Autor Thema: Der DSA-Fanboyismus ist tot!  (Gelesen 16118 mal)

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Offline Exar

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #25 am: 20.11.2018 | 12:56 »
Hm, dann muss ich mich wohl wieder mehr ins Zeug legen.

Du bist kein Hater. Du willst mir ja deine Dunkle Zeiten Box nicht verkaufen.  :smash:

Offline ManuFS

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Offline Hotzenplot

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #27 am: 20.11.2018 | 13:07 »
Weil du selber ein DSA-Fanboy bist, kann du sie nicht mehr von normalen Menschen unterscheiden :)

 ~;D

@Korknadel: Für einen richtigen DSA-Hater besitzt du viel zu viel DSA-Material. ^^

@Schwerttänzer: Danke für den link, den hatte ich schon wieder verdrängt.

Man könnte noch erwähnen, dass einige dieser Mary Sues SC von Autoren sind/waren. Immer schön die Spieler deines Systems kleinhalten, aber selbst mit eigenen SC die Welt beherrschen. Genau mein Humor.  >;D
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/SC_von_Autoren
« Letzte Änderung: 20.11.2018 | 13:13 von Hotzenplot »
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Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline lowfyr

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #28 am: 20.11.2018 | 16:42 »
 War doch immer toll, bei vielen Abenteuern die Ehre zu haben die Schläge einzustecken bis der "wahre" Held zu Potte kommt  um den Big Bad zu stoppen.

Was mir auch besonders in Erinnerung geblieben ist, war eine zum Glück optionales Vorkommnis bei Friedlos in dem eine gewisse Thorwalerhexe mit jemandem schlafen wird, die in ihr Beuteschema passt und wenn sie nicht will, dann auch ohne Einverständnis.

Das war es dann, kein Hinweis wie man das vermeiden kann oder irgendwelche Folgen.
Das da nicht noch ein hämisches " Wenn das passiert, könnt ihr nichts dagegen tun, denn das ist die Superhexe und ihr seid nichts wert im Vergleich" war wohl dem fehlenden Platz geschuldet.
Hat unser Spielleiter ausgelassen weil er das wie wir auch später extrem unpassend fand. Seitdem war der Levthans Feuer bei uns endgültig auf der schwarzen Liste.
Bei den ganzen Beispielen macht das dann doch irgendwie misstrauisch, was viele Autoren so von den Spielern hielten ;)

Offline YY

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #29 am: 20.11.2018 | 16:47 »
Ich weiß genau, was fantastischer Realismus ist!

Ja, weiß ich!

Blöderweise ist DSA diesem Anspruch nie gerecht geworden  >:( :,,(
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline +12vsMentalDamage

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #30 am: 20.11.2018 | 16:52 »
Zumindest die DSA5-Fanboys sind voll und ganz damit beschäftigt, den Produktionsausstoß von Ulisses zu verdauen. Die schaffen das gar nicht mehr in Foren, Google+ oder sonst wohin, die müssen ja ständig kaufen und lesen.... ~;D
Russkij wojennyj korabl', idi na chuj

Just_Flo

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #31 am: 21.11.2018 | 08:40 »
Oder die Hater können sich immer noch nicht entscheiden ob sie jetzt dsa4 oder dsa5 hassen sollen.

Letztendlich erkenne ich den Sinn und Zweck eines Threads in dem beklagt wird das Editionskriege, Systembashing und rumgehacke und vergeltungsschläge weniger wurden nicht.
Oder soll hier einer Fraktion gleichzeitig die Schuld zugeschoben und sie als besiegt dargestellt werden?

Sorry aber für Sieger schreiben die Geschichte braucht es einen und nicht mehrere Sieger.

Offline Thallion

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #32 am: 21.11.2018 | 11:12 »
Negativ ist mir vor allem John Lancaster in Foren und bei FB aufgefallen.
Bildet sich wohl was darauf ein, in der Runde von Julian Härtl mitzuspielen.
Er beschimpft alles und jeden als DSA4-Circlejerk und minder bemittelt, der an DSA5-Produkten irgendwas auszusetzen hat.
Das traurige ist, er ist auch noch Moderator der geschlossenen FB Gruppe.

Offline Coramur

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #33 am: 21.11.2018 | 11:32 »
Japp, aufgefallen ist mir der auch schon, und natürlich Sumaro.

Just_Flo

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #34 am: 21.11.2018 | 17:40 »
Ersteren kannte ich noch nicht bewusst. Könnte auch daran liegen das ich sowohl DSA 4.1 als auch DSA 5 Sympathisant bin.
Sumaro vergleicht halt DSA5 mit seinem eigenen Homebrew.  Gegen den eigenen Homebrew und dem was man sich über den einbildet verliert halt alles.

Offline rillenmanni

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #35 am: 21.11.2018 | 18:05 »
Du bist kein Hater. Du willst mir ja deine Dunkle Zeiten Box nicht verkaufen.  :smash:

Nö, die behält er mal schön! Er hat lebenslanges Besitzrecht auf die Box. :)
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

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Offline Rhylthar

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #36 am: 21.11.2018 | 18:28 »
Gilt es eigentlich schon als Gen-Defekt, wenn man irgendwie noch nie (als deutscher Rollenspieler) irgendwas mit DSA zu tun hatte, keinerlei irgendwie geartete Gefühle bei dem Thema entwickelt und auch nicht verstehen kann, warum dieses Thema nun jetzt seit Jahrzehnten irgendwie gärt?  :D
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Just_Flo

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #37 am: 21.11.2018 | 18:44 »
Nein. Dann hat man einfach andere Rollenspiele gespielt. Wenn man mit diesen glücklich ist oder war dann ist alles okay.
Wenn nicht, dann ist DSA in welcher Version auch immer genauso wie viele andere Systeme evtl. einen Blick Wert.

Offline Rhylthar

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #38 am: 21.11.2018 | 18:53 »
Nein. Dann hat man einfach andere Rollenspiele gespielt. Wenn man mit diesen glücklich ist oder war dann ist alles okay.
Wenn nicht, dann ist DSA in welcher Version auch immer genauso wie viele andere Systeme evtl. einen Blick Wert.
War auch nicht ganz ernst gemeint.

Allerdings muss ich sagen, dass ich nichts bisher irgendwie gehört oder gelesen habe, was einen Kaufimpuls ausgelöst hätte. War ja echt geneigt, DSA 5 evtl. in mein Portfolio aufzunehmen, aber das war nur ein kurzes Strohfeuer.

Hat allerdings wirklich nichts damit zu tun, dass ich D&D-sozialisiert bin. Regeln sind ja eher zweitrangig für mich (wenn nicht ganz gegen meinen Geschmack), aber auch Aventurien reisst mich nicht mit.
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Online Maarzan

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #39 am: 21.11.2018 | 18:57 »
Gilt es eigentlich schon als Gen-Defekt, wenn man irgendwie noch nie (als deutscher Rollenspieler) irgendwas mit DSA zu tun hatte, keinerlei irgendwie geartete Gefühle bei dem Thema entwickelt und auch nicht verstehen kann, warum dieses Thema nun jetzt seit Jahrzehnten irgendwie gärt?  :D

Das ist echt gefühlsarm.
Ein wenig Scham wegen des Bildungsdefizits sollte schon sein ...  ~;D
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Offline Megavolt

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #40 am: 21.11.2018 | 18:59 »
Allerdings muss ich sagen, dass ich nichts bisher irgendwie gehört oder gelesen habe, was einen Kaufimpuls ausgelöst hätte.

Der gnädige Herr kennt vielleicht nur noch kein Essgeschirr, das die vierte Wand dermaßen einreißt, so dass man gar nicht mehr weiß, ob man sich noch daheim im Wohnzimmer oder schon mitten in einer aventurischen Schänke befindet:
https://nandurion.de/wp-content/uploads/2011/12/Geschirr-Holzschale.jpg

 ~;D

Just_Flo

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #41 am: 21.11.2018 | 19:00 »
Auch das ist vollkommen okay.

Unschön wird es doch erst, wenn ich versuche dich schon fast gewaltsam vom Setting zu überzeugen, dabei deine Lieblingssettings angreife und du schon fast gewaltsam versuchst mich von anderen Settings zu überzeugen während du dich über Settingselemente  aus DSA lustig machst.


Just_Flo

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #42 am: 21.11.2018 | 19:03 »
@MegaVolt: Was ist daran jetzt so schlimm? Bei anderen Systemen gibt es solche Sachen auch.

Offline Megavolt

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #43 am: 21.11.2018 | 19:04 »
@MegaVolt: Was ist daran jetzt so schlimm? Bei anderen Systemen gibt es solche Sachen auch.

Ist auch gar nicht schlimm. :) Entschuldigung.
« Letzte Änderung: 21.11.2018 | 19:09 von Megavolt »

Offline Rhylthar

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #44 am: 21.11.2018 | 19:36 »
Auch das ist vollkommen okay.

Unschön wird es doch erst, wenn ich versuche dich schon fast gewaltsam vom Setting zu überzeugen, dabei deine Lieblingssettings angreife und du schon fast gewaltsam versuchst mich von anderen Settings zu überzeugen während du dich über Settingselemente  aus DSA lustig machst.
Das ist der Punkt. Ich versuche es ja auch nicht andersherum. Auch das seltsame 80er/90er-Bohei um D&Dler und DSAler hat mich kopfschüttelnd zurückgelassen.

Allerdings muss man auch mal sagen, dass "Realmser" (neue Wortschöpfung von mir) da scheinbar entspannter sind. Die Koryphäen auf Candlekeep.com, gegen die ich echt ein kleiner Licht bin, sehen viele Sachen deutlich entspannter als mancher "Aventurier" (es tat).
« Letzte Änderung: 21.11.2018 | 19:38 von Rhylthar »
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Online nobody@home

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #45 am: 21.11.2018 | 19:58 »
#obligatorysnark: Natürlich ist der Fanboyismus nicht tot. Der riecht immer schon so. ~;D

Just_Flo

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #46 am: 21.11.2018 | 22:37 »
Ich glaube eher, dass man als wahrer DSAler TM (nicht als wahrer DSA4.1ler oder DSA5.0ler), einfach momentan weniger zu tun hat als früher. Die DSA4.1ler und DSA5.0ler muss man nicht zurechtweisen, dass übernehmen die jeweils anderen schon.

Und die DSA-Hater sind entweder ausgestorben oder haben ein System gefunden, mit dem sie so zufrieden sind, dass sie so glücklich sind, dass sie keinen Leidensdruck mehr haben ihre Wut in den DSA Bereichen abzulassen.

Offline AlucartDante

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #47 am: 21.11.2018 | 23:17 »
@Lichtschwerttänzer: Danke dir, ich kannte den Marry Sue Begriff noch nicht, nur das Phänomen.

Ich glaube alle DSA Fanboys sind halt inzwischen mindestens über 30, dann will man einfach sich nicht mehr zu peinlich aufführen.

Der phantastische Realismus ist echt am meisten an mir hängengeblieben und fand ich immer sehr angenehm.

Offline Marcian

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #48 am: 22.11.2018 | 01:19 »
Tja, was soll ich sagen, bin ich DSA Fanboy?!

Klar!

Aber halt nicht mehr der aktuellen Edition und Produkte. Ich scheisse auf DSA5 in jeder Hinsicht. Und ja ich empfinde DSA4.1 als gutes System, welches ich auch immer noch aktiv bespiele.
Aber ich bin zu alt und gelassen um mich in Forendiskussionen aufzureiben, in denen eh jeder nur seinen Standpunkt wieder und wieder und wieder untermauert.

Also bin ich raus, wenn irgendwer mich mit nervigem, Systemkatechismus belästigt. Ich meine mir ist wirklich egal was ihr gerne spielt (also System-mäßig, über Abenteuer, Szenarien und Spielhilfen können wir gern reden). Spielt doch Fate, oder Dungenworld, oder pbta, oder was auch immer ihr gutfindet. Seid der Meinung, daß allein regelloses impro-Rollenspiel oder Runequest 1 das einzig ware ist. Denn das ist ok - genau so ok, wie DSA4.1 zu mögen..!

Mein „Fanboytum“ wird davon nicht tangiert, denn für mich ist das keine Bedrohung meines Spielgenusses.

Das einzige was ein wenig „gestorben“, ist mein Interesse an der Welt und den Produkten. Mein DSA endete 1040 BF mit der Splitterdämmerung und dem Erwachen des Bornlandes (alter Entwurf).

Könnte ich DSA5 haten? Klar, ginge das wunderbar, aber wozu? Ich spiele einfach keine Systeme, die ich nicht mag. Das trifft neben DSA5 noch etliche andere, und mit Verlaub, wirklich hippe Regelsysteme. Und auch bei denen verschwende ich meine Zeit nicht damit sie zu „haten“...

Fazit: Ich habe die Sinnlosigkeit von solchen Forendiskussionen und Editionskriegen gelernt, habe keine emotionale Bindung zum aktuellen Produkt und viel besseres zu tun. Nebenbei sind viele Diskussionen solcher Art vor Jahren bereits derart eskaliert (auch seitens Moderationen in anderen Foren als dem hier), daß ich aufgehört habe diese zu verwenden. Ungefähr die Hälfte davon exisitoert nicht mehr und Facebook steht auf meiner Beliebtheitsskala noch hinter DSA5...

PS Und „zu peinlich“ spielt bei meiner Motivation hier in diesem Forum nun wirklich gar keine Überlegung  8]
« Letzte Änderung: 22.11.2018 | 01:23 von Marcian »
Meine abgeschlossenen Projekte:
-DSA4 Basisregelerweiterung zum Vollwertigen DSA
-DSA1 Kompendium (Kombination aller DSA1-Regeln zu einen vollständigen DSA)
-D&D 5E Basic Rules Multiclassing (um fehlende Klassen zu erzeugen)

Meine genutzten Systeme:
DSA1 & 4.1, The one Ring, Mythras, Renaissance, D&D 5E

Offline Coramur

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #49 am: 22.11.2018 | 07:19 »
Ich glaube eher, dass man als wahrer DSAler TM (nicht als wahrer DSA4.1ler oder DSA5.0ler), einfach momentan weniger zu tun hat als früher. Die DSA4.1ler und DSA5.0ler muss man nicht zurechtweisen, dass übernehmen die jeweils anderen schon.

Und die DSA-Hater sind entweder ausgestorben oder haben ein System gefunden, mit dem sie so zufrieden sind, dass sie so glücklich sind, dass sie keinen Leidensdruck mehr haben ihre Wut in den DSA Bereichen abzulassen.

Ausgestorben glaub ich ich nu nicht, aber anderes System gefunden kann ich mir gut Vorstellen. SpliMo ist da z.B. ein guter Kandidat für.

@Marcian: Da erst jetzt so langsam die ersten Produkte zu 1041 BF rauskommen, hast du tatsächlich auch nicht viel verpasst  ;)