Autor Thema: SWORDBEARER. schon mal davon gehört?  (Gelesen 735 mal)

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Offline auerochse

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SWORDBEARER. schon mal davon gehört?
« am: 7.06.2019 | 19:22 »
die 2. edition stammt von 1985. muss wohl ein recht innovatives system für die damalige zeit gewesen sein.
basiert ebenfalls wie runequest auf dem w100, und wird gerne mit rq verglichen.
einen großen unterschied zu den brp-systemen gibt es: es ist kein underroll-system. den skill-wert, der ebenfalls zwischen 1 und 100+ ist, wird zu dem w100 wurf dazuaddiert.
hat da jemand genauere erfahrung?!?
"ich hasse george lucas", sagte einst john milius. wer so was sagt, kann kein schlechter mensch sein!

schaut vernünftige actioner: https://www.youtube.com/watch?v=iPA9TIMBFHg

Offline Chiarina

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Re: SWORDBEARER. schon mal davon gehört?
« Antwort #1 am: 7.06.2019 | 22:12 »
Ich hab´s hier bei mir im Regal stehen.
Wir haben es ein einziges Mal gespielt. Das ist viele Jahre her.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass einer unserer Figuren gleich im ersten Kampf ein Arm abgehackt wurde.
Das hat nicht unbedingt nach "Weitermachen" geschrieen.
Ansonsten erinnere ich mich dunkel an ein Magiesystem, was nicht so leicht zu verstehen war, und ein alternatives System für Geld: Das muss nicht mehr in Form von einzelnen Goldstücken notiert werden, sondern es gibt so eine Art Wert für Finanzkraft.
Wenn du etwas Bestimmtes wissen willst, schaue ich nach.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline Zarkov

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Re: SWORDBEARER. schon mal davon gehört?
« Antwort #2 am: 13.04.2020 | 22:57 »
Das ist jetzt ein Weilchen her, aber zu Swordbearer wollte ich eigentlich ein paar Worte sagen, bevor mir wieder der Mausarm dazwischen kam und ich die Tastatur meiden mußte.

Zufällig bin ich heute auf Refereeing and Reflection über eine kleine Rezension gestolpert, die mir fast alle Worte aus dem Mund nimmt.

Kurze Zusammenfassung: Swordbearer ist für seine Zeit ein durchdachtes Fantasy-Rollenspiel mit ein paar schicken Neuerungen, das damals mehr Aufmerksamkeit verdient hätte und auch heute noch nicht ganz uncool ist. Social status statt Kupfermünzen zählen, und das 1982. Durchaus ordentlich.

Mein Exemplar gebe ich jedenfalls so schnell nicht her. Und wer weiß, vielleicht wird es ja irgendwann doch mal gespielt. Vor Jahren wäre es tatsächlich einmal fast so weit gewesen. Beinahe. Um ein Haar.
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*