- Kupfer-Trail
Der Kupfer-Trail wurde gebaut um Arbeiter und Handwerker zu den Kupferminen im Norden und Kupferbarren in den Süden zu bringen. Auf seinen über 600km Länge war der Kupfer-Trail eine befestigte Straße welche selbst in den regenreichen Frühjahrs- und Herbstmonaten mit Wagen befahren werden konnte. Selbst im Winter, wenn der Schnee nicht zu hoch lag konnte man auf ihr reisen. Entlang des Kupfer-Trails entstanden kleinere Dörfer und Gasthäuser in denen die Reisenden einkehren konnten. Heute jedoch ist der Trail nur noch ein Schatten seiner selbst. 30 Jahre ist es her, dass das letzte Kupfer gefördert wurde. Als die Minen versiegten verschwanden auch die Menschen, Dörfer, Gehöfte und Gasthäuser wurden nicht mehr gebraucht und die Quelle ihres Einkommens versiegte. Jetzt findet man nur noch vereinzelt stumme Zeugen des alten Glanzes am Wegesrand, verlassen und menschenleer. Die einst befestigte Straße verfällt immer mehr, ist aber über weite Strecken noch gut zu bereisen, wenn auch nicht mehr so gut mit Wagen zu befahren wie zu Zeiten des Kupferbooms.