Autor Thema: Superheldenfilme (DC und MCU)  (Gelesen 9354 mal)

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Noir

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #75 am: 31.01.2019 | 13:10 »
Jo ... das sind die Geschmäcker. Thor 3 ging für mich gar nicht klar und hat Iron Man 3 bei mir als schlechtester Marvelfilm abgelöst.

Meine Flop 5 ist derzeit:

1. Thor Ragnarök
2. Iron Man 3
3. Avengers 2 (wobei ich nich sicher bin, ob ich den hier mit Platz 4 tauschen möchte)
4. Iron Man 2 (siehe Platz 3)
5. Black Panther oder Civil War ... vermutlich eher Civil War.

Offline tartex

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #76 am: 31.01.2019 | 13:19 »
Hier ist der ursprüngliche Thread: Eure favorisierten Marvel & DC Universe Filme

Und der Fernseh-Serien-Spin-Off: Euer Superhelden-Fernsehserien-Ranking
« Letzte Änderung: 31.01.2019 | 13:57 von tartex »
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Spidey

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #77 am: 31.01.2019 | 13:21 »
Also ich für meinen Teil hab gerade die Kampfsequenzen bei Daredevil immer unfassbar künstlich aufgefasst. Die tanzten da 10 Minuten umeinander herum, hier und da fällt mal einer um ... aber dafür, dass der Rest so sehr auf "realistisch" zu pochen scheint, wirkten gerade die Kämpfe immer ganz furchtbar schwach. Toll choreographiert, keine Frage. Aber spannend? Nicht wirklich.

So gehen auch die Wahrnehmungen auseinander  ;D Ich fand gerade diese Sequenzen immer voll von dramatischer Erzählung und Spannung.

Aber gut, darum gehts ja hier weniger - sondern darum obs einem generell zum Hals raushängt.

Supersöldner

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #78 am: 31.01.2019 | 13:28 »
ohne zusammenhängendes Film Universum wird DC noch mehr ins Hintertreffen kommen gegen Marvel.

Offline Teylen

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #79 am: 31.01.2019 | 13:59 »
Ich hab bisher nur ein paar Folgen von Titans gesehen, das wirkte auf mich schon so, als wollten sie in die gleiche Richtung. In wie weit hebt es sich denn sehr von den Marvel-Äquivalenten ab?
Es ist meines Erachtens deutlich mehr im Comic Genre verortet.
Die Leute ziehen sich an wie Superhelden und verhalten sich wie Superhelden. Gerade Hawk und Dove ziehen sich direkt ordentliche Kostüme an, anstelle so pseudo-realistisch herum zu drucksen.

Der Social-Drama respektive Soap-Faktor ist deutlich kleiner.
Es gibt wesentlich weniger Beziehungsdrama, keiner kämpft mit Krebs, man setzt sich nicht nur zusammen und labert ewig, keine Firma oder Kanzlei wird vom Bankrott bedroht und man tut jetzt nicht so als wäre Robins Elternverlust super-realistisch und emotional glaubwürdig - die machen den Abtritt eher so wie Bats Eltern. Statt dessen konzentriert man sich auf Ravens krasse Superpower, das Zusammenfinden und den Welten vernichtenden Schurken.

Die Cast an Superhelden ist deutlich größer.
Man hat Raven, Robin, Starfire, Beastboy, Dove, Hawk und Wonder Girl auf der Seite der Helden. Dazu kommt noch eine ganze Familie an obskuren gestalten bei Beastboy, Bats, Ravens Eltern und eine komische 50er Jahre Familie. Heißt, mehr als wenn sich die Defenders mal alle zusammen wöllen.

Die Kämpfe sind anders.
Man hat durch den Superhelden-Fokus erst gar nicht den Ansatz unbedingt so super realistisch sein zu wollen. Was zumindest für mich dazu führt, das mir das Gekloppe in der Betrachtung mehr Spaß macht.
Der Gewaltfaktor ist mir jetzt so nicht aufgefallen, außer bei Jason-Robin. Liegt vielleicht an meinem TV-Program.

Es gibt mehr Locations.
Man beschränkt sich bei Titans halt nicht nur auf ein Stadtviertel von Detroit (oder New York). Was recht erfrischend ist, wie ich finde.

Insofern, meines Erachtens hat es nicht allzuviel mit den Marvel-Serien zu tun. Die ich soweit auch fast alle schlechter finde (Jessica Jones Staffel 1 ist die Ausnahme).
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Spidey

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #80 am: 31.01.2019 | 14:08 »
Ich glaube wir können dem Vergleich noch richtig in die Tiefe gehen, aber das ist im Grunde ein anderes Thema. Vielleicht aber interessant?

Mir hat bisher Titans ganz gut gefallen, find vor allem das Casting passt. Wie gesagt, einige Aspekte find ich einfach sehr reißerisch und ein wenig unsubtil umgesetzt, aber das ist wie alles sicher nur persönliche Präferenz.

Ich bin allerdings auch die Teen Titans in ihren Comic- und Cartoon-Iterationen gewohnt. Ich glaube da war der betont düstere und dreckig-brutale Ansatz der Serie jetzt einfach überraschend. Ich weiß auch noch nicht ob ich ihn passend finde und mir persönlich ist er einfach zu plakativ und gewollt. Hat sicher auch einfach mit Erwartungshaltungen und Erfahrungsschätzen zu tun.

Zur Gewalt:
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Noir

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #81 am: 31.01.2019 | 14:16 »
Jo ... darüber kann man ganze Doktorarbeiten verfassen, vermutlich.

Tatsächlich hab ich Titans so gar nicht wahrgenommen. Nichts von dem, was da passiert ist, kam mir irgendwie "unsubtil" oder "plakativ" vor ... gerade die von dir angesprochene Szene, hat genau den Schock in mir ausgelöst, den man wohl erwartet hat :D

Ist wohl alles eine Sache der Wahrnehmung.

Offline tartex

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #82 am: 31.01.2019 | 15:13 »
 Das mit dem Schulbus, aber auch der Mutter sind halt Beats, die man schon 100x gesehen hat. Man vergleiche z.B. den Barbesitzer am Anfang der ersten Staffel von Stranger Things.

Das einzige was mich da noch schockt, ist, dass man sich tatsächlich traut so bekannte Klischees nochmals abzuarbeiten.
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Noir

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #83 am: 31.01.2019 | 15:41 »
Tjo ... in der Form (also Stichwort "Mutter") hab ichs noch nicht 100 mal gesehen ;) Deshalb: Für mich völlig ok.

Die Busszene war für mich aber auch überhaupt nicht wichtig...sondern zeigte halt schnell und deutlich auf, welches Standing Raven im Privatleben hat. Jeder versteht es. Jeder weiß worum es geht. Und zack weiter gehts mit der Story.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #84 am: 31.01.2019 | 15:53 »
Wollt ihr ausfuehrlichere Gespraeche zur Serie Titans nicht im Titans-Thread machen?

Dann sind die an einem Ort und man kann sie auch wiederfinden wenn man spaeter darauf nochmal zurueckkommen will.
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Offline Vash the stampede

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #85 am: 31.01.2019 | 16:11 »
DC/Warner Bros... ist nicht mehr an einem zusammenhängende Serien Universum interessiert.

Ich sehe es als Chance, um interessante Einzelgeschichten und, vor allem,  Interpretationen zu ermöglichen. Ich fände ein Genosse Superman z.B. mega-spannend.

Hierbei könnten sie bei jedem Film in die Vollen gehen und müssten sich nicht um Kontinuität kümmern/sorgen.
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Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #86 am: 31.01.2019 | 18:16 »
Zum Thema Gewalt:
Ich kann kaum in Worte fassen, wie extrem mich das anpisst wie diese Serie damit umgeht.
So wies momentan steht sind das keine Helden sondern psychopathische Massenmörder.

Als Kory in Folge 2 oder 3 unterbewusst ihre Flammenwelle gegen die 3 Goons einsetzt und diese frittiert, ist ihre Reaktion nicht etwa ein "OMFG was habe ich getan?" sondern ein "LOLZ ich bin voll kewl"-Gelächter.
Wie Dick anfangs die Verbrecher verstümmelt fand ich auch ganz furchtbar.

Die Szene mit Jason"Ich verkrüppel echt gerne einfach mal so Cops"Todd hat mich fast zum Abschalten gebracht.

Und Irrenhaus mit unbekannt vielen wehrlos gemachten Leuten drin fand ich schon echt widerwärtig.

Verdammt ich möchte die Serie mögen und wünsche mir eine bessere 2. Staffel :-\

Edit: Huch eigentlich wollte ich das in den Titans-Trööd schreiben :o Habe ihn auch dort gepostet
« Letzte Änderung: 31.01.2019 | 19:50 von Chief Sgt. Bradley »
Für die Neuen
"Sir! We are surrounded!" - "Excellent! We can attack in any direction!"
Es gibt drei Arten von Grammatik: korrekt, falsch oder Yoda
Insgesamt hab ich das vorhin einer Bekannten am Telefon beschrieben mit "Guardians of the Galaxy in XXL und geiler!"

Scurlock

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #87 am: 31.01.2019 | 19:00 »
Tatsächlich fand ich es ganz erfrischend, dass Titans gerade den Weg geht und auch (Superhelden)Gewalt in ihrer Konsequenz zeigt. Kory ist eine mächtige Ausserirdische mit Erinnerungslücken, nicht unbedingt eine Heldin. Warum sollte sie also Gewissensbisse haben?  Und Jason Todd ist auch in den Comics kein so netter Kerl.
Graysons/Robins erster Auftritt hat mich allerdings tatsächlich etwas überrascht, wobei ich es wie gesagt um einiges konsequenter empfunden habe als dieses Rumgeiere bei den Marvelserien zuletzt oder eben die Weichspülernummer der bisherigen DC-Serien wie Arrow oder Flash.

Ja, Titans macht storytechnisch mächtig Tempo. Aber auch das empfinde ich als angenehm im Vergleich zu den mittlerweile sehr zähen Storylines der Marvelserien. Alles wird doppelt und dreifach durchgekaut, um ja genügend Futter für die Staffel zu haben. Das Futter ist dann aber am Ende nur noch ein Kaugummi, das weitgehend frei von Geschmack ist. Danke reicht mir spätestens nach der zweiten Staffel vom Punisher. Das war uninspiriert, unspannend und auch noch schlecht inszeniert. Lauter hässliche Closeups, die wohl dem limitierten Budget geschuldet waren. Nur Staffel 2 von Luke Cage sah noch beschissener aus. Im Vergleich dazu sind deutsche Daily Soaps fast noch kreativ in Szene gesetzt.
Und auch hier kann Titans glänzen. Aufwändige Sets, schöne Kameraeinstellungen unterstützt durch einen passenden Schnitt. Das macht Spaß, das gucke ich gerne weiter...
   

Supersöldner

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #88 am: 2.02.2019 | 15:44 »
wenn die DC Kinofilme nun nicht mehr zusammen hängen wird das die Wahrscheinlichkeit für Green Lantern Filme jetzt eigentlich verringern ?

Supersöldner

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #89 am: 14.02.2019 | 16:19 »
Morgen kommt die  Doom Patrol .

Offline tartex

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #90 am: 14.02.2019 | 17:26 »
Morgen kommt die  Doom Patrol .

Freu mich schon.  ;D

Wird an einem Samstag im Juli dann früh gleich geschaut.
« Letzte Änderung: 15.02.2019 | 16:24 von tartex »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Superheldenfilme (DC und MCU)
« Antwort #91 am: 15.02.2019 | 13:50 »
wenn die DC Kinofilme nun nicht mehr zusammen hängen wird das die Wahrscheinlichkeit für Green Lantern Filme jetzt eigentlich verringern ?
Hat das nicht schon der Film mit Ryan Reynolds genug gemacht? (sncr) ;D
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