Autor Thema: [Erzählt mir von] Lex Occultum  (Gelesen 11270 mal)

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Online Mithras

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[Erzählt mir von] Lex Occultum
« am: 6.10.2018 | 13:13 »
Es ist ja ein Rollenspiel im 18. Jahrhundert und noch nicht erschienen. Ansonsten weiss ich nur das es von den Machern von Trudvang Chronicles ist. Was kann es und taugt es was? Hat jemand schon Erfahrungen damit oder eine Previewfassung erhalten?


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Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

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Offline Rhylthar

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #1 am: 6.10.2018 | 13:14 »
Ich habe schon einiges als pdf erhalten, aber die einzige Aussage, die ich treffen kann: Das Artwork ist großartig.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #2 am: 7.10.2018 | 19:29 »
Bisher konnte ich mich auch nicht dazu durchringen die PDF genauer zu lesen, ich warte ebenfalls auf die Bücher.

aber bisher: Großartiges Artwork, schönes Layout, tolles Setting. Das System macht einen etwas fitzeligen Eindruck, scheint aber, ähnlich wie Trudvang, durchaus handlebar zu sein.

Offline Rhylthar

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #3 am: 1.11.2018 | 18:07 »
Zitat
Das System macht einen etwas fitzeligen Eindruck, scheint aber, ähnlich wie Trudvang, durchaus handlebar zu sein.
Weitere kurze Erläuterung:
Tatsächlich ungewohnt (für mich), da man unterwürfeln muss. Und eine Art "explodierender" Zusatzwürfel.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Hotzenplot

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #4 am: 20.12.2018 | 07:35 »
Es ist ja ein Rollenspiel im 18. Jahrhundert und noch nicht erschienen. Ansonsten weiss ich nur das es von den Machern von Trudvang Chronicles ist. Was kann es und taugt es was? Hat jemand schon Erfahrungen damit oder eine Previewfassung erhalten?


Da es jetzt einige haben, würde mich hier mal gerne ein Update erfahren.

Was ist Lex Occultum, was kann es, was macht es?
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #5 am: 20.12.2018 | 07:57 »
Kennst du Pakt der Wölfe?
Das is das Rollenspiel dazu. Und der *Achtung Spoiler" ... Löwe is tatsächlich ein von einem Hexer kontrolliertes Monster.

Offline Hotzenplot

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #6 am: 20.12.2018 | 07:58 »
Kennst du Pakt der Wölfe?
Das is das Rollenspiel dazu. Und der *Achtung Spoiler" ... Löwe is tatsächlich ein von einem Hexer kontrolliertes Monster.

Roland? Roooooooland!!!!!
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #7 am: 20.12.2018 | 08:03 »
:D

Wie bereits geschrieben: Layout is schön. Das Artwork find ich mega. Die Regeln sind so vom ersten Eindruck her, nicht unbedingt das was mich jetzt wirklich hinterm Ofen hervor holt, aber mit meinen typischen CheatSheets und den recht brauchbar aussehenden Charakterbögen, sollte das funktionieren.
Und wenn alle Regel-Stricke reißen, bespielen wir das mit Honor+Intrigue bzw. Everywhen.

Das Ganze erinnert mich übrigens vom Setting her, sehr stark an Regime Diabolique oder Colonial Gothic.

Offline Hotzenplot

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #8 am: 20.12.2018 | 08:09 »
Hört sich alles sehr gut an. Regeln sind aus meiner Sicht auch ersetzbar, wobei mich immer interessiert, wie der Horror-Aspekt im Spiel umgesetzt wird - was m. E. das schwierige an solchen Systemen ist.
Ich finde z. b. Witchhunter - the invisible World ganz gut (damit habe ich bisher auch Geschichten wie Pakt der Wölfe gespielt).
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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #9 am: 20.12.2018 | 17:25 »
Wo sind da die USPs gegenüber z.B. Witchhunter (OK, das gibt's faktisch nicht mehr) oder HeXXen 1733?
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Offline Rhylthar

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #10 am: 20.12.2018 | 17:50 »
Wo sind da die USPs gegenüber z.B. Witchhunter (OK, das gibt's faktisch nicht mehr) oder HeXXen 1733?
Dafür müsste ich die anderen kennen.  ~;D

Ernsthaft:
Ich habe bewusst HeXXen nicht mitgemacht, weil ich eben schon Lex Occultum im Visier hatte und mir dachte, dass sie evtl. in die gleiche Kerbe schlagen.
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Offline pan narrans

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #11 am: 20.12.2018 | 18:00 »
Ernsthaft:
Ich habe bewusst HeXXen nicht mitgemacht, weil ich eben schon Lex Occultum im Visier hatte und mir dachte, dass sie evtl. in die gleiche Kerbe schlagen.
Ging mir ähnlich, allerdings haben mich bei HeXXen einige Anachronismen zu sehr gestört.

Letztendlich geht Lex Occultum dann aber doch in eine andere Richtung. Es ist eben nicht so stark auf Monsterjagd und Kampf fokussiert. Hier spielen Geheimbünde, Intrigen und Investigation eine größere Rolle.
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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #12 am: 21.12.2018 | 08:14 »
Zitat
Hier spielen Geheimbünde, Intrigen und Investigation eine größere Rolle.
Dann is es nicht "Pakt der Wölfe".  ~;D

OK, aber danke für die Erklärung, dann weiß ich, dass ich es nicht brauche. Mit Intrigen bin ich in meiner Gruppe noch nie besonders weit gekommen. ;D
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #13 am: 21.12.2018 | 08:44 »
Witchhunter hat ein ziemlich gutes System und Setting, spielt aber im 17. Jh.
LexOccultum spielt im 18. Jh.

Wenn jetzt jemand sagt das macht doch keinen Unterschied ...  ::)   :)

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #14 am: 21.12.2018 | 09:35 »
Das Ganze erinnert mich übrigens vom Setting her, sehr stark an Regime Diabolique oder Colonial Gothic.
Mich hat es auch eher an Colonial Gothic erinnert denn an Witchhunter oder HeXXen.

Ging mir ähnlich, allerdings haben mich bei HeXXen einige Anachronismen zu sehr gestört.
Yupp und ganz besonders diese blöden Marker...

Zitat
Letztendlich geht Lex Occultum dann aber doch in eine andere Richtung. Es ist eben nicht so stark auf Monsterjagd und Kampf fokussiert. Hier spielen Geheimbünde, Intrigen und Investigation eine größere Rolle.
Was ich sehr gut finde. Damit trifft es dann auch viel eher meinen Geschmack. Monsterslayin' à la Van Hellsing habe ich schon mit Solomon Kane oder Witchhunter, da brauche ich kein weiteres RPG , was in die selbe Kerbe schlägt. Ergo: Kein HeXXen, aber pro Lex Occultum! :d

Abgesehen davon hatte ich Lex Occultum schon länger auf dem Radar, und nach den bisherigen Rückmeldungen wird das gekauft. Und wird sehr wahrscheinlich eines der wenigen Rollenspiele sein, die ich mir 2019 zulegen werde.
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Offline Der Tod

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #15 am: 21.12.2018 | 09:54 »
... wo befindet sich Régime Diabolique in all diesen Vergleichen? Dann haben wir glaube ich alle Frühneuzeit-Düsterspiele abgeglichen.

Offline pan narrans

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #16 am: 21.12.2018 | 10:26 »
Dann is es nicht "Pakt der Wölfe".  ~;D
Genau wie in "Pakt der Wölfe" geht es am Ende darum, wer das Monster losgelassen hat und warum? In Lex Occultum gibt es eben nicht "Das Böse" (Tintenfische from Outer Space, Horden der Hölle, etc), sondern verschiedene Mächte, die gegeneinander spielen. Sowohl im Einstiegsabenteuer wie auch in der Kampagne gilt es erst das Monster zu erschlagen und dann die Hintermänner zu entlarven.
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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #17 am: 21.12.2018 | 10:59 »
Zitat
Wenn jetzt jemand sagt das macht doch keinen Unterschied ..
Nicht wirklich - zumindest nicht, wenn das eine um 1680 und das andere um 1730 spielt. Entwicklungen werden ja selten mit dem Glockenschlag Neujahr spürbar.  ;)
Zitat
... wo befindet sich Régime Diabolique in all diesen Vergleichen?
Na ja, das spielt 1. mitten im 30jährigen Krieg und hat 2. einen starken Fokus auf Musketiere vs. Hölle. Da sind die Unterschiede doch deutlich.
Zitat
Sowohl im Einstiegsabenteuer wie auch in der Kampagne gilt es erst das Monster zu erschlagen und dann die Hintermänner zu entlarven.
Durchaus interessant, nur weiß ich eben aus Erfahrung, dass das bei uns nicht wirklich funzen wird. Typischer Fall von: Monster tot, Check; Hintermänner finden: Wozu? Das ging schon bei AfO nur durch direkte Aktionen besagter Hintermänner gegen die SCs...
Hab keine Helden in meiner Gruppe.  ;D
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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #18 am: 21.12.2018 | 11:40 »
Das Ganze erinnert mich übrigens vom Setting her, sehr stark an Regime Diabolique

Damit meinte ich jetzt natürlich nicht die Epoche, sondern die Art des Settings.

Ich würde sagen das das Setting tatsächlich Colonial Gothic am Nächsten kommt (nur nicht auf einen Kontinent beschränkt ist) und mit diesem auch gut kombinierbar ist, sofern man in Nordamerika spielen möchte.
Zwar gibt es für LexOccultum Settinginfos dazu, aber Colonial Gothic geht da noch einige Schritte weiter was den Detailgrad angeht.

Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #19 am: 22.12.2018 | 10:33 »
Zitat
Ich würde sagen das das Setting tatsächlich Colonial Gothic am Nächsten kommt
Hat mich dazu bewogen, mein CG Regelwerk rauszukramen. Es stößt mich mit seinen Tabellen und Textwüsten leider immer noch ab...

Bei LexOccultum stößt mich hingegen der Preis sehr ab. Ich mein: 51$ für zwei PDFs? WTF? Bin ich aber bei DTRPG nicht der einzige, der das so sieht.
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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #20 am: 22.12.2018 | 11:06 »
Witchhunter hat ein ziemlich gutes System und Setting, spielt aber im 17. Jh.
LexOccultum spielt im 18. Jh.

Wenn jetzt jemand sagt das macht doch keinen Unterschied ...  ::)   :)

Das macht doch keinen Unterschied. ;D
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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #21 am: 22.12.2018 | 12:11 »
... dann hat er absolut recht!  ~;D
Die Leute hatten nur unterschiedliche Hüte auf.

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #22 am: 23.12.2018 | 10:17 »
Hat mich dazu bewogen, mein CG Regelwerk rauszukramen. Es stößt mich mit seinen Tabellen und Textwüsten leider immer noch ab...
Komisch. So rolemasteresque hatte ich Colonial Gothic gar nicht in Erinnerung.

Ich ärgere mich übrigens grade über mich selbst, weil ich vor geraumer Zeit die Chance hatte, als Nicht-Backer an ein KS-Paket (zu einem echt fairen Preis) von einem Backer zu kommen, der es nicht mehr haben wollte. Und ich habe nicht zugeschlagen...jetzt muss ich halt auf Roland warten.
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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #23 am: 7.01.2019 | 07:21 »
Nachdem die meisten Backer ihre Sachen endlich bekommen haben ... ne, bei RiotMinds mach ich nicht mehr mit. Möglicherweise selbst beim nächsten Lex Occultum Kickstarter nicht.
Nicht nur das der Kickstarter fast ein Jahr zu spät gekommen ist, nein auch die Probleme von Trudvang haben sich scheinbar wiederholt: Viele beschädigte Pakete und teilweise schlampige Übersetzung (kann ich schlecht beurteilen). Auch wurden wohl einige Backer abgewiesen, die ihre Hilfe bei den Übersetzungen angeboten haben (nachdem RiotMinds um Hilfe gebeten hatte).
Außerdem haben sie produktionstechnische Änderungen vorgenommen, die nicht abgesprochen waren. Desweiteren falsch gepackte Pakete und fehlerhafte Drucke.

Die Bücher sehen toll aus, das Setting is mega, mein Paket war unbeschädigt und die Kommunikation war auch ok.
Aber ich muss sagen, das das der erste Kickstarter ist, bei dem ich mitgemacht habe, bei dem ich im Nachhinein irgendwie kein Vertrauen mehr zu den Machern habe. Und mein Bauchgefühl hat mich bei Crowdfundings bisher nicht enttäuscht.
Dazu das auch problematische und viel zu spät gelieferte Trudvang ...

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #24 am: 7.01.2019 | 10:09 »
Hat es denn inzwischen schon jemand gespielt und kann aus der Praxis berichten?
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