Autor Thema: Welche Systeme muss man kennen - und warum?  (Gelesen 4662 mal)

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Offline Huhn

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #25 am: 17.09.2019 | 18:29 »
So, und jetzt gehe ich ein wenig weinen...
Och, du siehst das so negativ. In viele Systeme neugierig mal reinzuschnuppern, macht total viel Spaß und hindert mich dennoch nicht daran, am Ende doch immer wieder "zuhause" einzukehren. Ich führe mit meinen Lieblingsspielsystemen seit vielen Jahren eine offene Beziehung in beiderseitigem Einvernehmen und das klappt sehr gut. ;)

Ich habe tatsächlich aber wenig Freude daran, Systeme nur deswegen anzutesten, weil sie so innovative Spielmechaniken haben. Ich mag nicht ein System wie so nen trockenen Zwieback aus wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse heraus runterwürgen.

Offline foolcat

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #26 am: 17.09.2019 | 19:14 »
Was mich wundert: Paranoia wurde noch nicht erwähnt. Dabei sollte man es mal gespielt haben, denn man kann dabei sehr viel über sich und seine Mitspieler lernen. Es tut Wunder für die eigene Spielweise, es schult den Humor und die Toleranz ...bis hin zu zerbrochenen Freundschaften.

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Online Klingenbrecher

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #27 am: 18.09.2019 | 06:34 »
Auch wenn "MUSS" ein hart gewähltes Wort ist trifft es schon zu.

Auf einer Con, LARP oder was auch immer. Treffen sich meist viele Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen. Daher ist es dann immer gut wenn man auch Systeme kennt die vieleicht selten bis gar nicht auf dem eigenen Spieltisch liegen. Wer halt informiert ist kann einfacher mit anderen Spielern reden über ihr gemeinschaftliches Hobby Rollenspiel.

Diese Rollenspiele empfinde ich persönlich als Kennenswert da diese mir bis jetzt immer oder häufiger begegnet sind.

D&D, Pathfinder, DSA, Shadowrun, Cthulhu, WoD, Warhammer (Fantasy/40K), LotfP

Grundwissen bei diesen Spielen dürfte jedenfalls so manches Gespräch mit anderen Hobbiesten hilfreich sein. Da man dann mit den genutzten Begriffen in der Unterhaltung was anfangen kann.
« Letzte Änderung: 18.09.2019 | 06:36 von Klingenbrecher »

Luxferre

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #28 am: 18.09.2019 | 06:41 »
Eigentlich wollte ich ja hier auch eine längere Liste hinschreiben, was man alles gesehen und ausprobiert haben sollte, aber dann ist mir zum Thema "wieviele muss man kennen" folgender Gedanke durch den Kopf geschossen:

Es war einmal ein junger Mann, der lebte in einem kleinen Dorf. Sonderlich viele junge Menschen in seinem Alter gab es nicht, und unter den heiratsfähigen Mädchen gab es nur eines, das ihm gefiel. Tatsächlich verliebten sich die beiden, und auch wenn nicht immer alles so lief wie in den Filmen, rauften sie sich doch immer wieder zusammen und wurden gemeinsam glücklich.

Es war da aber auch ein anderer junger Mann, der lebte in der großen Stadt. Er liebte es, auszugehen, und ach! die Mädchen, die es da gab! Alle paar Monate begeisterte er sich für eine andere, verbrachte eine Zeit mit ihr, doch dann wurde er unzufrieden und fand an einer anderen etwas, was ihm noch besser gefiel. Die Zeit verging, die Liste seiner Bekanntschaften wurde immer länger. Und wenn sich seine Freunde über Mädchen unterhielten, dann konnte er so richtig mitreden. Aber zufrieden zu sein, das hatte er verlernt.


So, und jetzt gehe ich ein wenig weinen...

Was soll man auch tun, wenn man mit Sprengstoff fischen gehen kann? Einfach doch den altbekannten Dosenfisch zu Hause futtern und ohne erweiterten Horizont trotzdem glücklich sein?
Oder um bei Deiner Metapher zu bleiben:
bist Du mit dem Mädchen, welches Du als 16/17 jähriger toll fandest heute noch glücklich? Ehrlich? Dann meinen aufrichtigen Respekt! Ich wäre es nicht, auch wenn ich die Zeit (bewusst) in nostalgisch-verklärter Erinnerung behalte und mich gern mal erinnere (aka DSA 2 habe ich mir gerade wieder zugelegt - meine Ex Doris hingegen würde ich mir nicht wieder "zulegen" ... und sie würde mich sicherlich auch nicht wollen).
Wenn man aber das große Glück hatte, die EineTM schon früh zu finden, dann ist das doch wie ein Sechser im Lotto. Ein ganz wunderbarer Gedanke. Aber das passiert dann vielleicht genau einem mit der ersten Freundin so - aber ist das auf ganzer Linie so möglich? Also Freundin, Auto, Job, Rollenspielsystem (aka beliebiges anderes Hobby) ... das wären ja gleich 4 Sechser im Lotto.

Die romantische Idee finde ich toll. Danke für den Gedanken, der mich wirklich getroffen hat. Aber ...


Als bekennender System-ADHS'ler bin ich mit einigen Systemen im Grunde genommen glücklich. Aber die Inspiration und die Erweiterung des Horizontes mit anderen Systemen und Settings ist für mich ein Teil, den ich auch dann mit Rollenspiel füllen kann, wenn ich nicht gerade mit meinen Gruppen am Tisch sitze.
Es wirkt oft unzufrieden und mitunter fasst man seine Gedanken und Gefühle auch nicht in die rechten Worte, sondern formuliert schnell daher, dass man mal wieder auf der Suche sei ... aber das ist mitunter gar nicht dergestalt der Fall. Vielmehr bin ich auf der Suche nach etwas Neuem oder Inspirierenden und bin eigentlich zufrieden. Habe das dann hierzuforum nur nicht in die richtigen Worte gekleidet.

Luxferre

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #29 am: 18.09.2019 | 06:48 »
@ müssen

Der Titel ist natürlich absichtlich provokant und einfach gewählt. Ist eigentlich aus dem ersten Posting, in dem ich das etwas differenziere herauszulesen.
Also bitte nicht an "MÜSSEN" aufhängen. Danke. Diese Beiträge töten jeden sinnvollen Beitrag in diesem Faden. Das fänd ich sehr schade.

Also:  :btt:


Offline unicum

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #30 am: 18.09.2019 | 08:02 »
Ich denke an den großen geht kein Weg vorbei,...

D&D und DSA sind in Deutschland wohl die meistverkauften Systeme. Ich denke dann sollte auf alle Fälle noch etwas Lustiges dazu,... vieleicht etwas mit Plüsch (Power/Plunder). Dann noch etwas mit schwarz,... vieleicht Vampire. Schliesslich noch etwas Horror,... Chuthulu. (Horror halte ich für die höchste Kunst im Rollenspiel, geht aber eben auch nur mit den richtigen Leuten imho, ich erinnere mich mit echtem Grauen daran wie auf einem Con jemand meinte in eienr Coc Kampange Nyraltothep getötet zu haben,.... (da gruselt es mich heut' noch immer)).

Die alle um so verschiedene Regelmechanismen mal abzuchecken w20 hoch würfeln, niedrig würfeln, w% niedrig würfeln,... etc ... mathematische Grundkentnisse im Bereich von 1-100 was addition & subtraktion betrifft.

Nach dem Horror Spiel sollte vieleicht etwas mit blanker Panik fehlen: Paranoia 

Da bisher viel gewürfelt wurde würde ich hier gerne etwas anderes einführen und mal mit Karten Spielen, Engel vieleicht oder Everway. Schliesslich sollte man auch mal das ein oder andere Computerspiel gespielt haben.

Früher, ja Früher hätte ich vieleicht auch mal geschrieben "man muss sich mal gedanken darüber gemacht haben wie man selbt ein Spielsystem designed hätte,..." - da würde ich heute deutlich abstand nehmen und sagen "Nimm das was dem was du willst am nächsten kommt und spiel einfach,..."

Und dann, ja dann kann ich mit Weltengeist mitfühlen,...
So, und jetzt gehe ich ein wenig weinen...
... übertreiben sollte man es mit den vielen Systemen imho auch nicht.

Aber andererseitz habe ich gerade in meinen ersten Rollenspieljahrzehnt (84-94) echte Hardliner getroffen die sagten "Ausser xyz kommt mir nix auf den Tisch!!!!!!!!" (man betrachte die "!")"
Da kann ich heute wirklich nur den Kopf schütteln.

Offline General Kong

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #31 am: 18.09.2019 | 18:29 »
Eigentlich wollte ich ja hier auch eine längere Liste hinschreiben, was man alles gesehen und ausprobiert haben sollte, aber dann ist mir zum Thema "wieviele muss man kennen" folgender Gedanke durch den Kopf geschossen:

Es war einmal ein junger Mann, der lebte in einem kleinen Dorf. Sonderlich viele junge Menschen in seinem Alter gab es nicht, und unter den heiratsfähigen Mädchen gab es nur eines, das ihm gefiel. Tatsächlich verliebten sich die beiden, und auch wenn nicht immer alles so lief wie in den Filmen, rauften sie sich doch immer wieder zusammen und wurden gemeinsam glücklich.

Es war da aber auch ein anderer junger Mann, der lebte in der großen Stadt. Er liebte es, auszugehen, und ach! die Mädchen, die es da gab! Alle paar Monate begeisterte er sich für eine andere, verbrachte eine Zeit mit ihr, doch dann wurde er unzufrieden und fand an einer anderen etwas, was ihm noch besser gefiel. Die Zeit verging, die Liste seiner Bekanntschaften wurde immer länger. Und wenn sich seine Freunde über Mädchen unterhielten, dann konnte er so richtig mitreden. Aber zufrieden zu sein, das hatte er verlernt.


So, und jetzt gehe ich ein wenig weinen...

Ja, das kenne ich ... mit den Spielen!

Ich tanze auch viel zu oft wie ein dicker Junge in der Konditorei durch mein Spielezimmer (ja, ich habe ein Zimmer voller Spiele) und schaue in die Regale und bin unentschlossen, was ich denn nun spielen soll - so wie der Junge, der weiß, dass er nicht alles essen können wird.

Und am Ende ist es dann doch wieder Nummer Sicher (Apfelkuchen) ... oder man verhungert.
« Letzte Änderung: 18.09.2019 | 18:31 von General Kong »
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Offline YY

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #32 am: 18.09.2019 | 18:43 »
Aber andererseitz habe ich gerade in meinen ersten Rollenspieljahrzehnt (84-94) echte Hardliner getroffen die sagten "Ausser xyz kommt mir nix auf den Tisch!!!!!!!!" (man betrachte die "!")"
Da kann ich heute wirklich nur den Kopf schütteln.

Witzigerweise kann ich das zumindest für frühere Editionen zweier großer Systeme (DSA und SR) heute wesentlich besser nachvollziehen als früher ;D
Aber eben auch nur in der Nabelschau innerhalb des jeweiligen Systems und nicht quer über alle möglichen Systeme.

Trotzdem muss ich sagen, dass mir "Ich spiele nichts außer XYZ!" auch schon in erstaunlich reflektierter Form untergekommen ist - allerdings nicht in den '90ern und man tut sich da sehr leicht, die jeweiligen Sprecher der Gruppe Reflektiert oder Ignorant zuzuordnen... ;)

so wie der Junge, der weiß, dass er nicht alles essen können wird.

Ach was, du musst nur an dich glauben  ~;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Boba Fett

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #33 am: 19.09.2019 | 14:36 »
Pauschal: je mehr man kennt, und je unterschiedlicher die Kenntnisse sind, desto reichhaltiger ist die Erfahrung.
Da man aber nicht alles kennen kann, würde ich Leuten empfehlen anzusehen:

DSA5 - weil es der dickste Fisch im deutschen Teich und eine weit verbeitete Art Rollenspiel zu spielen ist.
D&D5 - weil es der dickste Fisch im Atlantik ist.
Savage Worlds - weil man da erfahren kann, ob einem taktisches Spiel liegt.
FATE - weil man da erfahren kann, ob einem Storytelling liegt.

Wenn man damit nicht sein Ding gefundet hat, sollte man schauen:

Splittermond - weil es von der Spielweise ein guter Hybrid zwischen DSA und D&D ist und vielleicht das richtige.
Midgard 5 - auch ein guter Hybrid zwischen DSA5 und D&D5 und dazu mit auch liebevoll über Jahrzehnte gelebte Spielwelt. Ausserdem ist herrlich unaufgeregt und frei von missionarischen Fanboy-Extremen.

Wenn man Science Fiction spielen möchte:
Traveller - weil man es einfach kennen muss
Star Wars - Am Rande des Imperiums
Star Trek Adventures
Starfinder
... weil diese vier Systeme einfach kennen muss.
Und ich würde empfehlen:
Serenity - das erste Firefly Regelwerk, noch mit klassischer Spielmechanik

Zu Mysteriy, Horror und dergleichen möchte ich keine Empfehlungen aussprechen.
Dinge wie BtbA kann ich auch nicht bewerten.
Das liegt aber an mangelnder Erfahrung.
« Letzte Änderung: 19.09.2019 | 14:42 von Boba Fett (away) »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Hotzenplot

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #34 am: 19.09.2019 | 14:45 »
Dinge wie BtbA kann ich auch nicht bewerten.

Bauert by the Ackerkalypse?

Beliebtester Move: "TRECKERFAAAHN!"

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Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #35 am: 19.09.2019 | 15:08 »
Bauert by the Ackerkalypse?

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Challenge fürs Tanelorn-Treffen: DSA-Bauergaming mit der Apokalypse, was wegen der passenden Moves aber Spaß macht.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline tartex

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #36 am: 20.09.2019 | 05:33 »
Glaubst du dann etwa auch, dass man jedes Deutsch-Punkalbum gehört haben muss, um bei Deutsch-Punk mitreden zu können? [emoji6]

Über jedes / das entsprechende Album würde ich nur reden, wenn ich es auch gehört habe. Generell denke ich, dass 25 Jahre Ox-Lektüre und die Kenntnis aller bekannteren Sampler-Serien bis in die späten 1990iger einen soliden Grundstock für eine Diskussion zu Deutsch-Punk bilden.  ^-^ Ansonsten klickt man sich ja schnell bei Spotify ein Update zusammen. Ich mache so ungefähr halbjährlich jeweils einen Tag, wo ich mich durch die aktuellen deutschsprachige Punk- und Hiphop-Veröffentlichungen durchhöre.

Aber Glorantha z.B. empfinde ich schon als Teil des Kanons. Wenn ich über Worldbuilding reden will, sollte ich es kennen. Jetzt muss ich nur eine gute Ausrede finden, warum ich auch in Zukunft die Forgotten Realms nichtmals mit Kneifzange anzufassen plane.  8]
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #37 am: 20.09.2019 | 08:09 »
Challenge fürs Tanelorn-Treffen: DSA-Bauergaming mit der Apokalypse, was wegen der passenden Moves aber Spaß macht.

Bietest Du das an? Dann wäre ich unbedingt dabei  :headbang:

Offline Caranthir

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #38 am: 20.09.2019 | 08:45 »
Man muss im Rollenspielbereich gar nichts.  ;) Immerhin ist es ein Hobby. Selbst wenn man es ambitioniert angeht, kann man sich vorher informieren und aufgrund der eigenen Vorlieben auch die erfolgreichsten Systeme ausschließen.

Ich bin zum Beispiel mehr durch Zufall mal in ein bis zwei Runden DSA 4 oder einem D&D-Ableger reingerutscht. Das fertige D&D 5 habe ich bis heute nicht gespielt, auch DSA5 steht nicht auf meiner To-Do-Liste und ich bin dennoch glücklich. Davon ab habe ich aber schon jede Menge ausgetestet. Ich könnte einem Neuling aber nicht empfehlen, dies und das zu testen. Ich würde erstmal fragen, für was er/sie sich interessiert (Thema), dann wie viel Zeit und Geld er investieren will.
Lese: Fate of Cthulhu, Fate Horror Toolkit, Dragon Age RPG, The Expanse RPG

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Online Jiba

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #39 am: 20.09.2019 | 08:47 »
Bietest Du das an? Dann wäre ich unbedingt dabei  :headbang:

Puh, muss ich überlegen, aber vielleicht, ja.  ;)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Huhn

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #40 am: 20.09.2019 | 10:51 »
Hat hier eigentlich schon wer Systeme als Muss vorgeschlagen, die er/sie nicht selbst schon gelesen hat oder ist immer nur zufällig genau das ein Muss, dass ihr selbst halt kennt?  >;D

Offline YY

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Re: Welche Systeme muss man kennen - und warum?
« Antwort #41 am: 20.09.2019 | 14:43 »
Wenn meine Antwort ganz anders strukturiert gewesen wäre und/oder ich mit Gewalt 10-15 "Pflichtsysteme" nennen müsste - ja, dann wären da einige dabei, die ich mindestens in der aktuellen Edition nicht kenne bzw. nicht gelesen habe und ein paar weitere, die ich höchstens ausschnittsweise aus zweiter Hand kenne.


Grundsätzlich ist es aber kein Problem, wenn man nur Systeme nennt, die man selbst näher kennt, solange man noch einen Berg weiterer Systeme kennt, die man eben nicht nennt.
Wenn jemand 5 Systeme kennt und genau die nennt...dann wirds wacklig ;)
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