Session 1 – Earthdawn in der StammrundeNach etwas Verzögerung kam es gestern endlich zu Session 1 in meiner regulären Runde.
Gespielt wurde in der Welt von
Earthdawn – Tim kennt die Regeln, die anderen eher die Welt …
Natürlich ging es zunächst darum, den Umgang mit den Regeln kennenzulernen. Also der Klassiker: erst mal Wald, drei Gegner, draufhauen.
Das ging schnell und flüssig. Danach ab ins Dorf, ein bisschen Worldbuilding und Socialising. Es folgte der klischeehafte „Wir hätten da mal ein Problem“-Auftrag.
Im Laufe des Abenteuers gab’s noch eine Herausforderung mit einer Horde Zombies, die zwar schnell fielen, aber trotz fünf Figuren zügig und unkompliziert abgehandelt werden konnte.
Das „große Finale“ gegen einen Dämon und sein Konstrukt dauerte, glaube ich, kaum drei Runden. Unsere Tag-Team-Aktionen waren ziemlich schnell erfolgreich, und dann hat die SL auch noch schlecht gewürfelt. Fear floss auch nicht im Überfluss. Im Nachgang hätte man vielleicht noch ein paar mehr Ereignisse über die Umgebung ins Spiel bringen können – Take-away-Learning …
Insgesamt fühlte es sich aber schon ein bisschen nach God-Mode an.
Wie die Begegnungen ausbalanciert waren, müsste die SL verraten.
Was ist uns sonst noch so aufgefallen:- Wo findet man eigentlich Tränke? Ach ja: unsortiert in einer Zufallstabelle!
- Die Nightwalkerin stellte fest: Stress mal eben durchmaximieren ist keine gute Idee.
- Rests erzeugen Fear … ja, schon – sollte man aber, glaube ich, situativ handhaben.
- Mein jetziger Charakter (Stalwart) hatte viele passive Karten. Das – und dass es erst das zweite Mal war – bot die Chance, sich viel mehr auf das Spiel als auf die Mechanik zu konzentrieren.
- Der Stufenaufstieg nach Session 1 wurde von den Spielenden abgelehnt, um sich erstmal weiter einzugewöhnen.
- Wenn man nur einen Gegner hat und mit Conditions um sich schmeißt, stehe die sehr schnell sehr hilflos da, hatten wir das Gefühl.
- F***, ohne Brille geht es echt nicht mehr!