Autor Thema: Dune - Adventures in the Imperium  (Gelesen 22978 mal)

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Offline First Orko

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #25 am: 11.12.2020 | 12:56 »
Ich denke, Modiphius wird Dich dazu überraschen. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte schon Infinity das Thema Social Warfare drin. Bei Star Trek Adventures werden Social Conflicts auch besprochen - und ergeben erstaunlich viel Sinn, wenn man drüber nachdenkt. ;)

Oh! Danke für die Info, von STA habe ich nur am Rande gelesen, allerdings eh schon viel Positives - von diesem Aspekt wusste ich aber noch nichts. Das macht mich dann schon einmal vorsichtig neugierig  ^-^
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SturmOhneNamen

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #26 am: 12.12.2020 | 14:18 »
Nun wo man offen drüber reden darf: mir hat im Playtest sehr gut gefallen, dass es quasi kein Kampfsystem gibt. Es ist ein narratives System und Kampf, d.h. Angriff usw. wird ganz genauso gehandhabt, wie andere Dinge auch. Auch die Schadenswürfel (combat dice) fallen weg, sondern es gibt feste Werte. Konflikte funktionieren auf Systemebene also immer gleich, ob sozial, im Handgemenge oder als größere Schlacht.

Ein wesentlicher Teil des Spiels ist nun ala Fate Aspekte (meist als Vorteile), hier global Assets und lokal Traits genannt, zu haben oder zu erzeugen, die dann mehr bewirken.

Mir hat das System mit den Beliefs auch ausgesprochen gut gefallen. Die besten Attribute werden mit Beliefs verknüpft, so dass man sie ohne weiteren Aufwand nur Einsetzen kann, wenn es zu den Überzeugungen des Charakters passt. Das löst etwas die Gefahr die bei Star Trek auftritt, dass man versuchtr die Situation so hin zuerzählen, dass man praktisch immer NUR die beste Kombination von Attribut und Disziplin einsetzt.

Inwieweit die fertige Version jetzt mit dem Playtest identisch sein wird, bleibt abzuwarten, aber ich fand das Spiel aus dem Playtest schon richtig super.

Offline Infernal Teddy

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #27 am: 12.12.2020 | 14:22 »
Klingt interessant
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Offline Urias

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #28 am: 12.12.2020 | 14:31 »
Nachdem du es schon angetestet hast kannst du eventuell die zuvor diskutierte Frage ein wenig beantworten, was/wen man denn genau spielt. Geht das Spiel (wie das alte Dune Rpg) davon aus, dass alle SCs Mitglieder des selben Hauses sind? Gibts eine Richtlinie wann in der Dune-Timeline man spielt usw?
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #29 am: 12.12.2020 | 15:05 »
Weiß jemand, ob schon irgendein deutscher Verlag dafür in den Startlöchern steht?
Als Dune-Übersetzer vom Dienst würde ich mich da diffus mit verantwortlich fühlen ...

Offline Der Läuterer

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #30 am: 12.12.2020 | 15:32 »
Persönlich gefällt mir der Dune-Hintergrund ausgesprochen gut.

Besonders weil es nicht so überladen und plakativ ist, wie viele andere SciFi Welten.
Das Ganze ist erdiger und bodenständiger. Einfacher und ehrlicher.

Wobei ich persönlich sehr gespannt auf die möglichen Szenarien bin.

Ständig neue Settings mit einem GRW auf den Markt zu werfen, wenn man noch nicht einmal die Mechanik des Spiels neu erfinden, sondern einfach nur zu übernehmen braucht, ist keine grosse Kunst.

Danach aber Abenteuer Szenarien zu liefern, die zum Setting passen, dagegen schon.
Es gibt leider viel zu viele Beispiele, bei denen nach dem hübsch aufgemachten Regelwerk nichts mehr kam.
Da warte ich lieber, bis sich etwas in dieser Richtung tut.

Zumal ich persönlich die Stärken des Settings in Diplomatie, Handel und politischer Heirat sehe, glaube ich kaum, dass da in dieser Hinsicht etwas an Szenarien nachkommen wird.
Man wird sehen. Hoffen wir das Beste.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #31 am: 12.12.2020 | 15:53 »
Nun wo man offen drüber reden darf: mir hat im Playtest sehr gut gefallen, dass es quasi kein Kampfsystem gibt. Es ist ein narratives System und Kampf, d.h. Angriff usw. wird ganz genauso gehandhabt, wie andere Dinge auch. Auch die Schadenswürfel (combat dice) fallen weg, sondern es gibt feste Werte. Konflikte funktionieren auf Systemebene also immer gleich, ob sozial, im Handgemenge oder als größere Schlacht.
Bedeutet das, dass überhaupt gar nicht gewürfelt wird?

Zitat
Ein wesentlicher Teil des Spiels ist nun ala Fate Aspekte (meist als Vorteile), hier global Assets und lokal Traits genannt, zu haben oder zu erzeugen, die dann mehr bewirken.
och nö  :(

Zitat
Mir hat das System mit den Beliefs auch ausgesprochen gut gefallen. Die besten Attribute werden mit Beliefs verknüpft, so dass man sie ohne weiteren Aufwand nur Einsetzen kann, wenn es zu den Überzeugungen des Charakters passt. Das löst etwas die Gefahr die bei Star Trek auftritt, dass man versuchtr die Situation so hin zuerzählen, dass man praktisch immer NUR die beste Kombination von Attribut und Disziplin einsetzt.
System mit Beliefs? Leute, die Star Trek (RPG) nicht kennen, können mit dieser Aussage rein gar nichts anfangen.

Klingt interessant
Ich finde, das klingt -von den Regeln her- eher suboptimal...
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #32 am: 12.12.2020 | 19:15 »
Mir gefiel das Spiel (ich war in der selben Runde wie SturmOhneNamen) auch sehr.

Die erste Generation von 2d20-Systemen fand ich zu crunchig, Startrek mit seinen sechs Attributen und sechs Disziplinen finde ich nicht genug ausbalanciert und es ist zu einfach, fast alles mit der selben Kombination anzugehen. Zudem traute man sich dort noch nicht wie bei den späteren Systemen (die ich dann mal dritte Generation nenne) quasi FATE mit Momentum zu designen. Das ist mit Dune jetzt IMHO gelungen.

Charaktere werden durch fünf Überzeugungen (Beliefs) beschrieben, die mit fünf Fertigkeiten kombiniert werden. Wie üblich runden besondere Talente den Charakter regeltechnisch ab. Die drei stärksten Überzeugungen werden jeweils mit einer Aussage (Statement)  annotiert, die zutreffen muss, damit man sie einsetzen darf, will sagen, damit man nicht entgegen seiner eigenen Überzeugungen handelt, nur um vom höchsten Wert für eine Probe zu profitieren. Und man kann auch nur im Einklang mit seinen Überzeugungen automatische Erfolge kaufen.

Pflichterfüllung, Glaube, Gesetz, Macht und Wahrheit lauten (adhoc übersetzt) die Überzeugungen. Die Beispiel-Mentatin hat Gesetz 8 mit "Das Gesetz ist nicht immer gerecht", Wahrheit 7 mit "Die Wahrheit wird letztendlich als Licht kommen" und Pflichterfüllung 6 mit "Ich bin der Wahrheit verpflichtet". Das hat mir geholfen, eine unbeirrbare und viel zu direkte Ermitterin zu verkörpern, überzeugt, dass Recht und Gesetz das höchste und wichtigste Gut ist.

Kampf, Kommunikation, Disziplin, Bewegung und Begreifen würde ich die Fertigkeiten übersetzen. Trifft die Probe auf den Fokus einer Fertigkeit zu, erhöht sich wie üblich die Chance auf einen Doppelerfolg. Die Mentatin hat hier Anspielungen (Kommunikation), Kommandieren (Disziplin) sowie Datenanalyse und Schlussfolgern (Begreifen).

Gewürfelt wird natürlich schon, aber nur um Proben zu machen, nicht, um nach einer erfolgreichen Probe dann nochmals für Schaden zu würfeln. Hier werden einfach die Erfolge gezählt und dann passende Auswirkungen festgelegt. Ganz allgemein hat man Vorteile (Assets), die es einzusetzen oder zu erschaffen gilt. Ein Dolch kann im Nahkampf genau so ein Vorteil sein, wie ein Trupp Soldaten in einem Gefecht oder ein kompromittierendes Dokument in einer Verhandlung. Für alle Arten von Konflikt gelten die selben (sehr abstrakten) Regeln, was mir gut gefällt.

Charaktere haben auch keine dedizierten Trefferpunkte oder Körperzonen oder ein anderes simulatorisches Subsystem, sondern ein Zweikampf ist eine erweiterte Probe, in der man zuerst eine bestimmte Anzahl von Erfolgen über mehrere Runden aufsummieren muss, um den Gegner zu besiegen. Ob das dann Niederlage oder Tod bedeutet, ergibt sich aus der Geschichte. Weil Mentaten keine Kämpfer sind, wäre unser Beispiel nach 4 Erfolgen besiegt. Die beste Kämpferin unter den Beispielcharakteren zu besiegen, bedeutet 7 Erfolge zu erzielen, wobei 8 das theoretische Maximum ist. Bei einfachen NSCs reicht in der Regel ein Erfolg.

Für eine Probe wählt man übrigens eine Überzeugung und eine Fertigkeit, addiert die Werte, was dann eine Zahl zwischen 8 und 16 ergibt und würfelt mindestens zwei und maximal fünf W20, um kleinergleich der Summe zu würfeln, um einen Erfolg zu erzielen. Eine 1 sind zwei Erfolge und wenn der Fokus gilt, auch alle Ergebnisse kleinergleich dem Fertigkeitswert. Jede gewürfelte 20 (oder Zahl größer 20-Komplikationsfaktor, wobei dieser zwischen 1 und 5 liegt und vom SL festgelegt wird) ist eine Komplikation, die unabhängig von Erfolg oder Misserfolg der Probe zusätzlich eintritt und das Leben der Charaktere interessanter macht.

In der Regel muss man einen Erfolg haben und der Rest ist dann Momentum, für das man selbst oder andere zusätzliche W20 zu den zwei, die man immer hat, kaufen können, aber der SL kann anderes festlegen.

SturmOhneNamen

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #33 am: 12.12.2020 | 19:43 »
Nachdem du es schon angetestet hast kannst du eventuell die zuvor diskutierte Frage ein wenig beantworten, was/wen man denn genau spielt. Geht das Spiel (wie das alte Dune Rpg) davon aus, dass alle SCs Mitglieder des selben Hauses sind? Gibts eine Richtlinie wann in der Dune-Timeline man spielt usw?
Das Playtest Abentuer spielt  kurz vor Anfang des Films, d.h. man checkt als Bevollmächtigte des Hauses Atreides deren neues Domizil aus und sichert es.

Zu dem Rest kann ich nur sagen, dass man das aus dem Playtest nicht weiß. Der fokussiert sich sehr auf das Level von Spezialagenten, die in der Hierachie des Hauses so mittlere Leute sind, die zwar was entscheiden können, aber letztlich Befehlsempfänger. Es spricht in meinen Augen nichts dagegen in verschiedenen Häusern zu sein, wenn die den einen Grund haben zusammenzuarbeiten. Potenziell kann man wohl auch die Geschichte eines Hauses spielen und quasi für dessen Aufstieg arbeiten, ob man dabei auch so eine Art Herzogtumsmodus hat, wo man die Obersten im Haus spielt, weiß ich nicht. Auch das geht aus dem Playtest nicht hervor. Andererseits gibt es Spielregeln für Schlachten. Das legt das zumindest nahe.

Bedeutet das, dass überhaupt gar nicht gewürfelt wird?

System mit Beliefs? Leute, die Star Trek (RPG) nicht kennen, können mit dieser Aussage rein gar nichts anfangen.

Ich finde, das klingt -von den Regeln her- eher suboptimal...
sma hat das mit den Regeln schon besser erklärt, als ich es könnte.

Aber Regeln sind grundsätzlich ja deutlich Geschmackssache. Zwingt Dich niemand, das zu mögen.
« Letzte Änderung: 12.12.2020 | 19:46 von SturmOhneNamen »

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #34 am: 12.12.2020 | 21:12 »
@sma, Danke für die Erklärung! Das klingt nach einer sehr schönen Iteration des 2d20 Systems.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #35 am: 13.12.2020 | 14:50 »
@sma, Danke für die Erklärung!
Ja, vielen Dank für die (ausführliche) Erklärung des Regelsystems.

Damit hat man zumindest mal eine grobe Vorstellung vom Regelsystem (mit der man auch etwas anfangen kann).

Aber Regeln sind grundsätzlich ja deutlich Geschmackssache.
Natürlich sind sie Regeln Geschmackssache- wie bekanntlich viele andere Dinge im Leben auch. Warum aber Regeln deutlich(er) Geschmackssache sein sollen als andere Dinge erschließt sich mir nicht ganz.

Ich bin mit dem 2D20 System von Modiphius bislang noch nicht in Berührung gekommen- und kann daher noch nicht abschließend sagen, ob mir die Dune Regeln ge-oder missfallen. Die müsste ich erstmal (in der Praxis) testen, um mir ein Urteil zu bilden. Die Erklärung von sma klang aber dann doch schon mal weitaus weniger "schlimm", wie das, was ich zuvor gelesen habe.

Zitat
Zwingt Dich niemand, das zu mögen.
Es zwingt dich auch niemand, solch höchst überflüssigen Zu-bzw. Nebensätze hier zu verfassen.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #36 am: 13.12.2020 | 16:54 »
Ich finde ja doch eher bedenklich, wenn man sich mit etwas (in dem Fall 2D20 oder Dune 2D20) nicht beschäftigt hat und dann zugibt, auch nichts davon zu verstehen, sich damit  zwar noch nicht zutraut ein "abschließendes Urteil" geben zu können, aber schon mal überhaupt irgendeine Art von Urteil wie "suboptimal" und "och, nö" in die Welt raushaut. In diesem Sinn kann ich gut damit leben, den Allgemeinplatz "Regeln sind Geschmacksfrage. Die müssen nicht jedem gefallen. Zwingt einen ja keiner das zu machen" noch mal in die Diskussion einzubringen. Das ist nämlich trotzdem ein wichtiger Punkt, den man bei der Besprechung eines Rollenspiels nicht aus dem Auge verlieren sollte.

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #37 am: 13.12.2020 | 17:29 »
Ich finde ja doch eher bedenklich, wenn man sich mit etwas (in dem Fall 2D20 oder Dune 2D20) nicht beschäftigt hat und dann zugibt, auch nichts davon zu verstehen, sich damit  zwar noch nicht zutraut ein "abschließendes Urteil" geben zu können, aber schon mal überhaupt irgendeine Art von Urteil wie "suboptimal" und "och, nö" in die Welt raushaut.
Ich schrieb, dass ich nach dem, was ich als Erstes zu den Regeln hier gelesen habe (und wo Vergleiche mit Fate gezogen wurden), dass das für mich eher suboptimal klingt (weil ich Fate nicht mag). Zu sagen bzw. zu schreiben, wie etwas für einen auf den ersten Blick klingt, ist legitim und keineswegs bedenklich.

@topic: In wie fern unterscheiden sich denn die Sondereditionen (also Atreides, Harkonnen, etc.) vom normalen GRW ?
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #38 am: 13.12.2020 | 19:26 »
@topic: In wie fern unterscheiden sich denn die Sondereditionen (also Atreides, Harkonnen, etc.) vom normalen GRW ?
Die haben andere Cover. Will sagen, inhaltlich sind sie gleich.

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #39 am: 13.12.2020 | 19:30 »
Die haben andere Cover. Will sagen, inhaltlich sind sie gleich.
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #40 am: 13.12.2020 | 19:38 »
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o
Ich vermute mal, dass Papierqualität oder Bindung auch anders sind, aber ja, die Dinger sind teurer, weil es geht und ich denke mir, der ein oder andere Sammler will sie alle vier haben. Ich habe ja auch das Dungeon Crawl Classics GRW mehrfach gekauft, weil es das mit verschiedenen Covern gab :)

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #41 am: 13.12.2020 | 19:39 »
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o

Ist doch für limiterte Ausgaben weitgehend Standard, oder? (also nicht zwingend der Preisaufschlag, aber auch den kennt man ja z.B. von der Warhammer Fantasy 4-Kunstleder-Ausgabe).

Unabhängig davon: die neue Implementierung von 2d20 macht mich mittlerweile doch ein bisschen neugierig. Vorbestellen muss ich deshalb immer noch nicht, aber ich werde mir das Ganze wohl mal anschauen, wenn's draußen ist.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #42 am: 13.12.2020 | 20:04 »
Und dann kosten sie 50€ mehr, nur weil sie ein anderes Cover haben? :o

Von denen wird es auch nur eine begrenzte Auflage geben. Sprich: es sind Sammlerobjekte. Wie das im Rollenspielbereich üblich ist. Andere Rollenspiele von anderen Verlagen mit von der Standardausgabe abweichenden Covern kosten auch mehr (auch meistens 50 EUR und mehr). Wenn es Dir nur um die Regeln geht, bist Du mit der Standardausgabe bestens bedient. Erfahrungsgemäß nutzt man Sonderausgaben ja sowieso nicht am Spieltisch.

Ob einem das 50 EUR Wert ist, muss jeder/jede selber entscheiden. Ich hadere noch, auch wenn die Corrino Ausgabe echt toll aussieht.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #43 am: 13.12.2020 | 22:27 »
Wenn es Dir nur um die Regeln geht, bist Du mit der Standardausgabe bestens bedient.
Das Cover von der normalen Ausgabe gefällt mir eh besser als die Cover der Sondereditionen.

Zitat
Erfahrungsgemäß nutzt man Sonderausgaben ja sowieso nicht am Spieltisch.
Das stimmt - und kommt erschwerend hinzu.

Wird es denn sowas wie eine "Complete Edition" geben, bei der man alles zusammen kaufen kann ?
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #44 am: 13.12.2020 | 23:22 »
Wird es denn sowas wie eine "Complete Edition" geben, bei der man alles zusammen kaufen kann ?
Gab es. Ist vergriffen.

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #45 am: 14.12.2020 | 12:21 »
Hammer. Da kaufen sich tatsächlich 200 Kunden ein Gesamtpaket, das viermal das gleiche Buch in vier verschiedenen Einbänden enthält. Das sind echte Sammler. Was beweist: Sammlerausgaben finden Abnehmer.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #46 am: 14.12.2020 | 12:30 »
Hammer. Da kaufen sich tatsächlich 200 Kunden ein Gesamtpaket, das viermal das gleiche Buch in vier verschiedenen Einbänden enthält. Das sind echte Sammler. Was beweist: Sammlerausgaben finden Abnehmer.
Ja, fand ich auch krass.
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #47 am: 14.12.2020 | 13:05 »
Hammer. Da kaufen sich tatsächlich 200 Kunden ein Gesamtpaket, das viermal das gleiche Buch in vier verschiedenen Einbänden enthält. Das sind echte Sammler. Was beweist: Sammlerausgaben finden Abnehmer.
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Ganz ehrlich, ich hatte es schon im Korb als Weihnachtsgeschenk, von mir an mich. Aber leider reizt mich das Spiel so gar nicht (also das, was bespielt werden soll, nicht der Dune-Hintergrund), dass es mir das dann doch nicht wert war.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #48 am: 14.12.2020 | 13:47 »
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Ganz ehrlich, ich hatte es schon im Korb als Weihnachtsgeschenk, von mir an mich. Aber leider reizt mich das Spiel so gar nicht (also das, was bespielt werden soll, nicht der Dune-Hintergrund), dass es mir das dann doch nicht wert war.

Du warst bestimmt der Erste, gib's zu! ~;D
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Re: Dune - Adventures in the Imperium
« Antwort #49 am: 14.12.2020 | 13:55 »
Du warst bestimmt der Erste, gib's zu! ~;D
Ich war schnell dabei, ja. ;)
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