Autor Thema: Reading Challenge 2018  (Gelesen 14819 mal)

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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #75 am: 2.12.2018 | 11:30 »
Huch, nur noch ein knapper Monat übrig! Hm, wenn ich jetzt ein Buch pro Tag lese, könnte es noch klappen mit meiner Challenge.  ;D Naja was solls - am Ende hats trotzdem Spaß gemacht. Wie läufts bei euch so?

In der Goodreads-Gruppe, in der ich angemeldet bin, haben sie schon 2019 eingeläutet. Ich denke, ich werd den neuen Thread hier im Tanelorn dann auch demnächst eröffnen. :)

Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #76 am: 2.12.2018 | 11:36 »
Huch, nur noch ein knapper Monat übrig! Hm, wenn ich jetzt ein Buch pro Tag lese, könnte es noch klappen mit meiner Challenge.  ;D

Hä? Wolltest du nicht 40 Bücher lesen? Du hast doch immer mal was gepostet - hast du echt erst so wenige?

Zitat
Naja was solls - am Ende hats trotzdem Spaß gemacht. Wie läufts bei euch so?

Bin bei zwölf (siehe hier), Tendenz steigend. Rund ein Buch pro Woche seit ich eingestiegen bin und im Mittel doppelt so viele, wie ich gedacht habe. Bin sehr zufrieden, vor allem auch weil ich dadurch wieder besser darin geworden bin, mich zu konzentrieren und längere, auch kompliziertere / fremdsprachige Texte zu lesen. Das mache ich nächstes Jahr bestimmt weiter.
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Offline Infernal Teddy

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #77 am: 2.12.2018 | 11:41 »
115 von 100 sagt Goodreads - dürften aber mehr sein, da ich manche sachen vergessen habe zu erfassen, und manche sachen nicht in der datenbank sind
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Offline Timberwere

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #78 am: 2.12.2018 | 12:13 »
Ich habe 2018 deutlich mehr geschrieben als gelesen; Bücher hatte ich eigentlich nur am Shabbat und Feiertag in der Hand. Genau mitgezählt habe ich nicht, aber bei etwa einem Buch pro 1-2 Shabbatot dürften es dieses Jahr nur etwa 30-40 Bücher gewesen sein. Mäh.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #79 am: 2.12.2018 | 12:55 »
Hä? Wolltest du nicht 40 Bücher lesen? Du hast doch immer mal was gepostet - hast du echt erst so wenige?

Ich bin momentan bei 19. :D Ich bin zuversichtlich, durch den dritten Band von Harry Dresden demnächst auch durch zu sein (bin etwa in der Hälfte) und ich hab noch ein Kinderbuch hier liegen, das ich auch demnächst noch schmökern möchte. Aber so alles in allem bin ich weit entfernt von der 40. Das ist aber auch in den letzten beiden Jahren so gewesen und gar nicht schlimm. Die 40 ist sone wahllose Zahl, die mich immer mal animiert, wieder ein Buch in die Hand zu nehmen. Und wenn ich dieses Jahr 21 Bücher schaffe, war das eins mehr als letztes Jahr. Und vor zwei Jahren habe ich sogar nur 12 Bücher geschafft. Ich steigere mich also langsam.  ^-^ Ist natürlich weit entfernt von dem Tempo, das ich zu Schulzeiten mal hatte - aber da hatte ich halt auch blöde gesagt nichts anderes zu tun, weil ich in der Pampa lebte und keinen eigenen Internetzugang hatte.

Offline Lyris

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #80 am: 10.12.2018 | 08:51 »
Ich muss mir unbedingt nächstes mal ein höheres Ziel setzen. Oder mehrere in Etappen. Irgendwie stört es mich weniger, das Ziel nicht zu schaffen, als viel zu früh damit fertig zu sein.

Derzeit versuche ich die Jugend- und (insbesondere) Kinderbücher aus meiner Liste durch "normale" Bücher zu ersetzen. Ein Kinder- und vier Jugendbücher sind noch drin ("Ein Kinderbuchklassiker, den du nie gelesen hast" natürlich nicht mitgerechnet  :)).

Da ja viele von den Listen, die so kursieren nicht sooo begeistert sind, habe ich zur Challenge 2019 folgende Idee: Um das ganze etwas "tanelorniger" zu machen, stellt jeder (der möchte  ;)) seine 1-3 Lieblingsbücher aus 2018 kurz vor bzw. verweist auf seine eventuell schon vorhandene Vorstellung. Dazu gibt er 2-5 Kategorien pro Buch an, die auf dieses Buch zutreffen.
Je nachdem wie viele mitmachen bzw. wie viele Bücher sich jemand vornehmen möchte, kann man sich dann pro Teilnehmer eine Kategorie oder alle Kategorien eines Buches oder einfach komplett alle oder... rauspicken. Zusätzlich finde ich die Kategorie "eines der vorgestellten Bücher" noch nett.
Ist vielleicht ein wenig aufwendig, aber mir täts so oder so ähnlich gefallen. Außerdem hätte man für jede Kategorie schon mal einen Vorschlag.  ;D
Was denkt ihr?
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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #81 am: 10.12.2018 | 09:16 »
Ich find die Idee schön, eine eigene Liste zu erstellen, würde aber wie dieses Jahr auch die Option, sich ne eigene Challenge zu erstellen, freihalten. Ich mach mal einen eigenen Thread mit der von dir vorgeschlagenen Kategoriensuche auf. Und demnächst eröffne ich auch den Thread mit der Reading Challenge 2019 und poste da die Ergebnisse bzw. Links zu anderen Challenges rein. :)

Offline Menthir

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #82 am: 13.12.2018 | 19:30 »
Ich bin zum Ende des Jahres wegen der sehr hohen Belastung auf Arbeit und in meinen Ehrenämtern eingebrochen, habe seit dem 01.11. nicht mehr gelesen.
Aber ich versuche noch ein paar Seiten zu beenden.

Diese Challenge hier schaffe ich nicht, aber Goodreads beruhigt mich immerhin und sagt, dass ich 42 Bücher beendet habe dieses Jahr.

Und natürlich nehme ich auch gerne nächstes Jahr an der Challenge teil. Also vielen Dank, dass ihr euch Gedanken darum macht. :)
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Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #83 am: 13.12.2018 | 19:49 »
Ich gebe zu, dass mich das Abarbeiten einer Liste für eine Reading Challenge wenig reizt. Dafür habe ich einfach zu viele Bücher liegen, die ich ohnehin schon dringend lesen wollte ;)

Werde daher nächstes Jahr einfach wieder versuchen, meinen "mindestens 20 Seiten pro Tag"-Vorsatz durchzuziehen, aber halt wieder ohne Liste.
« Letzte Änderung: 14.12.2018 | 19:31 von Weltengeist »
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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #84 am: 14.12.2018 | 09:07 »
Ich gebe zu, dass mich das Arbeiten einer Liste für eine Reading Challenge wenig reizt. Dafür habe ich einfach zu viele Bücher liegen, die ich ohnehin schon dringend lesen wollte ;)
Geht mir ähnlich. Ich hab in den letzten Jahren dann einfach so lange ruminterpretiert, bis das, was ich eh lesen wollte, zur Liste gepasst hat. Ich werd an der Liste fürs nächste Jahr zwar demnächst mitarbeiten, weil ich Lyris' Idee schön finde, aber ob ich die dann wirklich voll übernehme, muss ich sehen. Aber auch zur Inspiration sind solche Listen ja schön. Insofern schadet es auch nicht, eine zu haben. :)

Offline Lyris

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #85 am: 18.12.2018 | 19:43 »
Ich mag die, vor allem mit ganz vielen Kategorien, da passt dann immer was. Manchmal hilft sie mir auch, wenn ich mich absolut nicht entscheiden kann was ich als nächstes lesen will.  ;D Die Bücher die ich lesen wollte habe ich auch so alle gelesen (auch teilweise mit "etwas" Interpretation  ;)), und ein paar auf die ich ohne Liste wahrscheinlich nie gekommen wäre.

Für Liv fand ich es insofern gut, weil sie noch mal über den Inhalt nachgedacht hat bzw. teilweise auch aufmerksamer gelesen hat (hatte ich zumindest den Eindruck).
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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #86 am: 18.12.2018 | 20:05 »
Ich glaube, ich lasse mich wieder von Kategorien inspirieren, ohne mich daran zu binden.  :think: Warum nur ein Stück vom Kuchen, wenn ich doch auch die ganze Bäckerei haben kann, ne?  ~;D

Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #87 am: 18.12.2018 | 20:21 »
Sooo - ich arbeite mich vorwärts, hab ja noch knapp zwei Wochen.  ^-^

Jim Butcher - Grabesruh - Die dunklen Fälle des Harry Dresden 3
(Challenge: 40 Bücher lesen)

Verrückt gewordene Geister treiben ihr Unwesen. Harry Dresden, der Magier und Privatdetektiv, macht gemeinsam mit seinem Freund Michael, der "Faust Gottes", Jagd auf sie. Doch wer steckt hinter dem ganzen Chaos? Nach und nach werden die Angriffe persönlicher. Offenbar hat eine Person noch ein Hühnchen mit Harry zu rupfen. Leider hat Harry keine Ahnung, wer das sein könnte.

Hat mir gut gefallen. So langsam geht die mir versprochene Feen-Action los, auch wenn der Fokus dieses Bandes dem Titel gerecht natürlich an einer anderen Stelle liegt. Ich freu mich schon auf den nächsten (muss ihn mir nur erst kaufen, die Stadtbibliothek hat da eine unerfreuliche Lücke in ihrer Sammlung).

Susan Ee - Angelfall - Fürchtet euch nicht (Angelfall Band 1)
(Challenge: 40 Bücher lesen)

Engel haben die Erde in Schutt und Asche gelegt. Durch die postapokalyptische Welt zieht Penryn mit ihrer psychisch kranken Mutter und ihrer im Rollstuhl sitzenden Schwester Paige auf der Suche nach Nahrung, Unterschlupf und Schutz vor den marodierenden Straßengangs. Doch einmal hat die kleine Familie sich zu weit hinaus gewagt in die Dunkelheit. Sie werden Zeuge einer brutalen Szene: Engel schneiden einem der ihren die Flügel ab. Im darauffolgenden Chaos entführen die Engel die kleine Paige. Penryn sieht nur eine Möglichkeit: Der verletzte Engel muss sie zum Engelshorst führen, damit sie ihre Schwester dort herausholen kann, ehe ihr Schlimmeres widerfährt. Auf der widerwilligen gemeinsamen Reise lernen die beiden einander besser kennen.

Tja, ich mag Romanzen und die hier hat mir Spaß gemacht. Wie im Genre üblich, sieht der Engel Raffe natürlich überirdisch gut aus und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Genreblondinen ist Penryn aber tatsächlich die meiste Zeit eine brauchbare und eigenständige Persönlichkeit. Aufgrund dessen dass ihre Mutter in psychotischen Phasen auf sie und ihre Schwester loszugehen pflegte, hat Penryn zahlreiche Kampfsport- und Selbstverteidigungskurse absolviert und weiß sich entsprechend zu wehren. Es gibt da diese höchst befriedigende Szene, in der sie so einen vorlauten Soldaten in Grund und Boden drischt, das war wirklich erfrischend. Was ich weniger gut gelungen fand, war die Darstellung der Engel. Ich fand es sehr unpassend, dass diese selbst ständig von "Engelwelt" und "Engelgesetzen" sprachen. Wir sagen doch auch nicht dauernd "Menschenwelt" und "Menschengesetze". Dadurch gab es einige verschenkte Chancen, in denen ein showing-not-telling-Ansatz der Story viel gegeben hätte. Beispielsweise wäre die Szene, in der Penryn dem das Laufen nicht gewohnten Raffe die Füße verarztet und er ihr mitteilt, dass sowas in der "Engelwelt" etwas sehr Intimes sei, authentischer gewesen, wenn er einfach peinlich berührt reagiert hätte. Wie halt ein Mensch reagieren würde, dem angeboten wird, ihm den Hintern einzucremen. Da erzähl ich ja auch nicht lang und breit, dass das aber bei mir zuhause sehr intim ist. Da musst du ja in dem Moment auch erstmal drauf kommen, dass das eine im kulturellen Hintergrund bedingte unterschiedliche Wahrnehmung ist. Insgesamt aber eine schöne Geschichte, die mir Lust auf den zweiten Band gemacht hat. :)
« Letzte Änderung: 18.12.2018 | 21:08 von Huhn »

Offline Menthir

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #88 am: 19.12.2018 | 12:17 »
#26

Robert Harris- Dictator

(Aus der Popsugar-Challenge: A novel based on a real person)

Da waren wir also, der Hausklave Tiro, Cicero, Caesar, das Ende der Republik und ich. Die ersten beiden Teilen haben alles in ihrer Macht stehende getan, um mich auf diesen Moment vorzubereiten, mich zu fesseln und in Spannung zu quälen, bis ich endlich dazu komme, das Buch zu lesen. Das - hoffentlich - fulminante Finale.

Das Buch ist natürlich schon eine Weile erschien und ich habe mir das immer mal für eine Zeit reiner Leselust aufbewahrt und nun also war es soweit. Und das Finale ist...

Handwerklich ist wenig an dem Werk auszusetzen. Es ist grob auf dem Stand der Forschung, es fasst einen guten Rahmen ein, es vergisst keine wichtigen Etappen auf dem Weg zum Ende der Republik bzw. Caesars und Ciceros Leben, es hat einen interessanten Ansatz und aus - historischer Sicht - eine Plethora an spannenden Charakteren.
Das Buch hat ausgezeichnete Bewertungen und viele Bewunderer und doch...

...wollte es bei mir nicht so recht zünden. Robert Harris gehört sicher zu meinen Lieblingsautoren, wenn ich auf die letzten 15 Jahre meines Lesens zurückschaue. Immerhin habe ich in der Zeit alleine 7 Werke von ihm gelesen (Fatherland, The Ghost, Pompeji, The Fear Index und dann schließlich die Cicero-Reihe Imperium, Conspirata und nun Dictator - das macht ihn zum zweitmeist gelesenen Autor von mir), und was ich fast immer geschätzt habe, sind die Charaktere und die Zwischentöne, die Harris hat erwecken können. Nicht nur die spannenden Plots, die Verwicklungen, die gute handwerkliche Machart, der historische Überbau haben mir gut gefallen, sondern die Charaktere.

Jetzt gelingt Harris etwas außergewöhnliches, denn am Ende des Tages ist anzuerkennen, dass er auf knapp 500 Seiten eine Republik untergehenlässt und die Schritte dahin plausibel macht, mit dem Stand der Geschichtsforschung verbunden und trotzdem so, dass das Drama doch grob durchscheint. Allerdings ist das ein µ zu viel, denn um das zu schaffen, muss er fast alle Feinheiten opfern und widmet sich nur in ganz wenigen Episoden dem Menschlichen seiner Protagonisten. Tiro wird auf reine Pflichterfüllung reduziert (außer in den drei Momenten, wo er als Sklave befreit wird, seinen eigenen Bauerhof bekommt und am Ende eine von ihm selbst befreite Sklavin geheiratet hat), Cicero verkommt zu einer Person reinster bi-polarer Störung, die entweder überlegen, entschlossen und cool (himmelhochjauchzend) oder weinerlich, geschlagen und ausgemergelt (zu Tode betrübt) ist. Caesar ist eine ungreifbare Person bis in ihren Tod. Keine Zwischentöne, obwohl Harris das nochmal mit seiner scheiternden Ehe mehr schlecht als recht versucht.

Und dadurch, dass Harris für die Schnelligkeit und Größe der Erzählung - wie schon in The Fear Index - für die übergeordnete Geschichte seine Charakter verblassen lässt, ist es am Ende nur noch ein handwerklich gutes, bewundernswert recherchiert, aber doch etwas dröges Buch. Ciceros Genius erschließt sich nicht mehr, sondern ist nur noch reine Zuschreibung. Cicero ist also genialisch, weil Harris direkt sagt, dass dem so sei, aber es geht nicht mehr aus dem Kontext hervor. So verlieren Episoden wie die Philippischen Reden einfach ihre Kraft und verhallen im Äther.

Und so können wir uns am Ende zwar vorstellen, dass das Ende der römischen Republik für viele eine tragische Geschichte war, der Bürgerkrieg eine furchtbare Sache und dann bei Cicero, als quasi letzter Überlebender der großen Republik, die Proskriptionen eine furchtbare Wirkung gehabt haben müssen, aber erleben, mitfiebern, das können wir nicht. Wie durch eine milchige Mattscheibe erleben wir das Ende Roms, aber ein Gefühl für diese Größe kann Harris durch seinen unpersönlichen Zugang auf emotionaler Ebene nicht mehr erwecken. Lediglich Catos Tod passt hervorragend in die Machart des Werkes und hinterlässt im Gesamten Eindruck. Schade. Hier lag des Potenzial für ein Stück Weltliteratur, am Ende bleibt es einfach - zum Glück - ein gutes Buch.

7 von 10 Punkten.
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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #89 am: 19.12.2018 | 12:43 »
#27

Nathaniel Philbrick - Valiant Ambition - George Washington, Benedict Arnold, and the Fate of the American Revolution
(aus der POPSUGAR-Challenge: A True Crime)

Zugegeben, diese Einordnung ist vielleicht nicht im klassischen Sinne sauber, weil man sich eher aufgeklärte oder - meist für viele noch spannender - unaufgeklärte Mordfälle vorstellt, die rekonstruiert oder aufgerollt werden. Kein Truman Capote hier. Aber die Definition der True Crime-Literatur sagt auch, dass es um wahre und möglichst große Verbrechen gehen soll. Und welches Verbrechen könnte größer sein als der Hochverrat, hier verbunden mit dem Versuch, eine Revolution, dessen Held man auf dem Schlachtfeld gewesen ist, an seinen Kriegsgegner zu verraten?

Dieses Buch beschäftigt sich nicht mit dem kompletten amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und als kleines Manko kann vielleicht vorangestellt werden, dass Mr. Philbrick einfach davon ausgeht, dass jemand, der in dieses Thema einsteigen will, grundsätzlich eine Ahnung von der Revolution hat, denn er macht sich keine Mühe das Vorgeplänkel, die Unabhängigkeitserklärung und die großen Fakten tiefergehend zu beleuchten oder gar den Hintergrund zu erklären. Wer dieses Buch liest, tut also gut daran, sich vorher zumindest einen sehr groben Überblick über die Vorkommnisse zu verschaffen.

Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Verrat Benedict Arnolds an der Revolution, aber die Rolle Arnolds erscheint - oder erschien - der Forschung doch klar, warum das Ganze nochmal hinterfragen? Philbrick übernimmt keine bloße Verteidigung Arnolds und versucht ihn reinzuwaschen. Die Faktenlage ist zu klar, dass er schuldig daran geworden ist. Was er tut ist, er gibt dem Verräter ein menschliches Gesicht und macht seine Tat vor dem historischen Hintergrund nachvollziehbar. Ohne dabei zu werten, fasst er die entscheidenden Schritte zusammen, die Arnold zu seinem Verhalten gebracht haben können, also Abfolge und Steigerung.
Es betrachtet Arnold allerdings nicht isoliert, denn er legt zur selben Zeit die Entwicklung George Washingtons daneben, und erklärt auch dessen Entscheidungen und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen und freilich auch die Schnittpunkte beider Herren.

Grundsätzlich erkennt Mr. Philbrick eine gewisse, charakterliche Ähnlichkeit in Arnold und Washington zu Beginn ihrer Karrieren. Beide neigen zu aggressiven Vorgehen auf dem Schlachtfeld, sind bisweilen übermütig, aber auch mutig. Jetzt bricht der Autor von hier an aus und betrachtet ihrer Entwicklung, wie beide zu Helden werden und wie schließlich der eine auch noch zur Legende im positiven Sinne wird, während der andere fällt.

Die Erklärungen Philbricks sind menschlich, angemessen, suchen ihr Heil in der Analyse der Persönlichkeit und den daraus entstehenden Taten und Konsequenzen, was das Werk sehr nachvollziehbar macht. Der Autor hat ein Gespür dafür und misst immer wieder die Menschen aneinander ab, also auch die zwischendrin immer wieder auftauchenden Briten und Amerikaner auf beiden Seiten (leider nicht immer: es wird klar im Werk, dass Philbrick bspw. einen der Gründerväter - John Adams - sehr kritisch sieht. Wir erfahren in diesem Werk aber nicht wirklich, warum dem so ist.)
Er vergisst dabei aber auch nicht, die neu entstehenden und althergebrachten Strukturen zu beleuchten, kommt aber immer wieder zu dem Schluss, dass es letztlich die menschlichen Entscheidungen (auch innerhalb der Strukturen) sind, welche zu diesen folgenschweren Entscheidungen führen.

Das Werk kommt etwas langsam in Gang, aber sobald es in Gang ist, schreibt Philbrick gefällig, gegen Ende sogar spannend. Er will nicht überfordern mit seinem Schreibstil, bleibt nahe am Thema, vertieft die jeweiligen Szenen nicht zu sehr. Für Militärhistoriker, trotz der Versuche das Vorgehen zu beschreiben, ist dieses Werk nichts, weil es zu oberflächlich bleibt.
Wen aber interessiert, wie Menschen sich in der Krise entwickeln und das anhand zweier Beispiele anschaulich erläutert haben möchte, kann ich dieses Buch empfehlen.

8 von 10 Punkten.
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Offline Infernal Teddy

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #90 am: 22.12.2018 | 21:40 »
Well, die "offizielle Liste" für 2019 ist da...

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #91 am: 22.12.2018 | 22:35 »
Danke, Teddy :) Ich hab grad Besuch da - der neue Thread für 2019 kommt dann morgen! *händchenreibs*

Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #92 am: 24.12.2018 | 11:08 »
Susan Ee - Angelfall - Tage der Dunkelheit (Angelfall Band 2)
(Challenge: 40 Bücher lesen)

Nachdem Raffe am Ende des letzten Bandes die vermeintlich tote Penryn ihren Leuten übergeben hat, ist er auf einem Rachezug gegen diejenigen, die ihm seine Flügel stahlen und gegen Dämonenschwingen eingetauscht haben. Penryn ist derweil mit ihrer Mutter und der von den Engeln verstümmelten Paige im Camp des Widerstandes untergekommen. Dort finden sie allerdings nur wenige Freunde - wer traut schon einer von den Toten auferstandenen mit einer wahnsinnigen Mutter und einer gruseligen Schwester? Als die kleine Paige große Stücke aus zwei Gangern herausbeißt, die Penryn belästigt hatten, sind sie im Camp endgültig nicht mehr gut gelitten. Auf der anschließenden Flucht geraten sie vom Regen in die Traufen - nun gilt es, von Alcatraz zu entkommen, ehe die künstlichen Skorpionwesen, die dort das Sagen haben, ihnen das antun, was die anderen Insassen erleiden mussten...

Hat weiterhin Spaß gemacht zu lesen und im Gegensatz zu vielen anderen, die das Buch rezensiert haben, fand ich auch nicht, dass Raffe der Handlung unbedingt fehlen würde. Es war durchaus interessant, auch mal Penryn dabei zuzusehen, wie sie alleine klarkommt. Der heimliche Held dieses Buches ist sowieso Pooky Bear, das Engelsschwert, das trotz seines albernen Namen einige Tricks auf Lager hat.

Susan Ee - Angelfall - End of Days (Angelfall Band 3)
(Challenge: 40 Bücher lesen)

Raffe und Penryn sind wieder vereint und allmählich kristallisiert sich heraus, dass der eigentliche Feind in den Reihen der Engel zu suchen ist. Eine Fahrt bis in die Hölle wird nötig, um Raffe die nötige Stärke zu verleihen, aus diesem Kampf als Sieger hervorzugehen. Im abschließenden Showdown sehen sich Penryn und Raffe trotz aller gemeinsamen Abenteuer auf verschiedenen Seiten. Wird Raffe nach allem, was sie durchlebt haben, wehrlose Menschen abschlachten, um sich den Posten als Sprecher Gottes unter den Egeln zu sichern?

Hab den letzten Band auf Englisch gelesen, weil ihn die Stadtbibliothek nicht hatte und die englische Ausgabe günstiger war. Was für ein Durcheinander- von Hörbuch über e-Book auf englisches e-Book. o.O Die Trilogie lohnt sich, am Stück zu lesen. Gerade der zweite und dritte Band gehen mitten in der Handlung nahtlos ineinander über. Der große Showdown am Ende ist wirklich cool gewesen. Ich ärgere mich immer, wenn Kämpfe bloß aus Kanonengedonner und tollen Kampfmoves bestehen, weil sich das langweilig liest. Hier allerdings werden die Menschen dem übermächtigen Gegner gegenüber kreativ und nutzen dessen Stärken zu ihren Gunsten. Einzig das Ende fand ich dann doch etwas kitschig und dick aufgetragen, aber gut, das haben die Leserinnen (ich gehe mal davon aus, dass das Publikum vornehmlich weiblich ist) wohl erwartet.

Insgesamt hat die Reihe Spaß gemacht. Es waren einige ganz überraschende Wendungen dabei, die Charaktere waren tough und mit der Liebesgeschichte hat es die Autorin nicht übertrieben. Ich konnte mich sogar mit dem (post)apokalyptischen Hintergrund anfreunden, obwohl das eigentlich nicht so meins ist. War jetzt auch nicht das Beste, was ich je gelesen habe, hat mich aber unterhalten und gefesselt. :)

Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #93 am: 30.12.2018 | 12:16 »
Da das Jahr morgen endet und ich bis dahin wohl keine der angefangenen Lektüren mehr beenden werde, fasse ich meine Challenge mal kurz zusammen. :)

Ich habe dieses Jahr wieder 40 Bücher angepeilt und davon 23 geschafft zu lesen. Das sind zwei mehr als letztes Jahr! Das werte ich mir als Erfolg! :) 2016 hab ich mit 12 Büchern angefangen - die Idee, durch die Challenge mehr zu lesen, funktioniert also. Das fühlt sich ziemlich gut an. *plustert froh* Ich hab auch dieses Jahr wieder ne schöne Mischung aus Büchern gelesen: Kinder-, Jugend- und Erwachsenenliteratur, Genre, die ich sonst nicht so lese, Bücher die ich mochte und solche, die mir nicht gefallen haben. Außerdem Bücher sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Meine Entdeckung des Jahres war definitiv die Nightrunner-Reihe von Lynn Flewelling. Die letzten beiden Bände und der Kurzgeschichtenband stehen auch schon im Regal und warten darauf, nächstes Jahr gelesen zu werden. :)

Was nicht so geklappt hat, war diese "Clean the shelves"-Challenge. Ich nehme mal an, ich hab einfach gerade wirklich keinen Bock auf die Bücher, die seit Jahr und Tag halbgelesen bei mir im Regal stehen. Statt mir vorzunehmen, sie unbedingt lesen zu müssen, warte ich jetzt einfach drauf, dass sie mich mal anlachen und ich wieder Lust auf sie habe. :)

Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe:
1.) Wolfgang Hohlbein - Die Chronik der Unsterblichen 7: Der Gejagte
2.) Nicole Gozdek - Die Magie der Namen
3.) Lynn Flewelling - Luck in the Shadows
4.) Lynn Flewelling - Stalking Darkness
5.) Lynn Flewelling - Traitor's Moon
6.) Wolfgang Hohlbein - Die Chronik der Unsterblichen 8: Die Verfluchten
7.) Isabel Bogdan - Der Pfau
8.) Jim Butcher - Wolfsjagd - Die dunklen Fälle des Harry Dresden 2
9.) Lynn Flewelling - Shadows Return
10.) Lynn Flewelling - The White Road
11.) Guy Delisle - Geisel
12.) Derek Landy - Hölle und Highway (Demon Road 1)
13.) Nicole Gozdek: Die Magie der Lüge
14.) Blake Nelson: Emmaboy Tomgirl
15.) Franziska Gehm: Die Vampirschwestern 1: Eine Freundin zum Anbeißen
16.) Cornelia Funke: Kleiner Werwolf
17.) Chris Riddell: Ottoline und die gelbe Katze
18.) Chris Riddell: Ottoline und das Schulgespenst
19.) Bernd Nielsen-Stokkeby: Baltische Erinnerungen. Estland, Lettland und Litauen zwischen Unterdrückung und Freiheit
20.) Jim Butcher - Grabesruh - Die dunklen Fälle des Harry Dresden 3
21.) Susan Ee - Angelfall - Fürchtet euch nicht (Angelfall Band 1)
22.) Susan Ee - Angelfall - Tage der Dunkelheit (Angelfall Band 2)
23.) Susan Ee - Angelfall - End of Days (Angelfall Band 3)

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #94 am: 31.12.2018 | 23:37 »
So, finales Ergebnis laut Goodreads: 125 von 100 Büchern gelesen
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Teddy sucht Mage

Offline Lyris

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #95 am: 1.01.2019 | 08:56 »
192 von 80 Bücher, alle 80 Kategorien erledigt, 16 angefangene Reihen abgeschlossen, SUB ist (wieder) hoch (es war gerade erst Weihnachten ;)) aber übersichtlich

Liv: Von März bis ca. Anfang Oktober 64 Bücher, alle Kategorien erledigt
(Nachdem alle Kategorien erfüllt waren hatte sie keine Lust mehr die Bücher zu zählen, ich schätze es dürften fürs ganze Jahr locker 100 gewesen sein)
Glückskeks sagt: In jedem Moment mit ganzer Konzentration und aus vollem Herzen, jeden einzelnen Schritt zu tun - Das ist Glück.

Offline Menthir

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #96 am: 1.01.2019 | 20:07 »
Ich komme nicht auf eure hohen Zahlen, möchte dafür aber meinen Respekt zum Ausdruck bringen.

Ich habe bei Goodreads meine Challenge auf 40 Bücher gelegt gehabt und 51 Bücher geschafft: Menthir
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Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #97 am: 5.01.2019 | 14:44 »
So, dann will ich auch mal abrechnen...

Bisschen spät, aber immerhin...

Habe mir vorgenommen, ab dem 1. September konsequent 20+ Seiten pro Tag zu lesen. Das sollte rein rechnerisch noch für 8+ Bücher im Jahr 2018 reichen.
Ja, Bücher. Belletristik und Sachbücher, aber Bücher. Rollenspielmaterial, Comics, Zeitungen, Zeitschriften, Papers, Onlinebeiträge etc. zählen nicht mit.

8 Bücher hatte ich mir für das letzte Drittel von 2018 vorgenommen. 19 sind es geworden (diese Woche mitgerechnet):

  • Marc-Uwe Kling: Qualityland.
  • Anton Weste: Nacht über Herathis.
  • Kathrin Passig, Sascha Lobo: Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin.
  • Michael Scott: Der unsterbliche Alchemyst.
  • Iain Pears: Stone's Fall.
  • Edmund Jacoby: Wer war König Artus?
  • Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker.
  • Yuval Harari: 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert.
  • Gary Keller, Jay Papasan: The One Thing.
  • Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street.
  • Vernor Vinge: True Names.
  • Markus Walther: Buchland.
  • Paul Maar: Der tätowierte Hund.
  • Felix Martin: Money - The unauthorized biography.
  • Christian Lange: Die Pyramiden von Pirimoy.
  • Walter Isaacson: The Innovators.
  • Cornelia Funke: Reckless - Steinernes Fleisch.
  • Jordan B. Peterson: 12 Rules for Life.
  • J.R.R. Tolkien: Der Hobbit.

Damit bin ich sehr, sehr, sehr zufrieden. Und einige Bücher davon haben meinen Horizont auch wirklich erweitert. Schon allein deshalb werde ich das Projekt im Jahr 2019 fortführen. Davon werde ich allerdings nicht mehr hier berichten, sondern unter goodreads.com.
"Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." (Juli Zeh, Unterleuten)

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Offline Huhn

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #98 am: 5.01.2019 | 19:32 »
Ein Zusatzdäumchen hoch für Cornelia Funke! Hats dir gefallen? Der zweite Band ist besser und der dritte der beste. Wenn du mich fragts. :D

Da du dich im 2019-Thread auch angemeldet hast, würde ich einfach (mach ich bei Teddy auch so) ab und an mal auf Goodreads checken, wie viele Bücher du gelesen hast und die Zahl hier ins Tanelorn übertragen? So von wegen Thread aktuell und befüllt halten und Vergleich und so. :)

Freut mich jedenfalls, dass alle hier so viele Bücher gelesen und Erwartungen übertroffen haben. Genau dafür war diese Challenge gedacht. ^___^

Offline Weltengeist

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Re: Reading Challenge 2018
« Antwort #99 am: 5.01.2019 | 20:09 »
Ein Zusatzdäumchen hoch für Cornelia Funke! Hats dir gefallen? Der zweite Band ist besser und der dritte der beste. Wenn du mich fragts. :D

Ja, siehe auch die Kurzrezi in meinem ursprünglichen Beitrag oder die längere auf Goodreads. Und ja, es ist interessant, dass du den zweiten Band noch besser findest - das erhöht die Chance, dass ich ihn mir in nächste Zeit mal ansehen werde.

Zitat
Da du dich im 2019-Thread auch angemeldet hast, würde ich einfach (mach ich bei Teddy auch so) ab und an mal auf Goodreads checken, wie viele Bücher du gelesen hast und die Zahl hier ins Tanelorn übertragen? So von wegen Thread aktuell und befüllt halten und Vergleich und so. :)

Das kannst du gerne machen, wenn du dir die Arbeit machen magst.
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