Autor Thema: [RMS-S] - Handouts -  (Gelesen 209 mal)

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[RMS-S] - Handouts -
« am: 28.05.2025 | 21:46 »
Hier werden nach und nach die gefundenen Handouts eingestellt und gesammelt. So existieren diese nicht nur in den jeweiligen Spielkapiteln und lassen sich leichter finden.
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Re: [RMS-S] - Handouts -
« Antwort #1 am: 27.07.2025 | 14:51 »
- Storhavn

Als südlichster Ausgangpunkt des Kupfer Trails liegt die Stadt an der Sturm Bucht. Storhavn ist die Heimat der große Thing-Halle für das Fylk-Thing in der sich alle Fylkjarls der Sturmlande einmal jährlich versammeln um die Angelegenheiten der Sturmlande zu besprechen. Keiner der Fylkjarls hat eine Residenz in Storhavn oder Wohnt dort. Einzig das Fylk-Thing findet hier statt. In Notzeiten kann ein außerordentliches Fylk-Thing ausgerufen werden, wer nicht erscheint verliert alle seine Titel und Ansprüche. Obwohl in der Stadt die Thing-Halle steht wird sie von keinem Fylkjarl regiert. Der Grimme Clan ist im Kupferboom vor über 350 Jahren reich geworden und sicherte sich bei den ersten Anzeichen das die Kupferjahre sich dem Ende neigen die Herrschaft über Storhaven, dem Dreh- und Angelpunkt für den Handel in der Region, nicht nur mit Kupfer. So konnten sie ihren Reichtum weiter ausbauen, während viele andere verarmten. Heute ist der Grimme Clan der reichste in den Sturmlanden und hat doch keinen Sitz im Fylk-Thing. Alle anderen Regionen der Sturmlande unterhalten Niederlassungen in Storhavn um Einfluss auf die Handelsbedingungen nehmen zu können.
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Re: [RMS-S] - Handouts -
« Antwort #2 am: 27.07.2025 | 14:58 »
- Kupfer-Trail

Der Kupfer-Trail wurde gebaut um Arbeiter und Handwerker zu den Kupferminen im Norden und Kupferbarren in den Süden zu bringen. Auf seinen über 600km Länge war der Kupfer-Trail eine befestigte Straße welche selbst in den regenreichen Frühjahrs- und Herbstmonaten mit Wagen befahren werden konnte. Selbst im Winter, wenn der Schnee nicht zu hoch lag konnte man auf ihr reisen. Entlang des Kupfer-Trails entstanden kleinere Dörfer und Gasthäuser in denen die Reisenden einkehren konnten. Heute jedoch ist der Trail nur noch ein Schatten seiner selbst. 30 Jahre ist es her, dass das letzte Kupfer gefördert wurde. Als die Minen versiegten verschwanden auch die Menschen, Dörfer, Gehöfte und Gasthäuser wurden nicht mehr gebraucht und die Quelle ihres Einkommens versiegte. Jetzt findet man nur noch vereinzelt stumme Zeugen des alten Glanzes am Wegesrand, verlassen und menschenleer. Die einst befestigte Straße verfällt immer mehr, ist aber über weite Strecken noch gut zu bereisen, wenn auch nicht mehr so gut mit Wagen zu befahren wie zu Zeiten des Kupferbooms.
« Letzte Änderung: 27.07.2025 | 15:19 von Outsider »
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Re: [RMS-S] - Handouts -
« Antwort #3 am: 27.07.2025 | 15:42 »
- Titel in den Sturmlanden

Jarl: Eine bedeutende Person in der Gemeinschaft, unterster Führungsrang. Ein Dorfvorsteher, Herr einer Ansammlung von Gehöften. Anführer eines kleinen Clans dessen Herrschaftsbereich stark begrenzt ist. In größeren Städten manchmal auch Gardjarl genannt, der Anführer eines "Gard" was so viel heißt wie Viertel oder Nachbarschaft. Jarls sind in der Regel unabhängig.

Lydjarl: Im Gegensatz zu einem Jarl dient ein Lydjarl in der Regel einem mächtigeren Jarl die dann ausgefallenere Namen wir Schwert- oder Schildjarl tragen.

Schwert- oder Schildjarl: Mächtigere Jarls die über ganze Städte oder Regionen herrschen.

Fylkjarl: Sind die mächtigsten Anführer unter den Sturmländern. Sie lenken die Geschicke der Sturmlande und regieren über die niedrigeren Jarls. Einmal im Jahr treffen sie sich in Storhavn zum Fylk-Thing um sich zu beraten.

Es ist anzumerken, dass die Bezeichnungen je nach Region unterschiedlich ausfallen können, was für Fremde sehr verwirrend sein kann. In Ejdland sind es zum Beispiel die Shieldjarls welche die Rolle der Fylkjarls einnehmen. Eine Verwechslung von Titeln und damit einhergehende Respektlosigkeiten können schmerzlich, gar tödlich enden.   
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Re: [RMS-S] - Handouts -
« Antwort #4 am: 7.08.2025 | 10:00 »
- Religion der Sturmlande „Gerbanis“

(Was alle wissen)

Die meisten Sturmländer verehren den großen Gott Stormi und die Götter welche an seiner Seite sitzen. Stormi ist der Allvater der Religion die „Gerbanis“ genannt wird. Der Name stammt von dem großen Seher Gerbans Hvunglir, welcher der Sage nach als erster die Ankunft von Stormi geweissagt hat. Die Zeichen Garbanis sind der Speer und der Ring.

(Was andere Nebelwanderer wissen)

„Gerbanis“ ist nicht einfach zu verstehen, es ist keine geschlossene Religion. In machen Regionen gibt es im Namen Stormis Kulte welche Wölfe anbeten, oder den Mond oder noch ältere Naturreligionen. Anhänger Gerbanis verurteilen dies nicht, sie sehen es eher als ein weiteres Kissen, auf dem der vom harschen Leben in den Sturmlanden gebeutelte Mensch sein Haupt betten kann, wenn die Sonne versinkt. Anders als die Anhänger des Tenet of Nid versuchen die Sturmländer nicht andere von ihrem Glauben zu überzeugen, weil er so vielfältig ist und nicht „die eine wahre Gottheit“ oder „der eine wahre Glaube“.

Die Sturmgötter sind:

Stormi - Die Hauptgottheit, der große Krieger, der Allvater, er wird mit dem Sturm assoziiert.

Windinna - Gottheit der Weisheit. Sie ist im Himmel und im Meer und dem Land dazwischen. Sie ist eine alte Frau mit zahnlosen Mund und blinden Augen. Ihr ständiger Begleiter ist ein Schwein names Djofur.

Jorn- Jorn ist die Nacht, er ist der Sohn von Stormi und Nightra (die Tochter von Bodvildur), er ist auch der Halbbruder von Sunvei und Tyred. Wobei Sunvei auch seine Gemahlin ist. Jorn ist die schwer zu fassende Dunkelheit, das Schwarz, das ungezähmte. Er ist der Wanderer in der Nacht, der Rabe auf der First. Er ist ein junger Mann mit dickem blonden Haar und starrenden Augen.

Sunvei – Sunvei ist die Tochter Stormis und die Gemahlin von Jorn. Sie ist der Tag, der Sonnenaufgang und die wohltuende Wärme der Sonne. Sie heilt die verwundeten und selbst Stormi hört ihr zu, denn ihre Schönheit ist Legende, selbst unter den Göttern. Sie ist ein schöner Sommertag, milde Sonne über Schnee im Winter, eine Blumenwiese im Frühling.

Enken – Enken ist der Heide welche Freiheit mit sich bringt. Er ist der Sohn von Windinna und dem Bärengott Birnhogg, er ist Stormis Halbbruder. Er ist seine Augen und Ohren, er sieht und hört alles. Enken ist der Herr der Tiere und der verteidiger des freien Lebens.

Tyrd – Ist die Göttin des Zorns und der Rache. Sie dringt in jede Seele ein und säte den Samen der Wut. Sie ist die Tochter von Stormi und die Schwester der schönen Sunvei. Sie ist der Dolch, die Irritation, die unbefriedigte Vergeltung, die Mutter der Blutrache. Jedes mal so heißt es wenn jemand in ihrem Namen Rache schwört, erscheint sie, nackt, den Leib beschmiert mit der Asche ihrer Opfer, das Haar ungekämmt und triefend vor Blut, ihre Fingernägel sind lange verdrehte Klauen. Sie trägt den Dolch „Harnagga“ welcher mit einem Stoß einen Riesen erschlug, immer an ihrer Seite ihre Warge Gvenn und Kvell.

Nightra - Sie ist Stormis dunkle Tochter und ihre Mutter ist Bodvildur, die Herrscherin von Helgardh.

Vigdis - Ist die Göttin der Ehe und Familie. Sie ist die Tochter von Jorn und Sunvei. Sie beschützt das Haus und die Liebenden.

Hagall - Ist der Bruder von Vigdis und der Gott der Dichter und Märchen, der Hüter heiliger Gedichte und Lieder.

(Was Anhänger Gerbanis wissen wissen)

Neben den Stumrgöttern rund um Stormi gibt es in der Gerbanis Religion auch noch die Götter des Chaos, die Hvergelift. Diese Götter leben in dem tosenden Kessel aus dem alle Stürme entstehen. In diesem Kessel kochen die Chaosgötter die Schädel al jener welche es nach ihrem Tod nicht durch den Sturm ins Reich des Todes schaffen.

Helfrigg – Helfrig ist eine kalte und düstere Göttin, die stärkste der Chaosgötter, sie ist die Erzfeinding von Stormi. Sie ähnelt Tyrd doch ist sie Teil der Chaosgötter, welche sowohl schlimmer als auch finsterer sind als die Sturmgötter. Helfrigg enstand aus einer Flamme und einer Made, Opferungen in ihrem Namen sind brutal und gewalttätig.

Draugrim – Er ist der Wächter von Vergelmir, er verlässt nie den Kessel und auf seinen Füßen schläft der Drache Glimmfrost.

Hlook – Der Sohn von Illgri. Er findet die Schädel für den Kessel an, seiner Seite sind stehts die Illgarmarna seine Wölfe welche die Beute wittern.

Illgri – Die versteckte Gottheit, sie kann weder gesehen noch gehört werden. Je mehr sie im Kessel rührt desto größer ist der Zorn der Trolle, Riesen und Lindwürmer.

Kolldripp – Sie ist die ungewollte Tochter von Illgri und ihrem Sohn Hlookk. Jeden Morgen und jeden Abend wird sie vor die anderen Chaosgötter geschleift damit diese sich an ihr vergehen können. Ihr Körper ist schwarz und blau von den Schlägen der anderen Götter. Die Sturmländer glauben das die gemobbten eine Manifestation Kolldripps sind.

Die Totengötter

Neben den Sturmgöttern, den Chaosgöttern gibt es noch die Totengötter. Sie leben in Helgardh dem Totenreich.

Die fünf Wächter von Helgardh – Fünf Geschwister welche die Tore zur Totenreich bewachen. Modgun, Mogunda, Moga, Mogrand und Modgill. Mogunda ist wahrscheinlich die bekannteste von ihnen, sie trägt das Schwert „Nagelbiss“ welches vollständig aus menschlichen Fingernägeln besteht.

Bodvildur – Die Königin des Totenreiches. Sie regiert das ständig wachsende Reich der Toten und ist die am meisten gefürchtete Göttin der Gerbanis Religion, neben Stormi und Helfrigg. Sie erschuf die fünf Wächter in dem sie uralte Kreaturen ins Totenreich lockte und sie verführte was ihnen den Status eines Gottes verlieh. Ihre Waffe ist das Schwert „Unskymnir“, es hat kein Gewicht und kann niemals brechen.

Grimm – Das gefürchtete Pferd des Schicksals. Auf seinem Rücken können Geister und Draugs aus dem Totenreich die Gefilde der Lebenden erreichen. Grimm Entstand als Enken in der Gestalt eines Bären die Stute Slaipa bestieg. Slaipa war wunderschön anzusehen doch war sie verdorben im Inneren. Schon bei der Geburt wusste Slaipa, dass Grimm´s acht Beine nur Unglück bringen würden und versuchte sie sofort nach der Entbindung ein eine Sumpf zu treiben. Jedoch wurde Grimme von Mogrand gerettet, welche das Pferd zu Bodvlldur brachte. Die Königin des Totenreichs, welche beschloss das es auf ewig einen Platz in Helgardh haben sollte. 
« Letzte Änderung: 7.08.2025 | 10:23 von Outsider »
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Re: [RMS-S] - Handouts -
« Antwort #5 am: 7.08.2025 | 10:16 »
- Aberglaube in den Sturmlanden

Die meisten Sturmländer glauben, dass Trudvang im Auge eines großen Chaos-Sturms sitzt und das die Kräfte des Chaos ständig versuchen in eben dieses Auge zu gelangen. Wer stirbt wird hinausgeworfen in den Sturm und muss seinen Weg durch den Sturm finden, wer stark ist im Glauben und im Körper wird seinen Weg hindurchfinden. Zu einem friedlichen Land wo die Sturmgötter leben. Sturmi selbst schreitet immer wieder in den Sturm um die Chaosgötter zu bekämpfen.

- Die Rolle von Opferungen in der Gerbanis Religion

Die Sturmländer sind abergläubisch. So wie das Land und die harrschen Bedingungen große Opfer erfordern, verlangen die Götter ihren Anteil um gnädig gestimmt zu werden. Seinen erstegeborenen Sohn den Göttern zu Opfern gilt als größtes Opfer das ein Sturmländer bringen kann. Es ist aber auch üblich vor einer Jagd, ein oder zwei Sklaven zu Opfern damit die Jagd erfolgreich ist. Menschenopfer sind in den Wildlanden, Vortland und Fynnheim üblich. In den restlichen Sturmlanden werden üblicherweie Tiere geopfert.

Es gibt noch andere Formen von Opferungen welche aber eher den Anhängern von Gerbanis bekannt sind.
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Re: [RMS-S] - Handouts -
« Antwort #6 am: 7.08.2025 | 10:39 »
- Sklaven in den Sturmlanden

Sklaven sind in den Sturmlanden üblich, der Handel mit ihnen ist ertragreich. Sklaven werden entweder als Nachkommen von Sklaven in die Sklaverei geboren oder auf Raubzüge erbeutet. Sklaven haben keine eigene Stimme und wenn sie etwas wollen müssen sie einen freien Sturmländer darum bitten ihre Anliegen vorzutragen. Sie stehen außerhalb der Clans und sind auf die Gnade ihrer Besitzer angewiesen. In manchen Regionen wie zum Beispiel Fynnheim und Vortland werden Sklaven für ihre Arbeit bezahlt. Wer lang genug überlebt und spart kann sich im hohen Alter vielleicht seine Freiheit erkaufen. Was aber so gut wie unmöglich ist, da die Bezahlung so gering ist, dass kaum etwas zum Sparen übrigbleibt.
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