Autor Thema: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum  (Gelesen 2508 mal)

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Pyromancer

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Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« am: 16.06.2022 | 17:38 »
Was sind denn so typische strategische Resourcen im Star-Wars-Universum? Was braucht das Imperium, um Sternzerstörer und Tie Fighter zu bauen und zu unterhalten?

Offline Doc-Byte

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #1 am: 16.06.2022 | 18:37 »
Was braucht das Imperium, um Sternzerstörer und Tie Fighter zu bauen und zu unterhalten?

Zwangsarbeiter, Durasteel, Tibanna, Arbeitsskalven, ausreichende Mengen an Lebensmitteln, Zwangsrekruten als Ersatz für Klone... Sklavenarbeiter erwähnte ich schon, oder? Und auf der größeren Ebene natürlich die passende Infrastruktur mit Werften und Docks. - Wo man natürlich noch mehr Arbeiter braucht. 8]
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #2 am: 16.06.2022 | 18:42 »
Kommt drauf an wen du fragst. Im neuen Kanon gibt es so instabiles Hyperdrive-Fuel (siehe Han Solo Prequel), das ist wichtig und wertvoll. Sonst war das so kollabierte ultradichte Materie die man in nen Reaktor geworfen hat.
Ansonsten: So ein Sternenzerstörer ist im weitesten Sinne aus Metall, also brauchst du Bergbauindustrie und verarbeitende Industrie. Und natürlich ne Werft die alles zusammenstückelt.
Und dann ist die Besatzung nicht klein. Du brauchst also Rekrutierungswesen, die Leute brauchen alle ihre Ausbildung, und dann wollen die auch mal Pause machen, also brauchst du so R&R Zentren. Natürlich wollen die auch Essen, und zwar am Besten lecker und gesund, also brauchst du vermutlich Agrarwirtschaft. Ich denke mal man kann auch industriell Nahrung herstellen, aber das ist dann typischerweise nicht so lecker (ie nicht gut für die Moral).
Und gelegentlich sind die auch mal krank und verletzt, also brauchst du entsprechendes an medizinischer Infrastruktur.
Damit sich auch Leute melden musst du sie anständig bezahlen (ie anständige Gesamtwirtschaft die besteuert wird oder andere Finanzquellen) und du musst werben/Propaganda machen.

Aber als so richtiges "Plottonium" kenne ich eben vor allem den Hyperraumtreibstoff aus dem Han Solo Prequel Film.
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Pyromancer

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #3 am: 16.06.2022 | 19:04 »
Mir geht' weniger um die Infrastruktur, sondern um das Star-Wars-Äquivalent von Öl, Stahl und Legierungsbestandteilen.

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #4 am: 16.06.2022 | 19:11 »
Ganz grob skaliert: Planeten. Denn je Planet, desto Rohstoffe, und je bewohnbarer, desto Infrastruktur. Je mehr Welten das Imperium also unter seiner Kontrolle hat, um so besser -- und der verwaltungstechnische Kleinkram ist dann Sache der Bürokraten.

Offline tartex

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #5 am: 16.06.2022 | 19:21 »
Also ich hatte nicht den Eindruck, dass der Imperator in Episode IX irgendwas braucht um eine Riesenflotte Sternenzerstörer, die tatsächlich Planeten mit einem Schuss wegmachen können zu bauen.  8]

Ansonsten könnte das Tibanna Gas, das nahe der Wolkenstadt abgebaut wurde als sowas dienen.
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Pyromancer

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #6 am: 16.06.2022 | 19:47 »
Mein Szenario ist post-imperial und es soll Warlords mit jeweils 1-3 Sternzerstörern geben, die sich um die Resourcen balgen, die sie brauchen, um die Dinger am Laufen zu halten. Aber wenn da kanonisch nichts definiert ist, dann kann ich mir da einfach ohne Hemmungen selbst Dinge ausdenken.

Offline Isegrim

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #7 am: 16.06.2022 | 19:49 »
Computer.

EDIT
Ich glaub, da hat jeder Autor/Scriptschreiber aufs neue rumprobiert. Tibannagas ist voll Kanon, weil Cloud City ne Tibannagas-Mine ist. Ansonsten kenn ich noch Durastahl. Gibt bestimmt noch mehr; guck in die ensprechenden Wikis, wenn du es genau wissen willst, aber das kennt eh kaum jemand. Oder du denkst dir wirklich einfach was aus... ;)

Auch interessant: Produktionsanlagen für TIE-Fighter. Die Totalausfälle die ganze Zeit müssen ja i-wie ersetzt werden.
« Letzte Änderung: 16.06.2022 | 19:54 von Isegrim »
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Offline Raven Nash

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #8 am: 18.06.2022 | 09:13 »
Ganz grob skaliert: Planeten. Denn je Planet, desto Rohstoffe, und je bewohnbarer, desto Infrastruktur. Je mehr Welten das Imperium also unter seiner Kontrolle hat, um so besser -- und der verwaltungstechnische Kleinkram ist dann Sache der Bürokraten.
Ich empfehle da die Lektüre von "Most Wanted", die Vorgeschichte zu "Solo". Da wird ziemlich lang(atmig) über die Raumschiffwerften auf Corellia erzählt - u.a. auch über die nötigen Rohstoffe. Ebenso geht es im Prequel-Buch zu "Rebels" um eine imperiale Mine. Das sind aktuelle Kanon-Bücher, im EU gab's noch ne Menge Unsinn mehr.

Grundlegend braucht es Rohstoffe zum Bau und zum Betrieb (wie auch auf der Erde). Durastahl, Transparistahl für die "Karrosserie", diverse andere für das "Innenleben".
Treibstoff ist eine extrem teure Ressource.

Sklaven benutzt das Imperium übrigens selten für die Produktion - das machen Droiden zuverlässiger. Für den Abbau von Rohstoffen eignen sich Sklaven besser.
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #9 am: 18.06.2022 | 09:31 »
Treibstoff ist eine extrem teure Ressource.

Also, in Anbetracht der Tatsache, wie oft und alltäglich im Star-Wars-Universum zwischen den Systemen herumgeflogen wird, halte ich das für ein Gerücht, um nicht zu sagen eine gezielt in Umlauf gebrachte Falschinformation. Wäre Treibstoff so verdammt teuer, dann hätte nicht jeder kleine Schmuggler und Kopfgeldjäger sein eigenes Sternenschiff, sondern dann wären Weltraumreisen das absolute Privileg der Reichen und Mächtigen, weil die sich den Luxus als Einzige überhaupt leisten könnten -- und dann sähe die weit entfernte Galaxis auch schon wieder ganz anders aus.

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #10 am: 18.06.2022 | 09:53 »
Kann sich das auf military grade Treibstoff beziehen?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #11 am: 18.06.2022 | 10:09 »
Also, in Anbetracht der Tatsache, wie oft und alltäglich im Star-Wars-Universum zwischen den Systemen herumgeflogen wird, halte ich das für ein Gerücht, um nicht zu sagen eine gezielt in Umlauf gebrachte Falschinformation. Wäre Treibstoff so verdammt teuer, dann hätte nicht jeder kleine Schmuggler und Kopfgeldjäger sein eigenes Sternenschiff, sondern dann wären Weltraumreisen das absolute Privileg der Reichen und Mächtigen, weil die sich den Luxus als Einzige überhaupt leisten könnten -- und dann sähe die weit entfernte Galaxis auch schon wieder ganz anders aus.
Tja, mehr Background lesen.  ;)
Tatsächlich hängen Schmuggler, etc. regelmäßig wegen Treibstoffmangel irgendwo fest. Eben weil der teuer ist. Alleine Han Solo hängt gefühlt in jeder zweiten Story irgendwo fest, weil er sich mal wieder keine Tankfüllung für den Falken leisten kann. Darf er dann wieder einen Auftrag erledigen, dafür...
Übrigens unterhalten die Hutten eigene Rohstoffquellen, ebenso die Pikes - also deren Schmuggler kriegen sicher Sprit.

Und wenn man deine Logik anlegt, krachen diverse Franchises in sich zusammen. Sprit ist ein Plotdevice und immer dann zu teuer, wenn man eine Motivation braucht.
Mad Max würde nicht funktionieren, alle Roadmovies wären fragwürdig, usw.
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #12 am: 18.06.2022 | 10:21 »
Tja, mehr Background lesen.  ;)
Tatsächlich hängen Schmuggler, etc. regelmäßig wegen Treibstoffmangel irgendwo fest. Eben weil der teuer ist. Alleine Han Solo hängt gefühlt in jeder zweiten Story irgendwo fest, weil er sich mal wieder keine Tankfüllung für den Falken leisten kann. Darf er dann wieder einen Auftrag erledigen, dafür...

Das Problem kannst du mit 'ner Privat-Cessna irgendwo in der Pampa auch haben, davon wird Kerosin auf dem Weltmarkt immer noch nicht mit Gold aufgewogen. :P In einer Welt, in der sich Privatleute zweiter Garnitur überhaupt eigene Raumschiffe leisten können sollen, statt nur im Auftrag und unter strenger Kontrolle irgendwelche großen Konzernkutschen durchs All zu steuern, kann ausgerechnet Treibstoff so unerschwinglich nicht sein -- das schließt sich einfach gegenseitig aus. Daß es dann vor Ort immer mal Nachschubprobleme geben kann, und sei es, weil der Besitzer der einzigen Tankstelle im Kaff einen erpressen will, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #13 am: 18.06.2022 | 11:13 »
alle Roadmovies wären fragwürdig, usw.

Also mir wäre entgangen, dass die Protagonist:innen bei "Kaffee, Milch und Zucker", "Das Beste kommt zum Schluss", "The Green Book" oder "Dumm und Dümmer" jemals ein ernstzunehmendes Sprit-Problem hätten. Naja, bei "Thelma und Louise" überfallen sie zumindest eine Tankstelle, vielleicht zählt das auch.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #14 am: 18.06.2022 | 11:16 »
Ich meine mich zu erinnern, dass Bakta - das Zeug in den Heiltanks - relativ selten und wertvoll ist.
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Offline Raven Nash

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #15 am: 18.06.2022 | 11:16 »
Das Problem kannst du mit 'ner Privat-Cessna irgendwo in der Pampa auch haben, davon wird Kerosin auf dem Weltmarkt immer noch nicht mit Gold aufgewogen. :P In einer Welt, in der sich Privatleute zweiter Garnitur überhaupt eigene Raumschiffe leisten können sollen, statt nur im Auftrag und unter strenger Kontrolle irgendwelche großen Konzernkutschen durchs All zu steuern, kann ausgerechnet Treibstoff so unerschwinglich nicht sein -- das schließt sich einfach gegenseitig aus. Daß es dann vor Ort immer mal Nachschubprobleme geben kann, und sei es, weil der Besitzer der einzigen Tankstelle im Kaff einen erpressen will, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
Sag mal, wie kommst du eigentlich auf den Trichter, dass bei SW die Wirtschaft logisch wäre? Die Anzahl logisch nachvollziehbarer Setting-Elemente dürfte sich an einer Hand abzählen lassen.

Aber zum Treibstoff: Die schlechte Verfügbarkeit macht ihn teuer. Das Imperium selbst wird sich wenig um die Preise scheren - es wird konfisziert, was benötigt wird. Die anderen müssen eben sehen, wo sie das Zeug herbekommen.

Immerhin sehen wir in OWK jetzt auch mal Passagierschiffe zwischen den Systemen. Die schienen ja nach dem Fall der Republik verschwunden zu sein.  ;) Es hat also längst nicht jeder ein eigenes Raumschiff. Nur die plot-relevanten Personen.
« Letzte Änderung: 18.06.2022 | 11:19 von Raven Nash »
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #16 am: 18.06.2022 | 11:18 »
Also mir wäre entgangen, dass die Protagonist:innen bei "Kaffee, Milch und Zucker", "Das Beste kommt zum Schluss", "The Green Book" oder "Dumm und Dümmer" jemals ein ernstzunehmendes Sprit-Problem hätten. Naja, bei "Thelma und Louise" überfallen sie zumindest eine Tankstelle, vielleicht zählt das auch.
Eben - denn eigentlich müssten sie deutlich häufiger tanken. Dann stellt sich die Frage, woher das Geld dafür kommt und wie lange das funktionieren kann - genau wie bei SW.
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #17 am: 18.06.2022 | 11:29 »
Sag mal, wie kommst du eigentlich auf den Trichter, dass bei SW die Wirtschaft logisch wäre? Die Anzahl logisch nachvollziehbarer Setting-Elemente dürfte sich an einer Hand abzählen lassen.

Also, wenn du damit argumentieren willst, dann ist die einzige strategische Ressource sowieso Handwedelium. Was ja auch einigermaßen plausibel sein mag, ob's Pyromancer allerdings weiterhilft...

Aber zum Treibstoff: Die schlechte Verfügbarkeit macht ihn teuer. Das Imperium selbst wird sich wenig um die Preise scheren - es wird konfisziert, was benötigt wird. Die anderen müssen eben sehen, wo sie das Zeug herbekommen.

Immerhin sehen wir in OWK jetzt auch mal Passagierschiffe zwischen den Systemen. Die schienen ja nach dem Fall der Republik verschwunden zu sein.  ;) Es hat also längst nicht jeder ein eigenes Raumschiff. Nur die plot-relevanten Personen.

Es hat auch in der Realität nicht jeder sein eigenes Privatflugzeug, und den Treibstoff für die findet man auch nicht an jeder Straßentanke. Nichtsdestoweniger gibt's davon auch noch genug -- und das scheint ja in der Tat so ziemlich das Modell zu sein, das der Star-Wars-Praxis in etwa entspricht. Raumschiffe sind einerseits nicht so häufig wie Autos, andererseits aber auch lange nicht so selten wie eigene Raketen zum Besuchen der Erdumlaufbahn...also, wie teuer ist Flugbenzin dieser Tage noch mal?

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #18 am: 18.06.2022 | 12:37 »
also, wie teuer ist Flugbenzin dieser Tage noch mal?
Kommt drauf an, wo. Und demnach wir uns in Filmen und Serien halt fast ausschließlich im Outer oder Mid Rim bewegen, ist Treibstoff generell ein seltenes Gut. Im Inner Rim oder den Colonies dürfte das Zeug deutlich besser verfügbar und auch billiger sein.

Als "strategische Ressource" ist Treibstoff aber wichtig - allein deshalb, weil man ihn dem Widerstand vorenthalten kann. Und ohne bleiben die ganzen Schiffe am Boden. IIRC war die Rebellenflotte immer darauf angewiesen, Treibstoff zu horten (im alten EU gab's sogar einen Roman mit genau dem Plot).
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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #19 am: 18.06.2022 | 13:41 »
Das Imperium verknappt und rationiert den Treibstoff deswegen wäre natürlich vorstellbar
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Offline Boba Fett

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #20 am: 18.06.2022 | 14:11 »
Eigentlich brauch das Imperium dochnjur die droidenfabrik auf Geonosis um Droiden zu bauen, die Produktionsmittel abbauen und herstellen, den Konzern Kuat, der Raumschiffe baut und die Klonmeister, die Soldaten zusammen klonen.
Spaß beiseite, ich glaube die ökonomische Perspektive verleitet zu Anfällen…
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Offline Raven Nash

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #21 am: 18.06.2022 | 14:25 »
Die Droidenfabrik wurde in Ep. 2 zerstört, Boba.  ;)
Die Kuat-Werften wurden doch in mindestens dreimal im EU zerstört, iirc.  ;D Und Klone mag der Imperator nicht - nur von sich selber, da mag er sie. ~;D
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Offline haste nicht gesehen

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #22 am: 18.06.2022 | 15:39 »
Ich meine mich zu erinnern, dass Bakta - das Zeug in den Heiltanks - relativ selten und wertvoll ist.
+1

In SWTOR ist Kolto, der Vorgänger von Bacta explizit als wichtige znd seltene Ressource für den Krieg genannt worden.

Offline knörzbot

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #23 am: 2.08.2022 | 19:09 »
Mir fallen noch diese Kristalle aus Rogue One ein.

Offline Boba Fett

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Re: Strategische Resourcen im Star-Wars-Universum
« Antwort #24 am: 20.09.2022 | 08:05 »
Ggf. könnte man doch aus den Überresten der Schiffe aus den Klon-Kriegen die imperialen Schiffe bauen.
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