Autor Thema: Fateforge  (Gelesen 9079 mal)

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Offline JohnLackland

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Fateforge
« am: 6.09.2022 | 08:09 »
Moin, Es gibt ein Kickstarter für FateForge vom Uhrwerkverlag: https://www.gameontabletop.com/cf367/fateforge-deutsche-ausgabe.html Das Setting liest sich auch recht Spannend :-)

Offline Raven Nash

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Re: Fateforge
« Antwort #1 am: 6.09.2022 | 08:16 »
Ich hab die englische Ausgabe - so wirklich gepackt hat es mich nicht. Vor allem die Regelanpassungen sind für mich eine unnötige Verkomplizierung und die bunten Piktogramme sind für mich eher abschreckend als eine Hilfestellung. Ich hab auch nicht wirklich einen USP gefunden.
Die Bücher sind dann auch irgendwie das PHB in größerem Schriftsatz, insbesondere das Magiebuch bietet wenig bis nichts Neues.
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Offline RackNar

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Re: Fateforge
« Antwort #2 am: 6.09.2022 | 08:20 »
... PHB in größerem Schriftsatz ...

Allein das wäre für mich ein Grund das zu Kaufen. Die Schriftgröße im PHB ist echt eine Frechheit. Ich kann dieses Buch nur sehr schwer lesen und eine PDF-Version, in der ich Zoomen könnte, gibt es auf Deutsch auch nicht.
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Offline Weltengeist

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Re: Fateforge
« Antwort #3 am: 6.09.2022 | 17:55 »
Ich hatte die englische Ausgabe, hab sie aber inzwischen wieder verkauft. Am Ende hat es mich eben doch nicht genug abgeholt. Okay, da sind die Spielstil-Icons, die ich eigentlich ganz cool fand, die aber mMn nicht konsistent durchgezogen waren (in den Erweiterungsbänden tauchten plötzlich neue Spielstil-Icons auf, die es im GRW noch gar nicht gab, dafür wurden die bereits existierenden nicht konsequent weitergeführt). Und "tolle Illus" (die haben sie wirklich) als einzige Besonderheit eines ansonsten generischen EDO-Fantasy-Settings war mir dann auch irgendwie zu wenig. Außerdem fehlten eben einige Teile des 5E-PHB (und die für mich relevanten Teile des DMG gleich komplett), so dass das Ganze irgendwie unfertig wirkte. Was bei mir leider ein Shadows-of-Esteren-Déjà-Vu ausgelöst hat (gleicher Verlag), da wurden die Lücken aus den frühen Büchern eigentlich nie gefixt, weil der Focus auf das Artwork irgendwie wichtiger schien. Daher bin ich leider wieder ausgestiegen.
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Offline aikar

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Re: Fateforge
« Antwort #4 am: 7.09.2022 | 07:56 »
Und "tolle Illus" (die haben sie wirklich) als einzige Besonderheit eines ansonsten generischen EDO-Fantasy-Settings war mir dann auch irgendwie zu wenig.
Das hatte ich befürchtet.

Wollte gerade fragen, ob mir jemand hier die unique selling points von Fateforge sagen kann, aus dem Crowdfunding gehen die für mich einfach nicht hervor.
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Offline JohnLackland

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Re: Fateforge
« Antwort #5 am: 7.09.2022 | 09:42 »
Ja, bei bei mir auch. Schade, da hat Uhrwerk wohl aufs falsche Pferd gesetzt. Splittermond E5... :-)

Offline Raven Nash

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Re: Fateforge
« Antwort #6 am: 7.09.2022 | 09:54 »
Wollte gerade fragen, ob mir jemand hier die unique selling points von Fateforge sagen kann, aus dem Crowdfunding gehen die für mich einfach nicht hervor.
Es gibt faktisch keine. Man hat eine Civilization vor Species und Background, entscheidet ob der Char Magie wirken kann, und es gibt die neue Klasse des Scholar.
Species sind die aus dem PHB. Der Rest ist faktisch das PHB, nur hat man den Magieteil in ein eigenes Buch gepackt, das aber auch keine Neuigkeiten liefert. Ich glaub, ich hab 3 neue Zauber gezählt, manche haben neue Namen.
Das Setting ist auch nichts besonderes, inklusive Reichen die ganz offensichtlich an irdische Kulturen angelehnt sind.
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Offline Sgirra

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Re: Fateforge
« Antwort #7 am: 7.09.2022 | 10:35 »
Der USP sind die Illus – auf die ich auch reingefallen bin. Obwohl: Sie sind verdammt schön! Das Setting selbst hält da leider nicht mit. Uninspiriert, sehr fragmentiert präsentiert und bislang ist mir nichts begegnet, was andere Kitchen Sink-Fantasy-Settings nicht schon so oder besser angeboten hätten.

Ganz schlimm finde ich auch das Layout. Hier wurde Design ohne Nutzungsfreundlichkeit gedacht. Die Optik einer losen Zettelwirtschaft hat mir zumindest keine Freude beim Lesen bereitet. Zumal das Schriftbild immer wieder wechselt, teilweise auch die Laufweiten und Zeilenabstände, damit es noch so reinpasst, wie das Layout es vorgibt. Das ist im Englischen manchmal schon recht eng, daher bin ich nicht ganz optimistisch, ob es im Deutschen gut aufgeht. Vermutlich eher mit geringerer Schriftgröße. ;)

Als Alternative für das PHB funktioniert es mit Einschränkungen, da sich Klassen, Rassen und manche andere Details auch ohne Optionalregeln unterscheiden (so gibt es nicht alle Zauber). Zumindest sollte man sich am Tisch einig sein, dass keine maximale Deckungsgleichheit besteht.

Die vielen Optionalregeln tragen zudem dazu bei, das Setting beliebig zu machen. Gibt es nun viel Magie oder nicht? Muss man erst Erwachen oder kann man gleich zaubern? Ist es dark & gritty oder heroisch?

In dieser ganzen Gemengelage ist bei mir der Funke ebenfalls nicht übergesprungen. Ich habe dabei sogar noch der Encyclopedia eine Chance gegeben, ob sich mir dort endlich das Setting entfalten, aber auch das war keine inspirierende Lektüre. (Den kleinen "USP", den sie haben, ist, dass die mongolisch inspirierte Kultur eine orkische ist, aber das auch ist zumindest aus hiesiger Perspektive nicht unique.)
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Offline aikar

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Re: Fateforge
« Antwort #8 am: 7.09.2022 | 11:01 »
Schade, da hat Uhrwerk wohl aufs falsche Pferd gesetzt.
Scheint so. Nach fast einer Woche nur 31% der Zielsumme verheißt leider auch nichts gutes.
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Offline klatschi

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Re: Fateforge
« Antwort #9 am: 7.09.2022 | 11:24 »
Scheint so. Nach fast einer Woche nur 31% der Zielsumme verheißt leider auch nichts gutes.

Da frage ich mich gerade, ob es nicht eine Gemengelage aus Uhrwerk-Probleme (traut man ihnen das nächste Crowdfunding zu?), Setting / Fateforge selbst und finanzielle Unsicherheit (Inflation, Krieg, Nebenkostenabrechnung) ist, die das Ganze so erschweren.

Offline Enrico Pallazzo

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Re: Fateforge
« Antwort #10 am: 7.09.2022 | 11:33 »
Plus das Ragnarok-Crowdfunding von Ulisses, das ja erst vor kurzem endete.
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Offline aikar

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Re: Fateforge
« Antwort #11 am: 7.09.2022 | 11:52 »
Da frage ich mich gerade, ob es nicht eine Gemengelage aus Uhrwerk-Probleme (traut man ihnen das nächste Crowdfunding zu?), Setting / Fateforge selbst und finanzielle Unsicherheit (Inflation, Krieg, Nebenkostenabrechnung) ist, die das Ganze so erschweren.
Vertrauen in Uhrwerk hab ich noch, aber eine Tendenz, jeden Euro zweimal umzudrehen, merke ich bei mir schon, das spielt sicher rein. Primär brauche ich (!) aber einfach nicht noch mehr Fantasy-Settings, egal mit welchem Regelwerk, außer sie bringen wirklich massiv was neues rein. Die Regale und Festplatte sind voll mit klassischer Fantasy. Und 5e+Neue Regeln schreckt mich eher ab, weil ich meine anderen 5e-Produkte dann nicht oder nur eingeschränkt damit verwenden kann. Lieber wären mir 5e-Sachen auf Deutsch, die ich als Ergänzung in meine bestehenden oder geplanten D&D5/5e-Kampagnen einbinden kann.

Ich wünsche Uhrwerk viel Erfolg, einfach weil es Uhrwerk ist und weil es 5e ist. Aber um im Regal zu versauern ist es dann leider doch zu teuer.
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Re: Fateforge
« Antwort #12 am: 17.09.2022 | 11:18 »
Auf der Crowdfunding-Seite https://www.gameontabletop.com/cf367/fateforge-deutsche-ausgabe.html gibt es jetzt auch ein Let's Play. Da bekommt man schon ein bisschen mehr mit, wohin die Reise geht. Es beginnt als harmloses Stadtabenteuer, führt aber gegen Ende zu der ganzen Mythologie der Schicksalsschmiede hin. Ein endloses Labyrinth auf einem Mond, von dem es heißt: Wer es durchquert, kann ein Gott werden ...

Offline Weltengeist

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Re: Fateforge
« Antwort #13 am: 17.09.2022 | 20:09 »
Auf der Crowdfunding-Seite https://www.gameontabletop.com/cf367/fateforge-deutsche-ausgabe.html gibt es jetzt auch ein Let's Play. Da bekommt man schon ein bisschen mehr mit, wohin die Reise geht. Es beginnt als harmloses Stadtabenteuer, führt aber gegen Ende zu der ganzen Mythologie der Schicksalsschmiede hin. Ein endloses Labyrinth auf einem Mond, von dem es heißt: Wer es durchquert, kann ein Gott werden ...

Sorry, wenn ich jetzt ein bisschen destruktiv klinge, aber wie ich Studio Agate kenne, kommt der Teil mit den Settinggeheimnissen frühestens in 10 Jahren raus (wenn überhaupt, siehe "Shadows of Esteren"). Oder hat Uhrwerk die Lizenz, hierzu eigene Sachen zu machen?
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Re: Fateforge
« Antwort #14 am: 17.09.2022 | 23:32 »
Bilde ich mir das ein oder sind die Pledges für die deutsche Ausgabe sehr viel teurer als die der englischen? Also wenn ich den God-Dragon-Pledge aus dem englischen Kickstarter von vor einigen Jahren mit dem deutschen Drachengötter-Pledge vergleiche, so erscheint mir der Unterschied in Preis und Menge an geliefertem Material bemerkenswert.

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Re: Fateforge
« Antwort #15 am: 18.09.2022 | 01:31 »
@Weltengeist: Ich habe seit heute die Enzyklopädie. Da geht es schon recht tief in ein paar Geheimnisse rein, finde ich - wenn auch nicht in die Schicksalsschmiede selbst.
Oh, vergessen: Ja, Uhrwerk kann zumindest eigene Abenteuer rausbringen. Die Agate-Abenteuer kenne ich leider nicht.

@Eiserne Maske: Das ist bestimmt so. Die Produktionskosten in der Buchbranche sind in den letzten 1-2 Jahren leider immens gestiegen, u. a. wegen Papierknappheit. Und jetzt haben wir auch noch Inflation.
« Letzte Änderung: 18.09.2022 | 01:32 von Raindrop »

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Re: Fateforge
« Antwort #16 am: 21.09.2022 | 20:00 »
Ihr hattet oben nach dem unique selling point gefragt oder ob es überhaupt einen gibt.

Für mich ist das einfach: ein französisches D&D 5.

Ich hatte bisher gezögert, mir 5e anzuschaffen. Ich habe doch 3.5 und kann damit jede Menge coole Settings spielen. Ich bin aber auch Fan von Shadows of Esteren. Von dem Artwork, von der Atmoshäre, von dem Worldbuilding. insofern war das jetzt eine Möglichkeit, etwas Neues von den Esteren-Machern zu bekommen, das teils gewohnt und teilweise doch ganz anders ist. Eben viel epischer, aber doch ähnlich aufbereitet, mit detailliert ausgearbeiteten Schlaglichtern.

In der Enzyklopädie (einer Art Weltband) sind z. B. die Drachenberge so ein zweiseitiges Wimmelbild. Da findet man dann etwas zwischen den Bergen, das wie eine geheimnisvolle Stadt aussieht, man schlägt das nach und findet wieder den Stadtplan als eine Art 3D-Zeichnung, auf der man einen Weg in die Unterwelt erkennt - und ich frage mich wieder, wie es da wohl weitergehen mag ... Diese Art, als Leser und Spieler die Welt und ihre Geheimnisse zu entdecken, gefällt mir.

Und dann bekommt man eben mit den ersten zwei Büchern ein D&D5-Regelsystem, das auf die Welt zugeschnitten, aber doch universell einsetzbar ist. Ich hab's noch nicht gespielt, aber Charaktere erstellt (habe die englischen PDFs) und einen guten Eindruck. Es ist intuitiv, bisher recht einfach und verspricht schnelles, actionreiches Spiel. Wenn das Crowdfunding gelingt, öffnen einem die Bücher die Tür zu einem Haufen vielversprechender 5e-SettIngs.

Und wenn nicht? Dann werde ich wohl das 3.5 wieder rauskramen ...

Camo

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Re: Fateforge
« Antwort #17 am: 21.09.2022 | 20:28 »
Ihr hattet oben nach dem unique selling point gefragt oder ob es überhaupt einen gibt.

Für mich ist das einfach: ein französisches D&D 5.

Ich hatte bisher gezögert, mir 5e anzuschaffen. Ich habe doch 3.5 und kann damit jede Menge coole Settings spielen. Ich bin aber auch Fan von Shadows of Esteren. Von dem Artwork, von der Atmoshäre, von dem Worldbuilding. insofern war das jetzt eine Möglichkeit, etwas Neues von den Esteren-Machern zu bekommen, das teils gewohnt und teilweise doch ganz anders ist. Eben viel epischer, aber doch ähnlich aufbereitet, mit detailliert ausgearbeiteten Schlaglichtern.

In der Enzyklopädie (einer Art Weltband) sind z. B. die Drachenberge so ein zweiseitiges Wimmelbild. Da findet man dann etwas zwischen den Bergen, das wie eine geheimnisvolle Stadt aussieht, man schlägt das nach und findet wieder den Stadtplan als eine Art 3D-Zeichnung, auf der man einen Weg in die Unterwelt erkennt - und ich frage mich wieder, wie es da wohl weitergehen mag ... Diese Art, als Leser und Spieler die Welt und ihre Geheimnisse zu entdecken, gefällt mir.

Und dann bekommt man eben mit den ersten zwei Büchern ein D&D5-Regelsystem, das auf die Welt zugeschnitten, aber doch universell einsetzbar ist. Ich hab's noch nicht gespielt, aber Charaktere erstellt (habe die englischen PDFs) und einen guten Eindruck. Es ist intuitiv, bisher recht einfach und verspricht schnelles, actionreiches Spiel. Wenn das Crowdfunding gelingt, öffnen einem die Bücher die Tür zu einem Haufen vielversprechender 5e-SettIngs.

Und wenn nicht? Dann werde ich wohl das 3.5 wieder rauskramen ...

Naja... Fateforge BRAUCHST du 2 Bücher zu je 60 Euro... macht 120.
D&D5 BRAUCHT man ein Buch für 40 Euro... ich eh das jetzt nicht als "Unique Selling Point"
« Letzte Änderung: 21.09.2022 | 20:44 von Camo »

Offline Weltengeist

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Re: Fateforge
« Antwort #18 am: 21.09.2022 | 20:31 »
Naja... Fateforge BRAUCHST du 3 Bücher zu je 60 Euro... macht 120.

Lies den Satz nochmal... ;)
"Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." (Juli Zeh, Unterleuten)

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Re: Fateforge
« Antwort #19 am: 21.09.2022 | 20:45 »
Ist doch in Ordnung? *flöt* ;)

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Re: Fateforge
« Antwort #20 am: 21.09.2022 | 22:00 »
Ist doch in Ordnung? *flöt* ;)

Hmmm... jetzt wo du's erwähnst - stimmt eigentlich... ;D
"Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." (Juli Zeh, Unterleuten)

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Re: Fateforge
« Antwort #21 am: 21.09.2022 | 22:13 »
Ist der DMG bei D&D 5 komplett unnötig (wenn man schon spielleiten kann) ? Ich habe da eher immer den Eindruck, dass man noch Xanartas Ratgeber, Tashas Kessel und was nicht alles braucht ;)

Aber, ja, der Preis ist kein USP bei Fateforge. Wenn es danach geht, ist vermutlich 13th Age die beste Wahl.

Camo

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Re: Fateforge
« Antwort #22 am: 21.09.2022 | 22:37 »
Ist der DMG bei D&D 5 komplett unnötig (wenn man schon spielleiten kann) ? Ich habe da eher immer den Eindruck, dass man noch Xanartas Ratgeber, Tashas Kessel und was nicht alles braucht ;)

Aber, ja, der Preis ist kein USP bei Fateforge. Wenn es danach geht, ist vermutlich 13th Age die beste Wahl.

Unnötig... jein. Stehen schon nette Sachen drin. Xanatar, Tasha etc braucht man nicht unbedingt, das sind optionale Zusätze.
Aber bei Fateforge brauchst du den zweiten Band, weil nur da die Sachen zu Magie drin sind. Das ist bei D&D5 im PHB drin. Von daher ist das schon ein finanzieller Unterschied und D&D5 sehr viel kostengünstiger. Zumal die D&D-Bücher selbst auf Deutsch unter 40 Euro kosten inzwischen, meine ich.

Offline Weltengeist

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Re: Fateforge
« Antwort #23 am: 22.09.2022 | 06:41 »
Ist der DMG bei D&D 5 komplett unnötig (wenn man schon spielleiten kann) ? Ich habe da eher immer den Eindruck, dass man noch Xanartas Ratgeber, Tashas Kessel und was nicht alles braucht ;)

Aber wenn man die bei D&D5 wirklich braucht (was ich jetzt nicht glaube, aber da ist ja jeder anders), bräuchte man sie bei Fateforge ja auch. Und da gibt es sie - oder etwas Vergleichbares - nicht mal auf Englisch...

Nein, ich denke schon, der faire Vergleich ist der von Camo: das PHB von D&D ist bei Fateforge auf 2 Bände aufgeteilt. Die sind eindeutig schicker und für Leute mit nachlassender Sehkraft (wie mich) besser lesbar, aber sie kosten eben mehr.

Wer darüber hinausgehende Bücher braucht, weiß bei D&D, was es gibt, während er bei Fateforge nur hoffen kann, dass sie irgendwann erscheinen.
« Letzte Änderung: 22.09.2022 | 07:00 von Weltengeist »
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Re: Fateforge
« Antwort #24 am: 22.09.2022 | 06:48 »
Ist der DMG bei D&D 5 komplett unnötig (wenn man schon spielleiten kann) ?
Ich benutze den DMG regelmäßig, vor allem für magische Gegenstände, Fallen und Kreaturenbau.
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