Autor Thema: Kapitel 3 Die Konfrontation  (Gelesen 23056 mal)

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Offline Joerg.D

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Kapitel 3 Die Konfrontation
« am: 12.02.2005 | 17:01 »
Auf großen Lettern läuft durch das Bild:


Die Konfrontation



Ein Bilderreigen stürtzt auf den Zuschauer ein Juhan, dem gerade die Kugel aus der Schulter entfernt wird und der danach ungeduldig aufspringt und in Richtung seiner Kameraden rennt, eine kleine Phiole aus Glas leerend.

Schnitt/

Raphael, der sich leise und geschickt über die Dächer der Stadt bewegt und auf Seine Kameraden zuhält.

Schnitt/

DIE HAUPTRUPPE HELDENHAFT, GRIMMIG UND ENTSCHLOSSEN BLICKEND.
Juhan und Raphael treffen Zeitgleich ein. aus der Ferne ist das Pit zu sehen.


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Offline Andreas

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #1 am: 13.02.2005 | 23:49 »
Als die kleine Gruppe sieht was sich vor ihnen abspielt, bedarf es keiner Worte mehr.

James ist ganz offensichtlich in den für sie vorbereiteten Hinterhalt gestürmt... und nicht begeistert davon.
Jason zieht sofort beide Pistolen und bewegt sich im Schutz der Hauswände in Richtung der kämpfenden.

James ist wirklich aussergewöhnlich.
Obwohl die Kugeln im links und rechts um die Ohren pfeifen, greift er sich bereits den zweiten Übeltäter und das Geräusch welches durch den Aufprall des Panzerhandschuhs am Kopf des Legionärs verursacht wird, lässt nichts gute ahnen.

Jason sucht und findet ein Ziel.

Gerade versuchen sich zwei Mann von hinten an James heranzupirschen.
Und mit den grossen Dolchen wollen sie dem Riesen sicherlich nicht die Nägel maniküren.

Jason geht in die Hocke, atmet tief aus, flach ein um seinen Atem zu beruhigen.
Dann legt er an und zielt sehr sorgfältig.
Die Entfernung beträgt nur noch 10 Meter aber dennoch: er hat nur zwei Schuss für zwei Ziele.
Erst stützt er mit dem rechten Unterarm die linke Hand und wechselt nach dem Schuss sofort.
Er hat bewusst zuerst mit links geschossen, denn nach dem ersten Schuss bleibt nur wenig Zeit und mit Rechts schiesst er besser.


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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #2 am: 14.02.2005 | 00:21 »
Zwei Schuß, zwei Tote.

Jason hat mit absoluter Präzision geschossen und springt rechtzeitig wieder in Deckung um nicht getroffen zu werden.

Wärenddessen lernt ein Angel das Fliegen in einem hohen Bogen wird Er durch eine gewaltigen Kinnharken auf eine balistische Flugbahn gebracht.

Das Knirschen der brechenden Knochen ist weit zu hören.
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #3 am: 14.02.2005 | 06:27 »
Mit grimmiger Genugtuung registriert Jason die Treffer.
Das anschliessende Knirschen brechender Knochen jagt Jason eine Gänsehaut über den Rücken. Aber da ist er schon dabei, seine Waffen zu laden.
Mit 1000 mal geübten Bewegungen steckt er ein Zündhütchen auf, lässt etwas Pulver in den Lauf rinnen, stopft die Kugel hinterher, fertig.
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Offline Sir Mythos

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #4 am: 14.02.2005 | 11:46 »
---CUT---

Man sieht Maliks Augen in Großaufnahme. Sie huschen suchend hin und her. Dann scheint er etwas gefunden zu haben und entfernt sich die Gasse hinauf.

Blick von oben in die Gasse. Malik nähert sich. Am unteren Ende findet der Kampf mit den Angels statt. Das Bild fährt etwas zurück, als Malik nahe ist. Jetzt sieht man auch, was er entdeckt hat. Ein abgestelltes Pferdefuhrwerk.

Malik sieht sich um, macht das Fuhrwerk los, und lässt es die Straße herunter rollen. Er hofft, dass es Jason nicht trifft.

Jetzt befinden man sich am anderen Ende der Gasse. Die Angels und James befinden sich in wilder Prügelei. Man hört leichten Lärm der immer lauter wird. Plötzlich blicken sich alle prügelnden um und springen schnell zur Seite, doch Malik scheint Glück zu haben, dass nicht alle dem Fuhrwerk entkommen. 2 werden voll erwischt, und einer bekommt das Fuhrwerk noch ab.

Man sieht wieder Malik, wie er im Schutz der Häuser wieder zu den anderen huscht. Ein lächeln um seine Lippen zeigt, dass sein Plan anscheinend funktioniert hat.

---CUT---
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Offline Doc Letterwood

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #5 am: 14.02.2005 | 12:03 »
Mit entschlossener Miene kommen Anselm und Diego um die Ecke gestürmt. Diego bremst, als er James im Kampf mit dem Pulk der Angels sieht.

Ein paar auf's Maul hat er ja verdient - aber von mir, nicht von denen!

Mit einem kurzen Ruck reißt er die Stange eines Baldachins aus der Verankerung. Das Gezetere der Marktfrau tut er mit einem "Verzeihung, Senorita, Sie erhalten sie gleich zurück." ab und nimmt Anlauf. Die Stange nach vorne gestreckt rennt er an Jasons Position vorbei.
"Feuer einstellen, Kanonier!", ruft er im Vorbeisprinten. Dann steckt er die Stange in eine Pflasterrille, lässt sie sich aufrichten und schwingt mit ihr in die Höhe. Auf dem Scheitelpunkt jenes Halbkreises, den die Stange beschreibt, lässt er los.
Mit rudernden Armen und einem lauter werdenden "Uaaaaah!" kracht Diego in die Menge, reißt vier der Angels um und landet relativ weich auf ihren Körpern - direkt vor den Füßen von James. Beide schauen auf, als das Rumpeln eines Pferdefuhrwerks näherkommt. Alles springt zur Seite, landet im Dreck. Zwei der Angels werden von dem Fuhrwerk mitgerissen.
Diego und James rappeln sich auf, wieder umringt von den Angels.

"Hallo, guter Mann. Entschuldige nochmal die Sache", Diego dreht sich um und klatscht einem anstürmenden Angel die Faust ins Gesicht, "mit dem Schal. Nichts für ungut, er hat sich unbeabsichtigt verhakt. Dennoch", mit einer halben Drehung landet sein Fuß in der Magengrube eines Angels, der stöhnend zusammenklappt, "fand ich es beschissen unhöflich von dir, deinen Kampfhund auf mich los zu lassen." Jetzt reißt er die Degen heraus und stellt sich mit seinem Rücken zum Rücken des betrunkenen James. "Als Dank dafür werden wir dir eine Gasse hier heraushauen, denn du hast mit all dem hier nichts zu tun..."
Mit diesen Worten beginnt er, die beiden Degen in einem komplizierten Muster wie ein Dirigent vor sich her zu schwingen wie Windmühlenflügel - und zwingt die Schläger vor sich in Deckung oder aus der zischenden Bahn seiner Klingen.

James brummt irgend etwas, blickt Diego feindselig an und verschwindet durch die entstehende Gasse. Diese schließt sich, als Diego kurz mit der Fuchtelei aufhört.

Die Kamera fährt einmal aus Diegos Sicht einmal im Kreis. Grimmige Blicke schauen ihn von rundherum an. Schnitt, Kamera auf Diegos Gesicht. Eine Braue hebt sich.
"Lust auf ein Tänzchen, Senoritas?"

Und der wirbelnde, um sich selbst drehende Klingentanz beginnt von Neuem - diesmal mit blutigen Streifen, die sich auf jedem Angreifer abzeichnen.
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #6 am: 14.02.2005 | 12:48 »
Jason betrachtet halb verwundert, halb amüsiert Diegos Vorstellung.

"Feuer einstellen." Diego hat gut reden. Immerhion hat er eben nachgeladen und ein angebrochenes Rapier. Aber da liegen ja noch die beiden, die er anfänglich mit Kugeln niederschoss.
Noch einmal legt er an, zielt sorgfältig mit der Linken und achtet darauf, möglichst weit weg von Diego zu halten.
Dadurch erreicht er zwar nur einen Angel der für Diego keine unmittelbare Gefahr ist, aber so kann der schon einmal nicht mehr nachrücken.
Aus ca 8 Meter Entfernung hat der Mann eigentlich kaum eine Chance.
Jason atmet flach, zielt, drückt ab und wartet nicht einmal ob der Mann fällt oder nicht, sondern legt gleich die rechte Waffe an, nimmt den nächsten Nachzügler aufs Korn, atmet flach, zielt, drückt ab.

Dann steckt er beide Waffen weg, springt auf und schnappt sich ein Schwert von einem der Gefallenen.
Der Ine hat nun ein gewaltiges Claymore.
Einst bildete sein Vater ihn an einer solchen Waffe aus, doch als er begann zur See zu fahren, stellte sich das riesige Schwert bald als unzulänglich heraus und er tauschte es gegen ein Rapier.

Doch nun hat er wieder eines in der Hand.
Ein Gefühl der Vertrautheit.

Er schwingt das Schwert mit beiden Händen und stürtz sich ins Gewühl.
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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #7 am: 14.02.2005 | 13:19 »
Mit wuchtigen Hieben arbeitet sich Jason durch die Angels uns schnell liegen drei kampfunfähig am Boden.#
Diego hinterlässt eine Spur aus besiegten Gegnern, der Soldano Kampfstiel ist im Kampf gegen mehrere Gegner sichtbar effektiv.

Im Rückraum entbrennen auch bei den anderen Gruppenmitgliedern heftige Kämpfe.
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Offline 8t88

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #8 am: 14.02.2005 | 14:55 »
Raphael und Juan kommen Zeitgleich ins Kampfgeschehen.

Zumindest dachten sie das.
Sie sind hinter Anselm, Jason und den anderen.

Und eine Reihe von Angels, die Jason und die anderen "weiter vorne" (näher am Pit) angreifen wollten, nehmen die beiden wahr, und schneiden Juan und Raphael den weg ab.

Raphael schaut Juan an, und beide ziehen ihre Klingen.

Da beide sehr verisert in Sachen Aldana sind, kommt ihnen zeitgleich eine Idee, während sie von den Angels umringt werden.

Sie stellen sich Rücken an Rücken.. folgendeer Dialog: (ich lass hier extra frei, wer anfängt ;))
"Bereit?!"
"Wenn ihr es seid, Senior... nur eine Frage noch."
"Ja?"
"Die schnelle oder die langsame Version des schönen Liedes "zur Mondscheinfeier"?!"
"Die schnelle!"
Ein lächeln huscht über das Gesicht der beiden Kämpfer...

Es erklingt ein schneller Takt und die beiden Schwertkämpfer beginnen sich gegen die 8 Leute um sich selbst zu drehen...
Tack tack tack tack *SLASH* es fallen 2.
Die Gitarre spielt immer ein ruhigeres stück in der sich beide parteien immer wieder neu Positionieren.
Juansbeinarbeit ist Perfekt, und Raphaels hiebe sind stark.
tacktadack tadadadack *SLASCH* es fallen wieder 2.

Die Angels finden keinen Angriffspunkt, und gerade als sie den nächsten Takt abwarten, verstummt die Imaginäre Gitarre, beide schließen die Augen.

Die verbliebenen 4 nehmen ihre Spitzen nach vorne und.
Dann erklingt die Gitarre wie ein Trommelwirbel....
trrrrrrrrrrrrrrrrrr
Große Anspannung, Juans und Raphaels Gesichtszüge wirken wie im Schlaf geglättet.
rrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
die beiden drehen sich...
rrrrrrrrrr Tack!

Blick von oben: die Angels stossen alle 4 gleichzeitig nach vorne...
*schwarz*

Die Kamera ist nah an den Gesichtern der beiden, Raphael und Juan stehen Corps a Corps.
Die 4 Angels fallen zu boden, Raphael und Juan haben sich so geschickt gedreht, und fast umarmt, so dass die 4 sich gegenseitig erstochen haben.
Live and let rock!

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Offline Dash Bannon

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #9 am: 14.02.2005 | 16:23 »
Anselm hat eine Weile gebraucht sich in dem Gewimmel zu orientieren, jetzt sieht man ein Lächeln über sein Gesicht huschen.
Das Klirren der Waffen, die Schreie und der Geruch nach Schweiß und Blut sind ihm nur gut bekannt.

Schwert und Parierdolch fliegen förmlich in seine Hände, als sich ihm zwei der Angreifer nähern. Anselm beginnt langsam und vorsichtig zu kämpfen, wehrt den ersten, ungeschickten Stoß mit seinem Schwert zur Seite, bindet die Klinge des Anderen mit seinem Dolch.
'Ihr kämpft wie alte Weiber die zuviel Wein getrunken haben', verspottet er seine Gegner, lässt dabei aber ihre Hände nicht aus den Augen. Dann reisst er einem seiner Gegner mit einer kraftvollen Drehung seines Dolches die Klinge aus der Hand, die um sich selbst wirbelnd durch die Luft fliegt, Anselm selbst dreht sich um die eigene Achse und lässt einen weiteren ungestümen Angriff seines noch bewaffneten Kontrahenten ins Leere laufen, kurz darauf schlägt er seinem waffenlosen Gegner die behandschuhte Faust ins Gesicht, das Knirschen von brechenden Knochen übertönt den erstickten Schmerzenlaut seines Gegners.

Schnell wirbelt der Graf herum um seinem verbliebenen Gegner zu begegnen. Mit schnellen, wuchtigen Hieben drängt er diesen zurück, bis er über eine Bank stolpert und mitten in eine Auslage mit Gemüse stolpert, beim Fallen reisst er noch die Markisse um unter der er vollständigen begraben wird, ein schneller Hieb mit dem Knauf seines Schwertes schickt auch diesen Angreifer ins Reich der Träume.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #10 am: 15.02.2005 | 06:37 »
Jason beginnt den Blutverlust zu spüren.
Der Kampf mit Leila kostete schon eine Menge Kraft, nun hat er sich bei diesem Kampf noch eine stark blutende Wunde zugezogen.

Er greift nicht weiter an.
Sehr gerne würde er nun erst mal etwas essen.
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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #11 am: 15.02.2005 | 09:19 »
Der Kampf nimmt schnell einen geordneten Verlauf an.
Was als Hinterhalt geplant war ist für die Angels im Caos untergegangen. Die verbliebenen Angeles kämpfen verbissen, doch sie haben der gnadenlosen Effizienz der Helden nichts entgegen zu setzen.

Stahl prallt auf Stahl und allein Anselm schlägt sich in Seiner schweren Rüstung und beflügelt von einer schier unglaublichen Wut eine ware Schneise in die Gegner.

Jason zieht sich zurück und wird hastig von William versorgt, wärend er Selbst ungeduldig etwas ißt.
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Preacher

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #12 am: 15.02.2005 | 09:41 »
Juan verbeugt sich lächelnd vor Raphael.

"Auch wenn ich im allgemeinen nicht mit meinen Geschlechtsgenossen tanze, so muss ich doch sagen, daß mir diese kleine Choreographie ausgesprochene Freude bereitet hat, Senor Sorel."

Er blivkt sich um und sieht die anderen, welche zwar keien größeren Probleme haben, aber immer noch nicht mit ihren Gegnern fertig sind - die Gruppe der Angels befindet sich zwischen Juan und Raphael und dem Rest der Helden - und bekommt aus einer Seitengasse nun Verstärkung - mindestens 20 neue Gegner stürmen daraus hervor.

Juans blick fällt zu Boden, auf ein Stück Tauwerk, das anscheinend von einem Karren gefallen ist. Das andere Ende liegt genau zu Füßen von Raphael. Die beiden Männer grinsen sich an, dann hebt jeder ein Stück der Seils auf und sie sprinten nach vorne, gebückt, das Seil dicht über dem Boden.

Die beiden Castillianer laufen links und rechts an der Gruppe der Schläger vorbei, ernten gerade noch ein paar verwunderte Blicke von diesen - und dann strafft sich das Seil.

Für die anderen Helden stellt sich nun ein etwas skurriles Bild:
Gerade noch standen sie einer ganzen Masse Gegner gegenüber, und auf einmal kommt von hinten Unruhe in deren Reihen. Sie können nicht genau sehen, was dahinten geschieht, aber sie hören erschreckte pder wütende Ausrufe, sehen Hüte oder Waffen nach oben Fliegen, und da wo man gerade noch einen Kopf hat heraufragen sehen nimmt für einen Sekundenbruchteil ein paar Stiefel dessen Platz ein. Dann hat, was immer da passiert ist auch die vorderren Reihen erreicht, und es wird deutlicher: Wie eine Sense durch Korn, so fährt ein Tau durch die Beine der Angels. Es hackt sie zwar nicht gerade ab, aber gleich dem Korn fallen die Schurken reihenweise.

Und da sind auch Juan und Raphael - beide schnaufend, beider außer Atem, beide grinsend wie Schuljungen, die gerade etwas ausgefressen haben.

Einige Schläger stehen noch, andere rappeln sich gerade wieder auf, und mit einem fröhlichen Winken stürzt sich Juan gleich wieder in das Restgetümmel. Seine Klinge wütet unter den Verbliebenen. Stiche in Oberschenkel und durch Hände, Schüsse in Knie, abgeschnittene Hosenträger, Knöpfe, Bärte und Haarlocken - der Edelmann hat sichtlich Spaß.

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #13 am: 15.02.2005 | 09:49 »
Jason lädt derweil seine Waffen nach.
Williams Behandlung und das Essen haben ihm etwas Luft verschafft, er fühlt sich besser, aber er weiss dass er nicht übertreiben darf.
Also bleibt er im Hintergrund, lädt seine Waffen, zielt sorgfältig und schiesst.
Da die Entfernung gering ist, hat er gutes Ziel.

Seine Pistolen halten reiche Ernte. Fünf mal schafft er es, zu laden und zu zielen.
Ruhig mit großer innerer Kälte hockt er in der Schützenposition.
Laden, erst die Linke, dann die Rechte stützen, sorgfältig zielen, schiessen.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #14 am: 15.02.2005 | 11:25 »
Anselms ist voll und ganz auf den Kampf konzentriert, er bewegt sich mit tödlicher Präzision. Sein Schwert fährt herab und zerschmettert einem Geger Klinge und Gesicht, währrend sein Dolch die wütenden Hiebe eines anderen abwehrt. Eine Kugel prallt von seinem Brustpanzer ab und der Querschläger trifft seinen verbliebenen Gegner in die Brust.
Für einen kurzen Moment ist Anselm ohne Gegner und sein Blick schweift über den Ort des Geschehens.
Seine Freunde schlagen sich gut und keiner scheint Probleme mit seinen Gegnern zu haben, selbst dieser eingebildete Juan scheint sich aufs Kämpfen zu verstehen, wenn es denn darauf ankommt.

Dann stürzt eine weiterer Schläger herbei, der eine rostige Axt schwingt, Anselm weicht den ungestümen Hieben alleine durch das Pendeln seines Oberkörpers aus und schlägt dann schnell und präzise zu. Sein Gegner verharrt erschrocken, blickt an sich herunter, blickt dann den Grafen fragend an, dieser hebt irritiert eine Augenbraue und lächelt dann, als sich der obere Teil der Axt langsam vom unteren löst und schliesslich klirrend zu Boden fällt. Sein Gegner hält das nutzlos gewordene Ende noch immer in der Hand und ergreift dann mit einem Schrei die Flucht.

Ein wildes Gelächter bricht aus Anselm heraus und für einen Moment hat er seine Sorgen vergessen und wirft sich lachend und mit strahlenden Augen in den Kampf.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #15 am: 15.02.2005 | 11:30 »
Doch die Gegner sind alle tot oder geflohen.

Die Ruhe nach dem Sturm setzt ein, der metallische Geruch von Blut und Pulverdeampf erfüllt die Luft, irgendwo schreit ein kleines Kind und verletzte Angels stöhnen.

Die Kleidung der Helden ist blutbespritzt, und in naher Entfernung ragt das Pit wie eine unheilsvolle Burg auf, aus den Fenstern ragen die Läufe von Musketen und es sind hektische Befehle zu hören.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #16 am: 15.02.2005 | 11:37 »
"Nun, ich möchtre behaupten, das wir uns wacker geschlagen haben." Josaon laht grimmig.

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #17 am: 15.02.2005 | 11:40 »
'Ja das haben wir', auch Anselm lächelt, dann wird seine Mine und seine Stimme schlagartig ernst, 'aber nun sollten wir erstmal in Deckung gehen, sonst werden wir in Stücke geschossen.', mit seinem blutigen Schwert weist er auf die Musketenläufe und springt hinter einem dicken Eichentisch, der ursprünglich wohl als Marktstand gedacht war, jetzt aber umgekippt ist, in Deckung und winkt seinen Gefährten zu es im gleich zu tun.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #18 am: 15.02.2005 | 12:00 »
Jason hat keine Lust auf eine Kugel -oder gar mehrere - und tut es dem Eisenländer gleich.
Kaum liegt er hinter dem Tisch, bereut er auch schon, keine Muskete zu haben.

Fieberhaft sucht er nach einem Ausweg.
Schräg hinter Ihnen zweigt eine Gasse ab.
Aber um sie zu erreichen müssen sie ein gutes Stück durch das Schussfeld.
" Wir müssen die Gasse erreichen."
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #19 am: 15.02.2005 | 12:17 »
Diego, der unweit von Juan und Raphael inmitten von toten Angels steht, atmet schwer. Hektisch blickt er sich um, erblickt die Musketenläufe. Schnell packt er unter sich einen noch röchelnden Banditen, hält ihn wie einen Schild vor sich und beginnt sich langsam in Richtung der Gasse zurückzuziehen.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #20 am: 15.02.2005 | 12:20 »
Jason lädt hekisch seine Pistolen nach und überlegt, wie er zu der Gasse kommt.

Die Antwort kann nur lauten: Schnell!

Also springt er, in jeder Hand eine Pistole, auf, jagt los, als er noch 5 Meter von der Gasse entfernt ist, springt er ab, fliegt durch die Luft und rollt sich ab, springt auf und ist mit einem Seitenschritt in der Gasse.

Durch den Sprung hat er den Schützen unerwartet das Ziel genommen.
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #21 am: 15.02.2005 | 13:20 »
Schüse peitschen durch die Luft und Kugeln surren an den helden vorbei um irgendwo zu landen.

Ein kleines Kind mit einem Teddy im Arm steht inmitten des Kugelhagels und heult.


"Mamaaaaaa!"
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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #22 am: 15.02.2005 | 13:26 »
Diego flucht, als er das Kind gewahr wird.

Die Kamera umschwenkt hektisch das weinende Kind.

Diegos Blick wandert zu Raphael, der wie erstarrt dasteht und das Kind ansieht.
"Na los!", brüllt er ihm zu. "Schnell, verdammt!"
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Preacher

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #23 am: 15.02.2005 | 13:34 »
Noch während Diego ruft ist Juan schon losgestürmt. Kugeln pfeifen ihm um die Ohren, er schlägt Haken wie ein Hase. Im Vorbeilaufen schnappt er sich das Kind, eine Kugel schlägt hinter ihm funkensprühend ein Stück aus dem Pflaster. Mit dem Kind vollführt er einen Hechtsprung, wirft es auf dem Scheitelpunkt seiner Flugbahn in die Sicherheit der Gasse, zu Diego, landet in reiner Rolle und kommt hinter einer Regentonne zum Stillstand. Schwer atmend lehnt er mit dem Rücken an der unsicheren Deckung.

Das Kind schreit wie am Spieß, ist jedoch in Sicherheit.
« Letzte Änderung: 15.02.2005 | 13:37 von Preacher »

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Re: Kapitel 3 Die Konfrontation
« Antwort #24 am: 15.02.2005 | 13:36 »
Hinter der Tonne angekommen merkt Er wie die medizin zu wirken beginnt.
Die Wunde schmerzt nicht mehr und Er fühlt sich merklich besser.

Ja, Theus belohnt gute Taten
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