Für mich hängt das wieder einmal damit zusammen, wie häufig die Gruppe überhaupt spielt. Wir als Selten-Spielende vermeiden Einzelaktionen natürlich noch einmal stärker als häufig spielende Gruppen.
Die seltenen Momente, wo bei uns aktuell eine Person mal heraus gebeten wird, dauern dann unter 10 Minuten. Das sind dann weniger Aktionen, als eher spezielle Infos oder Fragen an eine Figur.
Unsere
Session 110 war eine Ausnahme: Das Highlight war eine Art Zeitreise einer Figur, deren Erinnerung an ihr Vorleben gerade wieder hergestellt wurde. Ihr Spieler Tim und ich "rekonstruierten" die ersten Kernerinnerungen der Figur gemeinsam in vielleicht 45 bis 60 Minuten.
Tim sagte, er würde das Rekonstruierte 1 zu 1 mit der Gruppe teilen, so dass alle Anderen unser Publikum waren. Bis zu einer Stunde "nur" Publikum zu sein, war für den Rest der Gruppe völlig in Ordnung. So etwas geschieht selten und war für alle als "große Enthüllung" spannend genug.
Sollte ein anderes Gruppenmitglied ein ähnliches Spotlight bekommen, wäre das für den Rest der Gruppe sicher auch okay, wenn wir das nicht zu zweit in der Küche ausspielen und sie als Publikum dabei sein dürfen.