Autor Thema: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel  (Gelesen 15421 mal)

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Offline Bad Horse

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #25 am: 5.07.2004 | 15:15 »
Das ist natürlich cool... in unserer UA-Runde haben wir Senenta, der auch toll malen kann...  :d
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #26 am: 5.07.2004 | 15:32 »
... und Leonie, die als Spieler schon Handouts angefertigt und verteilt hat.  :d
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Raven

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #27 am: 6.07.2004 | 21:36 »
Ich habe in meiner Spielrunde neulich "Zeitungen" angefertigt!
Es war ein völlig freies Spiel, und die Charaktere mussten sich selbst Abenteuer verschaffen. In der ZEitung war dann in jedem Artikel ein Plot versteckt  ;)

Leider ging eine der Zeitungen(Wie übrigens auch der Heldenbrief des betreffenden Spielers  >;D) fast ganz in flammen auf  >;D

Offline Jiriki

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #28 am: 6.07.2004 | 21:39 »
Ich find die Idee eigentlich ganz gut, meine einzige Erfahrung hatte ich aber bis jetzt mit den von Raven gefertigten Zeitungen. Hat mir auch gut gefallen, es ist halt nur "schlecht" wenn man dann solche Spielkinder hat, die gerne mit Feuer spielen.
Da könnt ma ja normaler weise sagen, nur sachen nehmen, die die Spieler nicht zu sehr ablenken! Aber Zeitungen sind ja schon die grenze

Offline Arkam

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #29 am: 12.07.2004 | 17:41 »
Hallo zusammen,

sowohl als Spieler als auch als Spieler als auch als Spielleiter mag ich Handouts.
In größerem Umfang nutze ich natürlich Texte die Informationen für die Charaktere beinhalten. Der Vorteil ist das solche Texte schön neutral sind. Niemand kann durch Betonung oder Fehler beim Vorlesen die Bedeutung ändern oder in eine bestimmte Richtung schieben.
Zudem sind die Informationen, so man den sorgfältig mit den Handouts umgeht, auch nach mehreren realen Jahren noch greifbar und können ungeahnte Zusammenhänge eröffnen, ich mag lange und verknüpfte Kampagnen.
Mein Lieblingstrick für Handouts die nur Charaktere mit speziellen Fähigkeiten lesen können ist das doppelnde Handout. Wenn die Charaktere also etwa ein arabisches Fragment aus dem Necronomicon finden dann schreibe ich ein Mal den Text in Klartext und ein Mal mit einem arabischen Zeichensatz aus. Und schon kann der entsprechende Spieler sein Handout auch anderen Spielern zeigen ohne das die Probleme haben nicht instinktiv den Text zu lesen, na ja Spieler mit Arabischkenntnissen mal ausgenommen. Für diesen unwahrscheinlichen Fall kann man den Text ja dann noch durch einen gleichlangen Nonsenstext ersetzen.
Wer über einen vollen Bücherschrank verfügt kann auch die sonst so schnell ausgespielten Bibliotheksrnachforschungen netter gestalten. Man fertige einfach ein paar Handouts mit wesentlichen Informationen an und stecke sie in ein paar Bücher. Wollen die Charaktere jetzt mal eben schnell die Bibliothek durchsuchen weißt man einfach auf sein Buchregal. Will man fair sein kann man ja die interessanten Bücher mit einem eigenen Titel versehen in dem man den entsprechenden Titel entwirft und ausdruckt und dann ins Buch einklemmt und umknickt.

Für Paranoia habe ich auch schon mal realere Handouts produziert. Man nehme einfach eine Flasche Softdrink und fertige eigene Etiketten an und voilá eine Flasche Burbsi Blubberbrause - Der Softdrink für treue Klone ist entstanden. Eine Dose Chips und ein neues Etikett ergeben wunderbare Knuspri Algenchips. Ein Tablettenröhrchen auf die gleiche Art präpariert ergibt wunderbare Lächle doch Mal Pillen. Wenn man die eigenen Etiketten, vor allem die Inhaltsstoffe, ein wenig seiner Spielwelt anpasst kann man so schöne Effekte erzeugen. Auch eine 6 Punkt Schrift für geheime Nachrichten an öffentlicher Stelle ist eine feine Sache.

Gruß Jochen
« Letzte Änderung: 7.03.2007 | 12:29 von Arkam »
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #30 am: 14.07.2004 | 15:23 »
Das erinnert mich an den berüchtigten Paranoia-Kuchen, den es mal auf einem Con gab... Derjenige, der am meisten davon gegessen hat, kriegte irgendwelche Boni. Und in dem Kuchen war echt übles Zeugs drin... die Kidney-Bohnen waren gerüchteweise noch das harmloseste...  :D
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #31 am: 14.07.2004 | 15:27 »
Das ist krank.

Offline Arkam

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #32 am: 15.07.2004 | 11:40 »
@Ein
Das ist nicht krank das ist Paranoia.
Paranoia ist ja ein satirisches Rollenspiel bei dem die Spieler Eliteagenten eines Computers sind den der Spielleiter darstellt. Und wenn der Computer seine Eliteagenten nun mal zu einem Test der neusten Kreation der Knuspri-Werke an den Nährstoffbottichen versammelt ist das nicht krank sondern lebensnotwendig für den Komplex.

Nun ja ok man sollte es nicht übertreiben. Aber bei einem typischen Paranoiaspielabend ist so wirklich noch nicht die Schmerzgrenze erreicht.

Gruß J -O- CHN -2


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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #33 am: 15.07.2004 | 11:51 »
Manche Paranoia-SL denken sogar an die Gesundheit ihrer Spieler und lassen ein paar Fitnessübungen mit einfliessen ("Einmal um den See! Aber dalli dalli!") ;D
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #34 am: 15.07.2004 | 11:58 »
Naja, wem's gefällt. Allerdings halt ich mir das Recht vor das "krank" zu finden.

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #35 am: 15.07.2004 | 12:25 »
Gibt es eigentlich einen Barden etc. unter uns, der seine Sessions mit einem Instrument beglückt?

Hier ist er. Ich bin Barde. Ich besitze sogar eine echte Laute ansonsten nehme ich meine Gitarre.
Ich kann mit den Dingern sogar umgehen.

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #36 am: 15.07.2004 | 15:36 »
Hatte bis jetzt nur gute Erfahrungen mit meinen verteilten Sachen.

Hatte mal einen Abend lang einen Sentinel Ki Adept mit einem alten Löffel beschäftigt (There is no Spoon).

Oder meinen Müllbeutel mit all den Sachen, welche die Zielperson eingekauft hat (Runner: der Typ war da) + einige Informationen, welche erst danach einen Sinn ergaben.
Bei einer verbalen Beschreibung hätte es die Spieler gleich auf die Fährte gesetzt.

Ansonsten spielen wir wenn möglich in Shadowrun mit Original Straßen Karten (Seattle, LA, SF, Berlin, Frankfurt..), Gebäudenplänen (Uni Seattle, Spaceneedle...)
Und Original Bildern von öffentlichen Einrichtungen und Panoramafotos aus dem Netz.

Oder einen Ordner auf dem Meister-Laptop, auf dem die gesuchten Daten liegen und die Chummer selbst in Zeitdruck durchforsten und evt Daten kopieren müssen...

Damit kann ich einen Teil der Gruppe beschäftigen, wenn ich Sie mal splitten muß. 

Offline Edalon

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #37 am: 18.07.2004 | 20:31 »
Ab sofort gibt es bei mir auch magische Pillen (Smarties), die stimmungsvoll in einem kleinen (gereinigten Kapern-)Glas aufbewahrt werden. Die Pillen werden im Spiel je nach Farbe unterschiedliche Wirkungen haben.

Eventuell werde ich mal eine kleine Sammlung von guten und günstigen Handouts auf meiner Homepage veröffentlichen. Für alle begeisterten Spielleiter als kleine Anregung!
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #38 am: 19.07.2004 | 14:38 »
Du kannst das dann ja noch mal in diesen Thread verlinken...

Nicht ganz On Topic, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Ü-Ei-Figuren und anderen Kleinkram auf meinem Spieltisch herumfliegen zu haben - Rollenspieler sind doch reine Spielkinder, und dann fingern sie wenigstens nicht mit Sachen rum, die nicht kaputtgehen sollten...  ;) Und man hat immer kleine Figuren zur Hand, wenn man einen Kampf mal plastisch darstellen muß...  ;)
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Seraph

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #39 am: 19.07.2004 | 14:41 »
Interessante Idee... Wie löst du aber das Problem mit der schmelzenden Schokolade und den Flecken? Seid mir mal ein Rulebook vollgesaut wurde bin ich bei Naschsachen recht skeptisch...

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #40 am: 19.07.2004 | 14:44 »
@Seraph: Die Schokolade zählt als Nahrungsmittel und wird gegessen. Mit den anderen Teilen (also das meistens gelbe Plastikei und dessen Inhalt) wird gespielt.
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #41 am: 19.07.2004 | 14:47 »
Bezog sich das jetzt auf Ü-Eier oder auf Smarties?  ??? :o

Ü-Ei-Schokolade wird gegessen... Smarties eigentlich auch. Wer rumsaut, muß putzen...  O0

Aber ehrlich - wir essen oft Schokolade beim Rollenspiel (auch im Sommer), und da haben wir noch nie Probleme gehabt...

Das einzige Problem, was wir mal hatten, war folgendes: Um irgendwelche verbündete NSCs darzustellen, hat CP Bonbons benutzt. Und als Senenta dann geistesabwesend eines der Bonbons aß, starb plötzlich der NSC...  ;)
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #42 am: 19.07.2004 | 14:50 »
hmm... sollte ich vielleicht auch mal probieren... bei uns haben wir blos zwei Probleme:
-Die Leute sauen sich die Hände beim Schokoessen voll und berühren dann alles mögliche...
-Wir haben hier 40°C im Schatten

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #43 am: 19.07.2004 | 14:51 »
Das einzige Problem, was wir mal hatten, war folgendes: Um irgendwelche verbündete NSCs darzustellen, hat CP Bonbons benutzt. Und als Senenta dann geistesabwesend eines der Bonbons aß, starb plötzlich der NSC...  ;)
Und ich habe mich gewundert wieso plötzlich so wenige NSCs noch am Leben waren... ::) ;)
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #44 am: 19.07.2004 | 14:54 »
Das ist ja wohl nicht dein Ernst... die waren nicht mehr am Leben, weil du sie alle umgebracht hast... *rot anlauf und nach Luft schnapp*

Sorry. Hat eigentlich schon mal jemand ein Lied verwendet, wo die Spieler definitiv auf den Text achten mußten?
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #45 am: 19.07.2004 | 14:58 »
@Leonie: Jepp. Einmal. Das Lied war leider auf englisch und damals war unser Englisch nicht das Beste gewesen... allerdings habe ich da immer noch ein Lied in Petto mit dem ich das... *denk* *Lichtblitz*
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #46 am: 19.07.2004 | 15:00 »
Ich und meine große Klappe...  :-[
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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #47 am: 19.07.2004 | 16:43 »
Für gutes Rollenspiel habe ich einem Spieler mal eine große Queste inklusive geheimschrifthandouts, reich verziertem Grabstein (er war gestorben), etc beschert. Das ganze Rudel konnte daran teilhaben, hätte nicht gedacht, daß es ihnen soviel spaß macht, die in Ogham beschriebenen Steintafeln zu entziffern (auf denen dann eine ziemlich drastische geschichte über den Niedergang derjenigen war, die den Caern vorher geweiht gehalten haben).

handouts benutze ich außerdem oft, um die Spieler zu informieren - den Glaswandlern im Rudel gebe ich dann oft mal einen versiegelten Umschlag mit Photos, Telegramme, oder ausgedruckte Webseiten (www.kiddofspeed.com und eine offizielle Tabelle zu Strahlenwerten und tödlichen Strahlendosen für eine Reise nach Tschernobyl, zum Beispiel!)

Kornhulio

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #48 am: 28.07.2004 | 12:54 »
Sicher, an sich sind Handouts ganz cool, allerdings benutze ich keine... ist mir irgendwie zuviel Aufwand für den im Verhältnis gesehenen doch recht geringen Nutzen...
Außerdem lenken die Dinger ab, weil Spieler in der Regel zu ... ja, mir fällt das Wort nicht ein, aber dumm dürfte es treffen... sind, um alle gleichzeitig zu schauen/lesen/nutzen, was sie da vor sich haben... und das verzögert das Spiel oft um einiges... aber ich denke jeder sollte das selber wissen.

Offline Kalimar

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Re: "Handouts", "Goodies" oder "Hardware" beim Rollenspiel
« Antwort #49 am: 30.07.2004 | 11:55 »
Hallo Spielleitervolk ...

persoenlich finde ich Handouts ebenfalls klasse, da sie sehr zur Stimmung beitragen koennen. Leider fehlt (wie schon angesprochen) oftmals die Zeit, sowas anzufertigen (ich komme meist ohnehin nur gerade eben so hin mich bis zum naechsten Mal vorzubereiten).

Ich habe positives wie negatives mit Handouts erlebt:

In einer Cthulhu-Kampagne habe ich Stimmungstexte mit Hinweisen (aus einem arkanen Buch) zerschnippselt (an Satz-/ bzw. Wortgrenzen) und die Spieler das zusammensetzen lassen, als Alternative zu langweiligem X-fachen Wuerfeln auf Bibliotheksnutzung. Kam echt gut und hat auch allen Spass gemacht. :)

In meinem aktuellen Warhammer-Abenteuer habe ich mehrere Briefe mit Federkiel auf Pergament gefasst, gefaltet und mit Blut bespritzt (zumindest den einen, der an einer Leiche gefunden wurde). Die Spieler haben sich dauernd nur beschwert, dass der Text so schwer zu lesen sei. War fuer mich sehr enttaeuschend. Aber das mag an der Gruppe liegen, mit der ich ohnehin so meine Probleme habe :(

Gruesse,
Georg "Kalimar" Seipler
« Letzte Änderung: 30.07.2004 | 15:18 von Kalimar »