Autor Thema: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding  (Gelesen 1342 mal)

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Offline Marcian

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Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« am: 31.03.2018 | 11:41 »
Hier soll es nicht ums Crowfounding generell gehen, sondern um einen besonderen Nervfaktor für mich: Den Pledgemanager. Oder genauer die Wartezeiten, bis das Ding aktiv ist.

Geht das nur mir so, es nervt unglaublich wenn der Finanzierungszeitraum für ein Projekt abgelaufen und das Projekt finanziert ist, es aber dann Wochen dauert, bis man seinen Beitrag und damit auch die Produktauswahl im Pledgemanager abschließen kann..!

Warum dauert das meist Wochen?! Ein paar Tage wäre nachvollziehbar aber 3-4 Wochen wie es teilweise vorkommt ist einfach nur nervig. Insbesondere, wenn es dann auch noch heißt:Schließt den Vorgang so schnell ab, wie es geht... Furchtbar!

Vor allem, weil teilweise sehr komplexe Beteiligungsangebote erstellt werden, bei denen es erst möglich ist mit Hilfe des Managers eine "richtige" Auswahl zu treffen....
« Letzte Änderung: 31.03.2018 | 15:40 von Marcian »
Meine abgeschlossenen Projekte:
-DSA4 Basisregelerweiterung zum Vollwertigen DSA
-DSA1 Kompendium (Kombination aller DSA1-Regeln zu einen vollständigen DSA)
-D&D 5E Basic Rules Multiclassing (um fehlende Klassen zu erzeugen)

Meine genutzten Systeme:
DSA1 & 4.1, The one Ring, Mythras, Renaissance, D&D 5E

Offline Rhylthar

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Re: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« Antwort #1 am: 31.03.2018 | 11:50 »
Liegt unter anderen wohl daran, dass es so lange dauert, bis der "Veranstalter" sein Geld auch bekommen hat.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Marcian

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Re: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« Antwort #2 am: 31.03.2018 | 15:42 »
Liegt unter anderen wohl daran, dass es so lange dauert, bis der "Veranstalter" sein Geld auch bekommen hat.

Ok, das wirft aber die Frage auf, ob es nicht besser für Kickstarter wäre, den Pledgemanager schneller online zu bringen, denn erst wenn man seine Endgültige Beteiligung gewählt hat, kann ja der letzte Zahlungseingang verbucht werden..?
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Offline Rhylthar

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Re: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« Antwort #3 am: 31.03.2018 | 15:55 »
Ok, das wirft aber die Frage auf, ob es nicht besser für Kickstarter wäre, den Pledgemanager schneller online zu bringen, denn erst wenn man seine Endgültige Beteiligung gewählt hat, kann ja der letzte Zahlungseingang verbucht werden..?
Es geht eher darum, dass eben nicht von jedem Backer das Geld direkt da ist. Der Pledgemanager (da möge mich Teylen verbessern) hat dann nichts mehr mit Kickstarter zu tun.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Teylen

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Re: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« Antwort #4 am: 3.05.2018 | 09:56 »
Zunächst stellt sich die Frage: Welcher Pledgemanager?

Es gibt Plattformen die einen Pledgemanager eingebaut haben (GameOnTabletop) und Plattformen ohne Pledgemanager (Kickstarter).

Bei Kickstarter ist das die Projektmacher einen Pledgemanger dazu buchen müssen, oder nur die Umfrage als Mittel haben.
Hinsichtlich der Umfrage ist es dergestalt das man seine Unterstützer nur eine einzige Umfrage einmal ausfüllen lassen kann.
Deshalb sollte man sich viel Mühe mit der Gestaltung der Umfrage geben und diese so nah an der Auslieferung wie möglich platzieren. Wenn man keinen Ärger mit Address-Änderungen haben mag.
Wenn man einen Pledgemanager wie BackerKit für Kickstarter hat, will man erst einmal warten bis der finanzielle Aspekt geregelt ist. Das heißt bis alle Unterstützer bezahlt haben, die Schwierigkeiten bei der Bezahlung bewältigten oder fest steht das sie nicht zahlen können. Der Prozess geht normalerweise ein bis zwei Wochen.
Dann möchte das BackerKit vermutlich auch noch gut aufgesetzt werden. Damit man sich damit - nachdem man mit der Nutzung von BackerKit unkosten hat - nicht selbst noch weiter in die Pfanne schlägt. Was, wie ich vermute, habe es noch nicht gemacht, auch Zeit und Aufwand bedeutet.

Allgemein bevorzuge ich es wenn die Macher da bedacht und gekonnt an die Sache gehen.
Zumal ich Angesichts der Lieferzeiträume da auch keine Zeitnot sehe/habe.
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Offline Quendan

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Re: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« Antwort #5 am: 3.05.2018 | 10:31 »
Backerkit empfiehlt, 14 Tage zwischen Kampagnenende und Surveyverschickung zu lassen. Da erst dann gewährleistet ist, dass Kickstarter mit fehlgegangenen Zahlungen alles geklärt hat und es da keine doofen Überschneidungen gibt.

Backerkit richtig aufzusetzen damit die Surveys verschickt werden können, dauert etwa einen halben bis einen Arbeitstag, je nach Größe des Projekts.

Und für große Projekte ist es unglaublich sinnvoll Backerkit (oder vergleichbares) zu nutzen, da es hinten raus Unmengen an Arbeitszeit spart und überhaupt erst eine einfache Zubuchung von Addons nach Ende des Kickstarters ermöglicht.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Nerviger Pledgemanager beim Crowdfounding
« Antwort #6 am: 3.05.2018 | 12:07 »
Persönlich würde ich das gerne machen, wenn ich das backe - mein Pledge erweitere.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”