Autor Thema: Humanoide Gegner bei D&D  (Gelesen 4576 mal)

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Offline aikar

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #25 am: 15.10.2020 | 08:15 »
Aber bis zu  bestimmten Level finde ich es nicht schön wenn die Charaktere die dicksten Fische immer sind.

Darüber kann gerne diskutiert werden, aber danach habe ich nicht ursprünglich gefragt.
Aber vielleicht sollte genau das die Frage sein.
GERADE wenn die NSCs mitleveln werden gewisse innerweltliche Dinge absurd. Wenn die Stadtwache aus Stufe 10 Kämpfern besteht ist der Drache kein Thema mehr und die Helden sind arbeitslos.

D&D ist auch in der 5e immer noch dediziert für episches heroisches Spiel mit herausragenden SCs ausgelegt, nicht für grim & gritty Realismus. Wenn du es bodenständiger und mit herausfordernden humanoiden Gegnern haben willst, ist es dann überhaupt das richtige System? Wäre z.B. Warhammer 4 oder Mythras/Runequest evtl. eine bessere Option für den gewünschten Spielstil?

Eine Frage bleibt noch, wenn ich NSCs nach den Charakterbastelregeln entwerfe für SCs, wie ist dann das Levevlcap dort? Hat ein Level 10 Krieger auch ein Level 10 Monstergrad?
HG10 würde ja bedeuten: Mittlere Herausforderung für eine ganze Gruppe von Stufe 10 Charakteren. d.h. es muss mehr sein als ein einzelner Stufe 10 Charakter.

Im Ultimate NPCs sind jeweils Charakterstufen und Monstergrade angegeben.
Ein Beispiel ist ein Barbar, da ist Stufe 1 = HG 1/2, 4 = HG1, 8 = HG3, 12 = HG 5, 16 = HG 7, 20 = HG 9

Die Zuordnung schwankt aber leicht bei den einzelnen NSCs, da dafür ja vor allem Schadensoutput und Zähigkeit wichtig sind und da halt ein Barbar anders dasteht als ein Barde.
« Letzte Änderung: 15.10.2020 | 08:21 von aikar »
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Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #26 am: 15.10.2020 | 08:33 »
Großer Fan von dem was Scurlok sagt. So würde ich es handhaben.
Im Moment spiele ich: leider nix irgendwie
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ChaosZ

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #27 am: 15.10.2020 | 08:41 »
Wird man tatsächlich? Sicher nicht automatisch immer und überall -- solche Leute sind ja ihrerseits keine billigen 08/15-Zauberlehrlinge im ersten Jahr der Ausbildung, sondern gehören selbst schon eher zur magischen Elite. Damit fallen sie aber auch wieder sowohl unter das Fadenthema an sich (wie bildet man die nun wieder wertemäßig am besten ab, wenn die SC ihnen mal begegnen sollten?) als auch unter die generellen Erwägungen zur Frage, wo und wie oft sie am besten in die Spielwelt passen.

Die Leute, die rund um die Uhr bewacht werden, sollten so mächtig sein, sich den ein oder anderen Magier und Kleriker leisten zu können. Natürlich ist das kein hundertprozentiger Schutz. Zusätzlich kann man entsprechend gefährliche Personen durch Gesetze in Schach halten.

Und jede Aktion hat auch eine Reaktion. Teleportieren sich Magier in das Schlafzimmer des Königs, um ihn zu ermorden, wird es danach eine Jagd auf Magier geben, wenn die Regierung nicht wechselt.

Offline Arldwulf

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #28 am: 15.10.2020 | 09:50 »
In einer glaubwürdigen Spielwelt wird die durchschnittliche Stadtwache eher Lvl 1 sein.

Warum sollte eine Spielwelt weniger glaubwürdig sein, wenn es auch Stadtwachen mit unterschiedlichem CR (Von Leveln kann man bei NPC in der 5E ja sowieso nicht sprechen, das wäre eher eine 3.5 Sichtweise) gibt? Letztlich ist dies eine Angabe im Verhältnis zu den Spielercharakteren. Stell dir vor die Spielercharaktere kommen von ihrem erstem Abenteuer heim. Sie haben Goblins erschlagen und sind Fallen ausgewichen, mussten in der Stadt Nachforschungen betreiben und fanden schließlich den Bösewicht welchen sie im Kampf stellten.

Alles nichts was zumindest manche Stadtwachen nicht ebenfalls schon erlebt haben könnte. Und je weiter die Spielercharaktere kommen, je gefährlichere Orte sie bereisen umso eher steigt natürlich auch die Chance für sie dort auf Leute zu treffen welche ebenfalls schon mit Gefahren und größeren Herausforderungen klarkommen mussten.

Nicht falsch verstehen, dies bezieht sich natürlich nicht auf alle Personen in der Spielwelt. Aber die Aussage war ja auch: "Die Spielwelt beherbergt einfach nur neben vielen ungeübten und wenig geübten Leuten auch noch eine Menge Typen mit Erfahrung und größerem Können. Auch größerem Können als dies die Spielercharaktere zu einem bestimmten Zeitpunkt mal hatten."

Und ich wüsste nicht warum daran irgendetwas unglaubwürdig wäre.

Offline Crimson King

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #29 am: 15.10.2020 | 09:56 »
Wieso nicht? Wenn Elitewachen nicht besser sind als normale Wachen, was macht sie dann zur Elite?!

Level 10 ist schon eine harte Nummer. Das ist dann wohl die Leibwache eines Königs.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #30 am: 15.10.2020 | 10:15 »
Wenn man nicht dramatische Willkür als Basis nimmt, muss die Stufe der Stadtwache ja auch irgendwo herkommen.

Ein Aushang "kollateralschadensensible Veteranen für gut bezahlten voraussichtlich lockeren Dienst für den Zeitraum des Sommerfestivals gesucht" (plus ein anderes Plakat, welches die dieses Jahr erwarteten Champions aufzählt) gäbe da zu solchen Events eine ganz andere Situation. Die Torwache wäre vermutlich immer noch 2-3 Stufe (weniger wegen Kampfkraft als wegen dem geübteren Auge Tunichtgute zu identifizieren bei dem Andrang als ein Neuling) aber du kannst halt davon ausgehen, dass in der Torschenke ein halbes Dutzend mittelstufige Spezialisten sitzen, welche auf Trubel reagieren werden. Und wenn der Trubel anhält ggf auch einige der Champions mit ihrem ebenfalls leveligen Entourage ihren Teil des Gastrechts zu bedienen gedenken. Aber wenn jemand schnell, leise und vorzugsweise untödlich und zu günstigen Zeiten agiert, wird er auch keine größere Opposition antreffen als zu der Zeit, wo er zum ersten Mal aus dem Tor ritt (Lokale Großereignisse, wie ein großer Krieg mal von abgesehen)
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Offline aikar

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #31 am: 15.10.2020 | 10:24 »
Was ich mich halt frage: Gibt es auch Monster in deiner Welt?

Wenn du die Stadtwachen bei HG10 ansetzt, was ist dann mit Dämonen, Drachen u.Ä.?
4-5 HG 10 Stadtwachen hauen einen alten roten Drachen ganz gut weg.

Das Ergebnis: Die SCs werden Ingame nicht gebraucht und die Spieler fühlen sich als Schwächlinge.

D&D ist halt drauf angelegt, dass die SCs die Helden sind, nicht die NSCs.
Es ist einfach nicht für Realismus gedacht, sondern für Heldengeschichten. Wenn dir das nicht gefällt, solltest du wirklich ein anderes System nehmen.
« Letzte Änderung: 15.10.2020 | 10:28 von aikar »
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Scurlock

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #32 am: 15.10.2020 | 10:28 »
Warum sollte eine Spielwelt weniger glaubwürdig sein, wenn es auch Stadtwachen mit unterschiedlichem CR (Von Leveln kann man bei NPC in der 5E ja sowieso nicht sprechen, das wäre eher eine 3.5 Sichtweise) gibt? Letztlich ist dies eine Angabe im Verhältnis zu den Spielercharakteren. Stell dir vor die Spielercharaktere kommen von ihrem erstem Abenteuer heim. Sie haben Goblins erschlagen und sind Fallen ausgewichen, mussten in der Stadt Nachforschungen betreiben und fanden schließlich den Bösewicht welchen sie im Kampf stellten.

Alles nichts was zumindest manche Stadtwachen nicht ebenfalls schon erlebt haben könnte. Und je weiter die Spielercharaktere kommen, je gefährlichere Orte sie bereisen umso eher steigt natürlich auch die Chance für sie dort auf Leute zu treffen welche ebenfalls schon mit Gefahren und größeren Herausforderungen klarkommen mussten.

Nicht falsch verstehen, dies bezieht sich natürlich nicht auf alle Personen in der Spielwelt. Aber die Aussage war ja auch: "Die Spielwelt beherbergt einfach nur neben vielen ungeübten und wenig geübten Leuten auch noch eine Menge Typen mit Erfahrung und größerem Können. Auch größerem Können als dies die Spielercharaktere zu einem bestimmten Zeitpunkt mal hatten."

Und ich wüsste nicht warum daran irgendetwas unglaubwürdig wäre.
Das hatte ich eigentlich schon in meinem vorherigen Post erläutert.
Wachsende Erfahrung bringt wachsende Kompetenz mit sich. Mit wachsender Kompetenz wächst aber auch der "Wert" für die Gesellschaft. Und ein wertvolles Individuum der Gemeinschaft steckt man nicht in eine unterbezahlte Stadtwache.
Natürlich wird es in einer einigermaßen glaubwürdigen Spielwelt auch hochstufige Nichtspielercharaktere geben. Nur sind die eben nicht zu Dutzenden in der Stadtwache oder als Karawanenwache zu finden. Viel eher haben die sich mit ihrem Abenteurervermögen zur Ruhe gesetzt, ne Taverne aufgemacht oder verticken magisches Zeugs zu überteuerten Preisen in ihrem Antiquitätenladen. Vielleicht hat sich der Meisterschurke zum Boss der örtlichen Diebesgilde gemacht oder der Magier seinen Magierturm gebaut. Oder aber die epischen Exhelden jagen für ne saftige Summe Kopfgeld die Spielercharaktere, weil diese sich daneben benommen haben. Aber sicherlich werden diese mächtigen Individuen nicht in der Stadtwache ihren Dienst verrichten. Zumindest nicht in einer glaubwürdigen Welt.

Offline Arldwulf

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #33 am: 15.10.2020 | 10:42 »
Das hatte ich eigentlich schon in meinem vorherigen Post erläutert.
Wachsende Erfahrung bringt wachsende Kompetenz mit sich. Mit wachsender Kompetenz wächst aber auch der "Wert" für die Gesellschaft. Und ein wertvolles Individuum der Gemeinschaft steckt man nicht in eine unterbezahlte Stadtwache.
Natürlich wird es in einer einigermaßen glaubwürdigen Spielwelt auch hochstufige Nichtspielercharaktere geben. Nur sind die eben nicht zu Dutzenden in der Stadtwache oder als Karawanenwache zu finden. Viel eher haben die sich mit ihrem Abenteurervermögen zur Ruhe gesetzt, ne Taverne aufgemacht oder verticken magisches Zeugs zu überteuerten Preisen in ihrem Antiquitätenladen. Vielleicht hat sich der Meisterschurke zum Boss der örtlichen Diebesgilde gemacht oder der Magier seinen Magierturm gebaut. Oder aber die epischen Exhelden jagen für ne saftige Summe Kopfgeld die Spielercharaktere, weil diese sich daneben benommen haben. Aber sicherlich werden diese mächtigen Individuen nicht in der Stadtwache ihren Dienst verrichten. Zumindest nicht in einer glaubwürdigen Welt.

Beim erstem Teil stimme ich dir natürlich zu, der Wert erfahrener Charaktere steigt mit ihrer Erfahrung und verändert sich die Rolle. Aber den Abenteurer der zum Hauptmann der Stadtwache wird halte ich durchaus für ein klassisches Beispiel für einen NSC und warum es realistisch sein soll wenn so einer eine Taverne aufmacht, aber nicht wenn er in einer Wache / Garde was auch immer dient? Geht aber ja auch nicht darum zu sagen, dass jeder einzelne NSC Stufe 10 wäre - nur das die Spielercharaktere durchaus damit rechnen sollten auf solche zu treffen.

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #34 am: 15.10.2020 | 10:52 »
Beim erstem Teil stimme ich dir natürlich zu, der Wert erfahrener Charaktere steigt mit ihrer Erfahrung und verändert sich die Rolle. Aber den Abenteurer der zum Hauptmann der Stadtwache wird halte ich durchaus für ein klassisches Beispiel für einen NSC und warum es realistisch sein soll wenn so einer eine Taverne aufmacht, aber nicht wenn er in einer Wache / Garde was auch immer dient? Geht aber ja auch nicht darum zu sagen, dass jeder einzelne NSC Stufe 10 wäre - nur das die Spielercharaktere durchaus damit rechnen sollten auf solche zu treffen.

Eine Gesellschaft, welche entsprechenden Gefahren ausgesetzt ist, wird Mittel suchen, diesen entsprechend zu begegnen oder sich mit ihnen zu arrangieren (Adelstitel, hust) .

Aber in  den allermeisten Fällen wird das unter begrenzten Mitteln geschehen und die SC werden nicht die einzige Gefahr sein, was dazu führen dürfte, dass eben nicht ständig die Elite an ihren Hacken hängt, um sie (aber nicht die Gefahren, welche sie skriptgetreu bekämpfen sollen) im Zaum zu halten.
Folgen für Handeln auf jeden Fall, aber eben wieder aus der Spielwelt heraus und nicht als quasi göttliche "Spielleitersanktion für ungebührliches Verhalten".
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ChaosZ

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #35 am: 15.10.2020 | 11:00 »
Man sollte auch immer bedenken, welche Aufgabe jemand hat.

Zum Beispiel die Torwache. Die Torwache soll den geregelten Durchgangsverkehr durch das Tor sicher stellen, Troublemaker identifizieren und melden und bei großer Gefahr Verstärkung rufen und das Tor schließen. Die Torwache soll nicht alleine eine feindliche Armee aufhalten oder hochspezialisierte Abenteurer bekämpfen. Ist also so etwas wie ein einfacher Verkehrspolizist.

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #36 am: 15.10.2020 | 11:27 »
Beim erstem Teil stimme ich dir natürlich zu, der Wert erfahrener Charaktere steigt mit ihrer Erfahrung und verändert sich die Rolle. Aber den Abenteurer der zum Hauptmann der Stadtwache wird halte ich durchaus für ein klassisches Beispiel für einen NSC und warum es realistisch sein soll wenn so einer eine Taverne aufmacht, aber nicht wenn er in einer Wache / Garde was auch immer dient? Geht aber ja auch nicht darum zu sagen, dass jeder einzelne NSC Stufe 10 wäre - nur das die Spielercharaktere durchaus damit rechnen sollten auf solche zu treffen.

Oh, sicher kann der Hauptmann der Stadtwache höherstufig sein als seine 08/15-Untergebenen. Da zieht ja D&D traditionell schon immer gerne mit (siehe schon Uralt-Monsterbeschreibungen mit extra erwähnten härteren "Anführern").

Nur: wieviele Hauptmänner pro Stadt hat die Wache eigentlich in deiner Welt so?

Offline Arldwulf

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #37 am: 15.10.2020 | 11:37 »
Nur: wieviele Hauptmänner pro Stadt hat die Wache eigentlich in deiner Welt so?

Muss ja nicht jeder Hauptmann sein (und nicht jeder ein Ex-Abenteurer), bei dem Satz ging es darum zu sagen es sei nicht weniger realistisch wenn sich Ex-Abenteurer für den Schutz einer Stadt einsetzen wie dass sie eine Taverne aufmachen.

Aber die Grundaussage war ja auch nur: Die Charaktere auf welche die PC in ihrem Abenteuer treffen haben durchaus ebenfalls schon Erfahrung und Fähigkeiten. So etwas muss nicht durch Abenteuer entstanden sein.

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #38 am: 15.10.2020 | 12:23 »
Muss ja nicht jeder Hauptmann sein (und nicht jeder ein Ex-Abenteurer), bei dem Satz ging es darum zu sagen es sei nicht weniger realistisch wenn sich Ex-Abenteurer für den Schutz einer Stadt einsetzen wie dass sie eine Taverne aufmachen.

Aber die Grundaussage war ja auch nur: Die Charaktere auf welche die PC in ihrem Abenteuer treffen haben durchaus ebenfalls schon Erfahrung und Fähigkeiten. So etwas muss nicht durch Abenteuer entstanden sein.

Nun, die umgekehrte Grundaussage ist ja ihrerseits nur: nein, nicht alle Charaktere, auf die die SC treffen, haben automatisch schon passende Erfahrung, denn eine Spielwelt, in der einfach jede Herausforderung "passend mitwächst" (wie aus manchen Computerspielen möglicherweise vertraut) hätte ihrerseits mit Realismus auch nichts zu tun und obendrein etwas von Kleinhalterei. Man liest ja öfters Beschwerden über "zu ausbalancierte" Gegner, meistens im Kontext von "Warum begegnen die SC nicht auch mal was richtig Gefährlichem?", und das ist aus meiner Sicht auch sicher nicht ganz unbegründet...nur, wenn ich dann als SL die Spielercharaktere andererseits nicht gezielt als Loser darstellen will, die es immer nur mit Gegnern ab einem gewissen Mindestniveau an aufwärts zu tun bekommen und nie auch mal gegenüber Schwächeren zeigen dürfen, was sie inzwischen alles Tolles können, dann muß ich in meinen Abenteuern eben auch Platz für ausreichende Begegnungen mit besagten schwachen Gegnern einplanen.

Offline JohnLackland

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #39 am: 15.10.2020 | 12:24 »
Ich Antworte mal... auf Fragen die an mich persönlich gerichtet sind und gehe mal in den Rechtfertigkeitsmodus.

Ihr nehmt viele Dinge an, ohne zu Wissen was ich wie bespiele und warum. Vielleicht nicht gleich ins Blaue schießen mit gut gemeinten Tipps:

1. Lass der Gruppe ihren Spaß. Sollen sie sich doch zu Herrschern erklären. Nur müssen sie dann die Suppe auch auslöffeln, sich mit dem maulenden Volk herumschlagen und die Stadtverwaltung organisieren. Wer wird die Stadtmauern bewachen, wenn die letzten fähigen Männer von den Charakteren abgeschlachtet wurden? Wird die örtliche Diebesgilde still halten oder schon schnell die ersten Attentate planen? Wie wird der Fürst/König der Region reagieren, wenn er hört, dass ein paar Abenteurer seine Macht in Frage stellen? Vielleicht wirbt er Söldner, andere Abenteurer an, um sich des Problems anzunehmen. Und die werden dann wirklich eine Herausforderung für die Gruppe sein. Die Charaktere sollten die Konsequenzen ihrer Handlungen spüren, merken dass die Welt auf sie reagiert.

Sie können ihren Spaß haben, aber ich als SL will auch meinen Spaß haben und ne Storyline und Kampagne bespielen. Das erfordert das es weltliche Grenzen gibt in der Spielwelt. Ich steh nicht auf Monsterklatschen wie es gang und gebe ist bei den meisten D&D Welten. Ich leite gerne Spiele wo es um Humanoide Interaktionen geht und Probleme wie wir sie aus der Realität kennen, Intrigen, Drama usw. Gerne schnappe ich mir reale historische Konflikte und bastle sie in das Rollenspielsetting. Das lässt sich gut mit D&D und jeden anderen Regelwerk abbilden. Ich finde D&D aktuell dafür am eingängigsten, weil es einfach zugänglich ist und nicht alles klein, klein regelt und es durchaus Episch werden kann.

2. Du passt das D&D Regelsystem an, so dass es tödlicher wird. Wenn Du an ein paar Stellschrauben (maximale Trefferpunkte, Konstitutionsproben, kritische Treffer etc.) drehst, bleiben so auch Kämpfe gegen deutlich schwächere Gegner ein Risiko. Die Spieler werden sich unter solchen Umständen 2x überlegen, ob sie sich dann mit der Stadtwache anlegen.

Ist ne Überlegung Wert, aber nicht die Lösung für ikonische Gegner, vor dem die Spieler Angst haben. Ich habe kein "Gedankenschinder" dafür ne Geheimpolizei^^.

3. Du wechselst das Regelsystem. Wenn Du das Gefühl hast, ständig die Welt regeltechnisch an die vermeintlich zu starken Charaktere anpassen zu müssen, ist Vanilla-D&D vielleicht nicht das richtige System für Dich.

Danke für den Tipp. Ich weiß warum ich D&D gewählt habe aktuell. Schlag dir ja auch nicht vor mal das System zu wechseln. Solche Kommentare les ich immer mal wieder irgendwo, warum darf ich nicht Dinge anpassen so das sie mir und meiner Runde gefallen? Ich sag dir auch nicht, hey wechsel mal das System das ist nicht so wie es sein sollte.

4. Du sprichst mit Deinen Spielern. Sagst, dass Du damit ein Problem hast, wenn ihre Helden mordend und meuchelnd durch Deine Spielwelt laufen.

Das tun sie nicht, habe ich auch nirgendwo geschrieben. Ich will eine stimmige und für alle einigermaßen realistische Welt bauen. Meine Hauptgegner in der Kampagne sind keine Drachen, Untotefürsten usw. sondern Humanoide.... deshalb frag ich und wenn die Spieler eine Revolte machen wollen, dann will ich ihnen was entgegen setzen.

Aber vielleicht sollte genau das die Frage sein.
GERADE wenn die NSCs mitleveln werden gewisse innerweltliche Dinge absurd. Wenn die Stadtwache aus Stufe 10 Kämpfern besteht ist der Drache kein Thema mehr und die Helden sind arbeitslos.

Wenn Drachen ausgerottet sind oder nur noch im Zoo gibt... oder eigene Reservate haben.... eigene Kampagne^^

Samael

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #40 am: 15.10.2020 | 12:29 »
Es kommt darauf an welche Spielphilosophie man hat in der Gruppe. Wenn die Charaktere ab Level 6 mit Leichtigkeit die Stadtwachen überwinden können... dann werden bestimmte Innerweltliche Dinge einfach Absurd. Daher die Idee das solche NSCs mitleveln, ne randalierende Heldentruppe die mit Leichtigkeit besiegt werden kann in einer Stadt... dann können die auch den lokalen Herrscher absetzen und die neuen Despoten werden.

Ja! Und das ist OK. Es wird ja Konsequenzen haben (Despoten haben auch Probleme - gerade in einer Fantasywelt...). Wenn die Spieler das zum Spielinhalt haben wollen - warum denn nicht?

Samael

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #41 am: 15.10.2020 | 12:32 »
.... deshalb frag ich und wenn die Spieler eine Revolte machen wollen, dann will ich ihnen was entgegen setzen.

Aber bitte keine Stufe 8 Stadtwachen....
Gängige D&D Konvention ist doch, dass "gesichtslose" rank&file NSCs bestenfalls lvl 4 haben. Das wäre dann die Elite der Elite, Königsgarde, absolutes Veteranenregiment etc.
Stadtwache ist Stufe 0 (oder 1 je nach System), Sergeant Stufe 2-3, Hauptmann Stufe 4 (oder mehr, wenn es ein "richtiger" NSC ist).

EDIT:
Wenn die Spieler "eine Revolte anzetteln" dann sollten Sie Gefolge haben - das darf sich dann mit dem Gefolge der Gegenseite rumschlagen, und sie mit dem Herrscher und seinen Vertrauten - idealerweise NSC mit Klassenstufen ähnlich (oder höher...!) wie die PCs.
« Letzte Änderung: 15.10.2020 | 12:37 von Samael »

Offline JohnLackland

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #42 am: 15.10.2020 | 12:40 »
Aber bitte keine Stufe 8 Stadtwachen....
Gängige D&D Konvention ist doch, dass "gesichtslose" rank&file NSCs bestenfalls lvl 4 haben. Das wäre dann die Elite der Elite, Königsgarde, absolutes Veteranenregiment etc.
Stadtwache ist Stufe 0 (oder 1 je nach System), Sergeant Stufe 2-3, Hauptmann Stufe 4 (oder mehr, wenn es ein "richtiger" NSC ist).

"Stadtwachen" -> Polizei - > wenn ich eine Stadtwache auf eine epische Fantasywelt gibt, muss es durchaus ne Power geben und das Swat-Team genauso wie die hochgerüsteten "Personenbeschützer". Die klassiche Stadtwache die Streife läuft ist wie du geschrieben hast niedrigstufig.

Samael

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #43 am: 15.10.2020 | 13:07 »
Ob es das geben muss möchte ich hiermit bezweifeln.

Offline Der Läuterer

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #44 am: 15.10.2020 | 13:10 »
Ich Antworte mal... auf Fragen die an mich persönlich gerichtet sind und gehe mal in den Rechtfertigkeitsmodus.
Du musst Dich nicht rechtfertigen, aber Du solltest anderen auch keine Vorhaltungen machen.

Du hast ein Problem und bittest um Hilfe.
Andere hier nehmen sich Zeit, überlegen und machen Lösungsvorschläge.

Ihnen das jetzt vorzuwerfen, halte ich für überzogen und unhöflich.

Niemand kennt Deine Gruppe, Dein Setting, Deine Kampagne oder Deine Vorstellungen und Ziele.
Ich persönlich empfand die Vorschläge allesamt als äusserst vernünftig und habe sie nicht als Kritik Dir gegenüber verstanden.

Du musst sie ja nicht umsetzen. Niemand zwingt Dich dazu.

Und wenn Du wirklich eher menschliche Kontrahenten bevorzugst und nicht auf das Big Boss MotW Feeling Gedöns stehst, dann würde auch ich eher zu einem Systemwechsel raten... meine Vorschlage wären Warhammer oder Runequest. Aber... das sind auch nur Vorschläge.
Power Gamer: 38% | Butt-Kicker: 8% | Tactician: 67% | Specialist: 38%
        Method Actor: 96% | Storyteller: 83% | Casual Gamer: 13%

Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
- Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues -

Online Maarzan

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #45 am: 15.10.2020 | 13:12 »
Nebenbei: Das mit dem "bei Ärger teleporten die Chefs rein" wird spätestens dann kein Automatismus mehr sein, wenn den Chefs klar wird, dass der Ärger ggf. eine Falle ähnlich hoher Gegner ist.
Abgesehen von dem drain an Zeit, wenn es da zu falschen Alarmen kommen sollte.

Maarzan, der diese Taktik nach Erfahrungen auf Spielerseite als Ordnungsmacht dann überdenken musste.
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Offline Arldwulf

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #46 am: 15.10.2020 | 13:22 »
Nun, die umgekehrte Grundaussage ist ja ihrerseits nur: nein, nicht alle Charaktere, auf die die SC treffen, haben automatisch schon passende Erfahrung, denn eine Spielwelt, in der einfach jede Herausforderung "passend mitwächst" (wie aus manchen Computerspielen möglicherweise vertraut) hätte ihrerseits mit Realismus auch nichts zu tun und obendrein etwas von Kleinhalterei.


Ich weiß, aber wenn du oben mitliest wirst du sehen: Ich schrieb ein mitwachsen sei der falsche Begriff. Davon bestehende NPC "hochzuleveln" damit sie mit den Spielern mithalten können (ohne IG Erklärung für ihre neugewonnene Erfahrung) halte ich nichts.

Aus meiner Sicht braucht es kein mitleveln - die meisten Spielwelten haben auch so schon genug NSC welche Erfahrung aufweisen können und dementsprechend auch gute Kampfwerte haben können. Aber diese haben sie von Anfang an, nicht erst wenn die Spielercharaktere Lvl X erreichen.
« Letzte Änderung: 15.10.2020 | 13:26 von Arldwulf »

Offline JohnLackland

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #47 am: 15.10.2020 | 13:29 »
Du musst Dich nicht rechtfertigen, aber Du solltest anderen auch keine Vorhaltungen machen.

Leider ist es aber so, das die Fragen mir genau das Gefühl gegeben haben.

Du hast ein Problem und bittest um Hilfe.
Andere hier nehmen sich Zeit, überlegen und machen Lösungsvorschläge.

Ich freu mich  über die Hilfe und die Fragen wurden von vielen nett und hilfreich beantwortet. Danke nochmal an Euch!

Ihnen das jetzt vorzuwerfen, halte ich für überzogen und unhöflich.

Ich werfe das niemanden vor, ich reagiere aber auf nen Thread wo ich das Gefühl habe, das habe ich nicht gefragt und ich werde hier in eine Ecke gestellt, wo ich mir denke. Why?

Und wenn Du wirklich eher menschliche Kontrahenten bevorzugst und nicht auf das Big Boss MotW Feeling Gedöns stehst, dann würde auch ich eher zu einem Systemwechsel raten... meine Vorschlage wären Warhammer oder Runequest. Aber... das sind auch nur Vorschläge.

Und danke, das du wie  andere  Warhammer oder Runequest mir empfiehlst. Ich habe nach Humanoide Gegner gefragt in D&D, nicht welches Rollenspiel wäre besser für dich d.M. nach. Es ist halt genau der Punkt der mich geärgert hat und warum ich das mit den Rechtfertigkeitsmodus geschrieben habe. Ich habe ne Frage und ihr Antwortet mit einen Vorschlag der nix mit meiner Frage zu tun hat sondern etwas hat von, wenn dir  D&D nicht so passt wie es gedacht ist: Dann denk doch mal drüber mit nen anderen System zu spielen. Ist, wie wenn ich Frage wie man mit Lego ein LKW Nachbauen kann und jemand mir Antwortet, nimm doch den Revell Modellbaukasten dafür. Genau das hat mich getriggert so zu antworten.

Bitte lassen wir das dabei, es geht um Humanoide Gegner bei D&D.
« Letzte Änderung: 15.10.2020 | 13:32 von JohnLackland »

Offline Quaint

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Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #48 am: 15.10.2020 | 13:31 »
Naja, DnD ist meist gerade wie es will. Man sehe sich beispielsweise mal die Curse of the Crimson Throne Kampagne für Pathfinder an, was ja im weitesten Sinne auch DnD ist. Dort wird eine Königin zur Tyrannin, und man darf sich dann durchaus häufiger mal mit deren Schergen herumschlagen. Und da ist halt auch nicht viel mit Ende bei Level 4 / Hauptmann. Die liefern humanoide Gegner für den kompletten Abenteuerpfad bis Stufe 15 oder so. Inklusive einer Humanoiden Endgegnerin. Gut, das ist dort auch etwas Alternativlos, denn Pathfinder hat keine bounded accuracy, und viele niedrige Gegner funktionieren dann einfach nichtmehr richtig.

Ich denke also, wenn man das möchte, kann man durchaus auch stärkere humanoide Gegner bringen, und einige denkbare Quellen für Stats wurden hier ja schon genannt, davon ab sogar schon, IMHO ganz gute, Richtlinien auch zum selber machen.
Davon, die Gegner wie SC zu bauen würde ich allerdings abraten. Einerseits ist das halt nicht vorgesehen, zweitens viel Aufwand für wenig Gewinn, und drittens auch noch schwierig bei der CR Einordnung.

Und ich muss auch sagen, ich hab durchaus auch schon DnD Schlachten schlagen lassen, wo dann größere Gegnermengen (50+) en bloc aufliefen. Wenn man Flächenschaden dabei hat, sind die tatsächlich nicht so gefährlich wie ihr CR suggerieren würde. Und ich glaube meine Spieler hatten da durchaus ihren Spaß, es ist ja schon irgendwie episch, wenn man sich durch solche Horden schnetzelt...
War allerdings freilich online, und da geht es leichter von der Hand mal 50 Angriffe zu würfeln und solche Scherze.
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Metamind

  • Gast
Re: Humanoide Gegner bei D&D
« Antwort #49 am: 15.10.2020 | 13:40 »
Du hast ein Problem und bittest um Hilfe.
Andere hier nehmen sich Zeit, überlegen und machen Lösungsvorschläge.

Ihnen das jetzt vorzuwerfen, halte ich für überzogen und unhöflich.

Nun, ich kann seinen Eindruck schon nachvollziehen - wenn unter den ersten drei Antworten zwei am Thema vorbeigehen (milde formuliert) und gefühlt 50% der Antworten nichts mit seiner Frage zu tun haben, würde ich mich auch wundern.

@JohnLackland: Im Tome of Beasts und Creature Codex sind auch humanoide NPCs enthalten.