Autor Thema: MinMax'ing und Powergaming  (Gelesen 6873 mal)

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Offline K!aus

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #25 am: 27.08.2004 | 22:24 »
Is ja gut Leute.

Besser ihr hört langsam mit euren Kommentaren auf, bevor mir noch jemand un sympathisch wird. ;)

Cheers.
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Preacher

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #26 am: 27.08.2004 | 22:33 »
:P Diese Harmonie. Eklig. Holt Elor zurück  ;)

Bist Du des Wahnsinns? Jetzt, wo ich es doch dank durchdachter Desinformation, unermüdlicher Propaganda und gezielter Agitation endlich geschafft habe, daß er weg ist! ;D

Wenn's dir zu friedlich ist, dann stifte ich lieber selbst ein wenig Unruhe:  >;D

Ich mag Powergamer und Minimaxer. Erst ein Charakter aus dem das Optimum herausgeholt wurde, der in allen Bereichen rundum bei allem der mit Abstand beste ist, ist ein guter Charakter - wozu brauch ich Hintergrund?
DSA ist ein Spiel für Kinder und metzelnde Munchkins sind die einzig wahren Rollenspieler.
Ach ja: GNS ist doof.

So - das sollte für genug Zündstoff gesorgt haben ;D
« Letzte Änderung: 27.08.2004 | 22:44 von Preacher »

Mc666Beth

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #27 am: 27.08.2004 | 22:40 »
@ montag

Du sagst es, wirst mir immer sympathischer.

Cheers.


 :P Diese Harmonie. Eklig. Holt Elor zurück  ;)

Also die Idee ist jetzt mal echt schräg:o

@Preacher

Naja wäre, wenn du nicht diesen ironischen Unterton hättest.  ;)
« Letzte Änderung: 27.08.2004 | 22:42 von Mc666Beth »

wjassula

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #28 am: 27.08.2004 | 22:43 »
Hm, Preacher, könntest Du das bitte noch mal durch ein paar Links belegen? Auf dem Niveau diskutier ich nämlich nicht.
 ~;D

Preacher

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Mc666Beth

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #30 am: 27.08.2004 | 22:47 »
Und irgendwie fehlt auch noch der "Ich Gott, du nix!"- Unterton bei Preacher ...  ~;D

Aber um mal wieder was zum Topic zu sagen. Ich denke auch das Powergaming und Minmaxing sich sehr störend auf eine Gruppe auswirken kann. Vor allem bei unterschiedlichen Zielsetzungen, bzw Geschmäckern.´

[edit]

Hey links ins leere zählen nicht.  :P >;D

[/edit]

Offline Roland

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #31 am: 27.08.2004 | 22:50 »
:P Diese Harmonie. Eklig. Holt Elor zurück  ;)

Bist Du des Wahnsinns? Jetzt, wo ich es doch dank durchdachter Desinformation, unermüdlicher Propaganda und gezielter Agitation endlich geschafft habe, daß er weg ist! ;D

Vergiss nicht die anderen Verschwörer zu erwähnen.  >:D

Wenn's dir zu friedlich ist, dann stifte ich lieber selbst ein wenig Unruhe:  >;D

Ich mag Powergamer und Minimaxer. Erst ein Charakter aus dem das Optimum herausgeholt wurde, der in allen Bereichen rundum bei allem der mit Abstand beste ist, ist ein guter Charakter - wozu brauch ich Hintergrund?
DSA ist ein Spiel für Kinder und metzelnde Munchkins sind die einzig wahren Rollenspieler.
Ach ja: GNS ist doof.

So - das sollte für genug Zündstoff gesorgt haben ;D

Da ist selbst Alrik besser. ^-^ Du solltest einen Agitationskurs besuchen.  >;D
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Offline Lord Verminaard

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #32 am: 27.08.2004 | 22:51 »
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Preacher

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #33 am: 27.08.2004 | 22:53 »
Und irgendwie fehlt auch noch der "Ich Gott, du nix!"- Unterton bei Preacher ...  ~;D

Ich arbeite dran - aber so gut werd ich darin glücklicherweise nie werden ;)

Da ist selbst Alrik besser. ^-^ Du solltest einen Agitationskurs besuchen.  >;D
Pöh. Wenn ich Euch als Unruhestifter nicht gut genug bin, dann sorgt doch selbst für Eure Streitgründe. ;D

Gast

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #34 am: 27.08.2004 | 23:24 »
soll ich nochmal?

Gast

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #35 am: 27.08.2004 | 23:29 »
Muss nicht sein. ;-)

P.S. Screw you all! ;o)
P.P.S. Nu is' aber Schluss.

Gast

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #36 am: 28.08.2004 | 12:38 »
montag schrieb
 DnD fördert das (ganz allgemein) Effektivitätsdenken weil es viele Kombinationen bereithält, was zu (aus dieser Sicht) spannenden Abwägungen beim Einsatz von Ressourcen führt (welche Feat-Combo in welcher Reihenfolge, welche Klassen/Prestige-Klassen wann und in welcher Reihenfolge etc.). Das Regelwerk lässt recht wenig Zweifel daran, dass der Hauptzweck eines Helden der ist, möglichst gut Monster zu töten denn genau dieses Verhalten wird belohnt (XP) und man die Belohnung eigentlich nur dazu verwenden besser im Töten von Gegnern zu werden (vom Text reden wir hier noch garnicht, das ist einfach Struktur der Regeln). Das ist ? für sich genommen ? brilliant.

Und was unterscheidet das nu' von Diablo?

Ich persönlich glaube nicht, dass es der Sinndes Rollenspiels ist, möglichst effektive Charaktere zu erschaffen, sondern Charaktere zu erschaffen, die in sich plausibel sind und die Spaß machen zu spielen. Ein effektiver Krieger kann ein plausibler und spannender Charakter sein, ein "nur" effizienter Charakter ist es meistens nicht, da ihm bestimmte menschliche Seiten fehlen. Ich hab nichts gegen Spieler, deren Charaktere gut sind in dem was sie tun, aber wenn der Charakter hinter den Werten des Charakters zurück stecken muß, dann ist das doof.
Zitat
« Letzte Änderung: 28.08.2004 | 14:30 von Satyr »

Offline Azzu

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #37 am: 28.08.2004 | 13:45 »
Also doch wieder Aufteilung: Gutes/schlechtes Rollenspiel?  ???

Na gut, formulieren wir es um: Spieler, die früher mal Rollenspiel betrieben haben, die jetzt aber nur noch das verkleidete Wargame D&D zocken und von Raum zu Raum und von einem Kampf zum nächsten eilen, wobei etwa einmal pro Spielsitzung maximal fünf Minuten Dialog in character aufkommt (wenn man Glück hat). Das meine ich mit "korrumpiert".

Das hat mit gut/schlecht nichts zu tun, das ist einfach etwas völlig anderes. Rollenspiel im Sinne der Darstellung eines Charakters hier, D&D im Sinne einer taktischen Kampfsimulation da. Ich kann es niemandem verdenken, am D&D-Kampfsystem Spaß zu haben, wer das Spiel aber darauf reduziert, sollte sich überlegen, die Bezeichung "Rollenspieler" abzulegen.

Womit ich nicht sagen will, dass es sich dabei um einen Automatismus handelt! Ich kenne auch eine Menge Leute, die mit den D&D Regeln Rollenspiel betreiben. Unseren besten Fantasy-SL hat es aber erwischt: Wochen und Montate TotEE statt Abenteuern mit Handlung, bis die Gruppe gemeutert hat. Jetzt endlich scheint ein Genesungsprozess eingetreten zu sein  :).

Gast

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Re: MinMax'ing und Powergaming
« Antwort #38 am: 28.08.2004 | 13:50 »
@Satyr
grundsätzlich sehe ich das wie Du, aber man kann den gegenteiligen Standpunkt auch noch anders formulieren, dann klingt er IMHO viel interessanter.
Folgendermaßen: der SC ist mir relativ egal, den gibt's ohnehin nicht. Mich gibt's, und ich will Spaß haben, der unter anderem darin besteht, dass ich (mit Zustimmung meiner Mitspieler) "Sachen" in der fiktiven Welt machen kann. Also wähle ich meine SC-Werte so, dass ich die Sachen machen kann auf die _ich_ Lust habe. Will ich eine verzweifelte junge Frau spielen, die mit all den Ereignissen in ihrem Leben nicht mehr zurechtkommt und versucht für sich sowohl in praktischer als auch seeelisch/moralischer Hinsicht einen Weg "raus" zu finden, werde ich den SC mit allerlei sinnlosen Fähigkeiten vollladen, hauptsache ich werde die Punkte los. Die mangelnde Kompetenz ist ja gerade das was mich reizt. Ich werde aber schon zusehen, dass ich meiner Spielfigur eine Drogengeschichte anhänge, vorzugsweise noch ein uneheliches Kind und zum Ausgleich jede Menge unsolide Bekanntschaften.
Andererseits, habe ich Lust auf einen Undercover-Cop der leichte Schwierigkeiten mit richtig und falsch bekommen hat und wie eine Bombe mit tickendem Zünder durch die Gegend rennt, dann werde ich dafür sorgen, dass er auch ordentlich "explodieren" kann. Zum Teufel mit dem Realismus, _ich will_, dass es ein Blutbad gibt wenn ich entscheide ihn Amok laufen zu lassen, also werde ich genügend Punkte in seine Schusswaffen-Fähigkeit pumpen dass ich sicher sein kann dieses Blutbad auch anrichten zu können, auch wenn die Würfel gegen mich stehen. Gibt wenig was ich deprimierender fände als die Vorstellung meine Entscheidung, dem SC einen "großen" Abgang zu verschaffen würde durch die Regeln und Würfel zu einem eher armseligen Rumgeballere bei dem niemand verletzt wird (wobei, kann auch lustig sein. Deswegen war die letzte junge Frau (s.o.) auch unheimlich scharf auf Feuerwaffen obwohl sie nicht für 5cent damit umgehen konnte.). Ob ich den Investigation oder Police Knowledge-Check schaffe ist mir als Spieler dagegen herzlich egal, also gebe ich dafür auch keine Punkte aus.

Der Ansatz verlangt natürlich, dass man Werte mehr als "Prioritäten des Spielers" den als "Eigenschaften des SC" versteht und nicht darauf insistiert, dass Rollenspiel dazu da ist, sich in eine fiktive Person, die man sich selber ausgedacht hat und deren Entscheidungen man kontrolliert "hineinzudenken" (sich also vormacht man träfe die Entscheidungen nicht selbst). Und natürlich Mitspieler, die das auch so sehen können/wollen.