Ich habe in meiner Spielrunde zum Glück 3 Mitspieler und 1 Mitspielerin, die alle zu meinen besten Freunden zählen.
Da stellt sich die Frage nach Wichtigkeit nicht.
Einer davon ist ziemlich still und etwas introvertiert, aber das ist kein Grund, dass seine Beteiligung weniger wichtig wäre,
denn er nimmt auch dankbar die unterstützenden Rollen an, die eben nicht so viel Spotlight bekommen. Und in Sachen "dabei sein, mitdenken, etc. steht er da nichts nach."
Die Mitspielering ist gleichzeitig unsere Gastgeberin - daher fällt es aus, wenn sie nicht kann, mangels Räumlichkeiten.
Ansonsten spielen wir, wenn ich zwei oder mehr Leute mit mir an den Tisch bekomme. Nicht selten sind diese kleinen Spielrunden oft die interessantesten.
Wenn es zu nur wenige Mitspielende sind, spielen wir eben etwas anderes als die Kampagne.
Da alle am Tisch seit ein paar Jahrzehnten gute Freunde sind, läuft es eigentlich immer sehr rund.
Inzwischen lasse ich aus unterschiedlichen Gründen keine Paare mehr mitspielen, unter anderem auch, weil wenn da ein Termin quersitzt, fallen gleich zwei Leute aus.
Und beim letzten Paar hatte ich ein Duo, die sehr anspruchsvoll die Runde dominierten. Hat man mit einem Stress, hat man gleich mit beiden Stress und haben die untereinander Stress, dann haben alle keinen Spaß. Ja, wir sind alle erwachsen, aber das Resultat zeigt: Seit dem die Regel gilt, macht es allen wesentlich mehr Spaß.