Umfrage

Was sollte ein neues RSP an Rassen haben?

Die Klassiker (Mensch, Elf, Ork, Zwerg...)
6 (12.2%)
Lauter neue Rasse
3 (6.1%)
Eine Mischung aus Klassikern und neuem
31 (63.3%)
Bloss keine Rassen, Menschen genügen
9 (18.4%)

Stimmen insgesamt: 34

Autor Thema: Rassen: die Klassiker oder lieber neue  (Gelesen 5544 mal)

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Offline Xiang

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Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« am: 7.05.2005 | 23:42 »
Bei einem neuen Rollenspiel, was wollt ihr sehen? Menschen, Elfen, Orks, Zwerge... oder mal was ganz anderes?

Offline 1of3

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #1 am: 7.05.2005 | 23:46 »
Es gilt die Grundregel allen Spieldesigns: Solange du begründen kannst, warum du etwas tust, ist alles gut.

Caiaphas

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #2 am: 8.05.2005 | 03:10 »
Ich bin eher für die klassischen Rassen, eventuell gepaart mit ein paar Neuen. Vielleicht bin ich ja nur altmodisch, aber mir fällt es schwer, mich in eine Welt einzuleben, in der nur völlig neue Rassen existieren. Ich habe es dennoch versucht, und zwar mit Shakhan(http://www.globalserve.net/~marcusnkaren/shakhan/shakhan_homepage.htm), aber irgendwie sagt mir eine Welt, in der man sogar sechsbeinige Charaktere spielen kann nicht zu.

Offline Raphael

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #3 am: 8.05.2005 | 03:37 »
Da kann ich mich beim allerbesten Willen nicht entscheiden. 

Ein eindeutiges "Es kommt drauf an!":

  • Babylon 5 mit Elfen? Naiiiiin!!!
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Offline Aeron

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #4 am: 8.05.2005 | 06:36 »
Ich würde auch die klassischen Rassen bevorzugen, da ich sie kennen und sie mir damit nicht sehr fremdartig wirken.
Bei neuen Rassen hängt es davon ab, was es für welche sind. Irgendwelche Insektenartigen zu spielen, hätte ich keine große Lust, wenn es aber eher Mischwesen sind (Teile von Elfen, Menschen, Orks in der neuen Rasse enthalten) könnte ich mir die in einem Rollenspiel gut vorstellen.
Aber generell bleibe ich lieber beim Alten (Veränderung bringt immer Ärger ;)).

Offline Joerg.D

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #5 am: 8.05.2005 | 08:31 »
Bei einem neuen Spiel würde ich immer ohne Fremdrassen arbeiten.

Ich hasse das ganze Ding mit den Rassen und habe bis jetzt auch erst wenig Spieler gesehen, die z.B einen Elfen oder Obsidianer gut darstellen konnten.

Was ich entwickel ist mit rein menschlichen Spielertypen gedacht.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Chaosdada

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #6 am: 8.05.2005 | 09:33 »
Ich würde auch sagen: Kommt drauf an.
Tendenziell keine nicht-menschlichen Spezies, aber sehr wohl verschiedene Menschenrassen.

Offline Minne

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #7 am: 8.05.2005 | 10:32 »
ich mag fremde rassen.
Ein neues rpg mit zwergen und elfen braucht doch kein mensch.

Offline Boba Fett

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #8 am: 8.05.2005 | 10:35 »
Ich bin pro andere Spezies.
Welche kommt aufs Setting an.
Bei SciFi würde ich von den Standards (Elf, Zweg, Hobbit) abweichen.
Bei Fantasy gehören die irgendwo dazu, aber auch da finde ich andere Spezies sehr schön - Earthdawn ist nicht zuletzt mein Lieblingssystem.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Suro

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #9 am: 8.05.2005 | 11:19 »
Ich muss sagen mir ists herzlich egal wie die Rassen sind, solang sie gut in die Welt passen und auch gut beschrieben werden.
In einer kranken Welt mit den Normalo-Rassen zu kommen mag seltsam sein, in einer Dark Fantasy Welt nur um innovativ zu sein mit roten Gnomen die edichte aufsagen auch.
Aber ein gutes Beispiel für innovative Rassen find ich z.B. Mechanical Dream.
Suro janai, Katsuro da!

Offline Alrik

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #10 am: 8.05.2005 | 11:25 »
Im Moment gefallen mir Menschen am besten. Lieber nicht so viel andere Rassen und auch keine klassischen Rassen. Davon habe ich momentan irgendwie genug.

Mir reicht es, wenn ich in der Spielwelt viele verschiedene, mannigfaltige Menschen vorfinde. Ich habe auf unserer Erde z.B. schon genug Facetten, um tausend Rpg Stunden damit zu füllen. Da brauch ich nicht extra Elfen & Co.
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Offline Yoscha

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #11 am: 8.05.2005 | 11:53 »
Am allerliebsten mittlerweile nur noch Menschen.
Von mir aus auch Menschenvölker mit blauer Haut, solange es trotzdem Menschen bleiben.

Ganz "neue" Spezies (ich sage absichtlich nicht Rassen, weil das Wort imho impliziert, dass es im Endeffekt eh alles Menschen sind ;) ) sind so eine Sache. Sie haben imho oftmals die Tendenz nicht wirklich neu zu sei, Marke "fast wie Elfen, aber mit Schlappohren und Bärten", oder gleich in völlig fremde Dimensionen abzudriften, Marke "Gambellanische Schleimtrifftlings Morkarer", für die das intuitive Verständnis fehlt, oder man hat den Star Trek Effekt, dass man eine Horde Menschen mit komischen Nasen, Flecken, Kleidung hat...warum dass also nicht gleich Menschen mit einer vlt. etwas größeren Bandbreite als auf der Erde.

Die "klassischen" Rassen haben imho ein sehr großes Problem, sie sind inflationär und wirken auf mich von daher irgendwie beliebig und austauschbar. Es fällt mir einfach schwer irgendwelche Elfen, Zwerge, Orks einer Welt zuzuordnen, wenn sie im Endeffekt einfach nur Abziehbilder bereits bekannter Kreationen sind, sei es D&D, Tolkien, whatever.
Mnachmal gelingt es solchen "klassischen" Rassen mir trotzdem zu gefallen, was allerdings nur der Fall ist, wenn sie direkt aus dem Orginal sind, sprich Tolkien (seine Elben passen imho in seine Welt und sonst nirgendwo hin), Moorcocks Meliboneer, keltisch, nordische,... Sagen, etc., oder indem sie mehr oder weniger von ihrem "klassischen" Bild abweichen.
Meines Erachtens lieber mehr. Ein Beispiel wie es mir gefällt sind die Elfen der Eldar Scrolls Serie, besonders die auf die Spitze getriebenen Waldelfen, deren Glaube es ihnen verbietet Pflanzen leid zuzufügen, und die daher reine Fleischfrresser sind, oder die Dunkelelfen, bei denen Dunkel nichtts mit "böse" zu tun hat,...
Wobei sich dann die Frage aufwirft, wenn ich bei diesen Rassen das klassische streeiche, sind sie dann überhaupt noch klassisch?

Aber wie bereits gesagt, am allerliebsten sind mir momentan nur Menschen; ich finde Kultur, Glaube u.ä. ist als "Abgrenzung" mindestens genausogut, wenn nicht sogar besser geeignet als marginale biologische Merkmale.

Seraph

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #12 am: 8.05.2005 | 13:48 »
Ich setzte meine Prioritäten abhängig von Genre und Setting:

Fantasy: Alles nur keine Menschen... lieber spiele ich noch Pseudodrachen (was ich mal getan hab  ;) )
Moderne Settings: gibt's meist nix anderes als Menschen... wenn dann aber in Vampir- oder Werwolfform  :D
Science Fiction: meistens Menschen


Offline Psycho-Dad

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #13 am: 8.05.2005 | 14:01 »
Bei mir ganz Klar:

ne satte Mischung  ;D

klassische "Rassen" sind mir genau so lieb wie gänzlich "neue" Kreaturen, solange sie irgendwie erklärbar in die Spielwelt integriert werden können. Ob "Klassiche" Fantasy oder Since Fiktion ist mir dabei Relativ...

Offline Ruinenbaumeister

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #14 am: 8.05.2005 | 14:24 »
Ich finde immer die Hintergründe interessanter als die Rassen an sich. Ich finde, man kann mit den Standardrassen viel anfangen, wenn man nur will. Wozu brauche ich bitteschön blaue Menschen mit Schwimmhäuten und rote, kugelförmige Menschen mit Telepathie? Für mich tun's auch langlebige, grazile Menschen und kleinwüchsige, bärtige Menschen. Wichtig ist es, die Rassen zum einen unverwechselbar zu machen (Man vertausche die langlebigen, grazilen Menschen in Tolkiens Meisterwerk mit den kleinwüchsigen, bärtigen!), zum anderen aber, den Spielern die Möglichkeit zu geben, sich mit ihnen zu identifizieren (z.B. indem jede Rasse für eine klare Vorstellung steht).

Edit: Ich finde, es gibt noch eine ganze Reihe von Fabelwesen, zu denen sich noch kaum jemand etwas wirklich Originelles ausgedacht hat. Wo ist das Rollenspiel, in dem der Nöck auftaucht? Wo findet man eine wirklich ausgearbeitete Zentaurenkultur? Gibt es schon irgendein Fantasy-Reich, dessen Volkswirtschaft nach der Vertreibung der Heinzelmännchen zusammengebrochen ist? Soviel ungenutztes Potential bieten uns alte Sagen. Nicht immer nur am Tolkien orientieren!
« Letzte Änderung: 8.05.2005 | 14:27 von Prof. Moritz Galgenhöfer »
Und wenn ich mich im Zusammenhang
des Multiversums betrachte, wie oft bin ich?

Offline Psycho-Dad

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #15 am: 8.05.2005 | 14:39 »
[...]Gibt es schon irgendein Fantasy-Reich, dessen Volkswirtschaft nach der Vertreibung der Heinzelmännchen zusammengebrochen ist?[...]

Ahhh... WIE GEIL!!!, da muss ich doch sofort mal einen Plott zu aufstellen  ;D


Soviel ungenutztes Potential bieten uns alte Sagen. Nicht immer nur am Tolkien orientieren!

Full Ack  :d

Offline Ruinenbaumeister

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #16 am: 8.05.2005 | 14:51 »
Ich schreibe das mit den Heinzlemännchen zu den 1000 Abenteuerideen.
Und wenn ich mich im Zusammenhang
des Multiversums betrachte, wie oft bin ich?

Offline Yerho

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #17 am: 8.05.2005 | 15:08 »
Ich würde hier unterteilen: In Fantasy-Szenarien habe ich lieber gänzlich neue Rassen (bzw. Spezies), in SF-Szenarien genügen mir Menschen. Das hat ganz einfach damit zu tun, daß mir die traditionellen Fantasy-Viecher und die Alien-Inflation in der SF zuweilen regelrecht auf den Nerv gehen. Und letztendlich sind es doch sowieso nur Menschen mit speziellen oder überhöht dargestellten Eigenheiten in Aussehen, Charakter und Fähigkeiten.

Wenn jemand Elfen oder Orks einmal gänzlich anders als bisher üblich beschreibt und ihnen einen neuen, interessanten und vielschichtigen Hintergrund verpaßt, würde ich das übrigens eher als "neue Rasse" anerkennen, als wenn sich jemand einen exotischen Namen für irgend ein "neues" Volk ausdenkt, das aber dann trotzdem nur aus besonders geldgierigen Menschen mit drei Augen und übergroßen Ohren besteht.
I never wanted to know / Never wanted to see
I wasted my time / 'till time wasted me
Never wanted to go / Always wanted to stay
'cause the person I am / Are the parts that I play ...
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Offline 1of3

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #18 am: 8.05.2005 | 16:45 »
Fakt ist: Normalerweise spielen Rassen eine bestimmte Rolle in einem Setting.

Bei "NSC"-Spezies ist das sehr deutlich:
Die wichtigste Unterteilung ist erstmal der Entwicklungsstand. Sind sie höher oder weniger entwickelt als die SCs?
Dann haben viele Rassen (normalerweise alle) ein bestimmte Rolle: Unbekannter Feind, Unzuverlässiger Verbündete, Entrückte Lehrer.


Wenn man eine Spezies für SCs öffnen will, muss man da anders rangehen. Die Frage ist dann: Wie ist die typische Rolle, die ein Mitglied dieser Spezies in der Gesellschaft spielt, in der sich die SCs normalerweise bewegen.

Da findet man dann auch verschiedene Rollen:
- Exot
- Außenseiter
- Vollintegriertes Mitglied
- Flüchtling
- etc.


Ob die Rasse dann klassisch inspiriert oder völlig neuartig ist, ist egal. Auch kam hier noch nichts über die Kultur der Spezies vor oder über sonstige herausragende Merkmale.
Das ist auch erstmal irrelevant. Das muss man sich klar machen. Nehmen wir mal Star Trek und betrachten Neelix. Wieviel wissen wir über Talaxianer? Eigentlich nichts. Brauchen wir auch nicht. Es interessiert nur, dass Neelix ein Exot in der Crew ist.

Natürlich kann man da weiter ausarbeiten. Aber man sollte diese Überlegungen immer machen.

Zitat
Wo ist das Rollenspiel, in dem der Nöck auftaucht? Wo findet man eine wirklich ausgearbeitete Zentaurenkultur?

Was ist ein Nöck?
Und was die Zentauren angeht: Harry Potter?


Edit: Das wäre ja fast Stoff für "RPGBau schwer gemacht".
« Letzte Änderung: 8.05.2005 | 16:47 von 1of3@aera »

Offline Ruinenbaumeister

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #19 am: 8.05.2005 | 16:54 »
Ich weiß nicht, wo in Harry Potter Zentauren vorkommen. Sind sie etwas Besonderes, oder einfach nur Abziehbildchen, wie man sie auch z.B. in "Die Orks" findet?

Der Nöck ist ein Wassergeist, der sein Opfer mit Gesang anlockt, ähnlich den Sirenen. Genau keene ich mich damit allerdings auch nicht aus. Hier ein Gedicht: Der Nöck von August Kopisch.
« Letzte Änderung: 8.05.2005 | 16:56 von Prof. Moritz Galgenhöfer »
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Offline ragnar

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #20 am: 8.05.2005 | 17:32 »
"Was sollte ein neues RSP an Rassen haben?"
Es ist mir eigentlich völlig egal, solange die angedachte Kampange ansprechend ist.
Wenn ich hinter den wirklich innovativen Spezies "Hinz" und "Kunz", nur die tausendste un-innovative Mittlerde-Variante erkenne, tut mir das für "Hinz" und "Kunz" leid, aber ich habe schon genug un-innovative Mittlerde-Varianten am Spieltisch, ich werde mir dieses Welt nicht auch noch antun.

Hat man eine interessante Kampangen-idee, kann man mich auch mit (oder trotz) alt bekannten Rassen nochmal hervorlocken, wobei ich es dann ehrlichgesagt mag wenn man die Klischees ein wenig entstellt und den Rassen einen interessanten oder auch grotesken Twist gibt.

Babylon 5 mit Elfen? Naiiiiin!!!
Die heißen dort IIRC Minbari ;)

Offline USUL

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #21 am: 9.05.2005 | 09:02 »
Bei einem neuen Rollenspiel, was wollt ihr sehen? Menschen, Elfen, Orks, Zwerge... oder mal was ganz anderes?
Ich will TROLLE  ;D

Ich denke eine Mischung aus Klassikern und neuem ist stets das beste, da nur neues anfangs etwas problematisch ist und nur bekanntes irgendwann zu langweilig...

Offline Xiang

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #22 am: 9.05.2005 | 10:15 »
@Caiaphas (und andere)

Da hast du einen guten Punkt angesprochen: Die Rassen müssen spielbar sein. Also keine Sechbeiner und keine intelligente Glibbermasse. Bei Tolkien waren sie alle sehr menschenähnlich, ich denke man kann durchaus etwas exotischer werden aber trotzdem im Bereich des Spielbaren bleiben.

@1of3

Die Überlegung mit den Rollen, also dem Zweck der Rassen, finde ich einen guten Ansatzpunkt. Da ich als Spieler Herausforderungen mag, spiele ich gerne auch mal ungewöhnlich Rassen. Ich war bisher der Meinung, dass es dazu ein starkes Rassengemisch geben sollte, damit auch in einer kleinen Gruppe ein Vertreter dieser Rasse glaubwürdig auftauchen kann. Aber ist das überhaupt richtig? Wenn es wirklich nur ein SC einer ungewöhnliche Rasse ist, dann habe ich die Rolle des Exoten und dann kann diese Rasse auf der Welt ja durchaus auch selten sein. Problematischer wird es allerdings dann, wenn mehrere Spieler einen Exoten haben wollen - funktioniert der Exot dann überhaupt noch?

Offline Gwynnedd

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #23 am: 9.05.2005 | 10:41 »
Ich persönlich mag auch gerne Exoten oder eine Mischung aus klassisch und neu...
In ED ist das imho sehr stimmig umgesetzt. Unter den klassischen Rassen findet man neue Gesichtspunkte und es gibt auch "neue" Konzepte wie Obsidianer (Steinmenschen) oder T´Skrang (Echsen)
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
Hast Du Spaß zu sterben?
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Offline Lady of Darkness

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Re: Rassen: die Klassiker oder lieber neue
« Antwort #24 am: 9.05.2005 | 17:06 »
Je nach Setting und dann gern auch gemischt :)
Ich kann mir Elfen nicht auf dem Mars vorstellen, aber auch keinen Marsmeschen in einer Fantasywelt.