Autor Thema: [Suche]Elegantes, unbürokratisches, abstraktes Geld-/Ressourcensystem  (Gelesen 8840 mal)

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Offline Exar

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Kann man auch abstrahieren:
Rubine im Wert von...50 Goldstücken
Diamanten im Wert von 200 Goldstücken.  usw.

Machen wir auch so. Ist auch recht praktisch, wenn die Goldzahlen in die Tausende gehen.
Das Gewicht wäre ja sonst nicht mehr zu tragen.

Offline Issi

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Machen wir auch so. Ist auch recht praktisch, wenn die Goldzahlen in die Tausende gehen.
Das Gewicht wäre ja sonst nicht mehr zu tragen.
Edelsteine eignen sich als " tragbarer Schatz" tatsächlich ganz gut.

Ich bräuchte sie jetzt nicht materiell.
Aber weil gestern die Idee mit Poker Chips aufkam: Es gibt auch so bunte Glassteine,  die man dafür verwenden könnte.
« Letzte Änderung: 9.04.2019 | 16:38 von Issi »

Offline Exar

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Es gibt auch so bunte Glassteine,  die man dafür verwenden könnte.

Oder einfach Edelsteine aus Plastik. Gibt es ziemlich günstig als Dekomaterial.

Offline Issi

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Oder einfach Edelsteine aus Plastik. Gibt es ziemlich günstig als Dekomaterial.
Auch cool! :D

Offline takti der blonde?

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Ganz unvoreingenommen bin ich nicht, aber Beutelschneider könnte dahingehend Denkanstöße geben, speziell die "Ressourcenregeln".

Um kurz blut_und_glas als Autor zu zitieren (entnommen der Einleitung des PDFs)

Grüße

Hasran, haptisch

@Issi

Auch wenn das für OP zu "gimmicky" war, kann ich Beutelschneider gar nicht genug empfehlen an dieser Stelle :D

Offline 1of3

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Fun Story: Die Einführung von Wechseln in Aventurien...

Ja. Und dabei wurden die wirklich im Mittelalter erfunden.

Offline Isegrim

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Ja. Und dabei wurden die wirklich im Mittelalter erfunden.

Ja, hab ich auch gelernt. Ähnliche Urkunden haben wir mWn sogar in Keilschrift, wenn man mal Gilgamesch nachspielen will... ;)
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Offline felixs

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Wenn man es abstrakt haben will, sind Edelsteine schon OK. Wobei dann auch einfach eine größere Währung den Zweck erfüllen würde.

Edelsteine haben immer das Problem, dass es sich dabei um Gegenstände mit unklarem Wert handelt, den man erst fachmännisch schätzen muss. Der Dorfkrämer kann das in der Regel nicht, in der Stadt muss man erst einen (möglicherweise windigen) Spezialisten bemühen... Also, wenn man das halbwegs realistisch gestalten will, dann ist man fast bei einem eigenen Abenteuer bezüglich der Umsetzung von Edelsteinen in Geldeinheiten.
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Offline YY

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Also, wenn man das halbwegs realistisch gestalten will, dann ist man fast bei einem eigenen Abenteuer bezüglich der Umsetzung von Edelsteinen in Geldeinheiten.

Oder man setzt einen Zeifaktor an, um die Logistik drumherum abzubilden.
Sprich: Mal eben umtauschen geht nicht, in abstrakter Downtime zu "richtigem" Geld machen aber schon.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Isegrim

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Fummelig, wie ich sagte. ;)

Eine Währung mit eindeutigen Einheiten ist ja schon eine (real verwendete) Abstraktion. Das macht das ganze naturgemäß schon mal einfacher, verglichen mit Materialwerten.

Für manche Settings könnte man bspw auch rein auf ein Edelmetall abstellen, und Gewichtseinheiten messen. Das war auch über lange historische Zeiten hinweg die Methode der Wahl, vgl Hacksilber.

Die eigentliche Frage ist mE: Sieht man solche Sachen als wertvollen Spielinhalt oder -mechanismus an. Will man mit Abnehmern für im Labyrinth gefundene Perlenketten verhandeln, weils Spaß macht oder zu einem "realistischeren" Gefühl führt? Will man eine "Down time" für mache Schätze, vielleicht als Balancing-Element? Will man ausspielen, was passiert, wenn der Wirt für eine Nacht Unterkunft & eine heiße Suppe nicht auf ein Goldstück rausgeben kann/will? Will  man verschiedene Währungen, um fiesen Geldwechslern ein Auskommen (bzw einen Existenzgrund in der Spielwelt) zu geben?

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Supersöldner

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Vielleicht ein Punkte System ? Gegner und Missionen sind so und so viele Punkte Wert und die Kann man zwischen den Abenteuern in Sachen eintauschen .

Offline YY

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Die eigentliche Frage ist mE: Sieht man solche Sachen als wertvollen Spielinhalt oder -mechanismus an.

Genau das.
Ich ertappe mich immer wieder dabei, in Systemen mit ähnlichen Ansätzen wie Splittermond mit seinem Vermögenswert zumindest so viel darauf zu legen, dass ich mich selbst dann nicht mehr mit dem Kleinscheiß befassen muss, wenn das eigentlich so vorgesehen ist ;D*

Von daher würde mir ein grobes Nachhalten der großen Zahlen und ein Ignorieren der kleinen Ein- und Ausgaben durchaus reichen - das ist dann Abstraktion genug.
Speziell bei klassischer Fantasy mit steilem Anstieg des Powerlevels ist doch sowieso relativ flott nur noch interessant, was die dicken Artefakte kosten. Ob in der Sumpfschleimsuppe in der letzten Kaschemme vor dem Land der fiesen Bösewichter(tm) nur Brotstücke schwimmen oder für drei Kupferstücke mehr auch ein Hauch Schweinefleisch...das ist an dem Punkt i.d.R. völlig irrelevant.

Dass man manche Schätze/Wertgegenstände nur in der Downtime sinnvoll versetzen und analog größte Summen nicht einfach mal eben investieren kann, mag zwar manchmal relevant sein, aber das ist mMn wiederum auch so intuitiv, dass ich das nicht unbedingt fein verregelt haben muss.
Man mag das anders sehen, wenn man mit Spielern geplagt ist, die der Meinung sind, dass ein unmittelbar verfügbarer Söldner für Summe X auch zwingend bedeutet, dass man für 1000X genau so leicht und schnell 1000 Söldner bekommt... :P


*Das wäre dann auch mein Ansatz für nicht ganz so loot-haul-mäßige Fantasy: Ausreichend abgestuftes Vermögen/Lebensstil und die zugehörige Ansage nach Schatzbergung etc., für wie lange welcher Lebensstil damit abgedeckt ist. Meinetwegen noch mit Umrechnung in nedrigere Stufen für die Sparfüchse.
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- Pyromancer

Offline Issi

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Zum Schatz: Meine Gruppe hatte mal ein sehr großes Whiskey Fass (alt)- das jede Menge wert war.
Damit sind sie dann durch die Gegend gefahren, um es stückchenweise zu Geld zu machen. (Einen Teil davon haben sie auch selbst getrunken, oder andere damit bestochen)

Ich habe es dann so gemacht : Das Fass hatte ursprünglich einen pauschalen Gold Wert für alles.
Jetzt konnten die Abnehmer für ihren Anteil natürlich mehr oder weniger nah am tatsächlichen Wert dran sein.
Wenn ihr Geld nicht reichte, wurden dann halt noch andere Dinge getauscht, wie Pferde, oder sonstiger Kram.
Hauptsache man wurde sich einig.

Will damit sagen: Wie und ob die Helden das dann Verscherbeln, ist idR. ihre Sache.
Oder anders:
Man kann auch Mist zu Gold machen- indem man z.B. als Quacksalber "Wundermittel" verkauft, die keinen großen Materialwert haben, und nicht wirklich was taugen.
Oder man kann unvorstellbar wervolle Schätze einfach verschenken.
Kurz: Was die Spieler mit ihrem Loot machen, entscheiden sie idR. selbst.
Bzw. das muss doch nicht die Sorge des SL sein.
 :)
« Letzte Änderung: 10.04.2019 | 14:10 von Issi »

Offline YY

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Bzw. das muss doch nicht die Sorge des SL sein.

Natürlich muss es das.
Der SL ist ständig gezwungen, sich mit den Rahmenbedingungen und Auswirkungen zu befassen.
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Offline Issi

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Natürlich muss es das.
Der SL ist ständig gezwungen, sich mit den Rahmenbedingungen und Auswirkungen zu befassen.
Ja schon.
Aber es liegt nicht in seiner Verantwortung sicher zu stellen, dass sie auch alles jederzeit überall zu flüssigem Geld machen können müssen.
Sie sollten sich schon selbst überlegen, wo sie Abnehmer finden, die ihnen auch einen angemessenen Preis dafür zahlen können.
Die fallen ja idR. nicht überall vom Himmel.

Offline YY

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Und wer sagt am Ende dieser Überlegung Ja oder Nein? Der SL ;)
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Offline Issi

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Und wer sagt am Ende dieser Überlegung Ja oder Nein? Der SL ;)
Ne, die außeren Umstände.

Von Menschen verlassene Gegend?
Wenig besiedelte Gegend?
Dorf, Kleinstadt, Großstadt?

Wo besteht die Chance, dass es Leute geben könnte, die A) das Gut zu schätzen wissen, und B) Dazu noch soviel Gold besitzen, um es zu bezahlen.

Kann man die SPL ja  Prozentchancen würfeln lassen, ob es dort jemand gibt.
In einer großen Stadt mit reichen Menschen ist es nur wahrscheinlicher jemanden zu finden, als in einer verlassenen Wildnis.
« Letzte Änderung: 10.04.2019 | 14:27 von Issi »

Offline felixs

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Da es um ein "elegantes, unbürokratisches, abstraktes Geld-/Ressourcensystem" geht, kann man wohl davon ausgehen, dass ausgespielter Antiquitätenhandel mit Raubgut aus den Dungeons nicht unbedingt gewünscht ist.

Natürlich gibt es auch diese speziellen Gegenstände, die man irgendwie ins Abenteuer einbringen will.

Zeitsparend ist es, zu sagen: Hier habt ihr Kram im Wert von 1.500 Gold, einen magischen Ring, den man noch bestimmen lassen müsste und ein Fass mit altem Whiskey. Könnt ihr verkaufen, aber ihr wisst ja, dass der örtliche Laird ein großer Freund alter Destillate ist und dass ihr von ihm noch einen Gefallen braucht...
- "1.500 Gold" ist nich näher zu beschreibendes Zeug. Wenn ein Spieler zwecks Ausschmückung seiner Figur gern irgendwas bestimmtes finden würde, kann er das ja sagen.
- "magischer Ring" ist offensichtlich etwas besonderes und es könnte sich lohnen, den näher anzuschauen.
- "alter Whiskey" ist ebenfalls offensichtlich etwas besonderes, eine mögliche Anwendung liefert der SL hier schon mit.

Was nicht nötig ist, ist es, die 1.500 Gold noch genau aufzuschlüsseln. Wenn die Wertgegenstände nur als Geldquelle gedacht sind, sollte man sie direkt als Geld (meinetwegen verfügbar ab der nächsten Stadt und mit einem Tag Zeitverlust pro 1.000 Gold oder so) behandeln.
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Offline Skeeve

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- "1.500 Gold" ist nich näher zu beschreibendes Zeug. Wenn ein Spieler zwecks Ausschmückung seiner Figur gern irgendwas bestimmtes finden würde, kann er das ja sagen.

Was nicht nötig ist, ist es, die 1.500 Gold noch genau aufzuschlüsseln. Wenn die Wertgegenstände nur als Geldquelle gedacht sind, sollte man sie direkt als Geld (meinetwegen verfügbar ab der nächsten Stadt und mit einem Tag Zeitverlust pro 1.000 Gold oder so) behandeln.

Wobei man das Zeug im Wert von 1.500 Gold noch in die Richtung definieren könnte, die Issi schon nebenan erwähnte:
Weiteres Problem : Gewicht.
Wir hatten mal einen Zwergen, der konnte seinen Schatz beim besten Willen nicht mehr mit auf Reisen nehmen.
Nicht nur wegen der Gefahr des Diebstahls.
Sondern auch wegen dem Umfang und Gewicht.

Ob das "Zeug" nur ein Barren goldgepresstes Latinum ist oder vielleicht 150.000 Kupfermünzen macht doch einen logistischen Unterschied und könnte auch im Abenteuer verwendet werden... wenn die Gruppe im Dorf neben dem Dungeon auf einmal alle Schubkarren aufkauft (zwecks Abtransport), dann könnte das ja dem einen oder anderne NSC auffallen.
Wobei ich das jetzt nicht unbedingt Gewicht nennen würde, man könnte neben dem Wert von 1.500 Gold auch die "Sperrigkeit" [hat jemand mal ein passendes Wort dafür?] in groben Stufen definieren. Von "so klein, das kann der SC am oder im Körper verstecken" über "passt in die Jackentasche" bis zu "dahinter kann sich der SC verstecken"
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Isegrim

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Ja, auch Transportschwierigkeiten kann man thematisieren, wenn man das will. Aber auch hier ist "wenn man das will" das Stichwort; notwendig ist das nicht. 1.500 Goldmünzen sind bei entsprechender Währung kaum zwei Kilo Gold. In Aventurien aka Münzabsurdistan sinds fast 40 Kilo, aber das muss man ja nicht zum Maßstab machen.

Nicht vergessen, Bilbo Beutlin hat es mit nur zwei kleinen Schatz-Truhen geschafft, zu einem lebenslangen Ruf von immerwährendem Reichtum zu kommen... ;)
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Online Quaint

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Was natürlich auch einfach und unbürokratisch ist: Annehmen, dass genug da ist. Bei Ausnahmen kann dann immernoch der SL meckern.

So nach dem Motto:
Hab ich noch genug Pfeile? - Ja, hast du.
Hab ich ne Fackel und Feuerstein und Stahl? - Jup, kein Problem
Hab ich noch nen Heiltrank? - Klar hast du nen Heiltrank.
Hab ich etwas Käse dabei? Ich möchte eine Ratte für den Zauber "mit Tieren reden" anlocken... - Aber klar hast du Käse
Blöd das mit der Seuche... Wir haben nicht vielleicht ein paar tausend Tränke "Krankheiten heilen" - Nein, habt ihr natürlich nicht

Läuft ja, vor allem bei Kleinkram, eh oft so ab. Zumindest in den meisten meiner Runden.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
,___,
[o.o]
/)__)
-"--"-

Offline Issi

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Die ASA (Abenteuer Standard Ausrüstung)
sieht vermutlich in jeder Gruppe anders aus.

Ich würde hier unterscheiden zwischen Dingen, die sich verbrauchen und Dingen, die sich nicht verbrauchen.

Ein Seil habe ich z. B..... solange, bis ich es verliere oder zurück lasse. Oder es durch Beschädigung unbrauchbar wird.
(Ich muss es mir nicht jedes Abenteuer neu kaufen)

Ein Heiltrank ist weg, sobald ich ihn getrunken habe.


Seil wäre bei mir also feste ASA,  Heiltrank nicht.
Wenn man sich zu Spielstart seine ASA aufschreibt,  behält man die idR. auch bei.


@
Skeve
Ja "Sperrigkeit", als Aspekt, ist gar nicht schlecht.
Zumindest wenn man die Simulation, wie im OT erwähnt,  nicht völlig außer Acht lassen will.
« Letzte Änderung: 11.04.2019 | 08:09 von Issi »

Offline bobibob bobsen

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Zitat
Die ASA (Abenteuer Standard Ausrüstung)
sieht vermutlich in jeder Gruppe anders aus.

Ich glaube das die Abweichungen nur marginal sind.

Offline Issi

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Ich glaube das die Abweichungen nur marginal sind.
Beispiel :Also Heiltränke und ähnliches würden bei uns jetzt nicht vom Himmel fallen.
Bzw. müssten schon irgendwie erworben werden.

Offline bobibob bobsen

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Aber das bildet man dann über einen höheren Preis ab.
Ich fand das bei Numenera gut umgesetzt. da kauft man sich eine Abenteuer Ausrüstung und wenn man was braucht streicht man sich eine Ladung ab und nach fünf Ladungen muss man sich die Abenteuer Ausrüstung neu kaufen. Für die SL-en die ihre Mitspieler finanziell so klein halten das sie sich so was nicht leisten können sind sollche Überlegungen eh Nichts.