Für alle meine Kampagnen kann ich ein großes übergeordnetes Ziel nennen:
Ich will überrascht werden. (Und meine Spieler:innen haben mich in dieser Hinsicht noch nicht enttäuscht.)
Danach kommen:
Ich möchte, dass meine Spieler:innen eine gute Zeit haben. (Und das ist wichtiger als alles, was ich mir ausdenken.)
Die Kampagne soll im richtigen Moment enden. (Was bisher überraschend gut geklappt hat. Ich plane nicht mit einem festen Ende, eher mit Meilensteinen, und dann ist der nächste Meilenstein plötzlich der letzte, und es ist genau richtig.)
Ja, das ist ziemlich meta. Aber so sieht es in meinem Kopf aus.

Ich leite allerdings keine publizierten Kampagnen (mehr), die aus bestimmten Gründen wähle, sondern Systeme/Welten, die mich reizen. Und in die ich ohne großen Plan reingehe, um zu sehen, was sich aus dem Zusammenspiel entfaltet.