Umfrage

Sind Beschreibungen mittels popkultureller Referenzen für euch ok?

Nein, das stört meine Immersion/denn das wird schnell albern/wasauchimmer
16 (24.6%)
Ja, das erleichtert das Kopfkino/das schafft einen gemeinsamen Vorstellungsraum/wasauchimmer
31 (47.7%)
Ja, aber nur wenn mein Charakter über das popkulturelle Wissen verfügt.
4 (6.2%)
Ist mir egal.
14 (21.5%)

Stimmen insgesamt: 57

Autor Thema: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen  (Gelesen 7593 mal)

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Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #50 am: 5.08.2019 | 13:22 »
Fun Test
Dunkel gekleideter Typ mit melancholisch ernstem Gesicht,  bleicher Haut, und fettigen, schwarzen Haaren.
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Mädchen mit roten Zöpfen, und einem Gesicht voller Sommersprossen. Sie hat ein  freches Grinsen, und ist etwa 12 Jahre alt.
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Alter Mann, mit langem weißen Bart, und Adler Nase. Auf ihr sitzt ein Sehglas, durch das er dich eindringlich mustert.
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Zwerg mit schwarzem Bart, der von einzelnen weißen Strähnen durchzogen ist. Sein Gesicht hat klare, edle Züge. Sein Ausdruck ist ernst, und bestimmt
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« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 18:02 von Issi »

Offline felixs

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #51 am: 5.08.2019 | 13:23 »
Pippi Langstrumpf erkenne ich. Sonst niemanden.
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Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #52 am: 5.08.2019 | 13:26 »
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Würdest du das bitte auch verspoilern, dem Test zuliebe, Danke. :)


Macht nichts.- Es gibt ja Handys- Da gibt man die entsprechenden Namen ein- und hat sofort ein Bild.

Will damit sagen, anhand der Beschreibung, egal welcher, sucht das Gehirn im ersten Moment automatisch nach Gesichts -Typen, die es bereits kennt, und die darauf passen könnten. (Film, Spiel, Reallife etc.)
Falls da nichts gefunden wird, bleibt ein Gesicht idR. unbestimmt.
« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 14:18 von Issi »

Luxferre

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #53 am: 5.08.2019 | 13:36 »
Grundsätzlich: jede/r wie er/sie es für richtig hält.

Ich persönlich mag es nicht. Ich brauche es auch nicht. Ich kann mir einen hünenhaften, schwarzhaarigen Nordmann mit breiten Schultern, einem fellgefütterten Lederwams, langem Zottelbart, irrem Blick und großer Kriegsaxt auch hervorragend ohne Bild oder irgendeine popkulturelle Referenz vorstellen. Und ich finde es gut, dass sich jeder Mensch diesen beschriebenen Typen auch etwas unterschiedlich vorstellt. Wo ist das Problem?
Bei uns kommen öfters noch Fragen auf, die auf Merkmale abzielen, die ihnen bereits begegnet sind oder plotrelevant sind.
"Hat der zuuufälliiig nur neun Finger und jede Menge Messer am Gürtel?"
 >;D
Scherz beiseite. Aber wenn die Nachfrage auch unterschiedliche Augenfarben abzielt, weil die Gruppe gerade einen flüchtigen Nordmann mit Heterochromie sucht, dann wird das ingame geklärt.
So funktioniert bei uns irgendwie Rollenspiel. Ohne Arnie oder Dwayne. Ohne Tauriel, ohne Bombur.
Abgesehen davon braucht es nicht viel Beschreibung, um ein Bild zu wecken. Alle etwaigen Missverständnisse lassen sich in wenigen Sekunden korrigieren.

Offline Alexander Kalinowski

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #54 am: 5.08.2019 | 16:28 »
Wo ist das Problem?

Gibt keins. Genauso, wie wenn man Teilreferenzen verwendet.
Knights of the Black Lily RPG - Black Fantasy-RPG mit Next Gen Fantasygenre-Simulationssystem.
KotBL spielt auf Ilethra, einer Welt in der es keine guten Götter gibt.

Offline unicum

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #55 am: 5.08.2019 | 16:30 »
Wenn man mich nicht treffen will sollte man häufig ins Kino gehen, der Lezte Film in dem ich war - Herr der Ringe Teil 3.
Auch sizte ich recht selten vor der Glotze - und wenn dann eher bei Nachrichten und reportagen und weniger bei Filmen.
Meine DVD/Blueray Sammlung ist recht klein - und GoT macht etwa 50% davon aus.

um es auf den Punkt zu bringen,... solche gesprochenen Erklärungen Sieht aus wie "Schauspieler XY im Film XZ" reissen mich aus immersion herraus weil ich dann eigentlich fragen muss "wer ist das?" - da ist ein Bild das man irgendwie zeigen kann deutlich praktischer - und selbst wenn ich es kenne ist das weniger schlimm.


Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #56 am: 5.08.2019 | 16:41 »
Zitat
Ich persönlich mag es nicht. Ich brauche es auch nicht. Ich kann mir einen hünenhaften, schwarzhaarigen Nordmann mit breiten Schultern, einem fellgefütterten Lederwams, langem Zottelbart, irrem Blick und großer Kriegsaxt auch hervorragend ohne Bild oder irgendeine popkulturelle Referenz vorstellen. Und ich finde es gut, dass sich jeder Mensch diesen beschriebenen Typen auch etwas unterschiedlich vorstellt. Wo ist das Problem?
Diese Frage gebe ich gerne zurück. Wo genau ist das Problem, wenn jmd. so eine Referenz wünscht?
Antworten waren bis jetzt- Die Figur gibts ja schon. (Wobei ein Schauspieler ja mehrere Figuren verkörpert- Sein Gesicht wird also der jeweiligen Rolle geliehen- Warum nicht auch einer Rollenspiel Rolle?)
Daraus entnehme ich eine Art Anspruch- NSC Figuren zu haben, die es vorher noch nie gab.- die also noch von keinem bekannten Menschen dargestellt wurden.
Und auch keinem bekannten Menschen ähnlich sein sollen.
Also was ganz Eigenes. - Das finde ich durchaus verständlich.- Bei Romanen.
Im Rollenspiel bin ich da nicht so. - Da müssen teilweise auch schnell mal Bilder her.- Für irgendwelche X- beliebigen NSC.
Und von einer Ähnlichkeit mit Arnie würde ich jetzt nicht das Kotzen kriegen.
Warum sollte ich? (Das verstehe ich immer noch nicht. Und werde es vielleicht nie)  :D

Zitat
Bei uns kommen öfters noch Fragen auf, die auf Merkmale abzielen, die ihnen bereits begegnet sind oder plotrelevant sind.
"Hat der zuuufälliiig nur neun Finger und jede Menge Messer am Gürtel?"
Dafür hätte er vermutlich mehr einen hawaianischen Einschlag, und einen Neuntagebart. Der fehlende Finger, wäre der linke Ringfinger.  ~;D
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« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 16:46 von Issi »

Luxferre

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #57 am: 5.08.2019 | 16:46 »
Diese Frage gebe ich gerne zurück. Wo genau ist das Problem, wenn jmd. so eine Referenz wünscht?

Arnie hat nen miesen, österreichischen Akzent und kommt mit noch mieseren Onelinern daher. Wenn mir jemand sagt: sieht aus wie Arnie in Conan, dann kann ich seine anderen hundert Rollen nicht ausblenden und es wird vielleicht albern.
Mich persönlich (!) stört aber vielmehr, dass ein mir wichtiger Teil der Phantasie dabei abgeht. Ich möchte mir die Leute in meinem Kopf vorstellen.
Schönes HdR Beispiel: Aragorn kann icvh mir seit den Filmen nicht mehr so zurück-vorstellen, wie ich ihn in meiner Jungend vor Augen hatte. Bilder haben das kaputt gemacht.

Offline unicum

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #58 am: 5.08.2019 | 17:01 »
Ich mag btw eher gezeichnete Bilder als Photographien. (Wobei ich z.b. gemalte Bilder von "Arnold als Conan" als Foto bezeichnen würde)

Und gemalte Bilder gibt es ja im Netz auch wie Sand am meer,... Pinterest, Googel Bildersuche, etc pp.

Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #59 am: 5.08.2019 | 17:05 »
Wenn man mich nicht treffen will sollte man häufig ins Kino gehen, der Lezte Film in dem ich war - Herr der Ringe Teil 3.
Auch sizte ich recht selten vor der Glotze - und wenn dann eher bei Nachrichten und reportagen und weniger bei Filmen.
Meine DVD/Blueray Sammlung ist recht klein - und GoT macht etwa 50% davon aus.

um es auf den Punkt zu bringen,... solche gesprochenen Erklärungen Sieht aus wie "Schauspieler XY im Film XZ" reissen mich aus immersion herraus weil ich dann eigentlich fragen muss "wer ist das?" - da ist ein Bild das man irgendwie zeigen kann deutlich praktischer - und selbst wenn ich es kenne ist das weniger schlimm.
Aber das geht doch per Handy ziemlich schnell- "Was Du kennst X nicht?"
Kein Problem- Internet-Bild suchen- zeigen-fertig.

@
Luxferre
Du möchtest, ähnlich wie beim Buch deinen eigenen Film haben? Und legst keinen Wert auf einen möglichst ähnlichen gemeinsamen Vorstellungsraum?
Das ist ja häufig beim Lesen so. Im Kino sehen alle den gleichen Film.
Vielleicht einer der Unterschiede zwischen beiden Medien.
Jetzt ist die Frage: Welchem Medium ist Rollenspiel näher?
Für mich wäre die Antwort klar.
(Aber da hat jeder vermutlich eigene Ansichten.- Das ist nur meine. Ich kann mit vage beschriebenen Figuren auch leben. Aber wenn ich die Wahl habe, dann doch lieber Bild- oder Schauspieler. Bei wichtigen Figuren. Im Buch möchte ich den Vergleich mit Schauspielern nicht. Da könnte ich das Kotzen verstehen... :D)
« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 17:07 von Issi »

Offline unicum

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #60 am: 5.08.2019 | 17:11 »
Aber das geht doch per Handy ziemlich schnell- "Was Du kennst X nicht?"
Kein Problem- Internet-Bild suchen- zeigen-fertig.

Vieleicht mag ich auch keine Handys aka "Smartphones" am Spieltisch,... aber das ist vieleicht ein Thema für einen anderen Strang.

 :)

Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #61 am: 5.08.2019 | 17:12 »
Vieleicht mag ich auch keine Handys aka "Smartphones" am Spieltisch,... aber das ist vieleicht ein Thema für einen anderen Strang.

 :)
Mag ich auch nicht.
Der Trick ist, es nur anzuschalten, wenn es für sowas gebraucht wird. :)

Ich hatte mal den Auftrag, eine ganze Reihe von Figuren zu zeichnen.
Erst hatte ich nur Namen, Herkunft(unterschiedliche Länder)Geschlecht, Beruf und  Alter. Damit konnte ich anfangs (noch)nicht soviel anfangen.
Also habe ich um detailliertere Beschreibungen der Persönlichkeit gebeten.
Das machte es dann etwas leichter. Einiges  konnte ich dadurch sicher treffen. Aber selbst hier hat der Auftraggeber bei einigen Figuren gesagt: Hatte ich ein anderes inneres Bild.- Das und das habe ich mir anders vorgestellt.
Teilweise sogar: Hatte ich ein anderes Bild, aber das gefällt mir auch oder es gefällt mir sogar noch besser.
Daher weiß ich wie unterschiedlich die gleiche Beschreibung bei verschiedenen Menschen ankommen kann.

Mit Sprache lässt sich auch ein Gesicht zeichnen.
Aber die Gefahr der Überbetonung besteht mMn. leicht. Gerade bei eher schönen Gesichern.
Da würde ich daher eher über den Ausdruck, die Persönlichkeit, und den Blick differenzieren.
Vielleicht noch über die Charakteristik der Züge.
Bei Charaktergesichern dagegen (Adlernasen u Ä. ) kann man weniger falsch machen.



« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 17:55 von Issi »

Offline ArneBab

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #62 am: 5.08.2019 | 19:00 »
Fun Test
Dunkel gekleideter Typ mit melancholisch ernstem Gesicht,  bleicher Haut, und fettigen, schwarzen Haaren.
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Die sahen in meinem Kopf alle anders aus. Nachdem ich den Spoiler geklickt habe, konnte ich ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommen, und die Vorstellungen wurden ein Abziehbild des Schauspielers. Außer Tauriel, die kenne ich nicht.

Ich habe bei der Abstimmung gewählt "wenn mein Char die Referenzen kennt". Nach dem Test denke ich eher: Bitte nicht.

Da ist durchs Spoilern viel mehr an Potenzial verloren gegangen als ich an Bestimmtheit gewonnen habe.
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
Zettel-RPG — Ein Kurzregelwerk auf Post-Its — für Runden mit Kindern.
Flyerbücher — Steampunk trifft Fantasy — auf einem Handzettel.
Technophob — »Wenn 3D-Drucker alles her­stel­len können, aber nicht dürfen, dann ist Techschmuggel Widerstand und Hacken Rebellion.«

Offline ArneBab

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #63 am: 5.08.2019 | 19:14 »
Mag ich auch nicht.
Der Trick ist, es nur anzuschalten, wenn es für sowas gebraucht wird. :)
In dem Moment wäre ich aus der Szene draußen, weil ich die Konzentration auf die Beschreibung verlieren würde. Wenn es so bestimmt sein soll: Wieso nicht einfach beim Beschreiben ein Bild zeigen?

Beschreibungen kennen alle. Popkulturelle Referenzen funktionieren nur mit gleichem Referenzrahmen. Und bringen viel Ballast mit sich. Das ist auch, was ich aus der Antwort von Luxferre herauslese.

Du möchtest, ähnlich wie beim Buch deinen eigenen Film haben? Und legst keinen Wert auf einen möglichst ähnlichen gemeinsamen Vorstellungsraum?
Das ist ja häufig beim Lesen so. Im Kino sehen alle den gleichen Film.
Vielleicht einer der Unterschiede zwischen beiden Medien.
Jetzt ist die Frage: Welchem Medium ist Rollenspiel näher?
Eher dem Buch — eigentlich dem Hörbuch, bzw. der erzählten Geschichte. Vieles bleibt im Fluss und undefiniert, auch in der Umgebung. Wir zurren nur fest, was wir brauchen. Das erhält allen Beteiligten mehr Freiheit.

Es gibt einen gemeinsamen Vorstellungsraum, aber der liegt nicht in den kleinen Details, sondern in den Entscheidungsmöglichkeiten, die wir haben.
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Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #64 am: 5.08.2019 | 19:14 »
@
Ach ArneBab,
das gibt jetzt hoffentlich kein Trauma.
 :D
Hätte ich vielleicht anklicken auf eigene Gefahr schreiben sollen?  ~;D

Offline ArneBab

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #65 am: 5.08.2019 | 19:19 »
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Ach ArneBab,
das gibt jetzt hoffentlich kein Trauma.
 :D
Hätte ich vielleicht anklicken auf eigene Gefahr schreiben sollen?  ~;D
Weichst du gerade dem aus, was ich geschrieben habe?

Was ich geschrieben habe, hat nichts mit dir zu tun. Ich würde mir daher eine Diskussion zum Thema wünschen.

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« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 19:25 von ArneBab »
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
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Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #66 am: 5.08.2019 | 19:28 »
Eher dem Buch — eigentlich dem Hörbuch, bzw. der erzählten Geschichte. Vieles bleibt im Fluss und undefiniert, auch in der Umgebung. Wir zurren nur fest, was wir brauchen.
Das denke ich mir.
Jetzt gibt es Spieler, die hören eine Geschichte. Und Spieler die sind Personen in einer  Geschichte. Das sind mMn. unterschiedliche Arten des Erlebens . Unterschiedliche Erwartungshaltungen.
Können wir das so stehen lassen?

Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #67 am: 5.08.2019 | 19:30 »
Weichst du gerade dem aus, was ich geschrieben habe?

Was ich geschrieben habe, hat nichts mit dir zu tun. Ich würde mir daher eine Diskussion zum Thema wünschen.

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Über meinen Fun Test (Der übrigens als solcher gekennzeichnet war) darf ich keinen Spaß machen? Das ist aber schade.  :D

Offline Huhn

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #68 am: 5.08.2019 | 19:31 »
Jetzt gibt es Spieler, die hören eine Geschichte. Und Spieler die sind Personen in einer  Geschichte.
Das stimmt wohl, aber das hat ja nichts damit zu tun, ob die besagten Spieler popkulturelle Referenzen mögen. Das ist einfach eine Frage der persönlichen Präferenz.

Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #69 am: 5.08.2019 | 19:38 »
Das stimmt wohl, aber das hat ja nichts damit zu tun, ob die besagten Spieler popkulturelle Referenzen mögen. Das ist einfach eine Frage der persönlichen Präferenz.
Da bin ich mir zgg.  nicht ganz sicher.
Einfach deshalb, weil bislang "Ich mag keine popkulturellen Referenzen "häufig von Leuten kam,  die da eher von literarischer Seite rangehen.
Ich wage daher weder auf jeden Fall noch auf keinen Fall zu sagen.
Ist nur eine grobe Tendenz, die ich meine wahrzunehmen.


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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #70 am: 5.08.2019 | 19:49 »
Da bin ich mir zgg.  nicht ganz sicher.
Einfach deshalb, weil bislang "Ich mag keine popkulturellen Referenzen "häufig von Leuten kam,  die da eher von literarischer Seite rangehen.
Ich wage daher weder auf jeden Fall noch auf keinen Fall zu sagen.
Ist nur eine grobe Tendenz, die ich meine wahrzunehmen.

Heißt also, Leute, die mehr von der Film-und-Fernseh-Seite kommen, wollen ihre Elfen automatisch lieber als Mr. Spock beschrieben haben? Na, ich denke, da ziehst du wirklich ein paar vorschnelle Schlüsse. ;)

Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #71 am: 5.08.2019 | 19:52 »
Heißt also, Leute, die mehr von der Film-und-Fernseh-Seite kommen, wollen ihre Elfen automatisch lieber als Mr. Spock beschrieben haben? Na, ich denke, da ziehst du wirklich ein paar vorschnelle Schlüsse. ;)
So kann man Meinungen auch schön verdrehen... :D
Aber Ok.

Ich formuliere es mal so, wie ich es gedacht habe:  Leute, die mehr von der Film-und-Fernseh-Seite kommen, sind (unter Vorbehalt) mehrheitlich vermutlich toleranter was Referenzen aus der Popkultur betrifft.

Offline Huhn

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #72 am: 5.08.2019 | 20:01 »
Möglich. Aber das bedeutet ja immer noch nicht, dass Leute, die sich eher an Filmen orientieren gleichzeitig auch eher Method Actor sind und solche, die sich an Büchern orientieren, eher Storyteller? Oder hab ich das irgendwie falsch verstanden? o__o

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #73 am: 5.08.2019 | 20:06 »
So kann man Meinungen auch schön verdrehen... :D
Aber Ok.

Ich formuliere es mal so, wie ich es gedacht habe:  Leute, die mehr von der Film-und-Fernseh-Seite kommen, sind (unter Vorbehalt) mehrheitlich vermutlich toleranter was Referenzen aus der Popkultur betrifft.

Was dann natürlich darauf hinausläuft, die Gegenseite als intolerant zu porträtieren... :P

Außerdem, will mir scheinen, schließt es Literatur stillschweigend aus der Kategorie "Popkultur" aus -- was ist, wenn ich einen Charakter als "in etwa wie Robin Hood" beschreibe, ohne mich dabei zwangsläufig auf einen bestimmten Schauspieler einzuschießen? Zählt das dann noch als Referenz?

Offline Issi

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Re: Beschreibungen mithilfe popkultureller Referenzen
« Antwort #74 am: 5.08.2019 | 20:12 »
Möglich. Aber das bedeutet ja immer noch nicht, dass Leute, die sich eher an Filmen orientieren gleichzeitig auch eher Method Actor sind und solche, die sich an Büchern orientieren, eher Storyteller? Oder hab ich das irgendwie falsch verstanden? o__o
Glaube, dazu gibt es bislang auch noch keine Statistik... :D
Ob es da Zusammenhänge und Häufungen gibt, keine Ahnung.

Nur eine Vermutung: Vielleicht geht es auch weniger um Orientieren, sondern ums persönliche Erleben.
Erlebt man die Geschichte persönlich mehr als Zuhörer (Zuschauer) oder durch die Augen der Figur?
(Wie auch immer es nun dazu kommt)


« Letzte Änderung: 5.08.2019 | 20:22 von Issi »