Autor Thema: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.  (Gelesen 52547 mal)

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Offline ArneBab

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #275 am: 7.05.2021 | 12:05 »
Das habe ich schon so verstanden.
Dann hatte ich deine Antwort falsch gelesen.
Zitat
Auf einer Con  können natürlich auch  Leute dabei sein, die sich mit Rollenspiel Theorie beschäftigt haben.
Aber genauso gut solche, die sich damit gar nicht beschäftigen.
Das lässt sich ja leicht lösen, indem man die Kurzbeschreibung der Bezeichnungen danebenhängt. „das ist, was wir mit diesen Bezeichnern meinen“
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Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #276 am: 7.05.2021 | 12:17 »
„das ist, was wir mit diesen Bezeichnern meinen“
Kann man machen.
Bzw. versuchen.

Aber ich vermute, das wird uU. manche auch abschrecken.
A la "Was ist denn das für ein komisches Geschwubbel?"
(..."Das muss aber ein komischer SL sein.")
"Ich will lieber einfach spielen und Spaß haben!- Da suche ich mir lieber eine andere Runde"

Sowas wie: "Wir spielen D&D 5!"(versteht jeder)
Dazu vielleicht noch ein paar Schwerpunkte nennen.
(Kampf, Soziales, Detektiv, Wildnis whatever)- reicht vielen dann schon.

Oder anders - "Nicht jeder  möchte ein schelle Lektion in Rollenspieltheorie absolvieren, bevor er sicher sein kann, dass er auch in die Gruppe passt."
(Nur meine Einschätzung)

Gerade wenn es wildfremde Leute sind, wirst du als SL/Mitspieler immer ein Stück ins kalte Wasser springen müssen.
Du kannst dich nicht im Vorfeld davor absichern nass zu werden.
Und wenn Du dann als potentiell interessierter Mitspieler  diese Kriterien Liste  liest, die du erfüllen musst, um überhaupt mitspielen zu dürfen,
dann gewinnst du halt auch leicht den Eindruck, dass der SL da wenig flexibel ist, was neue Mitspieler betrifft.
Und vielleicht auch sehr daran interessiert ist," sein Ding" genauso durchziehen.
« Letzte Änderung: 7.05.2021 | 12:22 von Issi »

Offline ArneBab

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #277 am: 7.05.2021 | 13:30 »
Kann man machen.
Bzw. versuchen.

Aber ich vermute, das wird uU. manche auch abschrecken.
A la "Was ist denn das für ein komisches Geschwubbel?"
Das ist denke ich v.a. eine Sache der Präsentation. Muss halt ein cooles „so ist meine Runde“-Label bei rauskommen.
Zitat
dann gewinnst du halt auch leicht den Eindruck, dass der SL da wenig flexibel ist, was neue Mitspieler betrifft.
Und vielleicht auch sehr daran interessiert ist," sein Ding" genauso durchziehen.
Vielleicht ist ja genau das die Absicht dabei: Leute finden, die Lust haben, genau dieses Ding mit durchzuziehen.
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Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #278 am: 7.05.2021 | 13:34 »
Das ist denke ich v.a. eine Sache der Präsentation. Muss halt ein cooles „so ist meine Runde“-Label bei rauskommen.Vielleicht ist ja genau das die Absicht dabei: Leute finden, die Lust haben, genau dieses Ding mit durchzuziehen.
Probier's aus.



Offline ArneBab

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #279 am: 7.05.2021 | 14:02 »
Probier's aus.
Hab ich vor — sobald Maarzan seine Kategorisierung aufbereitet hat.
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Offline Maarzan

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #280 am: 7.05.2021 | 17:55 »
Hab ich vor — sobald Maarzan seine Kategorisierung aufbereitet hat.

Das kann ich halt alleine auf dem Detailgrad gar nicht leisten, insbesondere wenn ich mich auf fremdes Gebiet begeben muss und dann naheliegend genau bevorzugt die Sachen aufgefallen sind, welche in anderen Stilen dann als störend auffallen, aber nicht unbedingt die Feinheiten mitbekomme warum Insider diesen Stil dann bevorzugen oder wo innerhalb dieser Gruppen dann wieder Unterschiede und so Anlass für neue Schubladen und am Spieltisch Kompromissnotwendigkeit herrscht. 

Ein Paar Versuche gab es- auch von anderen schon - aber es sind halt auch nicht alle daran interessiert, dass es so etwas gibt und bisher ist noch jeder Versuch zerschossen worden oder anderweitig versandet.

Ggf. wäre eine Sammlung von einzelnen Geschmacksmerkern und sie fördernde oder beschädigende Techniken tatsächlich zumindest für den Anfang sinnvoller.
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Offline ArneBab

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #281 am: 7.05.2021 | 19:37 »
Das kann ich halt alleine auf dem Detailgrad gar nicht leisten, insbesondere wenn ich mich auf fremdes Gebiet begeben muss und dann naheliegend genau bevorzugt die Sachen aufgefallen sind, welche in anderen Stilen dann als störend auffallen
Dann versuch doch wirklich mal das Gegenteil: Was ist an anderen Stilen toll?

Mal als Beispiel: Ich selbst gehe gerne mal ein Risiko ein und bin eher zu ungeplant. Einer meiner Mitspieler plant so gut, dass er in kritischen Situationen meistens gerade an der Stelle ist, an der er den Tag retten kann — oft bevor die Situation zu sehr eskaliert. Er neigt viel mehr zu Taktik, und es ist toll, wie er das schafft, sich vorher zu überlegen, was alles kommen könnte, und dann auch da zu sein, wo wir ihn brauchen.

Was ist toll an dem Stil? Er denkt über die Situation nach, denkt sich in die Herausforderung ein. Meistens kommt er als einziger unverletzt aus Konflikten heraus.
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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #282 am: 16.05.2021 | 10:15 »
Die Diskussionen hier haben mich zum Nachdenken darüber gebracht, was ich will. Die meisten Effekte von Gummipunkten halte ich für schädlich, aber die auf eine Situation begrenzte Regelbeugung ist ein Effekt, der abfängt, dass sich wirklich die Vorstellungen und Wünsche der Spielenden unterscheiden. Konkret: Das Beispiel „mir ist das Eierkochen wirklich wichtig“ hat mich überzeugt, dass das ein wichtiger Regelmechanismus ist. Und mich auf eine Idee gebracht, zu der ich gerne eure Meinung hören würde:

Wenn eine Probe um weniger als die Wundschwelle misslingt, kann der Charakter sich überanstrengen und eine Wunde nehmen, um die Probe doch zu schaffen.

Die Wunde bedeutet üblicherweise, dass bis zur nächsten Ruhepause jede gewürfelte 2 (auf W6) ein Patzer ist, und für eine Woche je nach Situation noch Spätfolgen da sein können.

Das gibt eine Symmetrie zu anderen Regeln (statt eine Wunde zu verursachen können SCs innehalten und eine Forderung stellen, z.B. „gib auf“, so dass die Wunde nur verursacht wird, wenn die Forderung abgelehnt wird).

Es ist allerdings noch nicht gespielttestet.

Für den Eierkoch könnte das z.B. bedeuten, dass er merkt, dass ihm das Ei anbrennt, und mit der bloßen Hand in die Pfanne greift, um das Frühstück zu retten. Danach versteckt er die verbrannte Hand hinter seinem Rücken, während er den anderen das Essen hin hält.
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Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #283 am: 16.05.2021 | 10:30 »
Blöde Frage: Muss sich der Koch die Hände verbrennen? Und warum?
Oder anders: Geht es dir darum, dass du den ersten Würfel Wurf nicht für ungeschehen erklären willst?

Normalerweise bedeutet einen Gummipunkt einsetzen ja, dass das Missgeschick nie stattgefunden hat.
(Als hätte es den ersten Wurf nie gegeben, sondern nur den zweiten.)

Es gelingt dann einfach, ohne jeden Nachteil in der Situation.
Der Preis dafür ist, dass der Gummipunkt weg ist, und in der Sitzung nicht mehr eingesetzt werden kann.
(Was ja Spiel-technisch bereits ein Nachteil ist)

Edit.
Wenn sich der Koch jetzt dafür die Finger verbrennen muss, ist er quasi doppelt gestraft. (Wunde + Punkt weg)

Jetzt sind Gummipunkte ja in den meisten Systemen eine begrenzte Ressource.
Oder ist es so, dass man das bei dir unbegrenzt oft machen darf?
Das habe ich noch nicht  verstanden.
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 10:42 von Issi »

Offline Maarzan

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #284 am: 16.05.2021 | 10:38 »
Die Diskussionen hier haben mich zum Nachdenken darüber gebracht, was ich will. Die meisten Effekte von Gummipunkten halte ich für schädlich, aber die auf eine Situation begrenzte Regelbeugung ist ein Effekt, der abfängt, dass sich wirklich die Vorstellungen und Wünsche der Spielenden unterscheiden. Konkret: Das Beispiel „mir ist das Eierkochen wirklich wichtig“ hat mich überzeugt, dass das ein wichtiger Regelmechanismus ist. Und mich auf eine Idee gebracht, zu der ich gerne eure Meinung hören würde:

Wenn eine Probe um weniger als die Wundschwelle misslingt, kann der Charakter sich überanstrengen und eine Wunde nehmen, um die Probe doch zu schaffen.

Die Wunde bedeutet üblicherweise, dass bis zur nächsten Ruhepause jede gewürfelte 2 (auf W6) ein Patzer ist, und für eine Woche je nach Situation noch Spätfolgen da sein können.

Das gibt eine Symmetrie zu anderen Regeln (statt eine Wunde zu verursachen können SCs innehalten und eine Forderung stellen, z.B. „gib auf“, so dass die Wunde nur verursacht wird, wenn die Forderung abgelehnt wird).

Es ist allerdings noch nicht gespielttestet.

Für den Eierkoch könnte das z.B. bedeuten, dass er merkt, dass ihm das Ei anbrennt, und mit der bloßen Hand in die Pfanne greift, um das Frühstück zu retten. Danach versteckt er die verbrannte Hand hinter seinem Rücken, während er den anderen das Essen hin hält.

Was machst du mit einem Spieler, der keine Gummipunkte mehr hat und erklärt das Ei so retten zu wollen? Wie sieht es aus, wenn Mr.Asbesto zum Frühstücksdienst verdonnert wurde?

Oder direkter: Ich sehe ein Problem, wenn hier versucht wird diese Ebenen (Meta vs. Spielwelt) über ein so allgemein gehaltenes und damit immer wieder an der tatsächlichen Situation anecken werdendes Ingamekonstrukt als Erklärung abzudecken.

Wenn innerhalb der Situation eine Kompensationshandlung möglich sein sollte, sollte die immer offenstehen und nicht an Gummipunkte geknüpft sein.


Dann versuch doch wirklich mal das Gegenteil: Was ist an anderen Stilen toll?

Wenn ich da etwas "toll" finden würde, wären es nicht "andere" - wobei es sicher einen Übergangsbereich von "gelegentlich ganz nett" geben würde oder ähnlich.
Ansonsten müsste ich dann raten und damit wohl des öfteren falsch liegen oder anderen Leuten Sachen nahelegen, welche nicht ganz nett sind.
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Offline ArneBab

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #285 am: 16.05.2021 | 11:01 »
Blöde Frage: Muss sich der Koch die Hände verbrennen? Und warum?
Oder anders: Geht es dir darum, dass du den ersten Würfel Wurf nicht für ungeschehen erklären willst?
Ich will einerseits eine Entscheidung des SCs und andererseits eine Begrenzung, die der SC auch kennt.
Zitat
Wenn sich der Koch jetzt dafür die Finger verbrennen muss, ist er quasi doppelt gestraft. (Wunde + Punkt weg)
Es gibt eben keine Punkte, die nur am Spieltisch existieren.
Zitat
Oder ist es so, dass man das bei dir unbegrenzt oft machen darf?
Solange einem die Wunden egal sind geht das unbegrenzt oft. Die Wunden werden aber sehr schnell zum Problem — wenn er vor der nächsten Ruhepause eine 2 würfelt, heißt das z.B., dass er versucht hat, etwas mit der verbrannten Hand zu greifen, und es deswegen heftig schief ging. Wenn er nach der nächsten Ruhepause explizit beschreibt, dass er die verbrannte Hand nimmt (jetzt hoffentlich verbunden), gibt es das Risiko eines schweren Patzers.
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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #286 am: 16.05.2021 | 11:10 »
Was machst du mit einem Spieler, der keine Gummipunkte mehr hat und erklärt das Ei so retten zu wollen? Wie sieht es aus, wenn Mr.Asbesto zum Frühstücksdienst verdonnert wurde?

Oder direkter: Ich sehe ein Problem, wenn hier versucht wird diese Ebenen (Meta vs. Spielwelt) über ein so allgemein gehaltenes und damit immer wieder an der tatsächlichen Situation anecken werdendes Ingamekonstrukt als Erklärung abzudecken.

Wenn innerhalb der Situation eine Kompensationshandlung möglich sein sollte, sollte die immer offenstehen und nicht an Gummipunkte geknüpft sein.
Das ist, was die Mechanik macht: Es gibt in der Idee hier immernoch keine Gummipunkte, aber es gibt einen In-Game-Mechanismus, über den der meiner Meinung nach sinnvolle Effekt von Gummipunkten erschaffen werden kann.

Zitat
Wenn ich da etwas "toll" finden würde, wären es nicht "andere" - wobei es sicher einen Übergangsbereich von "gelegentlich ganz nett" geben würde oder ähnlich.
Ansonsten müsste ich dann raten und damit wohl des öfteren falsch liegen oder anderen Leuten Sachen nahelegen, welche nicht ganz nett sind.
Ich gehe da inzwischen so vor, dass ich mir überlege, welche Wünsche es beim Spielen gibt (einfachster Startpunkt: Die Spielertypen von Robin D. Laws) und dann überlege, wie der Spielstil den verschiedenen Spielertypen ihre Wünsche erfüllen kann.

Du kannst auch noch tiefer gehen und nach Grundantrieben fragen, und wie andere Spielstile sie erfüllen, das habe ich selbst aber noch nicht durchgezogen: https://www.1w6.org/blog/drak/2018-09-18-ews-30-f-r-den-nanowrimo#grundantriebe
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Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #287 am: 16.05.2021 | 11:13 »
Ich will einerseits eine Entscheidung des SCs und andererseits eine Begrenzung, die der SC auch kennt.Es gibt eben keine Punkte, die nur am Spieltisch existieren.Solange einem die Wunden egal sind geht das unbegrenzt oft. Die Wunden werden aber sehr schnell zum Problem — wenn er vor der nächsten Ruhepause eine 2 würfelt, heißt das z.B., dass er versucht hat, etwas mit der verbrannten Hand zu greifen, und es deswegen heftig schief ging. Wenn er nach der nächsten Ruhepause explizit beschreibt, dass er die verbrannte Hand nimmt (jetzt hoffentlich verbunden), gibt es das Risiko eines schweren Patzers.
Ah Ok.
Wobei es bei dir ja dann wirklich heißt: Willst du das Missgeschick ungeschehen machen, musst du eine Wunde (Und deren Folgen) in Kauf nehmen.

Heißt: Die negative Konsequenz ist sicher.
(Es findet nur eine Verschiebung des Missgeschickes statt. -Statt dem Ei wird die Hand der Figur in Mitleidenschaft gezogen)

Während es normalerweise keine sicheren negativen Konsequenzen gibt.
Beispiel: Das Ei gelingt. Aber auch wenn der Gummipunkt dafür weg ist, ist das nicht wirklich von Nachteil, da dem Spieler z B. im Laufe des Spiels alle wichtigen Würfe gelingen. (Und quasi keine GP mehr nötig werden)

Edit.
Will damit sagen: "Die SPL haben in deinem System nicht die Entscheidung in der bestimmten Situation  völlig schadlos zu bleiben."
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 12:44 von Issi »

Erbschwein

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #288 am: 16.05.2021 | 11:47 »
Blöde Frage: Muss sich der Koch die Hände verbrennen? Und warum?
Oder anders: Geht es dir darum, dass du den ersten Würfel Wurf nicht für ungeschehen erklären willst?

Normalerweise bedeutet einen Gummipunkt einsetzen ja, dass das Missgeschick nie stattgefunden hat.
(Als hätte es den ersten Wurf nie gegeben, sondern nur den zweiten.)

Es gelingt dann einfach, ohne jeden Nachteil in der Situation.
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(Was ja Spiel-technisch bereits ein Nachteil ist)

Edit.
Wenn sich der Koch jetzt dafür die Finger verbrennen muss, ist er quasi doppelt gestraft. (Wunde + Punkt weg)

Jetzt sind Gummipunkte ja in den meisten Systemen eine begrenzte Ressource.
Oder ist es so, dass man das bei dir unbegrenzt oft machen darf?
Das habe ich noch nicht  verstanden.
Hallo,
@Issi
wollte mal beim lesen mich doch mal beteiligen...
Warum nicht die Hände Verbrennen?? Ein Patzer ist ein Patzer. Besser Gesagt ein Patzer ist was Fehl gegangen.
Aber es Stimmt, man wäre mit dem Missgeschick so bestraft das es ein Malus für eine Zeit wäre. Da er beim Manöver, nicht eingegriffen hat. Wo er es wollte.

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Hallo,
@Maarzan

Warum keine Gummipunkte für den SPL ausgeben, wenn ein Mitspieler das für Ihn tut, für den Mitspieler SC. Oder das andere ist was ist falsch Fertigkeiten zu lernen wie...
Da der Ausgebende SPL mit der Fertigkeit Menschenführung, Situationsmanöver von Fertigkeiten, für den Mitspieler erstmal würfeln darf.

Man darf doch den Mitspieler zuschauen beim Vorbereiten beim Fehlverhalten beim Einsatz. Warum nicht mal lachen und wenn Ich ihn aufhalte. Dann brauche Ich auch Nicht Lachen.
Wenn er über seine Eigene Füße fällt.

So erstmal, für´s erste. Nicht das ich auf welche Füße trete. Wollte ich auch mal aufhören

Erbschwein

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #289 am: 16.05.2021 | 12:18 »
Hallo,

da ich ja Menschenführung so besonders finde...(und besonders Kann)
Kann man mit Menschführung mal ein Patzer hinlegen. Warum nicht mal führen, wenn (Führen) eh ein Patzer mit Fehlverhalten heraus kommt... (und wenn es mal richtig ist)

In diesem Sinne:   ~;D

Ich vergeige, also bin ich

-Edit:- (da ich das Poetisch Finde)
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 13:27 von Erbschwein »

Offline ArneBab

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #290 am: 16.05.2021 | 13:41 »
Ah Ok.
Wobei es bei dir ja dann wirklich heißt: Willst du das Missgeschick ungeschehen, machen, musst du eine Wunde (Und deren Folgen) in Kauf nehmen.

Heißt: Die negative Konsequenz ist sicher.
Ja: Der Wurf steht, aber die Situation ist gerettet. Das fängt ab, dass die Regeln für diese eine Situation den Wünschen der Spielerin oder des Spielers nicht entsprochen haben, ohne aus dem SC herauszutreten.

Wichtig hierbei: Wunden sind nicht notwendigerweise körperlich. Sie können auch das Selbstbewusstsein treffen oder jede andere Stärke des SC.
Zitat
Beispiel: Das Ei gelingt. Aber auch wenn der Gummipunkt dafür weg ist, ist das nicht wirklich von Nachteil, da dem Spieler z B. im Laufe des Spiels alle wichtigen Würfe gelingen. (Und quasi keine GP mehr nötig werden)
Das ist sogar Äquivalent: Wenn du bis zur nächsten Ruhepause keine 2 würfelst, hat die Wunde keine negativen Auswirkungen auf deine Handlungen: Dein SC schafft es, sie zu kompensieren. Das entspricht in etwa dem fehlenden Gummipunkt, wegen dem du keinen schlechten Wurf kompensieren kannst.

Das ist übrigens eine Änderung zwischen EWS 2 und EWS 3: Im EWS 2 hat eine Wunde einen starren Malus auf alle Würfe gegeben, und das hat das Spiel nur langweiliger gemacht, weil Leute weniger gewagt haben.

EDIT:
Will damit sagen: "Die SPL haben in deinem System nicht die Entscheidung in der bestimmten Situation  völlig schadlos zu bleiben."

Ja. Das bleiben sie bei Gummipunkten auch nicht wirklich, es macht aber für die Charaktere in-play den Eindruck, als würden sie völlig schadlos bleiben, weil die Götter im Rahmen ihrer Spielregeln an den Würfeln drehen. Das ist bei meiner Idee anders: Sie SCs bekommen mit, dass sie einen Fehlschlag kompensieren.
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 15:28 von ArneBab »
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Offline 1of3

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #291 am: 16.05.2021 | 15:42 »
Die Diskussionen hier haben mich zum Nachdenken darüber gebracht, was ich will. Die meisten Effekte von Gummipunkten halte ich für schädlich, aber die auf eine Situation begrenzte Regelbeugung ist ein Effekt,..

Aber das ist doch offensichtlich Unfug. Wenn es in den Regeln steht, kann es die Regeln nicht beugen.

Offline Alexandro

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #292 am: 16.05.2021 | 16:03 »
Die Diskussionen hier haben mich zum Nachdenken darüber gebracht, was ich will. Die meisten Effekte von Gummipunkten halte ich für schädlich, aber die auf eine Situation begrenzte Regelbeugung ist ein Effekt, der abfängt, dass sich wirklich die Vorstellungen und Wünsche der Spielenden unterscheiden. Konkret: Das Beispiel „mir ist das Eierkochen wirklich wichtig“ hat mich überzeugt, dass das ein wichtiger Regelmechanismus ist. Und mich auf eine Idee gebracht, zu der ich gerne eure Meinung hören würde:

Wenn eine Probe um weniger als die Wundschwelle misslingt, kann der Charakter sich überanstrengen und eine Wunde nehmen, um die Probe doch zu schaffen.

Die Wunde bedeutet üblicherweise, dass bis zur nächsten Ruhepause jede gewürfelte 2 (auf W6) ein Patzer ist, und für eine Woche je nach Situation noch Spätfolgen da sein können.

Das gibt eine Symmetrie zu anderen Regeln (statt eine Wunde zu verursachen können SCs innehalten und eine Forderung stellen, z.B. „gib auf“, so dass die Wunde nur verursacht wird, wenn die Forderung abgelehnt wird).

Es ist allerdings noch nicht gespielttestet.

Für den Eierkoch könnte das z.B. bedeuten, dass er merkt, dass ihm das Ei anbrennt, und mit der bloßen Hand in die Pfanne greift, um das Frühstück zu retten. Danach versteckt er die verbrannte Hand hinter seinem Rücken, während er den anderen das Essen hin hält.

Das ist aber wieder Augenwischerei: ob Eierkochende jetzt konkrete Wunden nehmen; oder einfach noch einen solchen Flash vom gelungenen/gescheiterten Kocherlebnis haben, dass sie bei anderen Aufgaben versagt (normale Gummipunkte); oder ob sie die Götter anflehen, doch wenigstens dieses eine Mal Glück zu haben (Karmapunkte) und dann dafür später bei ihren Gebeten auf taube Ohren stoßen - gehupft wie gesprungen.

EDIT: Ich finde es - ganz nebenbei gesagt - ziemlich bezeichnend, dass einerseits gesagt wird "Wenn der SC nicht durch sein Handeln die Probe beeinflusst, dann ist es Meta", dann aber andererseits dem SC irgendetwas komplett Beliebiges zugewiesen wird (in diesem Fall "hat die Eier aus den Augen gelassen, egal was der Spieler gesagt hat"), um ein komplett arbiträres Ereignis (Rerolls erfordern Wunden) zu rechtfertigen. Da ist ein guter Teil kognitive Dissonanz am Werk.
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 16:34 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Issi

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« Antwort #293 am: 16.05.2021 | 16:57 »
EDIT:
Ja. Das bleiben sie bei Gummipunkten auch nicht wirklich, es macht aber für die Charaktere in-play den Eindruck, als würden sie völlig schadlos bleiben, weil die Götter im Rahmen ihrer Spielregeln an den Würfeln drehen. Das ist bei meiner Idee anders: Sie SCs bekommen mit, dass sie einen Fehlschlag kompensieren.
Hervorhebung durch mich.

Gummipunkte sind in vielen Systemen Teil der Regeln, und dienen in dem Eier Beispiel  dazu,  einen bereits vorhandenen Schaden abzuwenden.

Oder anders:
Ohne Gummipunkte kann ich weder einen misslungenen Wurf beim Kämpfen neu würfeln, noch kann ich meine Eier retten.
Mit Gummipunkten habe ich überhaupt erst die Möglichkeit dazu.

Wenn ich alle GP bereits aufgebraucht habe- dann erst bin ich dazu gezwungen, jedes Würfelergebnis zu akzeptieren.

Edit.
Und jetzt nur mal aus Interesse:
Wodurch nimmt denn eine Figur, die ihr Frühstücksei rettet, dMn. Schaden?
Der wird doch schließlich durch die Entscheidung des SPL abgewendet.

(Ob der Spieler im Laufe der Sitzung nochmal nen wichtigen Wurf vergeigt, steht in den Sternen.
Kann sein, kann aber auch nicht sein. - Oder anders- eine Ressource weniger zu haben, um einen hypothetischen Schaden in der Zukunft abzuwenden, bedeutet ja nicht, dass der Schadensfall auch sicher eintritt. Er kann- aber er muss nicht. Eine solche Ressource zu verlieren ist mMn. nicht gleichzusetzen mit einem Missgeschick, oder Schadensfall der für die Figur im Spiel bereits / tatsächlich  eingetreten ist.)
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 17:21 von Issi »

Erbschwein

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #294 am: 16.05.2021 | 17:33 »
Hallo,
@Issi

Gummipunkte ist ein Kaufangebot. In deinen Beispiel im Kampf kann man ein Patzer machen. Der Gegner ist erstmal Baff, ob nun der SL den Gummipunkt so auslegt, wenn der Gegner Angreift und ob nun Schaden entsteht. Ist die frage was für Schaden entstehen sollte. Ist der Würfel beim Angriff einer 10 unten oder oben beim Würfel. Der Schaden entsteht und wenn Doppelte Schaden oder niedriger Schaden beurteil ist SL entscheid.

Aber für mich sind Patzer okay. Solange ich noch etwas Glück erhoffen könnt. (Wenn nicht, brauche Ich auch Nicht Denken)

-Edit:- (Ein Ende, ohne Augenblick)
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 17:36 von Erbschwein »

Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #295 am: 16.05.2021 | 17:47 »
Hallo,
@Issi

Gummipunkte ist ein Kaufangebot. In deinen Beispiel im Kampf kann man ein Patzer machen. Der Gegner ist erstmal Baff, ob nun der SL den Gummipunkt so auslegt, wenn der Gegner Angreift und ob nun Schaden entsteht.
Hallo,
Erbschwein

Aber ob der nächste Patzer überhaupt kommt, kann doch niemand am Tisch wissen.
Weder Spielleiter noch Spieler.
Und solange, der Schaden nicht da ist, ist er nicht da.

Klar ist es gut- in dem Patzer Fall- noch einen Gummipunkt zu haben.
Bzw. ärgerlich, wenn dann keiner mehr da ist.
Aber der Schaden selbst ist dann nicht durch das Vorhandensein von Gummipunkten im Spiel  entstanden, sondern durch ihr Fehlen.

Gummipunkte sind Bonuspunkte die für gewöhnlich nicht durch unmittelbaren Schaden erkauft werden müssen.
(kostenlose Zugabe!)
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 17:50 von Issi »

Erbschwein

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #296 am: 16.05.2021 | 17:50 »
Hallo,
Erbschwein

Aber ob der nächste Patzer überhaupt kommt, kann doch niemand am Tisch wissen.
Weder Spielleiter noch Spieler.
Und solange, der Schaden nicht da ist, ist er nicht da.

Klar ist es gut- in dem Patzer Fall- noch einen Gummipunkt zu haben.
Bzw. ärgerlich, wenn dann keiner mehr da ist.
Aber der Schaden selbst ist dann nicht durch das Vorhandensein von Gummipunkten im Spiel  entstanden, sondern durch ihr Fehlen.
Hallo,
@Issi

...dann gebe den NPC´s oder Monster auch Gummipunkte. Aber wenn Du sowieso Alles den SPL oder SC geben Willst. Mach Das!!!!

Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #297 am: 16.05.2021 | 17:53 »
...dann gebe den NPC´s oder Monster auch Gummipunkte. Aber wenn Du sowieso Alles den SPL oder SC geben Willst. Mach Das!!!!
Der Spielleiter ist kein Gegner der Spieler.(normalerweise)
Er spielt zwar auch die Gegner/Feinde. Aber er selbst ist keiner.
Die NPC müssen deshalb der Gerechtigkeit halber keine Gummipunkte haben.
Sie können es zwar.  Aber es besteht keine Notwendigkeit dafür.
Die SC sind für gewöhnlich die "Helden." (Günstlinge des Schicksals whatever)
Wenn die SC gewinnen, gewinnt der SL mit.
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 17:59 von Issi »

Erbschwein

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #298 am: 16.05.2021 | 18:05 »
Der Spielleiter ist kein Gegner der Spieler.
Er spielt zwar auch die Gegner/Feinde. Aber er selbst ist keiner.
Die NPC müssen deshalb der Gerechtigkeit halber keine Gummipunkte haben.
Sie können es zwar.  Aber es besteht keine Notwendigkeit dafür.
Hallo,
@Issi
BITTE??
Sorry, aber ich sehe Mich Gern als Gegner der SPL, nicht falsch Verstehen. Aber am Ende wenn das Ende da ist, alles raus geholt zuhaben. Dann Bin Ich Böse und ein Gegner gewesen. Nicht das Ich versuche den SPL mit ihren SC ein schönes Abenteuer und Dinge zu Erleben und was Sie Packen sollte und behalten in der Erinnerung. Aber ich bin Kein Tellerwäscher der die Teller umsonst raus gibt. Nur um sie Dreckig zurück zubekommen. Ich Denke mir, Mehr Wahr Nicht. Dann brauche ich auch Kein SL sein.

Offline Issi

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Re: Der (Un)Sinn von Gummipunkten.
« Antwort #299 am: 16.05.2021 | 18:13 »
Hallo,
@Issi
BITTE??
Sorry, aber ich sehe Mich Gern als Gegner der SPL, nicht falsch Verstehen. Aber am Ende wenn das Ende da ist, alles raus geholt zuhaben. Dann Bin Ich Böse und ein Gegner gewesen. Nicht das Ich versuche den SPL mit ihren SC ein schönes Abenteuer und Dinge zu Erleben und was Sie Packen sollte und behalten in der Erinnerung. Aber ich bin Keine Tellerwäscher der die Teller umsonst raus gibt. Nur um sie Dreckig zurück zubekommen. Ich Denke mir, Mehr Wahr Nicht. Dann brauche ich auch Kein SL sein.
Der SL stellt normalerweise die "Herausforderungen"bzw. "Abenteuer"  für die SPL.
Dabei  spielt er NPC die den SC helfen, ebenso wie solche, die ihnen feindlich gesonnen sind.
Und die Neutralen auch. (Einfach alles, was den SC so begegnet)
Aber am Ende ist es das gemeinsame Ziel, dass das Abenteuer alle gut unterhält bzw. allen Spaß macht.

Oder anders- Ein TPK ( bei dem alle draufgehen), wird von den meisten SL und SPL idR.  nicht als Erfolgserlebnis gesehen werden.
Wenn das passiert- ist entweder auf SPL Seite vergeigt worden, oder auf SL Seite. Oder von beiden Seiten.
« Letzte Änderung: 16.05.2021 | 18:18 von Issi »