Autor Thema: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden  (Gelesen 13774 mal)

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #50 am: 11.07.2020 | 09:01 »
Zitat
...und es ist auch viel einfacher, sich mit einem Laserschwert rein aus Versehen selbst einen Arm oder ein Bein zu amputieren, als mit der Vibroaxt.
DESHALB gibts für Lichtschwerter (und nur für die soweit ich das sehen kann) eine böse Extraregel fürs selberschneiden ;)

UND ich bezweifel das es mit einem Lichtschwert einfacher ist sich selber zu verletzen als mit einer Vibroaxt.
Denn wenn man (instinktiv )merkt das was daneben geht kann man ein Lichtschwert viel einfacher wieder ablenken (mit einem Flick of the Wrist/Dreh des Handgelenks ) als eine Vibroaxt .Wenn die unterwegs ist ,ist sie unterwegs .

UND ändert es nichts daran, WENN etwas schiefgeht , wie einfach die Waffe zu handhaben ist .
Selbst wenn es warscheinlicher wäre, das man sich mit einem Lichtschwert selber verletzt als mit einer Vibroaxt (was es ImO nicht ist) ändert es nichts daran, das man ein Lichtschwert leichter führen kann als eine Vibroaxt

Hokahey
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #51 am: 11.07.2020 | 09:33 »
UND ich bezweifel das es mit einem Lichtschwert einfacher ist sich selber zu verletzen als mit einer Vibroaxt.

Bezweifeln darfst du das gerne. Da's beide in der Realität (noch?) nicht gibt, läßt sich das so oder so nicht "in echt" testen, und ich orientiere mich auch nur an der Meinung von YouTube-Hobbyschwertkämpfern meines Vertrauens, bei denen ich mal schlicht davon ausgehe, daß sie etwas mehr Ahnung haben als ich selbst. ;)

Allerdings ist es schon etwas verdächtig, daß im Star-Wars-Universum anscheinend praktisch nur Leute mit übernatürlichen Kräften mit Lichtschwertern herumlaufen. Wenn die so einfach zu benutzen wären, warum sieht man sie dann nicht öfter auch als einigermaßen vielseitig einsetzbares Alltagswerkzeug (und natürlich Selbstverteidigungswaffe) in den Händen von "Normalos"?

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #52 am: 11.07.2020 | 09:54 »
Zitat
Bezweifeln darfst du das gerne. Da's beide in der Realität (noch?) nicht gibt, läßt sich das so oder so nicht "in echt" testen, und ich orientiere mich auch nur an der Meinung von YouTube-Hobbyschwertkämpfern meines Vertrauens, bei denen ich mal schlicht davon ausgehe, daß sie etwas mehr Ahnung haben als ich selbst

Und genau aus dem Grunde (weil es beides nicht gibt) haben die Experten auch keine Erfahrung ;)
man kann nur von dem Ausgehen was man an Angaben vor sich hat und daraus etwas abschätzen .
DA sind dann die Experten und ich ....im gleichen Boot(aus Mangel an realer Erfahrung) .
Aber OK, wenn Du mir einen Experten zeigst(ein Video) der Argumente dafür hat das ein Lichtschwert schlechter ,schwieriger zu führen ist als eine grosse , fette Vibroaxt will ich mir das gerne ansehen und weiter darüber diskutieren .
Und wenn der Experte gute Argumente hat, will ich gerne meine Meinung ändern .
Ich kenne sogar das Video von Shadiversity (? ) der darlegt,das der Kampfstil de Jedis eher Suboptimal ist und das ein Fechtstil besser ist .Und ImO hat er sogar Recht .
Du kannst mir gerne Glauben ,das ich mir da schon ein oder zwei Gedanken drum gemacht habe ;)
Und mir ist schon Klar ,das wir hier über Fiktives Reden/schreiben ,aber dennoch kann man sich Gedanken zu (real existierenden ) Physikalischen Gesetzen und Warscheinlichkeiten machen .
Wie warscheinlich ist es, das ein Gegenstand, der nur ganz wenig wiegt(Lichtschwertgriff) relativ leicht zu bewegen ist .
Wie warscheinlich ist es ,das man den leichter bewegen kann als eine Axt , (klar, der Vibroanteil ist reine Fiktion) aber die Grundlagen einer Axt (die dem zugrunde liegt) kann man schon abschätzen .
Ich gehe mal davon aus, das deine Experten die Ansicht vertreten werden, das so ein Lichtschwertgriff leichter zu handhaben ist ,schneller bewegt werden kann und auch schneller die Richtung ändern kann als eine Axt.
Wie Gesagt, wenn du einen Experten findest, der da anderer Meinung ist zeig mir sein Video und ich will mir das gerne angucken

Zitat
daß im Star-Wars-Universum anscheinend praktisch nur Leute mit übernatürlichen Kräften mit Lichtschwertern herumlaufen.
Das Lichtschwert ist ein Statussymbol und nur Jedis durften damit rumlaufen (bzw Sith mit den roten Lichtschwertern)
UND nur Machtuser konnten die herstellen UND sie waren ein/DER wertvollste Besitz eines Jedis .Da ist es dann kein Wunder das Nur Jedis damit rumrannten .(Sein Lichschwert wegzuwerfen, das schaffen /machen nur die allerwenigsten .Mir fällt da nur Ahsoka Tano ein)

Achja
UND in einer Galaxie von mehreren Billiarden Lebewesen gabs selbst zur Hochzeit (nicht Wedding ;) )
vielleicht 1000 .....5000 .....10.0000 Jedis ? also wenn man sich nicht sein Schwert selber macht (und das konnten nur Force User) dann ist einfach die Chance eines irgendwo zu finden so marginal &minimal das Sie einfach gleich 0 ist .
DESHALB rennt kein ....Nicht-Force-User mit Lichtschwertern rum .
Ach und (Hah,Fast Vergessen) General Grivious ,auch ein Nicht-Force-User kämpfte auch relativ locker sogar mit 4 Lichtschwertern(von Jedis die er tötete) und wurde von Darth,....Darth Sideous ?...Wiehiessergleich-Cristopher-Lee--Darth trainiert)

Später (So ab Episode 7) sieht man auch Nicht-Force User  mit Lichtschwerten rumfechten (Finn) und
für jemanden der noch nie damit gekämpft hat ,sah das alles sehr .....geschmeidig aus.
(Ja ich weiß, ist'n Film und so ,aber welche Vergleichsmöglichkeiten habe ich denn noch ? UND was in den Filmen kommt wird oft früher oder später zum Canon  )

der wie im Film tanzt
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #53 am: 11.07.2020 | 10:22 »
Aber OK, wenn Du mir einen Experten zeigst(ein Video) der Argumente dafür hat das ein Lichtschwert schlechter ,schwieriger zu führen ist als eine grosse , fette Vibroaxt will ich mir das gerne ansehen und weiter darüber diskutieren .

Also, es bezieht sich jetzt nicht gerade auf Vibroäxte (von denen ich mir einigermaßen sicher bin, daß sie so groß und fett auch nicht wären -- richtige Äxte zum Kämpfen sind meinem laienhaften Verständnis nach nämlich gerne kleiner, leichter, und haben feinere Klingen, als man es in diversen Fantasy-"Kunstwerken" sieht), aber ich bin mir ziemlich sicher, daß ich dabei dieses Video von Skallagrim im Hinterkopf hatte. (Vom selben Skallagrim gibt's dann auch hier ein etwas "neutraleres" Video zur Frage, inwieweit sich der Kampf mit Energieschwertern von dem mit den Metallversionen unterscheiden könnte.)

Was speziell General Grievous angeht: in was für einer Galaxis spielst du eigentlich, in der ein ausgesprochener Super-Cyborg noch als "normale Person" zählt? ;)

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #54 am: 11.07.2020 | 10:57 »
Aaaahlso :)
Ja, in der Realität kämpften sie früher mit eher kleineren Ä'xten (Franciscas z.B.)
Aber im Star Wars universum sind Vibroäxte doch etwas dickere Oschis (so von der Größe von Feuerwehräxten .
Skallagrim und Scholagladiatora sind mir bekannt .
Ich schaue mir gerade das Video an ....
Ja Sicherheitsaspekt,  stimmt ,aber dafür gibts im Regelwerk ja den Spezialcrit nur für Lichtschwerter (hab Ich ja weiter oben geschrieben) ja, die bezeichnung Sabre für das Lichtschwert ist nicht wirklich korrekt (ABER so wird es nunmal genannt ) .
Ahhh hier kommt Skallagrimm in den Bereich wor er nicht mehr richtig ist (richtig sein kann)
JA, ein Nicht Force User wird schwierigkeiten haben die Lichtklinge zu fühlen, aber ein Forceuser fühlt die Klinge schon.Es gibt extra Kräfte dafür und mit denen macht der Jedi dann auch noch mehr Schaden ,weil er durch die Macht die Lichtklinge fühlt .
Tja.....
Da ist aber nichts ,was mein Argument (Ein Lichtschwert ist leichter zu handhaben als ein Bajonet oder eine Vibroaxt) Widerlegt !

Zitat
Was speziell General Grievous angeht: in was für einer Galaxis spielst du eigentlich, in der ein ausgesprochener Super-Cyborg noch als "normale Person" zählt?
Really ? Ich sehe da ein Strohman-Argument . Wo Steht (bitteschön) das ich behaupte ,er wäre eine Normale Person ? Versuch bitte nicht ein Argument zu widerlegen,das ich gar nicht erst gemacht habe.(Ich hab sogar zusätzlich geschrieben ,das er von Darth Dingensbumms trainiert wurde)
Hey Ich könnte verstehen das ,wenn wir uns real unterhalten ,du das so mißverstehst ,aber du kannst Nachlesen, was Ich schreibe .Da gibts keine Mißverständnisse (und da hilft auch kein Zwinkersmilie ;) )!

Gen.Grivious ist ein NICHT-FORCE-USER !
Das hab Ich geschrieben und dazu stehe ich
Hier nochmal :
Zitat
Ach und (Hah,Fast Vergessen) General Grivious ,auch ein Nicht-Force-User kämpfte auch relativ locker sogar mit 4 Lichtschwertern

Und was ist mit Finn ?
IIRC hat der in Episode 7  recht gut mit dem Lichtschwert gekämpft und der hatte noch nie vorher so ein Teil in der Hand gehabt (oder habe Ich das falsch in Erinnerung.....? ist schon etwas länger her )
moment
https://www.youtube.com/watch?v=FJTz-ahXyyI

Doch ,für einen Nicht-Force-Iser und zum ersten Mal oder so, ganz ok

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #55 am: 11.07.2020 | 11:06 »
P.S.
Ich denke (korrigiere mich ,wenn Ich falsch liege) das dein Diskussionsargument immer noch ist, wie schnell man sich mit einem Lichtschwert verletzen kann .
Das ist kein Thema mehr (war es nie ) Es gibt ja extra Regeln für Kritische Patzer)
Mein Argument/Diskussionspunkt ist der das ein Lichtschwert nach den Regeln die falsche Schwierigkeit hat und das es einfacher sein sollte mit dem Lichtschwert zu kämpfen als die REgeln das vorgesehen haben ,denn es kann (nach Meiner Meinung) nicht schwieriger sein jemanden mit einem Lichtschwert zu treffen als mit einem Bajontett oder einer Vibroaxt .
ImO sollte es sogar etwas leichter sein .
Zitat
Deshalb die Schwierigkeit Normal (womit es die gleiche Schwierigkeit wie eine Vibroaxt hat und eine Kategorie ÜBER dem Bajonett liegt  ! )

Wenn DU (oder jeder andere :) ) DAGEGEN ein Argument vorlegen kannst bin ich gerne bereit weiter darüber zu reden oder zu schreiben .
Ansonsten will ich das Thema/Argument :" Uihh, du kannst dich aber ganz leicht selber damit verletzen" ad Acta legen, weil das schon durchgekaut ist

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #56 am: 11.07.2020 | 11:21 »
Gen.Grivious ist ein NICHT-FORCE-USER !

Ja -- und? Daß er trotzdem auf seine Art recht offensichtliche Superkräfte hat -- darauf kam's mir von Anfang an an! Force oder Nicht-Force ist in dem Zusammenhang etwas, mit dem nur du argumentierst; meinerseits würde ich auch von einem entsprechend programmierten Droideka erwarten, daß er mit einem Lichtschwert umgehen kann (zumal der dann auch entbehrlicher ist, wenn er doch mal "ausrutscht").

Was Finn angeht, ist der laut J.J. Abrams machtsensitiv. Das mag in den Filmen nicht großartig zum Ausdruck gekommen sein, ist aber anscheinend Kanon.

P.S.
Ich denke (korrigiere mich ,wenn Ich falsch liege) das dein Diskussionsargument immer noch ist, wie schnell man sich mit einem Lichtschwert verletzen kann .
Das ist kein Thema mehr (war es nie ) Es gibt ja extra Regeln für Kritische Patzer)

Doch, genau das ist aus meiner Sicht das Thema. Gibt's diese Extraregeln? Möglicherweise (tatsächlich bin ich mit Star Wars D6 nie in größere Berührung gekommen), aber dann würde ich davon ausgehen, daß die etwas sind, was selbst für Experten noch gilt; überhaupt aber erst mal mit etwas, was einen mal schnell dummerweise aus Versehen filetieren kann, zum nennenswerten Experten zu werden, stelle ich mir durchaus berechtigterweise schwieriger vor als mit sicherer führbaren Waffen.

Dein auf rein "wiegt aber weniger!" reduziertes Argument könnte eventuell dann Sinn ergeben, wenn das Problem statt dessen darin bestünde, daß ein Lichtschwert eine höhere Mindeststärke erfordert als ein konventionelles -- das scheint aber nicht der Fall zu sein, oder?

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #57 am: 11.07.2020 | 11:23 »
Ich überlege mir auch , WENN ich einen Padawan spiele (das wird evtl mein Back-Up-Char) zum Planeten der Gungans zu fliegen und mir einen der Energieschilde dort zu holen .
Schild & Schwert wäre doch was ,oder ? (warum hat da kein anderer Jedi dran gedacht ....Ja OK, die waren alle im Krieg beschäftigt und wurden dann wg Order 66 dahingemetzelt.Hatten wohl keine Zeit dafür....)
Zumindestens wäre DAS ein Alleinstellungsmerkmal  >;D :d :gasmaskerly:

Zitat
Gibt's diese Extraregeln?
Boah, Echt ?
Wenn Ich 2 oder 3mal davon schreibe fragst Du wirklich ob es die Gibt ?
Also entweder Du glaubst mir ,wenn ich das sage/schreibe oder Du läßt es bleiben .....  ::)

Zitat
Dein auf rein "wiegt aber weniger!"

Und schon wieder ein Strohmann  :o wtf? :q
So, jetzt reichts mir ,Ich verplempere meine Zeit nicht mir jemandem ,der widerholt auf Strohmänner zurückgreift .
Sowas ist unehrlich und dafür ist mir meine Zeit zu schade .
Also wenn jemand anders was zu sagen /schreiben hat, bin ich gerne dazu bereit darauf einzugehen,aber Nobody@home ist raus für mich !


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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #58 am: 11.07.2020 | 12:36 »
Also aus der Erfahrung mit dem Spiel ist das Lichtschwert in Combo mit der Lightsaber Combat Force Power auch so schon imba genug. Spätestens bei etwas erfahreneren Charakteren. Zumal man IIRC mit einer normalen Melee Weapon nicht parieren kann? Die innerweltlichen Begründungen mögen vielleicht fadenscheinig sein, so ähnlich wie bei den Armor Proficiencies in D&D, aber die Regel erfüllt halt einen Zweck in Sachen Spielbalance und auch in Sachen Setting-Konsistenz: Dass nur Jedis Lichtschwerter benutzen, macht bei Schwierigkeit 20 auf jeden Fall viel mehr Sinn als bei Schwierigkeit 10.

Hast du wirklich so eine Angst, dass dein (Ersatz-)Charakter nicht effektiv genug sein könnte, dass du bereits bevor du das Spiel ein einziges mal gespielt hast, schon Lobbyismus für Hausregeln zu deinem Vorteil betreiben musst? ;)
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #59 am: 11.07.2020 | 12:52 »
Zitat
Hast du wirklich so eine Angst, dass dein (Ersatz-)Charakter nicht effektiv genug sein könnte, dass du bereits bevor du das Spiel ein einziges mal gespielt hast, schon Lobbyismus für Hausregeln zu deinem Vorteil betreiben musst?

nein überhaupt nicht :) (Honi soit qui mal Y pense ;) )
An sowas habe ich auch gar nicht gedacht .
Es ging mir einzig darum das ich die Regeln gelesen habe und sie für doof halte (zumindest die Schwierigkeit)
Ich hab da weder an meine potenziellen Char gedacht(Ich weiß ja noch nichtmal OB ich ihn überhaupt spiele und wenn,dann wann ?) auch nicht an meinen Mitspieler und seinen Padawan, sondern einfach : Das ist eine Blöde Regel, das kann nicht stimmen ,hmmm, so einfach kann man das besser machen

Zitat
Also aus der Erfahrung mit dem Spiel ist das Lichtschwert in Combo mit der Lightsaber Combat Force Power auch so schon imba genug. Spätestens bei etwas erfahreneren Charakteren.
Aha, Cool, schön zu wissen, mal schauen wie es bei uns ist, wann wir da mal hinkommen ...
Ändert aber nichts daran, das es einfacher sein sollte (egal für wen) mit einem Lightsaber zu treffen als mit einem Bajonet oder einer Axt oder whatever .(oder zumindest GENAU so einfach und nicht schwieriger)
OB man trifft,dafür sind die Würfel da ,aber nach welchen Regeln man trifft DAS kann man absprechen /logischer/nachvollziehbarer handhaben

Zitat
Dass nur Jedis Lichtschwerter benutzen, macht bei Schwierigkeit 20 auf jeden Fall viel mehr Sinn als bei Schwierigkeit 10.
Wie das ?

UND wir haben ja (Gen.Grivious, Finn, GMV ) gesehen das auch Nichtuser so ein Lichtschwert brenutzen können.
Dass Jedis besser damit sind sollte nach intensivem Training ja auch klar sein, aber wenn untrainierte Force User (Rey ) und Nicht Force User (Finn) mit ausgebildeten Sith (Kylo Ren) mithalten können dann spricht das ImO eher dagegen,das Lichtschwerter so schwierig zu handhaben sind

Guckt nach unten
Ahh, dann ist das gut so ,macht Platz für bessere Unterhaltungen (und ich brauche mich nicht mit Usern rumärgern die nicht verstehen WOLLEN worum es geht und dann wieder mit Absicht was falsches lesen)

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #60 am: 11.07.2020 | 12:55 »
So, jetzt reichts mir ,Ich verplempere meine Zeit nicht mir jemandem ,der widerholt auf Strohmänner zurückgreift .
Sowas ist unehrlich und dafür ist mir meine Zeit zu schade .

Unehrlich ist, wer scheinheilig nach "Meinungen" fragt, dann aber mit solchen, die von seiner eigenen vorgefaßten abweichen, nicht klarkommt und sofort selber zu Strohmännern und Unterstellungen greift. Das bin ich von dir eigentlich überhaupt nicht gewöhnt, aber bitte -- sei's halt so. :P

Und ja, damit bin ich hier in der Tat raus.

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #61 am: 11.07.2020 | 13:03 »
Es ist schade und unnötig, daß hier nun solche Härten aufkommen. Ihr könntet doch auch ohne solche Härten und Seitenhiebe einfach unterschiedlicher Meinung sein.
 :think:
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Offline Lord Verminaard

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #62 am: 11.07.2020 | 13:15 »
Wie das ?

Weil mit einem Wert von 3D oder 4D die Chance, sich selbst zu verletzen, bei Schwierigkeit 20 viel zu hoch ist. Und 3D oder 4D sind ja die Werte, die normale Gegner haben.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #63 am: 11.07.2020 | 13:24 »
Das heißt also das ein Jedi mit dem Lichtschwert nach den Vanillaregeln sich leichter selber verletzen kann ?

(weil Jedis jetzt nach meiner Einschätzung auch  nur im 4 oder 5D Bereich liegen ,wenn es keine Kämpfer sind)

Das macht ja auch keinen Sinn, oder ?
Jedenfalls kenne Ich es von den Filmen und Serien her NICHT,das sich Jedis/Padawane so häufig selbst verstümmeln  .
Wenn also die Regeln dem Film, dem Canon widersprechen dann sind das doofe Regeln .Oder habe Ich was falsch verstanden ?

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #64 am: 11.07.2020 | 14:04 »
Naja wenn der Lightsaber Combat Wurf klappt, dann kommen ja noch mal 2-3D Sense dazu. Und du steigerst das ja auch relativ schnell.

Edit: Und der Unterschied zwischen 4D und 4D+2 oder 5D ist schon recht erheblich für die Selbstverstümmelungs-Wahrscheinlichkeit.
« Letzte Änderung: 11.07.2020 | 14:06 von Lord Verminaard »
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #65 am: 11.07.2020 | 14:09 »
Der hohe Mindestwurf für das Lichtschwert ist deswegen sinnvoll, weil so mit einer einzigen Zahl alles abgedeckt ist.

Nicht vergessen: Der Zielwert zum Parieren entspricht dem Würfelergebnis des Angreifers.
D.h. es ist immer relativ schwer, einem Lichtschwertangriff zu entgehen, aber man muss umgekehrt auch was können, um damit überhaupt erst mal erfolgreich anzugreifen.

Durch den hohen Mindestwurf hat man einen deutlichen Anreiz, nur dann zu einem Lichtschwert zu greifen, wenn man auch daran ausgebildet ist.
Und als Begründung für den hohen Mindestwurf spielt deutlich mit rein, dass man sich damit selbst so leicht verletzen kann* - aber da muss man schauen, was man im Spiel sehen will.
Klar wird das immer angeführt, aber man sieht selten (nie?) jemanden, der sich tatsächlich mit einem Lichtschwert selbst verletzt, weil man es gar nicht erst versucht**.

Macht man das über einen einfachen Angriff und irgendwelche Patzerregeln, sind letztere entweder zu harmlos und damit kein echtes Hindernis, oder es kommt so häufig vor, dass das Ganze leicht zu Slapstick wird und man sich fragen muss, warum auch Jedi selbst nicht lieber was anderes benutzen. Dann müsste man das wieder mit Ausnahmen für Jedi o.Ä. auffangen und am Ende hat man zwei oder drei Schichten an Regeln für ein Ergebnis, das man wie gesagt auch mit einer einzigen Zahl erreichen kann, nämlich einem hohen Grundmindestwurf.


*Das ist übrigens für beide Perspektiven auf Lichtschwerter passend, also sowohl für die Variante, dass sie durch die gewichtslose Klinge und den Schwerpunkt im Griff extrem wendig sind als auch für den Gegenentwurf, dass Lichtschwerter durch den gyroskopischen Effekt der Klinge träge sind und viel mehr nachschwingen, als es ihr geringes Gewicht suggerieren würde.

**Und selbst für den Fall, dass mal ein Untrainierter sich ein Lichtschwert schnappt, gibt es passende Spielmechanik: Der hat dann durch den hohen Mindestwurf einen deutlichen Anreiz, Force Points auszugeben, damit das auch klappt. Sprich: Dann kann er tatsächlich kurz mit dem Lichtschwert glänzen, aber auf Dauer geht das nicht gut.
Also exakt so wie in der medialen Vorlage... ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #66 am: 11.07.2020 | 14:38 »
Und selbst für den Fall, dass mal ein Untrainierter sich ein Lichtschwert schnappt, gibt es passende Spielmechanik: Der hat dann durch den hohen Mindestwurf einen deutlichen Anreiz, Force Points auszugeben, damit das auch klappt. Sprich: Dann kann er tatsächlich kurz mit dem Lichtschwert glänzen, aber auf Dauer geht das nicht gut.
Also exakt so wie in der medialen Vorlage... ;)

Good point! :d
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #67 am: 11.07.2020 | 16:34 »
Zitat
Naja wenn der Lightsaber Combat Wurf klappt, dann kommen ja noch mal 2-3D Sense dazu. Und du steigerst das ja auch relativ schnell.
Sowas ist noch ausserhalb meines Erfahrungsschatzes :)

Zitat
Der hohe Mindestwurf für das Lichtschwert ist deswegen sinnvoll, weil so mit einer einzigen Zahl alles abgedeckt ist.

Hmmmp

Zitat
Nicht vergessen: Der Zielwert zum Parieren entspricht dem Würfelergebnis des Angreifers.

Das hat aber nichts mit der Schwierigkeit an sich zu tun
wenn das Lichtschwert einfach zu handhaben ist ( sagen wir 15 braucht um zu treffen ,dein Padawan aber 25 Würfelt weil er so toffte ist und Würfelglück hat oder ob das Schwert eine 20 Braucht und der Padawan 25 Würfelt in beiden Fällen ist der Wurf des Padawans dien Richtwert zum Parieren

Zitat
Durch den hohen Mindestwurf hat man einen deutlichen Anreiz, nur dann zu einem Lichtschwert zu greifen, wenn man auch daran ausgebildet ist.
Und hier haben wir ein (ImO ganz ) grosses Problem ....
Vanilla Chars haben 18W für ihre 6 Attribute und 7 W für ihr ganzen Skills .
Padawane/Jedis müssen 1AttributsW pro Macht-W abgeben .Es gibt 3 Machtkategorien .
Ein Anfänger Padawan hat also nur noch 15 Attributsw ,wenn er in allen Kräften das Minimum nimmt und nur noch 12 AttributsW ,wenn er 2W in allen Machtkategorien haben will .Leute, 2W ist nicht wirklich viel(passt aber zu einem Padawan-Allrounder )
Damit hat er 12W für Attribute was ein Durchschnitt von 2W ist .Wenn er min/maxt kommt er auf 4W in Dex (4-5D sind für viele Rassen das Maximum ) UND er hat dann nur noch 8W für seine 5 anderen Attribute .Das ist schon heftiges Min/maxing (ImO!  Sehe ich das falsch ? )

 und wenn er sich auf Kampf spezialisiert, gibt er 2 seiner 7 Skill-W für Lichtschwertkampf aus .---> er hat 6W ,wenn er sich weiter spezialisiert/konzentriert evtl 7W und ist dann ein One-Trick-Pony im Lichtschwertkampf .
Ich finde es doof ,wenn du dich zum One-Trick-Pony machen mußt um so 1/2wegs gut kämpfen zu können
denn bei 6-7 W bist du im Bereich von 21-24 und das ist nur ein bischen über dem was du brauchst um im Normalfall mit dem Lichtschwert zu treffen ...
ImO ist das falsch !


Ein Padawan, der sich nicht auf  Kampf konzentriert, der gerade mal 1 W in den Machtfähigkeiten hat hart somit 15 W für seine 6 Attribute ,wenn er GES 3 nimmt und 1W in Lichtschwertkampf (evtl Spezi) dann hat er 4 bzw 5W bei Spezi ...
Das ist ein Bereich von 15-18 trifft also sehr oft nicht den Gegner der vor ihm steht .....
ich weiß nicht ,Jedis/Padawane ,die Ihre Gegner vor ihnen nicht treffen(also ich meine keine Sith, Ich meine Kampfdroiden oder Sturmtruppler , das ist einfach nur falsch oder nicht ? )

Zitat
aber da muss man schauen, was man im Spiel sehen will.
Ich will sehen, das Padawane/Jedis Standardgegner mit dem Lichtschwert regelmässig treffen, wenn sie vor Ihnen stehen !
Dass sollen keine ausgebildeten Kampfschweinjedis sein, sondern ganz normale Jedis/Padawane .
(Kampfschweinjedis dürfen gerne 2-3 Kampfdroiden auf einmal killen wenn sie sie treffen )
Das hat nichts damit zu tun ob Ich einen Padawan spielen will oder nicht (absolut nicht) !
Ein Padawan mit 3W in Dex und 1W im Lichtschwertkampf sollte mit seinen 4(5 bei Spezi) Würfeln im Durchschnitt Treffen ! Wenn die Schwierigkeit 18-20 ist ,ist das zuviel ,ist sie 12-15 wäre das OK.

Es kann natürlich sein, das wenn sie viele XP bekommen und ihre Skills schnell erhöhen können ,das dann die ganze Rechnung besser wird .
Also ein Vanilla-Nichtkampfschwein-Padawan, der innerhalb von ....2 Abenteuern seinen Pool von 4-5 W auf 6-7 W erhöhen kann,OK, dann will ich gar nichts gesagt haben .°
Aber geht das so schnell ?
Frage an die Leutz mit D6 Erfahrung : kommt man in 1-2 oder 3 Abenteuer von 4-5 auf 6-7 W ?



Zitat
**Und selbst für den Fall, dass mal ein Untrainierter sich ein Lichtschwert schnappt, gibt es passende Spielmechanik: Der hat dann durch den hohen Mindestwurf einen deutlichen Anreiz, Force Points auszugeben, damit das auch klappt. Sprich: Dann kann er tatsächlich kurz mit dem Lichtschwert glänzen, aber auf Dauer geht das nicht gut.
Also exakt so wie in der medialen Vorlage...

Ja,OK :)
das ist das ERSTE (ImO gute) Argument für eine hohe Schwierigkeit....
Aber das passiert eher selten, oder ?
Ich würde lieber haben,das wir vernünftige allgemeine Regeln beim Lichtschwertkampf(und auch bei allem anderen ) haben ,als das wir schlechte Regeln durch seltene Sonderfälle legitimieren .

°Doch, ich will dann schon was gesagt haben .
Dann wäre es immer noch Doofohrig, das ein Gegenstand, der leichter/einfacher zu führen ist dennoch schwieriger zu handhaben sind ,aber dann wäre es nicht ganz so schlimm

P.S.
Ich mach die ganze Mathe hier intuitiv im Kopf ,wenn ich irgendwo falsch liege, sagt/schreibt Bescheid ;)


JahtaHey
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #68 am: 11.07.2020 | 16:45 »
Das ist ein Bereich von 15-18 trifft also sehr oft nicht den Gegner der vor ihm steht .....
ich weiß nicht ,Jedis/Padawane ,die Ihre Gegner vor ihnen nicht treffen(also ich meine keine Sith, Ich meine Kampfdroiden oder Sturmtruppler , das ist einfach nur falsch oder nicht ? )
Ich will sehen, das Padawane/Jedis Standardgegner mit dem Lichtschwert regelmässig treffen, wenn sie vor Ihnen stehen !

Wenn die Spielmechanik komplett prozessorientiert sein soll, dann kann man das so machen - dann ist aber eher GURPS angesagt als D6.

Sobald man Sachverhalte zusammenfasst und nicht einzeln (")simuliert("), ist der hohe Mindestwurf vollkommen ok (so wie AC oder HP bei D&D, die bei genauerer Betrachtung auch nicht so ganz schlüssig sind, wo man aber für eine "richtige" Darstellung, bei der sich realer Ablauf und Spielmechanik möglichst weitgehend decken, einen meist unverhältnismäßig großen Aufwand treiben muss).

Ich bin deutlich dagegen, an dem hohen Mindestwurf rumzubasteln - dann wird das nämlich zur Dauerbaustelle.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #69 am: 11.07.2020 | 16:55 »
Das hab Ich jetzt nicht so ganz verstanden ?

Zitat
Ich bin deutlich dagegen, an dem hohen Mindestwurf rumzubasteln - dann wird das nämlich zur Dauerbaustelle.

Ich bin auch gegen Dauerbaustellen, das will ich weder meinem SL zumuten noch stundenlange Diskussionen in der Gruppe haben .Ich will,wenn wir am Tisch sitzen, auch Spielen!
Aber wie kommst Du darauf, das wenn es sich NUR um das Lichtschwert und seine Schwierigkeit geht, das es dann eine Dauerbaustelle wird. Wenn wir das einmal festlegen ist es doch gut ?....

mit Tanz der ?
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #70 am: 11.07.2020 | 17:07 »
Weil man die Handhabungsschwierigkeit dann anders darstellen muss - die kritischen Patzer sind dafür nicht ausreichend.

Wie oben angeführt: Senkt man den Mindestwurf, will aber alles haben, was der recht elegant mit umfasst, muss man es über andere Regeln wieder einbringen und mit der zugehörigen Spielerfahrung austarieren.

Wenn ein Padawan vom Start weg halbwegs zuverlässig treffen und noch was anderes können soll, dann schrauben wir meinetwegen die Startwerte hoch (genau darüber hatten wir ja schon gesprochen); das ist dann nämlich das passende Stellrad.
Aber der Regelmechanismus an sich funktioniert so, wie er ist, mMn ganz hervorragend.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #71 am: 11.07.2020 | 17:17 »
Mann kann auch Charakterpunkte als Würfel dazu nehmen, bis zu 2 für Angriff waren es glaube ich. Wenn man nun Jedi Charakteräeren erlaubt auch bis zu 5 Charakterpunkte zunehmen, braucht man die "normale" Regel nicht ändern. So als Vorschlag.

Aus historischer Sicht, waren nie richtige Schüler im SW D6 gedacht, es gibt auch kaum richtige Jedi Ritter im Galaktischem Bürgerkrieg.

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #72 am: 11.07.2020 | 17:27 »
Zitat
Wie oben angeführt: Senkt man den Mindestwurf, will aber alles haben, was der recht elegant mit umfasst, muss man es über andere Regeln wieder einbringen und mit der zugehörigen Spielerfahrung austarieren.

Kann Ich jetzt so nicht nachvollziehen, aber Ich vertrau dir da mal
Weil ich sehe nicht wo die Regelung Elegant sein soll....?

Willst Du vielleicht nochmal aufdröseln was weniger Elegant ist, wenn die Schwierigkeit mit einem Lichtschwert zu treffen von 16-20 (Schwierig) auf 11-15(Normal) sinkt .
Und was man sonst noch reinbringen müßte ?
Der Parierwert (um nicht vom Jedi getroffen zu werden) liegt doch an dessen Angriffswert, nicht an der Schwierigkeit der Waffe....



Zitat
Mann kann auch Charakterpunkte als Würfel dazu nehmen, bis zu 2 für Angriff waren es glaube ich.
Ja ,kann man ,aber dann fehlen die die Charpunkte für die Charentwicklung und ich fände es doofohrig immer auf diese Krücke zurückgreifen zu müssen, nur damit Padawane auch regelmäßig treffen .
Weil sie dann wiederum langsamer steigern als Mundane Chars.....

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #73 am: 11.07.2020 | 17:36 »
Willst Du vielleicht nochmal aufdröseln was weniger Elegant ist, wenn die Schwierigkeit mit einem Lichtschwert zu treffen von 16-20 (Schwierig) auf 11-15(Normal) sinkt .
Und was man sonst noch reinbringen müßte ?

Dann kann jeder (oder jedenfalls mehr) mit einem Lichtschwert kämpfen und man muss die Gefahr, sich selbst zu verletzen, zu einer "realen", d.h. spielmechanisch abgebildeten Gefahr machen - und die muss man für Jedi ggf. wieder stärker relativieren als für andere, die gut kämpfen können.

Und selbst wenn das austariert ist und regelseitig rund läuft, hat man immer noch den Bruch zur medialen Vorlage, dass sich Leute tatsächlich öfter mal selbst verletzen, womit man noch mal deutlich dümmer da steht als wenn man nur "nicht trifft" (was aber selbst bei einem nicht abgelegten Paradewurf vom Ziel nicht heißt, dass man zu blöd ist, ein still stehendes Ziel zu hauen. Gegen ein still stehendes Ziel wird nicht gewürfelt (!)).
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #74 am: 11.07.2020 | 17:50 »
Zitat
Dann kann jeder (oder jedenfalls mehr) mit einem Lichtschwert kämpfen und man muss die Gefahr, sich selbst zu verletzen, zu einer "realen", d.h. spielmechanisch abgebildeten Gefahr machen -

Und wo ist das Problem ?
Ich sehe kein Problem .Im Gegenteil ,ich finde das Prinzipiell erstmal richtig....ABER
Lichtschwerter sind einfach zu selten, (das ist ImO die Defaulteinstellung) als das jemals das Problem aufkommen könnte .Zudem werden Lichtschwertträger gejagt....

Zitat
und die muss man für Jedi ggf. wieder stärker relativieren als für andere, die gut kämpfen können.
Jedis/Padawane/Sith sollten die einzigen sein, die mit Lichtschwertern trainiert sind.Alle anderen solltennur ihre reine DEX als Pool haben und das sind selten mehr als 5W .

Zitat
hat man immer noch den Bruch zur medialen Vorlage, dass sich Leute tatsächlich öfter mal selbst verletzen,

???
Also Ich kenne jetzt nur die Filme und die Animated Serien(aber auch nicht alles) Ich kann mich nicht daran erinnern, das sich Jedis mit Lichtschwertern selbst verletzen ....
Ist das in den Büchern anders ? Würde mich wundern,aber hey...

Zitat
Gegen ein still stehendes Ziel wird nicht gewürfelt (!)).
Sind denn Droiden /Sturmtruppler/Piraten etc gegen die der Padawan/Jedi kämpft stillstehende Ziele ?
Käme mir seltsam vor.
In anderen Rollenspielen sind Gegner (egal ob sie dran sind oder nicht) jedenfalls keine stillstehenden Ziele.
DAS kannst Du doch nicht gemeint haben,oder ?

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