Autor Thema: Suche nach Rollenspiel-Cons mit Anti-Harassment-Policy - Diskussion  (Gelesen 47094 mal)

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Offline felixs

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Wie sollte man denn da was den sozialen Status angeht von Conseite konkret agieren?

Man könnte genauso reinschreiben, dass niemand deshalb diskriminiert werden darf.
Könnte sich dann auch schriftlich der sozialen Gleichheit verpflichten.

Praktisch könnte man beispielsweise Unterbringung und Versorgung auf günstige Einheitspreise festlegen.

Ich bezweifle allerdings, dass das alles irgendetwas nutzt.
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Offline KhornedBeef

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Man könnte genauso reinschreiben, dass niemand deshalb diskriminiert werden darf.
Könnte sich dann auch schriftlich der sozialen Gleichheit verpflichten.

Praktisch könnte man beispielsweise Unterbringung und Versorgung auf günstige Einheitspreise festlegen.

Ich bezweifle allerdings, dass das alles irgendetwas nutzt.
Ich verstehe immer noch nicht, was genau du meinst. Bei Anti-Harassment ist es ja eine Formalisierung dessen, dass der Gastgeber Schutzherr seiner Gäste ist, und die wissen sollten was das beinhaltet. DAS hier geht da aber weit drüber hinaus.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Die VIECC hat ebenfalls solche Regeln ausgeschrieben:
https://www.viecc.com/infos/faq-verhaltensregeln/verhaltensregeln/
so sehr wie auf der Fee habe ich mein Taschenmesser das ganze Jahr nicht gebraucht
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Swafnir

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Ich verstehe immer noch nicht, was genau du meinst. Bei Anti-Harassment ist es ja eine Formalisierung dessen, dass der Gastgeber Schutzherr seiner Gäste ist, und die wissen sollten was das beinhaltet. DAS hier geht da aber weit drüber hinaus.

Reicht der KOSTENLOSE Eintritt für alle?


Offline Jiyu

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Mich ärgert der Versuch, einerseits die "sei-kein-Arsch"-Regel extrem konkret zu fassen, andererseits aber dann bei der Auswahl der konkreten Verbote in äußerst systemnaher Weise selektiv vorzugehen. Anders gesagt: Soziale Ungleichheit ist halt ein Grundpfeiler "unserer" Wirtschaftsweise. Also verlegt man sich auf irgendwelche Nischenprobleme, die nicht weh tun. Ich finde das alles andere als progressiv.

Ich will deine Kritik an sozialer Ungleicheit nicht schmälern, auch wenn ich das gedanklich noch nicht zusammenkriege mit einer Anti-Harassment-Policy. Aber in dem Zuge "Sexismus, Rassismus, Antisemitismus" (um nur mal die ersten drei Beispiele der Policy zu zitieren) als "Nischenprobleme, die nicht weh tun" zu qualifizieren... wow. :q

Offline KhornedBeef

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Ich glaube er meinte "das tut nicht weh, dagegen vorzugehen, weil man aus Sexisten, Rassisten und Antisemiten jetzt eh nicht so viel Mehrwert zieht für die Veranstaltung." Im Gegensatz zu "richtig Arbeit darein stecken, die sozioökonomische Ordnung anzutasten" (oder?).
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Offline Eismann

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Und es tut mehr weh, wenn man "wir sind gegen soziale Ungleichheit" reinschreibt?

Pyromancer

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Und es tut mehr weh, wenn man "wir sind gegen soziale Ungleichheit" reinschreibt?

Papier ist geduldig, und reinschreiben kann man ja viel. Es nützt nur nichts, wenn man den Worten keine Taten folgen lässt. Was ergäben sich denn für Handlungsanleitungen aus der Aussage "wir sind gegen soziale Ungleichheit"?

Bei "Wir dulden keine rassistischen Bemerkungen und werden Personen, die solche tätigen, rausschmeißen." ist mir das nämlich klar.

Maischen

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Man könnte ein gewisses Kontingent an Freikarten zur Verfügung stellen. Und solche Leute rausschmeißen, die sich ihre Zigarren mit Dollarscheinen anzünden 😉

Gemeint ist wohl, dass jemand diskriminiert wird, weil er ökonomisch schlechter gestellt ist. Kann ja vorkommen.

Offline Maarzan

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Nur im Netz kostenlos oder geklaut verfügbare Spielsysteme zulassen.  >;D

Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Eismann

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Papier ist geduldig, und reinschreiben kann man ja viel. Es nützt nur nichts, wenn man den Worten keine Taten folgen lässt. Was ergäben sich denn für Handlungsanleitungen aus der Aussage "wir sind gegen soziale Ungleichheit"?

Bei "Wir dulden keine rassistischen Bemerkungen und werden Personen, die solche tätigen, rausschmeißen." ist mir das nämlich klar.

Daher die ursprüngliche Frage. Mir ist die Handlungsanleitung daraus nämlich auch unklar.

Offline Scimi

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Man kann und sollte als Veranstalter gegen diskriminierendes Verhalten von Besuchern einschreiten. Natürlich auch gegen Armutsdiskriminierung.

Strukturelle Diskriminierung ist eine ganz andere Nummer. Vielleicht lassen sich bestimmte Effekte abmildern, aber für eine Rollenspielveranstaltung ist das kein lösbares Problem. Z.B wird es selbst mit freiem Eintritt, Gratisverpflegung und -unterbringung immer noch Leute geben, die sich die Anreise nicht leisten können oder das Zeitbudget haben.

Aber nur, weil man nicht alle Probleme lösen kann, heißt das ja nicht, dass man nicht schonmal mit den lösbaren Problemen anfangen kann…

Offline Ifram

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Man kann und sollte als Veranstalter gegen diskriminierendes Verhalten von Besuchern einschreiten. Natürlich auch gegen Armutsdiskriminierung.
Müsste die Con dann ohne Tradingcards und Tabletops statt finden?

Offline Scimi

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Müsste die Con dann ohne Tradingcards und Tabletops statt finden?

Nein, wieso?

Offline Eismann

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Ich steh immer noch auf dem Schlauch. Wie sieht denn Armutsdiskriminierung durch die Besucher auf einem Rollenspiel-Con aus?

Offline Megavolt

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Ich steh immer noch auf dem Schlauch. Wie sieht denn Armutsdiskriminierung durch die Besucher auf einem Rollenspiel-Con aus?

Das ist nicht so selten, sowas Abstoßendes kann man sogar hier im Forum finden:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,107573.msg134652735.html#msg134652735

Offline Maarzan

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Ich vermute, weil Sammelkarten und Figuren entsprechend teuer sind.
Wäre statt Verbot eher die Frage: werden entsprechend nummerierte Flaschendeckel als Ersatz für z.b. Zinnfiguren oder kopierte oder selbst gemalte Karten akzeptiert?

Oder im Larp: zählt ein Shirt aus grauer Wolle als Kettenhemd?
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Pyromancer

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Am Ende muss man sich als Organisator halt eingestehen, dass man diskriminiert, egal wie man es macht. Ich hab dieses Jahr geholfen, eine Hobby-(Nicht-Rollenspiel-)Veranstaltung auf die Beine zu stellen, und hinterher wurden wir angepampt, wir müssten so etwas doch an einem besser erreichbaren Ort machen, und zu einer anderen Zeit, damit die Hotels billiger sind (dabei hatten wir sogar Unterkünfte für 30 € für zwei Übernachtungen im Angebot).

D.h. wir haben Leute diskriminiert, die im Hotel wohnen aber gleichzeitig wenig Geld ausgeben wollen, und Leute, die mit dem Flugzeug anreisen und die Veranstaltung dann direkt vor dem Flughafen haben wollen. Da sag ich dann: "Tja Pech. Organisier halt dein eigenes Ding, wenn's dir nicht passt." Bzw. ich sag das nicht, sondern ich sage: "Danke für die konstruktive Rückmeldung, leider können oder wollen wir an manchen Randbedingungen nichts ändern." Aber denken tue ich es mir.  >;D

Offline Scimi

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Also, es gibt verschiedene Formen von Diskriminierung, z.B. interaktionelle, strukturelle oder institutionelle Diskriminierung.

Bei interaktioneller Diskriminierung geht es im Prinzip darum, dass sich jemand einem anderen gegenüber scheiße verhält aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, Religion oder eben auch aufgrund sozialer Unterschiede. Das lässt sich immer leicht lösen, indem man den Störer zurechtweist oder entfernt.

Aber die anderen Formen von Diskriminierung sind auf der Ebene eher nicht lösbar, weder soziale Ungleichheit, noch sprachliche Diskriminierung bei Geschlechtern oder schlechte Verfügbarkeit von passenden Möbeln und Kleidungsstücken für Menschen mit von der Norm abweichender Körpergröße oder außergewöhnliche Anforderungen von Menschen mit Krankheiten und Behinderungen.

Natürlich *kann* man versuchen, Spielmaterial für alle zu stellen, barrierefreie Venues zu benutzen, Betten in Übergröße anzubieten und und und… Aber dazu muss man eben die Nachteile eines unfairen Systems ausgleichen, nicht einfach nur unfaires Verhalten unterbinden.

Offline 6

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Ich steh immer noch auf dem Schlauch. Wie sieht denn Armutsdiskriminierung durch die Besucher auf einem Rollenspiel-Con aus?
"Bring Deine eigenen Würfel mit! Meine bekommst Du nicht! Elender Schnorrer!"
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Maarzan

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Bei interaktioneller Diskriminierung geht es im Prinzip darum, dass sich jemand einem anderen gegenüber scheiße verhält aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, Religion oder eben auch aufgrund sozialer Unterschiede. Das lässt sich immer leicht lösen, indem man den Störer zurechtweist oder entfernt.

Das läßt sich leicht lösen?
Abseits von Extremfällen dürfte man erst einmal nur einen Vorwurf haben, ggf. sogar gegenseitige Vorwürfe und am Spieltisch Zeugen, abseits davon ggf nicht einmal das. Das sehe ich alles andere als "leicht lösbar", zumindest wenn ein Minimum an  Anspruch bezgl Objektivität und Fairness dahinter stehen sollte.
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Offline Scimi

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Jede Disko schafft es, Leute rauszuwerfen, von denen andere sich belästigt fühlen. Und zumindest meiner Erfahrung nach gibt es da selten etwas dran zu deuteln, wer da das Problem ist. Und andererseits habe ich es noch nie erlebt, dass Leute, die ihre Erfahrungen mit Diskriminierung haben, wegen Bagatellen einen Aufstand machen. Da dreht es sich meistens um eindeutiges oder systematisches Verhalten.

Offline Eismann

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Also ich kenne kaum eine kostengünstigere, von "Fremden" organisierte Wochenendveranstaltung als Rollenspiel-Cons. Der Eintritt für ein Wochenende liegt üblicherweise im einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich, wobei man das oft als Spielleiter noch umgehen kann. Viele bieten kostenlose Schlafplätze (Schlafsack) an, und niemand denkt sich was dabei, wenn man seine Getränke etc. mitbringt. Im Zweifelsfalle braucht man nur ein paar Würfel (wieder maximal ein niedriger einstelliger Betrag), Papier und Stifte.
Von daher fällt es mir schwer mir vorzustellen, wie hier eine Diskriminierung aufgrund von sozialer Ungleichheit stattfinden soll. Vielleicht bin auch nur betriebsblind oder mir fehlt da die nötige Empathie, vielleicht verstehe ich den Begriff der sozialen Ungleichheit auch falsch, aber auch wenn ich über die Jahre auf Dutzenden Cons war und einige mitorganisiert habe, fällt mir da nix ein.

Offline Scimi

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Auch eine Luxus-Con, die für 500 Euro das Wochenende einen atmosphärischen Veranstaltungsort und besondere Attraktionen bietet, ist kein "Harassment" (wenn es nicht explizit darum geht, die reiche Elite vor den ungewaschenen Massen zu schützen), auch wenn dabei natürlich Leute ohne das Geld diskriminiert werden. Genauso wie eine dunkelhäutige Person diskriminiert wird, wenn sie sich verletzt und im Verbandskasten keine Pflaster in ihrer Hautfarbe vorhanden sind, ohne dass das diskriminierendes *Verhalten* ist.

Bei einer Anti-Harassment-Policy geht es darum, dass Gäste einer Veranstaltung erwarten können, dass der Veranstalter sie so gut wie möglich vor Belästigung durch andere Personen schützt. Es geht nicht darum, dass der Veranstalter ihnen alle Widerlichkeiten des Systems aus dem Weg räumt.

Aber natürlich gibt es auch Harz IV-Bashing, Statusverhalten und Angriffe auf sozial Benachteiligte. Und wenn wer auf einer Con dauernd damit dran wäre, dass man das Arbeitslosenproblem am besten radikal löst, über kleingeldzählende Rentner an der Kasse herzieht und welche Asi-Schrottkarre gerade seinen Audi zugeparkt hat, würde der genauso behandelt müssen wie jeder, der mit Rassismus oder unerwünschten Avancen nervt.

Offline KhornedBeef

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  Natürlich *kann* man versuchen, Spielmaterial für alle zu stellen, barrierefreie Venues zu benutzen, Betten in Übergröße anzubieten und und und… Aber dazu muss man eben die Nachteile eines unfairen Systems ausgleichen, nicht einfach nur unfaires Verhalten unterbinden.
Eben das meinte ich. Das ist dann kein Verhaltenskodex mehr, sondern politisches Programm.
Und Dissen sind kein besonders gutes Vorbild für Antiharrasmentleuchttürme, glaube ich. Kommt sehr aufs Personal an.
Und wer mich an den Haaren von seiner SpackoCon schleift, weil ich etwas sozial inkompatibel meine Würfel nicht verleihe (hypothetisch, weil ich halt n netter Jung bin und das gerne mache), der kann vielleicht auch mal kacken gehen.
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