viele andere Systeme aufzusetzen.
« Letzte Änderung: 17.06.2017 | 23:03 von Timo »
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Offline Maarzan

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #44 am: 18.06.2017 | 07:03 »
AAARGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!

Warum hasst ihr alle so sehr Reign?

Ich meine, das hätte doch das erste sein müssen was genannt wird.

----
zweites Posting nach der Ausgangsfrage:
Sieh dir doch Reign an, ein OneROleEngine Regelsystem, das darum gebaut ist, herrschende oder auf dem Weg zum Herrscher gehende Helden zu spielen, mit einem schnellen Regelsystem, dass Konflikte zwischen Reichen schnell und nicht vom SL vorausgeplant interessant abhandeln kann.

Die Company Rules die in dem Regelsystem enthalten sind, sind sogar gut genugum sie auf viele andere Systeme aufzusetzen.

Weil es ungefähr dasselbe wäre, als ob man Mensch-ärger-dich-nicht als Tabletop mit 4 Armeen verkaufen würde.
Alleine schon, durch das Ansammeln mehrerer kleiner Ländern was größeres zusammen zu erobern - nicht vorgesehen ... .

Es ist meinem Eindruck nach einfach grob, schwer abstrakt und eher ein Würfelspiel, zu dessen Ergebnis man sich dann eine passende Erklärung zusammen reimen sollte.

Und der Rest war auch eher mäh.

Nach der Begeisterung beim Hören der Beschreibung dann die große Enttäuschung neben 7th sea!

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #45 am: 18.06.2017 | 11:04 »
Heißt noch lange nicht, dass man die dort zu lösenden Probleme als Plot im Rollenspiel haben will. Den Gang nach Canossa oder die Kujonirung eines rebellischen Lehnsmannes sind in meiner Vorstellung keine besonders spannenden Abenteuer.
Der Weg nach Canossa (z.B.) wäre meiner Meinung nach durchaus sehr rollenspieltauglich gewesen:
„Sie krochen bald auf Händen und Füßen vorwärts, bald stützten sie sich auf die Schultern ihrer Führer; manchmal auch, wenn ihr Fuß auf dem glatten Boden ausglitt, fielen sie hin und rutschten ein ganzes Stück hinunter; schließlich gelangten sie doch unter großer Lebensgefahr in der Ebene an. Die Königin und die anderen Frauen ihres Gefolges setzten sie auf Rinderhäute, und […] zogen sie darauf hinab.“ (Quelle: Wikipedia)

Allerdings kann ich verstehen, wenn Du keine Lust auf das Intrigen- und Verwaltungsspiel hast, dass meistens mit Herrschen in Verbindung gebracht wird.
« Letzte Änderung: 18.06.2017 | 11:08 von 6 »
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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #46 am: 19.06.2017 | 18:10 »
Wollen Spieler überhaupt Herrschen ? Ich persönlich finde es Gut wenn man in einem Setting Macht Positionen erlangen kann so das die SC am ende zusammen über ein Reicht oder eine Große Stadt Herrschen können. Aber ich hab irgendwie den Eindruck den meiste Spieler ist es zu anstrengend sich diese Art von Verantwortung für ihre SC auf zu Laden?
Meins waere es gar nicht. Erstens will ich mit dem Helden Abenteuer erleben, nicht Verwaltungskram erledigen muessen, zweitens mag ich schon im RL keine Machtposition, im Rollenspiel noch viel weniger. Ich habe einfahc zu wenig Ahnung, was ich da moeglicherweise anrichte.
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Offline Feuersänger

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #47 am: 19.06.2017 | 18:38 »
Ich habe einfahc zu wenig Ahnung, was ich da moeglicherweise anrichte.

Naja, meiner Erfahrung nach sind die Konsequenzen der eigenen Ansagen _in solchen Spielen_ meistens ziemlich gut abzusehen. Wenn natürlich das Spiel oder der SL so gestrickt ist, dass deine Entscheidungen nur festlegen, _welcher_ Strick dir daraus gedreht wird, ist das auch eine Möglichkeit, dem Spieler die Lust auf Dominionspiel abzutrainieren.

Also, mal so zum Beispiel konstruiert: deine Wildhüter erwischen einen Wilderer und führen ihn dir vor. Er verteidigt sich mit wohlgesetzten Worten. Was machst jetzt da. Wenn du ihn bestrafst, giltst du als fieser Tyrann; wenn du ihn laufen lässt, als rückgratloser Softie.

Sowas gilt es meines Erachtens zu vermeiden -- in einer Fantasywelt darf es durchaus auch eine Königslösung geben, für deren Weisheit du bewundert wirst.
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"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Eulenspiegel

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #48 am: 19.06.2017 | 18:42 »
Also, mal so zum Beispiel konstruiert: deine Wildhüter erwischen einen Wilderer und führen ihn dir vor. Er verteidigt sich mit wohlgesetzten Worten. Was machst jetzt da. Wenn du ihn bestrafst, giltst du als fieser Tyrann; wenn du ihn laufen lässt, als rückgratloser Softie.
Hast du das Telltale Spiel Game of Thrones gespielt? Das ist unter anderem deswegen so beliebt, weil es fast ausschließlich solche miesen Entscheidungen gab.

Offline Feuersänger

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Re: Wollen Spieler überhaubt Herrschen ?
« Antwort #49 am: 19.06.2017 | 18:53 »
Nope, kenn ich nicht. Aber danke für die Warnung, sounds like a must-miss. ;)
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