Autor Thema: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"  (Gelesen 2874 mal)

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Offline Gunthar

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #25 am: 6.01.2023 | 10:46 »
Emangsiura
Irgendwo verloren im Nebel


Emangsiura fragt Gylfi etwas schüchtern: "Ist der Nebel hier im Totenreich eigentlich ein Dauerzustand? Wie können wir uns hier orientieren? Besonders, wenn wir den Strand Naar suchen müssen?" Dabei macht sie ihre Waffen bereit und folgt danach Aino.
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Offline Rolf1977

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #26 am: 6.01.2023 | 10:50 »
Azlahn
Irgendwo im Nebel


So wirklich ist Azlahn noch nicht von dem ganzen überzeugt, aber auch er sieht ein das es wohl keinen Sinn macht hier stehen zu bleiben. Als Aino dann los läuft meint er nur "bist du dir sicher das dies die richtige Richtung ist?"

Offline Gunthar

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #27 am: 6.01.2023 | 13:58 »
Emangsiura
Irgendwo verloren im Nebel


Emansiura wendet noch ein, dass man noch gar nicht nachgesehen hatte, ob die Wagen und die Hindmänner wirklich nicht da sind. Dann nimmt sie den von Azlahn weggeschlagenen Schädel und wirft den in die vermutete Richtung der Wagen.
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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #28 am: 6.01.2023 | 15:30 »
Es dauert nicht mal einen Augenblick, dann ertönt aus dem Nebel ein hölzernes dumpfes Geräusch und das helle Knacken von splitternden Knochen.
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Offline Rolf1977

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #29 am: 6.01.2023 | 15:45 »
Azlahn
Irgendwo im Nebel


Azlahn geht die paar Schritte auf die andere Seite des mittlerweile fast erloschenen Lagerfeuer um sich erst einmal richtig aus zu rüsten und Waffen und Rüstung an zu legen, da er im Gegensatz zu Aino noch nicht komplett ausgerüstet und kampfbereit ist. Noch während er Richtung seines Schlafplatz geht meint er "wenn ihr dann schon von hier weg wollt dann sollten wir uns alle zumindest ordentlich anziehen und kampfbereit machen"

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #30 am: 6.01.2023 | 22:25 »
Azlahn geht in die Richtung von der er annimmt, dass dort seine Ausrüstung lag doch entweder ist diese nicht mehr da oder er hat wirklich in dem Meer aus grauen Nebelschwaden hoffnungslos die Orientierung verloren. Einmal stolpert er über etwas, aber das ist nur kleiner Findling, der so vorher auch nicht im Lager zu finden war und selbst hier muss er in die Hocke gehen um den Stein deutlich wahrnehmen zu können. Selbst die dünnen Schatten seiner Reisegefährten hinter ihm verblassen schon im Nebel. Nur noch wenige Schritte und sie werden ganz verschwinden.

Eines ist sicher, die Hirdmänner müssen weggelaufen sein oder der Nebel hat sie verschluckt. Aino hatte Wache, ihr wäre aufgefallen, wenn der Hirdmann welcher mit ihr am Feuer saß sich auf und davon gemacht hätte. Aber bis eben dachte sie noch er würde ihr gegenübersitzen, er ist aber nicht da.

Als Gylfi den dumpfen Aufprall des Schädels auf dem Holz hört kommen ihm Bedenken, auch wenn es gute Bedenken sind. Er hat ja von allem schon mal gehört, aber Holz im Totenreich? Vielleicht, außer die Wagen sind ebenfalls im Totenreich gelandet. Aber wenn die dort sind, wo sind dann die Zugtiere? Auch von denen ist nichts zu hören, kein Wiehern oder Stampfen, kein Schnauben, nichts.

Als hätte der Nebel sie bei lebendigem Leibe verschluckt. 
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Offline Rolf1977

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #31 am: 7.01.2023 | 06:41 »
Azlahn
Irgendwo im Nebel


Azlahn geht auf die Knie und orientiert sich an der Rest Wärme vom lagerfeuer um dieses als Fixpunkt zu nehmen, denn da standen oder lagen sie ja eben noch alle direkt daneben. So Taster er sich also einmal im Kreis drum herum indem er sich immer ein bis zwei Schritt nach vorn bewegt und dann wieder zurück. Und um zu wissen wo er gestartet ist legt er zuerst den eben gefundenen Findling rechts neben sich. Und kurz bevor er mit dieser Aktion beginnt meint er zu den anderen "hey helft mal suchen. Unsere Ausrüstung ist nicht mehr da. Und ohne Waffen und ohne Rüstungen sollten wir hier nicht weg gehen"

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #32 am: 7.01.2023 | 09:39 »
Gylfi
Irgendwo verloren im Nebel


Gylfi versucht Aino zurückzuhalten, indem er sie anspricht: " Halte ein! Wir sollten zunächst an dieser Stelle alles absuchen. Vielleicht liegen die Hirdmänner in magischem Schlummer. Und unsere Habseligkeiten finden wir nie wieder, sollten wir die Orientierung verlieren."

Auf Emangsiuras Frage nach dem Totenreich antwortet er mit er einem Hauch Unsicherheit in der Stimme: "Ich vermute, dass wir noch am Rand der Reiche der Toten sind. Wenn wir den Zauberer oder unseren Weg nicht finden, könnten wir die Toten fragen, sollten dabei aber äußerste Vorsicht walten lassen."

Im Anschluß versucht der alte Mann ebenfalls, seine Siebensachen aufzulesen. Als er hört, wie der Schädel an Holz zerbirst, ruckt er hoch. Holz? Sollten wir...vielleicht habe ich mich getäuscht. Aber abwarten, bis ich sicher bin. Halawen schenke mir Mut...
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #33 am: 7.01.2023 | 13:07 »
Aino
Irgendwo im Nebel


"Azlahn, hiergeblieben.", ruft Aino Azlahn hinterher, als dieser im Nebel zu verschwinden droht. "Ich gebe euch gerne Rückendeckung und achte auf Gefahren, während ihr sucht. Aber ich kann in diesem verdammten Nebel kaum einen Schritt weit sehen. Wir sollten zusammenbleiben."

Dann nickt Aino zustimmend zu Gylfis Worten. "Ich fürchte, dass wir womöglich nicht allzu viel Zeit haben, bevor sich die Tore zu unserer normalen Welt gänzlich schließen. Aber Ihr habt sicher Recht, dass wir bei aller Entschlossenheit auch Vorsicht walten lassen sollten."
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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #34 am: 7.01.2023 | 13:49 »
Azlahns Suche ist mühselig und langsam, er findet ein bisschen was von jedem. Hier einen Sack, dort etwas Nahrung, eine Pfeife und einen Beutel mit Tabak. Es fühlt sich so an als wenn ein Sturm durch euer Lager getobt wäre und die Sachen um euch herum verstreut liegen. Er findet die Überreste des Schädels den die Elfe geworfen hat, scharfkantige Splitter doch er ist nicht an einem der Wagen zerschellt, sondern an einem Baum und in der Nähe eures Lagers standen keine Bäume.

Die gemeinsame Suche zieht sich und dann beginnt der Nebel sich zu verändern, er dünnt aus und die Dämmerung bricht herein. Aus dem Nebel heraus werden dunkle Schatten sichtbar, welche zu den dicken Stämmen von turmhohen Kiefern werden.

Erstaunt seht ihr zu wie sich um euch herum der Wald aus dem Nebel schält, bis nur noch weiße, dünne Schwaden in den Niederrungen übrig bleiben. Es ist still, unheimlich still und ihr könnt euer eigenes Atemen in der feuchten Waldluft hören. Das Morgenlicht dringt nur gefiltert auf den Boden, über euch ein dichtes Dach aus Fichtennadeln und Ästen, die Bäume werfen unheimliche Schatten in den Nebel. Stur und Still umgeben sie euch wie uralte Wächter die ihre Pflicht versehen, geschützt durch eine uralte Borke und Wurzeln die tief in das Erdreich reichen. Die Stämme sind so dick, dass es drei Leute bräuchte sie zu umfassen. Der Boden ist hügelig und mit Steinen und Findlingen bedeckt, auf dem sich die Kiefernnadeln sammeln. Alles, die Stämme der Bäume, die Steine, die unteren Äste der Fichte, einfach alles ist mit einer Schicht dicken Mooses überzogen das dort wächst seit der Wald noch jung war.

Aus der Feuchtigkeit im Moos erwachsen kleine Kolonien gelblicher Pilze und Farne sie bilden ein dichtes Unterholz das die Sicht auf wenige Meter einschränkt. Mal kommt ein anderer Baum, mal ein Hügel über den man nicht hinwegblicken kann, mal ein Feld aus Gestrüpp, welches euch die Sicht nimmt. Insgeheim fragt ihr euch, was zwischen den Steinen, dem Moos und den Fichtennadeln noch alles im Waldboden versteckt liegt.

Als Diener der Götter hat Gylfi das Gefühl, dass es nichts gutes sein kann.

Irgendwo vor euch, über euch, erschallt ein einzelnes Pfeifen eines Vogels, die kalte, klare Luft trägt das Geräusch durch den Wald. Ein Baum knackt, als würde ein nicht vorhandener Wind seinen Stamm winden und dann kehr die Stille zurück.

Niemals zuvor habt ihr in eurem Leben einen Wald gesehen der so unberührt und Wild war, als stünde er seit dem Anbeginn der Zeit unberührt hier und wäre mit jedem Wechsel der Jahreszeiten nur noch wilder und unnahbarer geworden. Nicht einmal die Wälder auf Soj haben dieses Alter erreicht, oder sind so dicht und undurchdringlich.

Da wo einst euer Lager war, liegt eure Ausrüstung verstreut zwischen den moosüberzogenen Steinen.

Azlahn ist sich sicher, das hier muss der verwunsche Wald sein aus dem es keine Wiederkehr gibt. Der Wald der westlich eurer Route lag und an dessen Rand ihr ein paar Tage entlanggereist seid.
« Letzte Änderung: 7.01.2023 | 14:07 von Outsider »
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Offline Rolf1977

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #35 am: 7.01.2023 | 15:12 »
Azlahn
im verfluchten Wald


Azlahn sucht sich erst einmal seine Rüstung und seine Waffen zusammen und legt alles an um in Notfall für einen Kampf vorbereitet zu sein. Während er dann den Rest seiner Ausrüstung zusammen sucht meint er zu Glyfi "erinnerst Du Dich noch an die Geschichte die ich dir vor ein paar Tagen in der Wirtschaft erzählt habe? Ich bin mir ziemlich sicher das wir nun warum auch immer mitten in genau diesem Wald sind"

Offline Gunthar

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #36 am: 7.01.2023 | 21:11 »
Emangsiura
im verfluchten Wald


Emangsiura sucht ebenfalls noch Teile ihrer Ausrüstung zusammen, wobei sie das wichtigste schon bei sich hatte. Als die Nebelschwaden sich langsam auflösten, packt sie ihre Sternenharfe aus und versucht, den aktuellen Standort zu bestimmen. Dabei beobachtet sie die Umgebung mit einer etwas seltsamen Faszination. Was für Kräuter könnte es hier geben? Und dennoch möchte ich hier so schnell wie möglich wieder raus. Dann schaut sie sich die gelben Pilze näher an und versucht, die zu bestimmen.
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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #37 am: 8.01.2023 | 08:23 »
Gylfi
Im verfluchten Wald


Gylfi hat seine Habseligkeiten recht schnell beisamme, er führt ja nicht viel mit sich.

Daher kann er in Ruhe auf einem Findling sitzend beobachten, wie die Ungebung langsam sichtbar wird. Er ist dabei hin und her gerisse. Also nicht die Reiche der Toten. Immerhin. Aber auch in diesem Wald lauert der Tod, das spüre ich in meinen alten Knochen...

Als der Alte schließlich von Azlahn angesprochen wird, antwortet er zunächst etwas zerknirscht: "Der Gedanke liegt in de Tat nahe, ich stimme Dir zu." An Alle gewandt fährt er fort, wobei er darauf achtet, dass seine Stimme nicht zu laut wird. "Ich fürchte, dass ich in dieser Nacht Euch alle mit der vorschnellen Annahme besorgt habe, dass es uns in die Reiche der Toten verschlagen hätte. Ich habe dies wirklich geglaubt, sind solch tiefe Nebel schließlich ein Zeichen hierfür. Anscheinend können sie aber auch ein Zeichen für das Wirken jenes Mannes sein, den Aino durch die Schwaden erspähen konnte. Nehmt daher bitte meine Entschuldigung an!"
« Letzte Änderung: 8.01.2023 | 11:22 von Hinxe »
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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #38 am: 8.01.2023 | 11:15 »
Die anderen können beobachten wie die Elfe mit einem Gerät in das dichte Kronendach über euch starrt, es an mehreren Stellen probiert und dann enttäuscht aufhört.

Emangsiura kann weder Sterne als Orientierungspunkte finden, welche ihr sagen wo sich ihre Götter gerade befinden und ob diese jetzt näher oder weiter weg sind, noch bekommt sie einen Blick auf den Himmel. Hier und da blitzt mal ein wenig Blau oder Weiß durch das Grün, aber im Zwielicht des Waldtages ist der Himmel nicht zu erkennen. Zu dicht sind die Äste und das Nadelwerk der Fichten über euch.

Vielleicht sieht man mehr wenn man es schafft einen der Turmhohen Riesen zu erklimmen?
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #39 am: 8.01.2023 | 22:57 »
Aino
Im verfluchten Wald


Auch Aino packt rasch ihre Sachen zusammen, bevor sie sich in alle Richtungen umblickt. "Könnt Ihr mir eine kurze Zusammenfassung dieser Geschichte geben?", erkundigt Sie sich bei Azlahn, "Oder habt Ihr sonst eine Ahnung, wo wir hier sind?"

An Gylfi gewandt erwidert Aino ruhig: "Macht Euch keine Vorwürfe. Ich bin mir sicher, Euer Wissen wird uns auch hier von großem Nutzen sein." Dann geht Aino ein paar Schritte von der Gruppe weg und brüllt so laut es ihre Stimme erlaubt in den Wald hinein: "Ist hier jemand? Wir haben dich gesehen, alter Mann! Zeig dich, und sag, was du von uns willst!"
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Offline Rolf1977

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #40 am: 13.01.2023 | 21:11 »
Azlahn
Im verfluchten Wald


Azlahn wendet sich Richtung Aino um, und erzählt ihr die Geschichte von dem verfluchten Wald "Es gibt Geschichten das in dem Wald ein alter böser Drache haust. Einst wollten ein paar Ritter diesen wohl erschlagen. Aber ob das geglückt ist weiß niemand, denn von den Rittern und von jedem anderen der jemals den Wald betreten hat, hat man jemals wieder etwas gehört. Es erzählt sich so manch einer das der Wald mittlerweile selbst böse ist und verdorben wurde durch das Blut der Ritter und des Drachen."

Offline Gunthar

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #41 am: 13.01.2023 | 21:22 »
Emangsiura
im verfluchten Wald


Emangsiura umrundet vorsichtig mehrere Bäume und schaut, ob Moos an allen Bäumen an einer bestimmten Seite wachsen und ob das an allen Bäumen immer in die gleiche Himmelsrichtung ist. Denn so hätte sie wenigstens einen Anhaltspunkt, auf den man sich beziehen könne, um aus dem Wald zu kommen.
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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #42 am: 14.01.2023 | 08:10 »
Gylfi
Im verfluchten Wald


Gylfi zuckt zusammen, als Aino lauthals in den Wald ruft. Er murmelt "Jetzt weiß auch jedes Untier von uns, verflucht noch eins!" in seinen Bart. Verständnislos blickt er die junge Frau an. Ich bin ihr dankbar, dass sie mir vergeben hat. Andererseits begeht sie direkt im Anschluss eine solche Torheit...

Als nicht sofort Geräusche von durch das Unterholz brechenden Monstern zu hören sind, entspannt er sich ein wenig und lauscht der Geschichte, die Azlahn erzählt. Jetzt finden wir uns mitten in dieser Geschichte wieder. Ihr Flowras, was habt Ihr mit uns vor?

Als Azlahn geendet hat, spricht der Alte: "Die Straße verlief am östlichen Rand des Waldes, nicht?" Er blickt Azlahn an und deutet auch auf Emangsiura, die gerade die Bäume untersucht. "Könnt Ihr die Richtung bestimmen, in der Osten und damit die Rettung liegt? Ich hab keinen blassen Schimmer." Dabei setzt er ein schiefes Grinsen auf.

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #43 am: 14.01.2023 | 14:44 »
Ainos Ruf verhallt ungehört zwischen den Bäumen als würde der Wald von der kleinen Frau keine Kenntnis nehmen. Kein Wild springt auf und kein Vogel ist zu hören. Es ist als würde alles tierische Leben den Wald verlassen haben, oder sich so bedeckt wie nur möglich halten.  Wer Ainos Stimme hört, die Stimme der Jugend, erkennt sofort den Unterschied zur uralten Umgebung.

Emangsiura umrundet einen Baum und ihre Reisegefährten verschwinden aus ihrem Blickfeld und sofort hat sie das Gefühl allein zu sein. Nicht, dass ihre Begleiter nicht gleich hinter dem Baum sein müssen, doch selbst über diese kurze Distanz scheinen ihre Stimmen weniger präsent zu sein und ein Blick zurück lässt die Elfe verwirrt innehalten. Ihre Spuren im Moos sind bereits verschwunden, als wäre es Stunden her, dass sie hier gewesen ist und nicht nur Augenblicke. Zitternd, einem Eigenleben folgend das nur der Wald kennt richten sich die kleinen Verästelungen auf und nur wenige Atemzüge später ist von Emangsiuras Anwesenheit im Wald nichts mehr zu bemerken.

Das Moos ist gleichmäßig an den Bäumen verteilt, hier mitten zwischen den Turmhohen Bäumen scheint auch ein Mikroklima aus kälte und Feuchtigkeit zu herrschen, welches von dem Regen und den Winden außerhalb des Waldes kaum beeinflusst wird. Es scheint als würde nie etwas die Ruhe der Bäume stören. 
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Offline Rolf1977

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #44 am: 14.01.2023 | 16:40 »
Azlahn
Im verfluchten Wald


"so allmählich wird mir klar warum hier niemand mehr raus kommt. Es gibt kaum eine Möglichkeit sich zu orientieren. Das Moos wächst an allen Seiten und gibt somit keinen Hinweis auf eine Richtung. Der Blick zum Himmel wird uns verwehrt. Ja selbst den eigenen Spuren können wir nicht folgen da diese sofort wieder verschwinden. Wir können tagelang im Kreis laufen ohne es zu merken. Das wird wirklich nicht einfach sich hier zu orientieren. Ich muss gestehen das ich spontan keine hilfreiche Idee habe wie wir unsere Situation verbessern können."

Azlahn blickt dann einen Moment lang an einem der Bäume hinauf und versucht ab zu schätzen wie schwer es wohl ist an einem solchen nach oben zu klettern. Dabei macht ihm vor allem die Moos Schicht große Gedanken da man hier keinen Halt hat. Er konzentriert sich daher darauf zu schauen ob es wenigstens viele und vor allem stabile Äste gibt, oder etwas anderes das einem den Aufstieg erleichtern könnte.

Offline Gunthar

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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #45 am: 14.01.2023 | 17:06 »
Emangsiura
im verfluchten Wald


Als Emangsiura zu ihren Gefährten zurückkehrt, meint sie: "Hier rauskommen wird sehr schwierig. Erstens haben die Bäume auf allen Seiten Moos. Zweitens verschwinden unsere Spuren nach wenigen Sekunden komplett. Und drittens ist es dort zwischen den Bäumen ziemlich kalt. Ob das Erklettern eines Baumes überhaupt uns helfen kann?" Dann sieht sie sich die Beschaffenheit der Bäume genauer an. Steigeisen wären jetzt hilfreich, doch die machten auf meiner Mission keinen Sinn. Dann sagt sich noch: "Ach ja: Die Pilze könnte man essen, sind aber nur sehr beschränkt geniessbar."
« Letzte Änderung: 14.01.2023 | 17:08 von Gunthar »
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Re: [RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
« Antwort #46 am: 15.01.2023 | 13:15 »
Azlahn
Im verfluchten Wald


Azlahn starrt eine ganze Weile an dem Baum hoch und überlegt sich einige verschiedene Möglichkeiten wie man da hoch kommen könnte. Dann nimmt er seinen Sack und leert den Inhalt vor sich aus "hmmm dann lasst uns mal sehen was wir hier so alles haben? Ich glaube wenn wir das Brecheisen mit dem Seil verbinden können wir daraus einen brauchbaren Wurfhaken improvisieren. Und wenn wir alle paar Meter einen Knoten rein machen, dann sollte es etwas halt geben beim klettern? Was haltet ihr davon? Hat jemand von euch eine bessere Idee?" Azlahn schaut in die Runde und blickt jeden einzelnen an um zu sehen ob vielleicht noch jemand einen Vorschlag hat um ihre aktuelle Position zu verbessern.

Offline Katharina

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« Antwort #47 am: 15.01.2023 | 16:22 »
Aino
Im verfluchten Wald


"Lieber ehrenvoll im Kampf gegen ein Untier sterben, als im Nebel verloren gehen.", antwortet Aino Gylfi trotzig, nimmt dann aber dennoch von weiteren Rufen Abstand.

Azlahns Worte hört Aino nachdenklich an. "Nun, wir könnten folgendes probieren: Einer von uns geht vor, bis ihn die anderen gerade noch sehen. Dann geht ein weiterer von uns so weit vor, bis er von dem Vormann gerade noch gesehen wird. Dieser sieht dann sowohl den vordersten von uns, als auch den Rest der Gruppe und kann so sicherstellen, dass wir eine gerade Linie bilden. Dann geht wieder einer so weit, bis er vom Vormann gerade noch gesehen wird. So stellen wir zumindest sicher, dass wir nicht im Kreis laufen."

Dann blickt Aino skeptisch den Baum hinauf: "Warum nicht? Probieren wir es zumindest. Ich bin recht kräftig und kann den Wurfhaken gerne werfen."
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« Antwort #48 am: 15.01.2023 | 21:44 »
Gylfi
Im verfluchten Wald


Bei Ainos Antwort zuckt Gylfi nur mit den Schultern. Noch besser ist es, beides zu vermeiden. Immer will die Jugend das wertvollste wegwerfen, das sie hat...

Als die Gefährten darüber beraten, wie einer der Baumriesen erklettert werden könnte, wendet sich der alte Mann ab und untersucht lieber den Boden erneut. Diesmal schaut er nach weiteren Überresten der armen Seele, deren Schädel die Elfe aufgelesen hatte. Wenn er dabei solche Pilze finden sollte, die Emangsiura als essbar bezeichnet hatte, sammelt er sie auf.

Während er dies tut, grübelt er darüber nach, wie die Gruppe sich in diesem Wald orientieren könnte. Ainos Vorschlag scheint vernünftig,  aber lassen die Bäume und das Gelände es zu? Wir könnten auch die Bäume markieren, an denen wir vorbeikommen, obwohl dies den Zorn des Waldes auf uns herabzurufen vermag...

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« Antwort #49 am: 19.01.2023 | 12:03 »
Emangsiura
im verfluchten Wald


Während Aino das Seil über den Ast wirft, schnappt sich Emangsiura einen Stein und sagt: Ich klettere jetzt da hoch und werfe diesen Stein auf der Seite den Stamm runter, in die wir gehen müssen." Danach singt sie ein kurzes mystisches Elfenlied und macht ein paar Bewegungen und klettert dann mit Hilfe des Seiles erstaunlich behände den Stamm rauf bis sie in der Krone oben ankommt. Dort schaut sie herum, ob sie was sieht und wo die Sonne ist.
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