Kurze Variante:
Revolving Rumors
Legacy One-shot Role playing game.
Die Struktur baut auf
Oneshots auf. In jedem dieser Oneshots soll
ein Zentrales Problem des Volkes gelöst werden.
Die Spezies sollte hoch adaptiv sein.
Man entscheidet sich erst - im ersten OneShot, wo man ankommt und sich niederlässt. Egal wo, es wird schon einige Herausforderungen geben -> Was essen wir (Vegetarisch, Fleisch, Algen, Fisch) - Wie bauen wir die Häuser, wie leben wir zusammen, was ist der Gesellschaft wichtig?
In der
Gerüchtephase am Ende oder zwischen den Sitzungen wird dann geklärt,
- wie das Leben der einzelnen Chars weitergeht.
- Wie die Welt sich verändert. (Hauptsächlich sozial)
- Wie das Volk sich anpasst. (Vier Augen, Flammenhaare, Flügel, Anzahl an Geschlechtern oder Typen, etc.)
- Wie die Handlungen erzählt werden (So werden einige Spieler Namensgeber für Flüsse, Siedlungen, Götter usw. werden.)
Wenn das geklärt ist, wird in
der Planungsphase geschaut, wie weit man nach vorne springen will (50/100/500 Jahre), bis die nächste Entscheidung des Volkes ansteht. (Man trifft auf ein anderes Volk. Vielleicht kompatibel, vielleicht nicht. Oder Religion, Industrie Fragen.)
Dann muss wahrscheinlich ein Dilemma erzeugt werden, was der elementare Moment dieser nächsten Entscheidung sein wird und man muss mal schauen, wie die Spieler dazu stehen, entweder steht die Entscheidung fest und Sie müssen die Verrückten, die das fremde Dorf hinterhältig angreifen wollen aufhalten, die Diskussionen führen oder selbst den Hinterhalt legen - oder was auch immer passend erscheint.
Dabei kann man dann "Charakterklassen" freischalten, ebenso wie andere Dinge.
Mir
gefällt die Idee, ein Volk durch die Schlüsselmomente zu leiten.
Mir
gefällt die Idee, in den Geschichtsbüchern als mehr niedergeschrieben zu werden, als man war und diese Legenden später zu erleben, wie sie sich gefestigt und kultiviert haben.
Problem: Man kann keinen Charakter zwei mal spielen. Langfristige Charakterentwicklung ist schwer. Damit auch langfristiger Beziehungsaufbau.
System:Ich würde ein System mit W12 nehmen, weil ... sind hübscher als W10 und variantenreicher als W6.
Poolsystem nach Retcon LifepathAlso ich starte zum Beispiel als Bauer und habe daher auf alle Proben
3 Würfel die direkt mit Landwirtschaft zu tun haben.
2, wenn es sich um etwas handelt, was ein schlechter Anwalt damit verknüpfen kann (Ich bin voll ausdauernd, weil ein Bauer muss ja den Stroh kloppen und zum Markt tragen) und
einen so ... immer.
Weitere Aspekte lassen sich dann über einen geretconnten Lifepath erwerben - man hat 5(?) Retcon-Punkte, die man in einer Situation ausgeben kann, um seinen Charakter zu dem Dorfschützen zu machen, der immer schon mit seiner Schleuder... Ihr könnt euch sicher denken, was ich meine, dann einmal ausgegeben habt ihr diesen Aspekt, der euch ebenfalls +2 bei guter und +1 bei schlechter Passung gibt.
Die Unterschiedlichen Aspekte die sich die Spieler so geben wollen, würde ich unterschiedlich teuer machen. "Ich bin einfach super gut in allem" wäre halt dann 5 Punkte, würde nie wirklich gut passen, aber immer +1 geben - das ist unklar.
Natürlich ist allzu Unplausibles abzulehnen.
Zielwert ist für mich nach Aufgabe unterschiedlich und mir wäre es egal, wenn Du +7W12 hast, weil Du genau viele gleiche Aspekte hast.
Das System ist nicht (ernsthaft) geplaytested und ich hatte nur einmal getestet, wo es sehr gut geklappt hat. Ist aber sicher Gruppenabhängig.
Ob Retconpunkte im Spiel erhalten werden können, ob Sie bei nicht Einsetzen für stärkeren Einfluss in der Gerüchtephase sorgen ... keine Ahnung.
Letztenendes muss man sich immer eine Horde Kinder vorstellen, die -leise wie Ninjas folgen - alles sehen - aber nicht gut hingucken und sich das dann zusammenreimen und Jahre später Ihren Kindern beim Einschlafen und Besuffskis in der Kneipe erzählen.
Thema: Alte, unfertige Rollenspielprojekte von euch :) (Gelesen 915 mal)
