Autor Thema: Richtig einsteigen in die Püppimalerei  (Gelesen 5768 mal)

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Offline Village Idiot

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Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« am: 3.10.2019 | 22:48 »
Aloha,
ich habe vor ewigen Zeiten ein bisschen mit Freunden,die Ahnung und Equipment hatten gepinselt. Und nach langer Zeit habe ich nun Lust richtig anzufangen oder naja zumindest mir eine Grundausstattung zu zulegen um Unangemaltes fertig zu machen und vielleicht dann auch noch Neue Sachen zu bepinseln.
Die Frage istwas ist als Grundausstattung sinnvoll? Ist ein Einsteigerset von Reaper oder GW beispielsweise eine sinnige Anschaffung? Eines von einem anderen Hersteller? Oder sollte man lieber alles einzeln Kaufen? Und wenn ja was und von wem?
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Offline Flamebeard

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #1 am: 3.10.2019 | 23:18 »
Ich würde erstmal alles im Haushalt zusammen tragen, was man ohne weiteres zweckentfremden kann, um dann zu sehen, was man wirklich noch kaufen muss.

Was man mit ziemlicher Sicherheit daheim hat:

* Lackier-Bude (Ein ausreichend großer Pappkarton langt, um die Minis rein zu stellen, wenn man Grundierung aufsprüht)
* Drybrush-Pinsel (einfach die alten Borstenpinsel aus dem Kunstunterricht recyclen)
* Pinsel (Schau' erstmal, welche Echthaar-Pinsel du noch aus dem Kunstunterricht hast; Als Detail-Pinsel taugen die evtl. nicht, wohl aber für Flächen-Arbeiten)
* Möglichkeiten, Minis zu positionieren/fixieren (Doppelseitiges Klebeband, Wäscheklammern, Tack,... geht alles)
* Palette (Da langen verschiedene Papp-Tafeln bzw. kleine Becher zum Mischen)
* Pinsel-Reinigung (Da braucht es keine teure Reinigungs-Dose von GW - Marmeladen-Glas und Verdünner reichen)

Damit bleiben dann eigentlich nur noch:

* Sprüh-Grundierung (schwarz/grau/weiß, je nach Projekt)
* Detail-Pinsel (Da würde ich schauen, wo man die günstig bekommt. Also nicht bei GW. ^^)
* Farb-Verdünner (Zum Pinsel reinigen und eingetrocknete Farbe auffrischen)
* Farben nach Gusto

und eventuell (wenn man merkt, dass es ein dauerhaftes Hobby wird)

* Dritte Hand
* Airbrush-Setup
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #2 am: 3.10.2019 | 23:30 »
Pinsel würde ich im Kunstbedarf kaufen. Falls es bei euch keinen gibt, habe ich auf Nachfrage einen sehr guten Onlineshop zu empfehlen.

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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #3 am: 3.10.2019 | 23:40 »
Generell gilt: Nichts an Modellbau- und Malzubehör von Games Workshop kaufen, ist heillos überteuert.

Nur das hier: https://www.games-workshop.com/de-DE/Citadel-Painting-Handle-2017 habe ich. Allerdings eine der besten Investitionen überhaupt!

Was oben noch vergessen wurde: Klebstoff (Sekundenkleber bzw. Kunststoffkleber), Feilen, kleine Knipszange ggf. ein Bohrer zum stiften.


Offline kamica

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #4 am: 4.10.2019 | 07:57 »
Als Nasspalette nehme ich einen Teller, darauf feuchtes Küchenpapier und ganz oben drauf Backpapier. Funktioniert super und die Farben trocknen beim malen nicht so schnell ein.

Mit den Farben muss man so ein bisschen kucken. Ich habe mir zuerst Vallejo Model Color Farben gekauft, dann aber festgestellt, dass mir die nicht so liegen. Mit Reaper Master Paints komme ich viel besser zurecht. Die learn to paint Sets von Reaper sollen gut sein. Da drin gibt es Farben, Pinsel, Minis und eine Anleitung, wie das Anmalen funktioniert.


Offline Rev. Bilk

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #5 am: 4.10.2019 | 09:27 »
Gerade Farben sind meiner Erfahrung nach eine Art heiliger Gral - da wird Dir jeder was Anderes empfehlen. Auch wenn die GW Farben vom Preis-/Leistungsverhältnis teuer sind, sind sie IMHO mit am besten was die Nutzung durch Anfänger betrifft. Bevor Fragen kommen: ich habe eine große Palette GW Farben, ebenfalls Army Painter und Vallejo Game Color en Masse, ich habe auch Vallejo Model Color und Scale 75 im Sortiment...

Was mich am GW massiv stört sind die Farbtöpfchen. Die Verschlüsse neigen trotz sorgfältiger Behandlung dazu, Farbreste anzusammeln und damit nach einer Weile nicht mehr ordentlich zu schließen, was zur Austrocknung führt. Dafür funktionieren Sie sehr gut aus dem Topf - man muss nur wenig mit Wasser verdünnen für ordentliche Ergebnisse.

Vallejo Game Color hat eine große Auswahl an Standardfarben, benutzt Tropfenfläschchen, ist aber stark pigmentiert. Hier ist je nach gewünschtem Ergebnis mehr zu verdünnen.

Army Painter ist ein Ding für sich. Hier separieren sich Farbpigmente und Medium sehr stark, so dass man die Farben erstmal ordentlich aufarbeiten muss. Schütteln alleine hilft zum Teil nur bedingt...ansonsten ist die Farbrange ähnlich wie die Vallejo Model Color.

Ist halt Geschmackssache, was man nutzen möchte...für den absoluten Einsteiger würde ich aber aufgrund der Zugänglichkeit GW nicht ausschließen. Für Cracks, die sich mit Farbtheorie und Farben mischen auskennen, habe ich letztens bei Youtube noch Kimera Farben entdeckt. Allerdings kann ich hierzu nichts sagen, außer das knapp 70 € für ein komplettes "Farbsystem" mit Anleitung und der jeweilige Farbmenge recht verlockend scheint.
Intelligenz und intelligentes Handeln müssen sehr weh tun. Warum sollten sich ansonsten so viele Menschen zwanghaft dumm anstellen, wenn sie damit nicht die Schmerzen vermeiden wollten?

Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #6 am: 4.10.2019 | 12:32 »
Reaper MP sind gut, aber wo bekommt man die her? Ich habe mir die Hautfarbentriaden letztes Jahr aus Verzweiflung direkt in den USA bestellt.
Also wenn du ein europäisches Bezugsquelle kennst wäre ich dir sehr dankbar. Ich würde sofort komplett auf die umsteigen (nutze gerade Vallejo GC und MC sowie etwas AKI und Army Painter).

Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #7 am: 4.10.2019 | 12:46 »
Zitat
Schütteln alleine hilft zum Teil nur bedingt...
Ich male ausschließlich mit AP, kann die Probleme die immer wieder angesprochen werden, aber nicht nachvollziehen. Entweder hab ich Glück mit den Chargen, oder ich kann einfach kräftiger schütteln als der Durchschnitt.  ;D
Ich hab auch noch nie ein Problem mit den Spraydosen gehabt...

Ich hab überhaupt mal mit Standard-Bastelfarben angefangen. Sind ja auch nur Acrylfarben. War allerdings Anfang der 90er.  ;)
Man KANN aber auch damit malen - und lernt zu mischen.
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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #8 am: 4.10.2019 | 13:00 »
Ich rate von Bastelfarben ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Farbschichten deutlich (stoß-/kratz-)empfindlicher rauskommen als bei dedizierten Miniaturen Farben.

Offline kamica

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #9 am: 4.10.2019 | 14:06 »
Reaper MP sind gut, aber wo bekommt man die her? Ich habe mir die Hautfarbentriaden letztes Jahr aus Verzweiflung direkt in den USA bestellt.
Also wenn du ein europäisches Bezugsquelle kennst wäre ich dir sehr dankbar. Ich würde sofort komplett auf die umsteigen (nutze gerade Vallejo GC und MC sowie etwas AKI und Army Painter).
Bei www.reapermini.com auf Euro umstellen. Dann erfolgt der Versand aus England, ab 45 € versandkostenfrei. Und man bekommt ab einer bestimmten Summe (ich glaube auch 45€) die Figur den Monats umsonst dazu. Oder https://shop.battlefield-berlin.de/katalog/showarticles/791/1/reaper-master-paints
Oder https://www.fantasywelt.de/Learn-to-Paint-Kit-Core-Skills bzw. https://www.fantasywelt.de/Dungeon-Dwellers-Paint-Set-Monster-Colors-Set

Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #10 am: 4.10.2019 | 14:53 »
Danke! Die erste Quelle wird nach dem Brexit wohl unattraktiver....

Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #11 am: 4.10.2019 | 20:17 »
Okay, schauen wir mal.

Für den Anfang rate ich tatsächlich von einer Sprühgrundierung ab. Das wird wahrscheinlich jetzt als Ketzerei verstanden, aber gerade wenn du einsteigst ist es leichter mit der Sprühdose die Figur einzusauen als mit Farbe und Pinsel, und nicht jeder hat die passende Gelegenheit dafür (unsere Dachterassen zum Beispiel sind zu windig dafür). Lieber mit einem Pinsel normale Farbe vorsichtig auftragen.

Farben sind wie Religionen, jeder hat "seine". Ich bin ganz lange Zeit mit den Farben von GW zufrieden gewesen, und einige der aktuellen Farben lege ich auch immer noch zu, wenn auch nur für bestimmte Zwecke (Technische Farben, nichts das für den Anfang besonders brauchbar ist). Allerdings bin ich hauptsächlich zu Army Painter umgestiegen, weil ich die vom Preis/Leistungs-Verhältnis besser finde und mir das Sortiment eher zusagt. Über Vallejo höre ich gutes, aber ich hatte bisher keinen Laden in der Nähe der die führt, und ich kaufe Farben meist einzeln wenn was leer geht. AP haben aber auch verschiedene Start- und Themensets, wie auch eine große Gesamtbox die nicht zu teuer ist.

Bei Pinsel würde ich sagen brauchst du am Anfang vier stück: einen Grundierpinsel der sich für große Flächen eignet (Auch gut für größere Modelle oder Fahrzeuge), einen "Standardpinsel", einen sehr feinen Pinsel für Details, und einen etwas borstigeren Pinsel fürs Trockenbürste - der wird aber auch am ehesten putt gehen. Auch bei den Pinseln stelle ich nach und nach auf AP um, nachdem meine letzten GW-Pinsel eher kacke waren, aber kern meiner Pinselsammlung sind immer noch vier GW-Pinsel aus deren alten blauen Produktion (Die... vorletzte Serie glaube ich).

An Werkzeugen brauchst du zu beginn ein bastelmesser oder -skalpell, und dann je nachdem ob du mit Plastik oder Metall arbeitest eine feine Feile oder eine kleine Kneifzange. Zum Pinseln reinigen reicht ein glas mit wasser aus, Verdünner kann bei feinen Pinseln die Borsten angreifen. An Kleber empfehle ich den Sekundenkleber von Uhu und den Plastikkleber von Revell. Nasspalette ist ein Thema zu dem ich mich nicht äußern kann, da ich damit erst anfange (Nach fast 30 Jahren...)

Das führt mich zu meinem letzten Tipp: im gegensatz zu damals als ich angefangen habe muss sich heute keiner mehr alles selbst beibringen, sondern es gibt vieel gute Youtube-Kanäle mit tipps und tricks. Ich empfehle gerne den Miniac und die Tutorials auf der Farbseite von GW - auch dann, wenn man nicht mit GW-Farben arbeiten möchte sind das sehr viele gute tipps, gerade auch für Anfänger.
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Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #12 am: 5.10.2019 | 07:48 »
Zitat
An Kleber empfehle ich den Sekundenkleber von Uhu und den Plastikkleber von Revell.
Ich hab jetzt fast jeden Sekundenkleber durch - und bin bei Army Painter gelandet. Ich hab keine Ahnung, was die anders machen, aber das Zeug taugt einfach. Und ist Preis-/Leistungsmäßig auch noch gut (größere Flasche).
Plastikkleber von Uhu ist übrigens der selbe wie der teurere von Revell.  ;)
Zitat
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Farbschichten deutlich (stoß-/kratz-)empfindlicher rauskommen als bei dedizierten Miniaturen Farben.
Kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, ich hab keine Minis mehr, die ich damit bemalt hab.  ;) Aber Zinnminis sind auch heute noch empfindlich gegen Stöße und Kratzer, auch mit Klarlack drüber.
Zitat
und einen etwas borstigeren Pinsel fürs Trockenbürste
Ich hab's zwar selbst noch nicht probiert, aber wie man hört sollen Kosmetikpinsel dazu perfekt sein...
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #13 am: 5.10.2019 | 09:39 »
Ich hab jetzt fast jeden Sekundenkleber durch - und bin bei Army Painter gelandet. Ich hab keine Ahnung, was die anders machen, aber das Zeug taugt einfach. Und ist Preis-/Leistungsmäßig auch noch gut (größere Flasche).
Plastikkleber von Uhu ist übrigens der selbe wie der teurere von Revell.  ;)Kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, ich hab keine Minis mehr, die ich damit bemalt hab.  ;) Aber Zinnminis sind auch heute noch empfindlich gegen Stöße und Kratzer, auch mit Klarlack drüber.Ich hab's zwar selbst noch nicht probiert, aber wie man hört sollen Kosmetikpinsel dazu perfekt sein...

Ich habe den Sekundenkleber von Galeforce 9 da, da ist mir beim letzten umzug der Kleber so weit in der düse eingetrocknet das ich jedes Mal die komplette düse abschrauben muss und dann mit einem zahnstocher auftrage.

Das mit Uhu und Revell wußte ich nicht, aber da mir auch beim Plastikkleber gerne mal die feinen düsen verstopfe wenn ich nicht regelmäßig was klebe würde eher zu einem Plastikkleber mit einem pinsel im Deckel rate - zumindest für einen Anfänger der vielleicht nicht so viel auf einmal machen wird
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Offline Colgrevance

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #14 am: 5.10.2019 | 10:46 »
Das mit Uhu und Revell wußte ich nicht, aber da mir auch beim Plastikkleber gerne mal die feinen düsen verstopfe wenn ich nicht regelmäßig was klebe würde eher zu einem Plastikkleber mit einem pinsel im Deckel rate - zumindest für einen Anfänger der vielleicht nicht so viel auf einmal machen wird

Beim Revell-Kleber mit der Nadel vorne: einfach kurze Zeit über eine offene Flamme (Feuerzeug, Streichholz, Kerze etc.) halten, und die Düse ist wieder frei.

Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #15 am: 5.10.2019 | 10:54 »
Leider nicht immer :)

EDIT: Außerdem ist das natürlich wieder aufwand den man als Neuling vielleicht nicht betreiben will, wenn man nur vereinzelt Modelle bastelt
« Letzte Änderung: 5.10.2019 | 11:37 von Infernal Teddy »
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #16 am: 5.10.2019 | 18:58 »
Ich rate von Bastelfarben ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Farbschichten deutlich (stoß-/kratz-)empfindlicher rauskommen als bei dedizierten Miniaturen Farben.

Ich habe mit Plaka-Farben gemischte Erahrungen gemacht und würde daher auch abraten.

Acrylfarben für den Künstlerbedarf (also quasi "professionelle" Acrylfarben von Lukas, Schmincke etc. sind super und auch sehr haltbar. Einziges Problem ist die meist etwas zu feste Konsistenz direkt aus der Tube. Meist muss man etwas verdünnen (geht mit Wasser, kein Problem).
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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #17 am: 5.10.2019 | 20:22 »
Was sind eurer Meinung nach eigentlich die besten Metallfarben?

Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #18 am: 5.10.2019 | 20:32 »
Die richtige Antwort: das vorletzte Soritment von GW.

Aktuell arbeite ich mit einer Mischung aus den beiden letzten Sortimenten von GW und dan sachen von AP. Die neuen GW-Fraben schmecken mit ei Metall noch nicht so, von daher würde ich AP den vorzug geben. Zu Vallejo müssen andere was sagen.
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #19 am: 6.10.2019 | 01:17 »
Die Metallfarben von Vallejo sind sehr gut. Decken ausgezeichnet, haften gut, klumpen nicht, sehen überzeugend aus. War mit allen, die ich probiert habe, sehr zufrieden. Sind auch die besten, die ich kenne. Besser als GW, besser als Miniature Paints, besser als die alten Armalion-Farben (weiß nicht, wer die hergestellt hat).
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Noir

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #20 am: 6.10.2019 | 01:45 »
Die Metallfarben von Vallejo sind sehr gut. Decken ausgezeichnet, haften gut, klumpen nicht, sehen überzeugend aus. War mit allen, die ich probiert habe, sehr zufrieden. Sind auch die besten, die ich kenne. Besser als GW, besser als Miniature Paints, besser als die alten Armalion-Farben (weiß nicht, wer die hergestellt hat).

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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #21 am: 6.10.2019 | 09:59 »
Hm, ich nutze Vallejo, bin aber nicht 100% zufrieden. Entweder die sind zu dick, oder wenn man sie runterdünnt, dann decken sie nicht mehr richtig. Vergleiche habe ich aktuell nicht, metallics habe ich nur von Vallejo (GC und MC).

Offline Chan

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #22 am: 6.10.2019 | 10:07 »
Farben sind wirklich Geschmacksache.
Ich würde mir zu Anfang einfach nen starterpack holen. Da kann man dann auch einfach den nehmen der da ist. Wenn man die Wahl hat, würde ich wohl zu vallejo greifen aber damals habe ich mit Army painter begonnen.
An Pinseln würde ich zu synthetischen Pinseln raten, die sind robuster und billiger. Da finde ich die von davinci ausgezeichnet.

Mittlerweile nutze ich einen mix aus vallejo, Army painter und gw.
Gw hat tolle washes. Das rot und gelb  also base Farbe finde ich super.


Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #23 am: 6.10.2019 | 10:33 »
Ja, die Washes von GW sind wirklich gut, habe ich frisch ein paar angeschafft (entgegen meines eigenen Rates oben). Die 30% Aufpreis ggü. Army Painter und Vallejo lohnen sich tatsächlich.



Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #24 am: 6.10.2019 | 11:03 »
Apropos Startersets: da gab es vor einer weile eine Besprechung beim Miniac
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