Autor Thema: Weltengeists Savage Worlds Blog  (Gelesen 11745 mal)

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Offline Vasant

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #25 am: 15.04.2020 | 13:48 »
Prima Ansatz! Aber wie machst du das mit verteidigender Wahrnehmung gegen Heimlichkeit eines Gegners? Da heißt ein Fehlschlag ja, dass der SC nichts mitbekommt, während der Spieler dann weiß, dass was im Busch ist.
Was ich dazu kenne, ist, die Probe erst zu verlangen, wenn die daraus resultierende Aktion (Taschendiebstahl, Angriff...) direkt folgt, sodass der Spieler auch mit Metawissen nichts mehr dran ändern kann. Sorgt aber auch wieder für Seltsamkeiten, wenn eigentlich die Möglichkeit besteht, recht früh irgendwas mitzukriegen.
(Ein recht systemagnostisches Problem von verteidigenden Wahrnehmungswürfen!)

Offline Weltengeist

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #26 am: 15.04.2020 | 14:25 »
Prima Ansatz! Aber wie machst du das mit verteidigender Wahrnehmung gegen Heimlichkeit eines Gegners? Da heißt ein Fehlschlag ja, dass der SC nichts mitbekommt, während der Spieler dann weiß, dass was im Busch ist.

Würde ich wohl offen würfeln lassen, da die Spieler in dem Augenblick, in dem ich die Würfel in die Hand nehme, ohnehin wissen, dass was im Busch ist ;).

Ich würfle nur dann verdeckt, wenn ein Patzer zu Fehlinformationen führen könnte. Beim typischen Anschleichen-Szenario ist das ja nicht der Fall. Da erhalten die Spieler eben einfach keine Informationen (und sie wissen auch nicht, warum sie jetzt "Notice" würfeln sollten). Wenn sie das motiviert, einen Bennie in einen Reroll zu investieren, dann vermutlich, weil sie eh schon einen entsprechenden Verdacht hatten.
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #27 am: 15.04.2020 | 14:36 »
Interessanter Punkt. Offen gestanden habe ich mir da noch gar nicht so viele Gedanken drüber gemacht - im Moment gibt es bei uns bei unbewussten Proben und verdeckten Würfen einfach keine Bennies. Eine richtig gute Lösung hätte ich dafür auch nicht - ihr vielleicht?

Ich lasse die aktive Partei erst würfeln und Bennies einsetzen, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden sind (in diesem Fall den Wahrnehmungswurf der Spieler). Dann würfelt (offen) die passive/verteidigende Partei (in diesem Fall den Heimlichkeitswurf des Ninja) - die aktive Partei darf an diesem Punkt keine Bennies mehr einsetzen, um ihr Ergebnis zu verbessern.
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Offline Vasant

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #28 am: 15.04.2020 | 14:39 »
Ich lasse die aktive Partei erst würfeln und Bennies einsetzen, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden sind (in diesem Fall den Wahrnehmungswurf der Spieler). Dann würfelt (offen) die passive/verteidigende Partei (in diesem Fall den Heimlichkeitswurf des Ninja) - die aktive Partei darf an diesem Punkt keine Bennies mehr einsetzen, um ihr Ergebnis zu verbessern.
Interessante "player-facing"-Hausregel!  :d

Offline Weltengeist

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #29 am: 15.04.2020 | 15:44 »
Sooo viel Hausregel ist daran ja gar nicht, der Text auf Seite 88 SWADE liest sich ja ziemlich ähnlich. Oder verstehe ich da jetzt was falsch?
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #30 am: 15.04.2020 | 17:18 »
Sooo viel Hausregel ist daran ja gar nicht, der Text auf Seite 88 SWADE liest sich ja ziemlich ähnlich. Oder verstehe ich da jetzt was falsch?
Vielleicht habe ich Alexandro da auch falsch verstanden.

Wenn du dich an jemanden heranschleichst, bist du der "Angreifer" bzw. der "agierende Charakter". Heißt, wenn der NSC-Ninja sich an die SCs heranschleicht (das war ja meine Frage: verteidigende Wahrnehmung gegen die Heimlichkeit eines Gegners), wäre der Ninja derjenige, der zuerst würfelt.
Wenn du da für die SCs verdeckt würfelst, kannst du...
1) Bei nem Fehlschlag sagen "ihr habt einen Fehlschlag, wollt ihr n Benny einsetzen?"
Wenn sie es nicht tun, haben sie zwar in-character nichts gemerkt, wissen aber als Spieler, dass da was im Busch ist. Das ist für mache Runden ein Problem (für mich nicht).
1 a) Als Paranoia-induzierender GM andauernd "sinnlose" verdeckte Würfe machen, damit die Spieler ja nicht wissen, wann nun was im Busch ist und wann nicht, und sie natürlich auch immer fragen, ob sie Bennys einsetzen wollen, damit sie keinen Unterschied sehen. Damit setzen die Spieler eventuell auch für Würfe Bennys ein, bei denen sie gar nicht wissen, was los ist.
2) Bei einem Fehlschlag nichts sagen, da sie ja nichts merken (Angreifer gewinnt). Damit nimmst du ihnen aber auch die Möglichkeit für den Einsatz von Bennys.

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #31 am: 15.04.2020 | 17:34 »
Wenn du dich an jemanden heranschleichst, bist du der "Angreifer" bzw. der "agierende Charakter". Heißt, wenn der NSC-Ninja sich an die SCs heranschleicht (das war ja meine Frage: verteidigende Wahrnehmung gegen die Heimlichkeit eines Gegners), wäre der Ninja derjenige, der zuerst würfelt.
Wenn du da für die SCs verdeckt würfelst, kannst du...
1) Bei nem Fehlschlag sagen "ihr habt einen Fehlschlag, wollt ihr n Benny einsetzen?"
Wenn sie es nicht tun, haben sie zwar in-character nichts gemerkt, wissen aber als Spieler, dass da was im Busch ist. Das ist für mache Runden ein Problem (für mich nicht).
1 a) Als Paranoia-induzierender GM andauernd "sinnlose" verdeckte Würfe machen, damit die Spieler ja nicht wissen, wann nun was im Busch ist und wann nicht, und sie natürlich auch immer fragen, ob sie Bennys einsetzen wollen, damit sie keinen Unterschied sehen. Damit setzen die Spieler eventuell auch für Würfe Bennys ein, bei denen sie gar nicht wissen, was los ist.
2) Bei einem Fehlschlag nichts sagen, da sie ja nichts merken (Angreifer gewinnt). Damit nimmst du ihnen aber auch die Möglichkeit für den Einsatz von Bennys.

Ich bin von der gleichen Szene (und der gleichen Aktiv-Passiv-Verteilung) ausgegangen wie du. Und wie gesagt: ich würde sie da durchaus offen würfeln lassen. Was wissen sie bei einem Fehlschlag? Dass es etwas zu entdecken gab, was sie aber nicht entdeckt haben. Das passiert bei uns aber ziemlich häufig (Notice ist vermutlich unsere häufigste Probe überhaupt) und löst nicht jedesmal gleich einen Bennie aus.
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #32 am: 15.04.2020 | 17:40 »
Jo, ich wollt eigentlich auch nur darstellen, warum Alexandros Ansatz, den Ninja da als Verteidiger hinzustellen, wie eine Hausregel anhörte.  :)

Offline Alexandro

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #33 am: 15.04.2020 | 17:41 »
Wahrnehmung funktioniert in SaWo nicht passiv, außer der Gegner versucht bis zu 5" an dich ranzuschleichen.

Normalerweise ist "nach versteckten Gegnern suchen" ein aktiver Wurf.
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #34 am: 15.04.2020 | 17:44 »
Wahrnehmung funktioniert in SaWo nicht passiv, außer der Gegner versucht bis zu 5" an dich ranzuschleichen.
Und darum ging's.

Normalerweise ist "nach versteckten Gegnern suchen" ein aktiver Wurf.
Ja. Aber darum ging's nicht.
Außerdem sucht ja kein nicht-paranoider Spieler ständig nach Gegnern, von denen er noch nichts weiß, oder?  ;)

Offline Weltengeist

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #35 am: 15.04.2020 | 19:29 »
Wahrnehmung funktioniert in SaWo nicht passiv, außer der Gegner versucht bis zu 5" an dich ranzuschleichen.

Ach guck an, das wusste ich gar nicht (Anfänger halt). Ich lerne immer noch jeden Tag was dazu :d.

Wobei ich die Stealth-Regeln jetzt, wo ich sie nochmal nachgelesen habe ("Once foes are alerted and active, Stealth is opposed by Notice", SWADE S. 35), immer noch so auffassen würde, dass Stealth dabei der "offensive" Part ist und Notice der defensive. Die Formulierung "X is opposed by Y" bedeutet nach meinem Verständnis, dass X der Angreifer ist und Y der Verteidiger. So ist es jedenfalls in den Regeln zu Opposed Rolls beschrieben.
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #36 am: 9.05.2020 | 20:23 »
#4: Vermischte Beobachtungen

Inzwischen schaue ich auf 3 Monate und rund 45 Stunden Spielzeit mit Savage Worlds zurück und bin - ich staune über mich selbst - immer noch nicht in Versuchung, meine Entscheidung zu revidieren. Im Gegenteil: Es tut mir gefühlt unheimlich gut, dass der Druck, das "perfekte" System finden zu wollen, endlich von mir abgefallen ist. Die Zeit, die ich sonst in das verhasste Regelstudium investiert habe, wandert jetzt endlich dahin, wo ich sie viel lieber sehe: in das Vor- und Nachbereiten des Inhalts meiner Kampagnen.

Was ich dazu im Moment wirklich gut gebrauchen könnte, sind die Ergänzungen, wie sie für die Explorer's Edition in den Companions enthalten waren: Settingregeln, NSC- und Kreaturensammlung, Ausrüstungslisten etc. Aber ich mag jetzt kein Geld mehr in Bücher für die letzte Edition investieren, wenn die Neuauflagen hoffentlich dieses Jahr noch erscheinen (zumindest war das mal so angekündigt, ich fange aber an, daran zu zweifeln). Also heißt es Abwarten und Improvisieren. Trotzdem habe ich natürlich nicht völlig widerstehen können und mir das eine oder andere vermeintlich passende Quellenbuch für die letzte Edition zugelegt, so beispielsweise "Pirates of the Spanish Main" wegen der Seefahrt-/Schiffskampfregeln und "Hellfrost Bestiary" als umfangreiche Fantasy-Kreaturensammlung. Bei letzterer ist mir aufgefallen, dass die Gegner deutlich zäher sind als im GRW, was mir persönlich ganz gut gefällt. Nur von dem Trick, jeden Gegner ab Räuberhauptmann aufwärts zur Wildcard zu erklären, bin ich nicht so ganz überzeugt, denn so habe ich das Konzept der Wildcard nicht verstanden.

Inzwischen hatte ich übrigens auch ein paar Mal die Gelegenheit, die Chase-Regeln auszuprobieren, und zu meiner Überraschung haben sich die Spieler da teilweise echt die Fingernägel runtergekaut vor Aufregung. Das hätte ich nach den eher zähen ersten Versuchen nicht unbedingt erwartet. Als Spielleiter finde ich das aber noch schwer zu leiten, und ich vergesse dabei gefühlt die Hälfte. Ich bin aber ganz optimistisch, dass das ein richtig cooles Spielelement werden kann, wenn mir die Regeln erst einmal in Fleisch und Blut übergegangen sind.

Zu guter Letzt noch ein Wort zum Benniefluss. Ich lese ja immer wieder die Empfehlung, man möge die Spieler möglichst mit Bennies zuschütten, aber für meine persönliche Spielvorliebe bin ich davon gar nicht so überzeugt. Die tollsten Sitzungen der letzten Wochen waren diejenigen, wo den Spielern gegen Ende (idealerweise im Finalkampf) die Bennies auszugehen drohten. Da waren sie dann wirklich aufgeregt, haben mitgefiebert und waren total euphorisch, wenn dann am Ende doch noch alles gut ausgegangen ist. Ich weiß natürlich, dass das eine Gratwanderung ist (ohne Bennies kann es eben auch leicht mal richtig schiefgehen), aber bei üppig gefüllten Benniestapeln kommt eben auch keine wirkliche Spannung auf. Ich mag das Spiel mit weniger Bennies daher lieber.

Um das damit verbundene Problem der SC-Sterblichkeit abzufedern, habe ich jetzt in all meinen Runden die Settingregel Heroes never die eingeführt. Das entspricht ohnehin eher dem von mir bevorzugten, pulpigen Spielstil - früher hätte ich das weit von mir gewiesen, aber inzwischen ist mir klar geworden, dass wir die Spannung, die ich mir wünsche, auch ohne die ultimative Drohung mit dem Charaktertod hinbekommen.

Was ich aber immer noch nicht hinkriege, ist meine Spielleiterbennies regelmäßig einzusetzen. Ich mag ja das nachträgliche Revidieren von Würfelwürfen durch Gummipunkte ohnehin nicht so gerne (auch bei Spielern nicht) und lebe nur zähneknirschend damit. Auf Spielleiterseite finde ich es aber noch schwieriger: Ich habe nämlich im Grunde meines Herzens gar keine Lust, den Spielern die bereits gelebte Freude oder Erleichterung nachträglich nochmal wegzunehmen, indem ich gescheiterte Spielleiterwürfe wiederhole...
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #37 am: 9.05.2020 | 20:45 »
Das mit den SL Bennys verstehe ich voll und ganz, ich hab die meistens auch nicht eingesetzt. Ich überlege ob ich mich da nicht schamlos bei anderen Gummipunkte-Systemen bediene und besonderen Gegner eine oder 2 ganz tolle Fähigkeiten gebe, deren Benutzung aber SL Bennys kostet. Damit hätte ich eine für mich sinnvolle Verwendung für die SL Bennys gefunden, macht aber auch wieder ein kleines bisschen mehr Arbeit beim Erstellen der NSCs.

Offline Vasant

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #38 am: 9.05.2020 | 21:04 »
Was ich dazu im Moment wirklich gut gebrauchen könnte, sind die Ergänzungen, wie sie für die Explorer's Edition in den Companions enthalten waren: Settingregeln, NSC- und Kreaturensammlung, Ausrüstungslisten etc. Aber ich mag jetzt kein Geld mehr in Bücher für die letzte Edition investieren, wenn die Neuauflagen hoffentlich dieses Jahr noch erscheinen (zumindest war das mal so angekündigt, ich fange aber an, daran zu zweifeln). Also heißt es Abwarten und Improvisieren.
Du könntest natürlich auch mal konkret anfragen, was dir so fehlt  ;) Ich z.B. hab gefühlt durch allerlei Kickstarter-Goodies, Bundles of Holding und wasweißich nicht nur recht viel Kram da, den ich gern weiterempfehle, sondern stöbere auch gerne mal durch allerlei SWAG-Kram.
Bei savaged.us gibt's außerdem für Umme ein durchsuchbares Bestiarium, das dir direkt Stats für allerlei Viecher aus den Companions und sogar manchem Setting ausspuckt (braucht aber seit ner Weile eine Registrierung).
Ansonsten machst du mit dem Hellfrost Bestiary aber sicherlich nichts falsch.
Wenn du Lust hast, erzähl gern mal, wie du den Schiffskampf nach SWADE mit Pirates of the Spanish Main weiter aufgebohrt hast. Wir spielen nämlich seit geraumer Zeit eine Piratenrunde in Savage Worlds und haben damit nicht nur Regeleditionen, sondern komplette Settings inkl. Welten "durchsegelt", da bin ich immer neugierig, was andere da so nutzen.
 
Nur von dem Trick, jeden Gegner ab Räuberhauptmann aufwärts zur Wildcard zu erklären, bin ich nicht so ganz überzeugt, denn so habe ich das Konzept der Wildcard nicht verstanden.
Da bin ich auch ganz bei dir. Die übliche Taktik ist ja eher, dass eine Gruppe Gegner einen Anführer bekommt, der dann ein Wildcard ist. Oder dass man immer mal einzelne Gegner als knackige Wildcards mit reinstreuselt. 
 
Zu guter Letzt noch ein Wort zum Benniefluss. Ich lese ja immer wieder die Empfehlung, man möge die Spieler möglichst mit Bennies zuschütten, aber für meine persönliche Spielvorliebe bin ich davon gar nicht so überzeugt. Die tollsten Sitzungen der letzten Wochen waren diejenigen, wo den Spielern gegen Ende (idealerweise im Finalkampf) die Bennies auszugehen drohten. Da waren sie dann wirklich aufgeregt, haben mitgefiebert und waren total euphorisch, wenn dann am Ende doch noch alles gut ausgegangen ist. Ich weiß natürlich, dass das eine Gratwanderung ist (ohne Bennies kann es eben auch leicht mal richtig schiefgehen), aber bei üppig gefüllten Benniestapeln kommt eben auch keine wirkliche Spannung auf. Ich mag das Spiel mit weniger Bennies daher lieber.
Der Bennyfluss soll ja möglichst nicht nur SL->SC sein und da möglichst einen Benny-Stausee füllen, sondern SL->SC->Coole Aktionen ermöglichen. Je nach Spielertyp passiert das aber einfach nicht. Da kannst du so viel Subventionen Bennys kippen, wie du willst: Bringt nix! Das kenne ich auch aus meinen Runden mit Leuten, die das System schon gut kennen und lange spielen – in einem größeren Kampf wird dann jeder Benny zum Wegstecken behalten, weil den Leuten da kaum fette Aktionen einfallen, die mehr bringen als der "übliche" Kampf und Bennys benötigten. Und sobald Bennys wie HP genutzt werden, nimmt das Spannungslevel rapide ab. Da wird bei jedem fetten Treffer direkt süffisant-routiniert "Benny!" gerufen und weggesteckt, aber sobald die Bennyschicht weg ist, kommen dann plötzlich die Schweißperlen auf die Stirn.
Das soll jetzt keineswegs ein Plädoyer dafür sein, den Spielern einfach keine Bennys mehr zu geben – ich wollte nur bestätigen, dass du da mit deinen Beobachtungen nicht alleine bist und das nicht durch "Mehr Bennys!!" gelöst wird.

Was ich aber immer noch nicht hinkriege, ist meine Spielleiterbennies regelmäßig einzusetzen. Ich mag ja das nachträgliche Revidieren von Würfelwürfen durch Gummipunkte ohnehin nicht so gerne (auch bei Spielern nicht) und lebe nur zähneknirschend damit. Auf Spielleiterseite finde ich es aber noch schwieriger: Ich habe nämlich im Grunde meines Herzens gar keine Lust, den Spielern die bereits gelebte Freude oder Erleichterung nachträglich nochmal wegzunehmen, indem ich gescheiterte Spielleiterwürfe wiederhole...
Im Gegensatz zu den Spielern kannst du mit den Bennys als Spielleiter meiner Ansicht nach auch total knauserig sein, ohne dass es dem Spiel schadet. Es gibt oft Runden, wo ich als SL keinen einzigen Benny einsetzen und die Runde total prima ist.
« Letzte Änderung: 9.05.2020 | 22:19 von Vasant »

Offline Weltengeist

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #39 am: 9.05.2020 | 22:15 »
Wenn du Lust hast, erzähl gern mal, wie du den Schiffskampf nach SWADE mit Pirates of the Spanish Main weiter aufgebohrt hast. Wir spielen nämlich seit geraumer Zeit eine Piratenrunde in Savaged Worlds und haben damit nicht nur Regeleditionen, sondern komplette Settings inkl. Welten "durchsegelt", da bin ich immer neugierig, was andere da so nutzen.

Ist ja lustig - so was ähnliches haben wir ja auch vor. Zwar nicht "Piraten", sondern "Abenteurer der Meere", aber das geht sicherlich in eine ähnliche Richtung. Leider wird es aber noch eine Weile dauern, bis ich wirklich Zeit haben werde, mir die Regeln aus "Pirates of the Spanish Main" wirklich reinzupfeifen - jetzt bin ich erst einmal froh, dass ich die Chase- und Fahrzeugkampfregeln aus der SWADE so einigermaßen verstanden habe ;D.
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #40 am: 10.05.2020 | 07:39 »
jetzt bin ich erst einmal froh, dass ich die Chase- und Fahrzeugkampfregeln aus der SWADE so einigermaßen verstanden habe ;D.

Ich glaube die Chase-Rules zu verstehen ist der Riterschlag bei Savage Worlds.  >;D

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #41 am: 30.07.2020 | 20:38 »
#5: Läuft bei mir

Mittlerweile komme ich auf rund 80 Stunden Savage-Worlds-Spielzeit seit Mitte Februar, das meiste davon als Spielleiter. Und erstaunlich: Noch immer kein Drang, mal wieder andere Regelwerke auszuprobieren...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und was gibt's Neues? Ich habe vor anderthalb Wochen ein fünfstündiges Abenteuer geleitet, das ich wirklich komplett anhand von 2-3 Ausgangsideen improvisiert habe. Ich hatte wirklich gar nichts: keine Handouts, keine NSCs, keine Spielwerte, keine Karten, keinen Plot. Alles am Spieltisch aus den Fingern gesaugt. Und das hat - gerade in Sachen NSC-Werte - super funktioniert. Tatsächlich ist das einer der Punkte, die mir bei aufwändigeren Regeln regelmäßig auf den Keks gegangen ist: Dass ich Stunden damit zubringen musste, die Spielwerte von regelkonformen Gegnern zu erstellen (oder umzuetikettieren). Hier habe ich mir das komplett geschenkt und die Werte erst dann hingekritzelt, als ich sie gebraucht habe - und es hat funktioniert! Klar, es gibt sicher Leute, die sehen das insgesamt lockerer, aber bei DSA4 oder Splittermond hätte ich mich das nie getraut und wenn doch, dann hätte ich ein ganz mieses Gefühl dabei gehabt...

Übrigens habe ich mittlerweile auf der Drachenzwinge eine Poolgruppe für Savage Worlds gegründet. Sie hat Stand heute 34 Mitglieder, was mich positiv überrascht hat: Es scheint also doch mehr Interesse an SaWo auf der Drachenzwinge zu geben, als ich aufgrund der wenigen ausgeschriebenen Runden vermutet hätte. Einige prominente Tanelornis (und Ex-Tanelornis) sind übrigens auch dabei, und ich bin mal gespannt, was da in nächster Zeit so gespielt wird.

Etwas schade finde ich allerdings, dass von Pinnacle Entertainment noch immer so wenig kommt. Ich hätte so gerne ein paar aktuelle Companions, und es nervt mich, wenn das einzige, was vom Mutterverlag kommt, völlig überteuerte Neuauflagen alter Klassiker sind. Kann man da nicht auch mal was Neues, wirklich Cooles machen, das dem System neues Leben einhauchen würde? Ein wirklich gut gemachtes Science Fantasy-Setting beispielsweise? Ich weiß, ich weiß, aber man wird doch noch träumen dürfen...
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Luxferre

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #42 am: 30.07.2020 | 21:43 »
Danke für den Bericht  :d und schön, dass Du wieder da bist!

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #43 am: 31.07.2020 | 18:26 »
Ich find ja die Sachen von Drittanbietern teilweise echt cool.

Offline Weltengeist

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #44 am: 1.08.2020 | 09:11 »
Ich find ja die Sachen von Drittanbietern teilweise echt cool.

Aber sooo viele coole Drittanbieter-Settings hat es doch seit der Adventure Edition gar nicht gegeben, oder? Die meisten coolen Sachen, die ich kenne, sind noch für die Explorer Edition, bestenfalls mit einem lieblos hingeklatschten 3-seitigen (und somit reichlich unvollständigen) Conversion Guide.

Nenn doch mal ein paar Beispiele für wirklich coole, neuere SWADE-Settings, damit es konkreter wird!
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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #45 am: 1.08.2020 | 09:33 »
Ob es cool ist, muss jeder selbst entscheiden (bin irgendwie kein Fan), aber IZ 3.0 wäre zumindest ein Beispiel, welches mir spontan einfällt.
"Da muss man realistisch sein..."

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #46 am: 1.08.2020 | 11:14 »
Clock and Dagger gefiel mir ganz gut (Steampunk / Heists), Tyrnador machte auch einen ganz guten Eindruck (oldschooliges Fantasy, noch nicht gespielt), Heroes of Terra ist echt gut geworden (Pulp Sword&Sorcery, aber aktuell nur für Backer verfügbar, gnarf) und von Wiseguys (stylishe Gangster-Action) habe ich bisher auch nur Cooles gehört.
Titan Effect empfehle ich natürlich ständig und habe das auch schon problemlos mit SWADE geleitet, aber das ist bisher nur mit Conversion verfügbar.

Offline Radulf St. Germain

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #47 am: 1.08.2020 | 15:23 »
Also, gespielt habe ich fast noch nichts, aber gekauft....  ;D

Als alter X-Com Hase finde ich "Invasion" sehr interessant. Artwork könnte besser sein, aber es enthält wirklich alles um Missionen zu machen und neue Ausrüstung zu erforschen. Und trotzdem keine Regelwüste. (https://www.drivethrurpg.com/product/313898/Invasion)

Robotech ist zumindest komplett konvertiert worden, kann aber nicht sagen wie gut.

Und auch wenn es kein ganzes Setting ist - Trailer Park Shark Attack.

Zu guter letzt Regime Diabolique.


Offline Eldrian

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #48 am: 2.08.2020 | 21:27 »
Crystal Heart kann ich empfehlen.
Zur Zeit glaube ich noch gratis

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Offline Weltengeist

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Re: Weltengeists Savage Worlds Blog
« Antwort #49 am: 21.09.2020 | 13:21 »
#6: Ein Lob den Verfolgungsjagd-Regeln

Mal wieder ein Lebenszeichen...

An dieser Stelle möchte ich aus aktuellem Anlass mal die Regeln für Verfolgungsjagden loben. Ich habe sie inzwischen ein paarmal genutzt, und es hat jedesmal hervorragend funktioniert und Situationen geschaffen, an die sich die Spieler noch lange erinnern werden. Einige Beispiele:
  • Eine Verfolgungsjagd mit Loren in den Goblinminen. War mein Erstversuch mit den Chase-Regeln (und heute würde ich da sicherlich noch mit mehreren Gleisen etc. arbeiten), hat aber damals schon super Stimmung erzeugt.
  • Eine Verfolgungsjagd zweier Steampunk-U-Boote (ein "Fisch" und eine "Krabbe") auf dem trüben Grund der Themse. Das eine hat den McGuffin geklaut, und das Boot der SC versucht verzweifelt, sie aufzuhalten, bis sie damit auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Ich hätte das nie gedacht, aber die Spieler haben sich richtig die Nägel runtergekaut vor Aufregung.
  • Eine Flucht vor einem Lavaelementar. Die Gruppe hat das heilige Feuer aus dem Vulkan geholt und muss jetzt durch einen schmalen Felskamin vor dem Lavamonster fliehen, das blöderweise Feuer speien kann. Irgendwo auf halber Strecke gibt es zudem noch eine Steilstelle, wo man klettern muss. Und wenn genau an der Stelle jemand bumped, der eigentlich schon erfolgreich hochgeklettert war (Interpretation: abgerutscht und liegt wieder unten)... MANN, war das knapp - der Priester ist am Ende so versengt gewesen, dass er mit verkokelter Kutte und ohne Haare aus dem Tunnel gekrochen ist. Erneut: Aufregung, feuchte Hände, Jubel- und Verzweiflungsrufe... cool!
Mir ist tatsächlich aufgefallen, dass in all den vielen Jahren als Rollenspieler Verfolgungsjagden kaum eine Rolle gespielt haben, auch weil sie meist eher dröge Angelegenheiten waren. Aber die bisherigen Jagden bei Savage Worlds haben alle gerockt :headbang:

Noch etwas zum Loben: Das Hellfrost-Bestiarium. Bisher fand ich die Viecher-Sammlungen für Savage Worlds (und auch für die meisten Settings) eher lieblos drangeflanscht. Ein meist recht willkürliche Auswahl von ein paar Gegnern, Tieren und Monstern halt, meist nichts halbes und nichts ganzes. Aber im Hellfrost-Bestiarium habe ich bisher noch für jedes Ungeheuer, das ich brauchte, eine Entsprechung oder wenigstens eine Idee gefunden, wie man es umsetzen könnte. Für mich inzwischen das wichtigste Savage-Worlds-Buch nach dem Grundregelwerk.

Abschließend noch danke an Eldrian für den Tipp mit Crystal Heart. Das schaue ich mir möglicherweise mal an - könnte ein nettes Setting sein, um es mit meinem Sohn (und Kids in seiner Altersklasse) zu bespielen. Der Comic ist übrigens eine supertolle Einführung in Savage Worlds (vielleicht sogar ins Rollenspielen an sich), den kann ich nur jedem empfehlen!
« Letzte Änderung: 18.10.2020 | 12:47 von Weltengeist »
"Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." (Juli Zeh, Unterleuten)

Spielt derzeit: The Wild Beyond the Witchlight (Savage Worlds - Prismeer), Troubleshooter (Savage Worlds - Starfinder)
In Vorbereitung: -