Autor Thema: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests  (Gelesen 874 mal)

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #25 am: 9.03.2024 | 14:52 »
Naira
In der Höhle der Bestie


Mit einiger Enttäuschung in der Stimme sagt Naira: "Ich glaube nicht, dass wir Nevynn hier lebend finden. Lasst uns weitergehen!"

Sofern Stiepen keine Einwände hat geht Naira mit erhobener Fackel weiter den Gang entlang. 
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Offline Hinxe

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #26 am: 9.03.2024 | 19:40 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Stiepen antwortet Naira mit tonloser Stimme: "Ich denke, Du hast Recht. Ich glaube aber auch, dass ich nicht gerne Gefangener eines wilden Trolls und seines Wolfes gewesen wäre."

Als Naira sich in Richtung des Ganges, aus dem das Plitschern zu hören ist, in Bewegung setzt, eilt der kleine Krieger an ihre Seite und dann vor sie. Dabei bemerkt er: "Ich gehe am besten wieder vor und Du leuchtest. Sag mir auch Bescheid, wenn die Fackel zur Neige geht, dann hole ich die zweite hervor."
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #27 am: 9.03.2024 | 22:00 »
Der Gang, dem ihr folgt, windet sich nach kurzer Zeit linkerhand um einige Felsen, der Boden ist abschüssig und feucht, aber nicht so matschig wie beim Eingang der Höhle, es scheint sogar, als wären die Überreste kleinerer Stufen zu sehen und zu nutzen. Am Ende des Ganges seht ihr Wasser, das im Fackelschein glitzert.
Ihr geht noch ein paar weitere Schritte voran und vor euch erstreckt sich ein etwa fünf Schritt langer Höhlenraum, der mit Wasser überflutet ist, glasklar und ruhig. Im Lichte der Fackel könnt ihr den Grund sehen, das Wasser ist an manchen Stellen etwa einen Meter tief, an anderen mehr. Kleine Fischchen fliehen vor dem Licht in die dunkleren Ecken des Beckens.
Am Ende der Höhle führt der Tunnel wieder bergauf, ihr schätzt, dass ihr hier auf den Eingangstunnel treffen werdet. Vier größere Steine  liegen im Wasser und verbinden die beiden Gänge, so dass man - mit großen Schritten - trockenen Fußes durch die Kammer gehen kann.

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #28 am: 10.03.2024 | 12:42 »
Naira
In der Höhle der Bestie


Kurz betrachtet Naira die fliehenden Fische und die Schönheit des glasklaren Wassers dann raunt sie Stiepen zu: „Das müsste der Eingang sein, hier geht’s raus wir sollten einen der anderen Gänge nehmen!“

In gewohnter Formation, Naira die Fackel erhoben, Stiepen mit Schild und Kurzschwert vorweg geht es zurück um in den weniger steilen Gang einzubiegen welcher in die Tiefe führt. 
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #29 am: 10.03.2024 | 13:55 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Während Naira das Wasser und die darin schwimmenden Fischen betrachtete, kniete sich Stiepen kurz hin und schöpft mit einer Hand etwas Wasser, um sich Gesicht und Nacken zu säubern und eine kleine Erfrischung zu gewinnen.

Danach geht er Naira voran in den nächsten Gang, angespannt und voller Erwartung, was als nächstes der Entdeckung harrt.
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #30 am: 12.03.2024 | 09:28 »
Im Schein der Fackel steigt ihr den Gang hinab. Er wird stellenweise enger, jedoch nicht so eng, dass der Troll hier nicht Platz gehabt hätte. Der Gang ist nur kurz und weitet sich schließlich ein wenig zu einem kleineren Höhlenraum. Der Boden ist von Schleifspuren gezeichnet, hier wurde etwas Schweres bewegt - wahrscheinlich der große Felsbrocken, der vor euch an der Wand lehnt, dahinter könnt ihr einen Durchgang sehen. Ohne den Stein zu bewegen, werdet ihr aber keine Möglichkeit haben, euch durchzuzwängen.



Macht mir mal bitte beide einen Perception-Check -10 :-)

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #31 am: 12.03.2024 | 18:33 »
Stiepen, anfangs konntest du es nicht erkennen, da das Licht der Fackel doch sehr hell ist, aber als Naira die Schleifspuren am Boden untersucht, meinst du, in der Kammer hinter dem Stein einen leichten Lichtschein zu sehen - sie ist definitiv heller als der Raum, in dem ihr euch befindet.
Deine Nase verrät dich jedoch auch etwas anderes: Kaum wahrnehmbar meinst du wieder den süßlichen Duft alten Fleisches wahrzunehmen.

Offline Hinxe

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #32 am: 13.03.2024 | 00:10 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Während sich Naira dem Boden der kleinen Höhle widmet, schaut sich Stiepen den durch den Felsbrocken versperrten Durchgang genauer an. Mit Verwunderung bemerkt er, dass es dahinter heller ist als auf dieser seiner Seite. Dann rümpft er die Nase, als ihm der süßliche Gestank anfangender Verwesung in eben diese steigt.

"Naira, komm mal herüber. Hinter diesem Brocken ist wohl ein anderer Raum, jedenfalls sehe ich Licht. Versuchen wir, ihn zu bewegen." Seine Stimme wird aber zum Ende hin fragend und skeptischer. Weder seine Gefährtin noch er können es mit der Kraft eines Trolls aufnehmen. Trotzdem beginnt er, den Durchgang zu untersuchen, und versucht zunächst nur probeweise, den großen Fels zu bewegen, als suche er den besten Punkt, um anzusetzen. 
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #33 am: 13.03.2024 | 12:32 »
Naira
In der Höhle des Biests


Die Stimme des Halblings reißt Naira aus der Betrachtung der Rillen im Fußboden. Erst als Stiepen sie darauf aufmerksam macht und sie die Fackel etwas seitlich hält, so dass der Spalt nicht erleuchtet wird ist zu sehen, dass der Raum hinter dem Fels heller ist.

Grübelnd betrachtet sie den Halbling wie er nach einer Schwachstelle sucht dann erinnert sie sich an etwas das sie während ihrer Lehrzeit in der Hauptstadt gelernt hat.

Mit vor Aufregung überschlagender Stimme berichtet sie Stiepen von der Möglichkeit große Lasten mit der Hilfe von dünnen Stäben zu bewegen, ohne jedoch genau zu wissen wie das gehen soll. Jedoch haben zwergische Baumeister mit dieser Methode vielerlei Bauwerke errichtet.

Stiepens Anweisungen, bezüglich des Punktes wo die Keule des Trolls als Hebel am besten zu nutzen ist, befolgend setzt Naira an und mit gemeinsamer Anstrengung bewegt sich der Felsbrocken knirschend und schabend Stück für Stück. An einem Punkt wirkte es fast so als wäre die Keule kurz davor zu brechen doch mit Geduld und Ausdauer kann der Fels soweit bewegt werden das Platz genug ist in den dahinterliegenden Raum zu gelangen.

Mit Schweißperlen auf der Stirn nimmt Naira die Fackel wieder auf.

„Eure Anweisungen waren goldwert Stiepen!“
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #34 am: 14.03.2024 | 13:48 »
Es knirscht und in der bisherigen Stille scheint das Geräusch des schleifenden Felsens nur noch lauter zu hallen, als es tatsächlich ist. Nach kurzer Anstrengung liegt der Durchgang frei, er ist schmal und etwas niedrig, der Troll musste sich sicher bücken um hier durchzukommen.
Ihr blickt euch um und bemerkt, dass es hier tatsächlich etwas heller ist als im Rest der Höhle. In der Decke der Höhle befindet sich ein Loch, das jedoch keinen genauen Blick nach draußen zulässt. Ihr erkennt Wurzelwerk, das durch das Loch nach unten blickt, wahrscheinlich ist es stark durchwuchert, aber ein wenig Licht des späten Herbstnachmittags sickert doch in den Raum vor euch.
Der Boden ist übersäht mit Überresten der Jagdgänge des Trolls: ein Schafskadaver, dessen Kopf unnatürlich nach hinten gekrümmt auf den Boden geworfen wurde, die hinteren Beine sind abgerissen und dienten wohl bereits als Nahrung. Gebrochene Schilde am Boden, ein Fass mit zwergischen Runen, eine kleine Kiste.
Und in einer Ecke, wie ein Bündel, dass achtlos zur Seite geworfen wurde, der leblose Körper eines älteren Mannes, vielleicht fünfzig Jahre alt. Der graue Bart ist gestutzt und mit Blut verklebt, das aus dem Mund gelaufen ist. Die Kleidung ist schlicht aber hochwertig, ein gräulich grüner, grob gewebter Mantel, ein gepflegtes Lederwams.

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #35 am: 14.03.2024 | 21:19 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Nachdem Naira den Felsbrocken mit Hilfe des Hebels aus dem Weg geräumt hatte, ist Stiepen durch die Öffnung geschlüpft und hat den Raum gesichert. Sein Blick wandert vom Schafskadaver zu Kiste und Fass und dann weiter zum "Bündel" in der Ecke. Als er sich bewusst wird, dass keine unmittelbare Gefahr droht, ruft er Naira mit einem "Hier ist alles sicher." zu sich.

Dann geht der Halbling mit schnellen Schritten zu dem leblosen Mann und kniet nieder. Vorsichtig versucht er herauszufinden, ob noch Leben in dem Menschen steckt. Mit der Hand rüttelt er sanft an der Schulter  des Opfers des Trolls.
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #36 am: 15.03.2024 | 10:32 »
Naira
In der Vorratskammer des Trolls


Auf Stiepens Worte hin folgt Naira dem Halbling in den Raum, sie lässt ihren Blick über die Überreste schweifen.

Schafe, von denen hat er auch gefressen. Der Körper eines Mannes, unangetastet, wenn ich das richtig sehe. Die einzigen menschlichen Überreste in diesem Durcheinander. Beute, etwas das der Troll in den Ruinen gefunden haben könnte.

„Lebt er noch?“ fragt Naira den Halbling der neben dem Körper kniet „Ich denke wir haben Eamonn gefunden.“

Aber sieht so jemand aus der von einem Troll erschlagen wurde?
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #37 am: 17.03.2024 | 21:26 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Als Stiepen den Mann genauer betrachtet, fällt sein Blick auf den Kopf und die Wunde, die im Schädel klafft. Er erkennt, dass der Tod schon vor ein paar Tagen eingetreten ist, und schüttelt den Kopf. "Der Mann ist tot. Wenige Tage her, würde ich sagen."

Stiepen beginnt vorsichtig, die Leiche abzusuchen. "Am Kopf hat er eine Wunde, vielleicht durch einen Schlag des Trolls. Aber ob es Eamonn ist? Das weiß ich nicht. Vielleicht finde ich an der Leiche etwas. Wie wäre es, wenn Du den Raum untersuchst?" Der Halbling macht mit der linken Hand eine Bewegung, die wohl den ganzen Raum einschließen soll.
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #38 am: 18.03.2024 | 22:42 »
Stiepen,
du klopfst die Taschen des Mannes ab. Er hat einen kleinen Lederbeutel am Gürtel, darin findest du eine zerbrochene Pfeife, etwas Tabak und ein kleines Stofftuch, in das eine gepresste Blume eingewickelt war. Es ist eine Caewenslilie, leuchtend gelb wie die Sonne, obwohl sie etwas Farbe verloren hat. Die Blätter sind etwas spröde und eines zerkrümelt, als du das Tuch aufwickelst. Man findest sie überall in Synwael und im Süden, doch hier im Norden hast du das bekannte Leuchten bisher noch nie gesehen.
Die Waffenscheide am Gürtel ist aus feinem Leder, alt, gut gepflegt. Der Umhang und die Rüstung strahlen dieselbe Aura aus: Alt, gut gepflegt, benutzt. Dieser Mann hat Schlachten und Kämpfe gesehen.
Das auffälligste ist das Medaillon, das er am Hals trägt. Ein rennender Hund, eingefasst in einen fein ziselierten Ring aus verwobenen, verknoteten Linien. Das Medaillon ist hochwertig verarbeitet, die Fellsträhnen des Hundes kunstvoll angedeutet, dennoch schlicht aus einfacher Bronze gefertigt. Es ist poliert und strahlt im Feuerschein.

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #39 am: 19.03.2024 | 10:20 »
Naira
In der Vorratskammer des Trolls


Erst wollte Naira sich abwenden um den Rest der Höhle zu durchsuchen, aber dann merkt sie, dass das Licht welches durch das Loch in der Decke hineinfällt nicht hell genug ist als dass Stiepen den leblosen Körper des Mannes weiter untersuchen kann. So beugt sie sich über die Schulter des Halblings um ihm besser leuchten zu können.

Bei dem Anblick des Medaillons sagt sie: "Der gleiche Stil wie der Schwertknauf von dem Schwert das wir auf der Wiese gefunden haben. Ich denke wir wissen wer dort gekämpft hat. Der Hund scheint so etwas wie sein Wappentier zu sein, beides mal wurde Bronze verwendet. Auch wenn er Schlachten gesehen haben mag, alleine war er dem Troll unterlegen. Tapferer Mann!"

Vorsichtig, um die Blume nicht weiter zu beschädigen, betrachtet Naira das Stofftuch.

"Sieht nach einem alten Pfand aus, ein Versprechen auf etwas das jetzt nicht mehr erfüllt werden kann. Er scheint die Blume lange bei sich getragen zu haben, eine Erinnerung an eine alte Freundschaft oder Liebe. Vielleicht können wir mit dem Material das wir hier noch finden eine Art Trage bauen. Ich würde seine Überreste hier ungern liegen lassen. Wer so ein Kleinod trägt wird sicherlich vermisst."
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Offline Hinxe

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #40 am: 19.03.2024 | 13:16 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Stiepen nickt bei den meisten Anmerkungen, die Naira zu dem Toten macht. Erst als sie vorschlägt, den Leichnam auf einer Art selbstgefertigter Trage aus der Höhle zu bergen, widerspricht er. "Ich denke nicht, dass wir das schaffen können. Selbst falls wir noch einen einfacheren Ausgang aus der Höhle finden, bekommen wir beide ihn nicht hier raus." Mit diesen Worten erhebt er sich, nachdem er die Blume dem Toten zurückgegeben, das Medaillon aber an sich genommen hat. Stiepen wirkt nicht so, als hätte ihn der Kontakt mit einem Toten irgendwie mitgenommen.

"Aber wir lassen ihn natürlich hier nicht einfach verrotten. Wir kehren mit Hilfe aus Willow Lake zurück." Während er dies sagt, blickt sich der Halbling bereits um. "Lass uns schauen, was wir hier noch finden können."
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #41 am: 21.03.2024 | 09:03 »
Naira
In der Vorratskammer des Trolls


Vielleicht wäre das eine gute Möglichkeit mit den Männern des Thane zu sprechen, es sind immerhin ein paar Stunden bis hier her und zurück. Wenn man es so legt das wir die Nacht hier verbringen, ergibt sich eventuell die eine oder andere Möglichkeit.

Zu Stiepen gewandt sagt Naira: „Ich hoffe es finden sich im Dorf genügend Leute die mutig genug sind  hierherzukommen. Vielleicht gibt der Thane uns ja ein paar seiner Männer mit, zwei, drei sollten reichen. Das wäre eine Möglichkeit mit denen näher ins Gespräch zu kommen. Dazu der Zwerg und sein Karren. Ich gehe davon aus, wir haben zwar Eamonn gefunden, aber immer noch keine Spur von Nevynn. Irgendwas ist gänzlich faul an der Geschichte. Die Rotkappen die das Gehöft angreifen, der Troll der zuerst nur Tiere schlägt und jetzt am Seeufer den Mann dort tötet. Während dem neuen Thane Untätigkeit vorgeworfen wird, wenn ich unser Gespräch mit dem Wirt recht erinnere, werden die Diener des dunklen Herrschers in dieser Gegend mutiger. Ich mag mich irren, aber irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht!“

„Ja, lasst uns sehen was hier noch zu finden ist, das Fass mit den Runen wird Ugin sicherlich interessieren und das Kästchen hat sicherlich auch wem gehört oder stammt aus der Plünderung des Trolls aus den Ruinen hier.“

Mit der Fackel leuchtet Naira während der Suche die Höhle aus.
« Letzte Änderung: 21.03.2024 | 11:20 von Outsider »
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #42 am: 21.03.2024 | 10:04 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


"Ich denke auch, dass wir dem Thanen hiervon berichten sollten. Wir kommen mit ihm ins Gespräch. Er kann Leute mit uns schicken. Das Dorf sieht, dass er etwas macht. Das möchte er bestimmt.", vermutet Stiepen fast schon fröhlich.

Dann grübelt der Krieger vor sich hin, während er mit Naira die Höhle durchsucht. Schließlich sagt er mit skeptischer Stimme: "Vielleicht stecken Troll und Kappen unter einer Decke. Was, wenn eine Gruppe Rotkappen gerade auf dem Weg hierher ist? Müssen wir uns beeilen?" Der Halbling legt die Hand auf sein Schwert und horcht in die Dunkelheit, ob schon Anzeichen der heranrückenden Gegner zu vernehmen sind...
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #43 am: 21.03.2024 | 11:19 »
Naira
In der Vorratskammer des Trolls


„Vielleicht hat der Troll sie ausgeschickt um die abgelegenen Gehöfte zu überfallen?“  sagt Naira nachdenklich während der Lichtschein der Fackel sich in ihren Augen widerspiegelt.

„Ich weiß zu wenig über Trolle und Rotkappen und kann nicht einschätzen ob sie zusammen agieren würden oder ob sich Rotkappen einem Troll unterwerfen und für ihn auf Raubzug ausziehen. Draußen wird jetzt die Nacht hereingebrochen sein. Wir sind am frühen Nachmittag aufgebrochen und mit der Dämmerung am See und diesen Ruinen angekommen. Wenn es keine sternenklare Nacht oder Vollmond sein sollte, ist es jetzt finster da draußen. Ich fürchte bis zum ersten Tageslicht stecken wir hier eh fest, ich bin mir nicht sicher das wir den Weg zurückfinden. Der Kopf des Trolls oder andere Trophäen welche wir bei uns tragen könnte unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen und wenn es nur Aasfresser sind welche den Tod riechen. Ich denke wir sollten die Höhle gründlich untersuchen hier rasten und uns so früh es uns das Licht erlaubt den Rückweg antreten. Morgen sollten wir dann aber noch zurückkommen und die Leiche des Mannes holen und bei der Kaiserin auch noch den Rückweg antreten. Das ist zu schaffen.“
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #44 am: 21.03.2024 | 11:36 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


Auch wenn es Stiepen offensichtlich nicht sonderlich behagt, eine Nacht in der Trollhöhle zu verbringen, sieht er ein, dass Nairas Vorschlag vernünftig und stichhaltig ist.

"Ich stimme zu. Durchsuchen wir die Höhle und sichern alle Eingänge, dann rasten wir. Und morgen nach Willow Lake und zurück." Stiepen ist sichtlich zufrieden und fügt dann noch an, wohl aber nicht direkt für Naira bestimmt: "Wir haben einen Plan, sehr gut!"
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #45 am: 26.03.2024 | 19:16 »
Naira, Stiepen,

ihr nehmt euch die Zeit, die Gegenstände im Raum nochmals genauer zu untersuchen.
Das fass mit zwergischen Runen wirkt beim genaueren Betrachten wie ein leeres Bier- oder Schnapsfass, der Zapfhahn wurde grob abgeschlagen und das Innere ist längst eingetrocknet. Ihr könnt zwar noch den schwachen Geruch von Alkohol erkennen, wenn ihr daran riecht, aber das Ganze ist wertlos.
Ganz anders dagegen die Box, scheinbar ebenfalls zwergischer Machart. Sie ist komplett aus Eisen gefertigt und weist Einlegearbeiten auf, die allesamt schön und schmuckvoll gestaltet sind. Die Box sieht ramponiert aus, ihr seht Einkerbungen und Dellen, aber sie scheint ihr Inneres nicht preis gegeben zu haben. Das Schloss ist jedenfalls nicht in Mitleidenschaft gezogen.

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #46 am: 27.03.2024 | 09:33 »
Naira
In der Vorratskammer des Trolls


„Mit Gewalt scheint man der Box nicht beikommen zu sein. Vielleicht kann man das Schloss öffnen, wir sollten sie mitnehmen. Ein kleiner Lohn für unsere Mühe den Troll erschlagen zu haben!“

Nach der gründlichen Untersuchung des Raums wendet sich Naira zum Ausgang.

„Ein letzter Gang noch, falls der sich nicht weiter verzweigt, dann können wir rasten und auf den Morgen warten!“

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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #47 am: 27.03.2024 | 21:28 »
Stiepen
In der Höhle der Bestie


"Wer weiß, wem die Box ehemals gehört hat. Ich stimme zu, wir nehmen sie mit und versuchen, sie später in Ruhe zu öffnen."

Der Halbling folgt Naira zum Ausgang. Er sagt dabei nachdenklich: "Ich hoffe, wir finden etwas Brennbares. Meine Fackeln werden uns nicht ewig Licht spenden..." Danach erkundet er den verbliebenen Gang.
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #48 am: 28.03.2024 | 10:29 »
Naira
In der Vorratskammer des Trolls


„Oh ihr meint die Truhe würde jemanden aus dem Dorf gehören? Ich war irgendwie sofort davon ausgegangen das sie hier aus den Zwergenruinen stammt.“ sagt Naira nachdenklich. „Dann sollten wir sie natürlich zurückbringen, aber lasst uns versuchen sie vorher trotzdem zu öffnen. Erhebt jemand Anspruch können wir Fragen was im Inneren ist, ohne dass wir verraten das wir sie schon geöffnet haben. So lässt sich prüfen ob reine Gier oder ein wirklicher Verlust hinter dem Gedanken steht sich diese Box anzueignen!“

Dann folgt sie Stiepen mit der Fackel.

„Der Waldrand ist nicht fern, wenn wir hier alles abgesucht haben sollten wir eh ein wenig Feuerholz sammeln vielleicht findet wir auch brauchbares Material um den Vorrat eurer Fackeln wieder aufzufüllen?“

Der Gedanke an ein knackendes Feuer in einer Höhle und endlich ein wenig Ruhe lassen Nairas Stimme fast fröhlich klingen. Zwar hatte sie sich heute Morgen, bei der Ankunft in dem kleinen Dorf, noch nach einem Badehaus gesehnt und einem Bett mit Strohmatratze inklusiver einer echten Bettdecke, aber beides war in dieser Situation nicht zu bekommen.
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Re: Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
« Antwort #49 am: 28.03.2024 | 11:08 »
Ihr erreicht wieder den Hauptraum der Höhle, es ist immer noch still um euch herum und außer euren Schritten und dem Flackern der Fackel ist weiterhin nichts zu hören. Diese Abwesenheit jeglicher Geräusche hat fast etwas drohendes, beklemmendes, die Höhle mit den alten Überresten zwergischer Architektur wirkt dadurch noch älter und noch verlassener. Wie lange mal dieser Ort in dieser Stille gelegen haben, bevor dieser Troll hier eingezogen ist? Und doch ist sie auch beruhigend: Ihr könnt euch sicher sein, dass ihr keine weiteren Angriffe zu fürchten habt, solange euch diese Stille umhüllt.
Das Feuer der Fackel zeugt euch, dass es einen Luftstrom gibt, der aus dem letzten Gang kommt. Und tatsächlich: sobald ihr ein paar Meter den Weg entlang gegangen seid, wird die Luft besser. Ihr merkt erst jetzt, wie übel der Gestank in den unteren Kammern war, jetzt, wo ihr wieder frischere Luft einatmet.
Der Gang führt stetig bergan und macht eine leichte Biegung nach links, das Gestein glitzert wieder vor Feuchtigkeit im Fackelstein. Irgendwo dringt Wasser ein, und die letzten Schritte die ihr macht, verdeutlichen das. Der letzte Höhlenraum ist etwa kreisrund, erneut seht ihr ein Loch in der Höhlendecke, es ist zu eckig und regelmäßig, als dass es natürlichen Ursprungs wäre. Der Boden darunter und im Umkreis darum seht ihr einen breiten Teppich aus Flechten und Moos. Am einfallenden Licht erkennt ihr, dass es vor der Höhle bereits dunkel sein muss.