Thema: [StarWars FRSP] Das Spiel

[Managarmr]

"Leider war es mir nicht vergönnt, sie näher kennenzulernen. Nun ist es zu spät."
Seine grossen Augen mustern weiterhin aufmerksam die Umgebung, fuer einen der kundig ist, Mon-Cal Mimik zu dueten, kann die Trauer erahnen.
"Ueber Genesance kann ich auch noch etwas beisteuern, aber nicht hier, wo Drohnen lauschen könnten." Er macht eine kurze Pause.
"Wie finden wir das Ziel?"

[Yoscha]

"Raumhafen" *Kopfschütteln* "Und dafür verlangen sie auch noch Landegebühr."
 Rhyos Blick schweift über die armselige 'Stadt'.
Er erinnert sich an einige seiner Zusammenstöße mit Sturmtruppen, mit imperialen Bürokraten ließen sich wenigstens Geschäfte machen, aber Sturmtruppen waren nur selten gut für die Ladung.
Und diesmal bestand die 'Ladung' auch noch aus einem Jedi....
Ein kurzes Zögern, Finger wandern zu einer Kontrolltafel und das Notstartprotokoll wird aktiviert.
Gute Fluchtwege sind mehr als Gold wert.

[Alrik]

Eine überdachte Plattform überhalb der Baumkronen. Zwei Sturmtuppen beobachten durch digital verstärkte Ferngläser ein etwas älter ausschauendes Raumschiff, dass gerade zu Landung ansetzt.

"Patroulie Team Gamma 4 - 8.8! Bitte melden! Over"
"Hier Gamma 4 - 8.8. Was gibt´s? Over"
"Ein fremdes Raumschiff befindet sich im Anflug auf Landebahn Z2. Überprüft es! Over and out"

Als der Raumgleiter hinter den Baumwipfeln versunken ist, lehnen die beiden imperialen Soldaten sich wieder zurück.

"Bestimmt so ein abgewrackter Schrotthändler, der hier sein Glück versucht. Reine Routine... hehe..."

Der andere Sturmtruppler lacht ebenfalls.

[Schnitt]

Auf der Lichtung haben die beiden patroullierenden Sturmtruppler bereits die Lichtung betreten. Etwas versteckt in der Dunkelheit der Nacht, aber dennoch nicht völlig unsichtbar hat ein Droideka Stellung bezogen. Man kann die hydraulisch mechanischen Gelenke seiner Waffenarme vernehmen: Der Droide ist feuerbereit.

Der rechte Sturmtruppler ergreift das Wort:

"Willkommen auf dem imperialistisch verwalteten Granjiun! Was ist der Grund ihrer Reise?"

Jetzt, da sie den Neuankömmlingen direkt gegenüberstehen, betrachten sie besonders Tinuva argwöhnisch. Haben sie seine Gewandung eines Jedi erkannt?

[Gorath]

"Nun, wir sind auf der Durchreise und wollen hier unsere Vorräte etwas auffüllen und ein bischen die Gastfreundschaft hier geniessen.",
antwortet Tinunva. Derweil haben auch die anderen die Random Name verlassen und stehen nun am Fuss der Laderampe.
"Allerdings war mir nciht bekannt das Granjun vom ehemaligen Imperium verwaltet wird."

[Alrik]

"Ehemaliges Imperium? Aus welchen Quadranten kommt ihr eigentlich? Das Imperium ist schon seit einiger Zeit wieder erstarkt. Viele Systeme haben sich bereits wieder zum einstigen Imperium zusammengeschlossen. Wartet noch einige Jahre und aus eurem "ehemaligen Imperium" ist wieder das starke und erhabene Imperium von damals geworden. Nur werden diesmal keine Rebellen dasein. Die Macht unseres neuen Imperators wird uneingeschränkt und allumfassend sein!"

Sagte er wirklich "unseres neuen Imperators"? Es musste ein Missverständnis sein. Nein! Das war definitiv ein Missverständnis.

Aber der Soldat hatte die letzten Worte mit einer so schier erschreckenden Überzeugung verkündet, dass die Erwähnung des neuen Imperators der Besatzung der Random Name einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

Etwas bedrückendes lag in der Luft... und es war nicht nur der ständig fallende Niederschlag. Ein ungutes Gefühl beschlich Tinuva als er zu ahnen begann, was diese Ikaara Vos für Informationen bereit hielt...

[Gorath]

"Hmmm ein neuer Imperator!? Das ist ja sehr interessant? Aber wer sollte das denn sein wo Darth Vader und Imperator Palpatine tot sind?"
Aufmerksam mustert der Kel Dor die beiden Sturmtruppler, als ihm im Augenwinkel das Glitzern eines Droidika Blasters auffällt.
"Das gefällt mir garnicht.", denkt er sich während weiterhin seine Arme vor sich verschränkt hat und auf die nächste Reaktion der Imperialen wartet.

[Yoscha]

"Ich hätte da noch ein paar Ionenblaster im Laderaum."
 Rhyos Flüstern ist kaum zu verstehen, aber er vertraut darauf, dass ein Jedi eben ein Jedi ist.
Mit einen Blick auf den Droidika murmelt er weiter:"Ich glaube, dass sie vielleicht noch nützlich sein könnten."

Dann deutlich lauter wendet er sich an die Sturmtruppen: "Wenn Sie mich freundlicherweise entschuldigen würden, ich werde noch schnell die Frachtpapiere nach imperialen Standard 7-13-qµ fertigstellen, Recht und Ordnung müssen schließlich auf jeden Fall gewahrt bleiben. Ansonsten hätten wir schließlich die reinste Anarchie und wir wissen ja, was für Subjekte von solche einer Situation profitieren."
In Gedanken fügt er hinzu: 'Ich hasse die imperialen Frachtverordnungen.'

[Alrik]

"17-13-qu? Äh, ja. Natürlich, die müssen wir sehen!", stottert der eine Soldat etwas zögerlich. Offenbar dient er noch nicht sehr lange in der imperialen Armee.

Der andere, wahrscheinlich ein etwas erfahrenerer Genosse, fasst den Gedanken des Kel Dor auf:

"Nun, der neue Imperator wird sich alsbald präsentieren. Wir sind hier schließlich auf einem Außenposten und bekommen nicht alle Neuigkeiten und Informationen mit. Nun, es treiben sich so allerlei Gerüchte rum. Ein Offizier, den ich letzte Woche im Nachbarsystem bei einer Frachtkontrolle traf, erzählte, dass es sich womöglich um einen direkten Nachkommen des Imperators handelte. Aber mit Verlaub, meine Herrschaften. Ich darf ja offen sprechen...." er beugt sich etwas vor und dämpft seine Lautstärke, aus Angst der Droide könnte etwas mitbekommen, "Das halte ich für falsch... Aber, dass es einen neuen Imperator geben wird, DAS ist wahr."

Es scheint plötzlich, als würde er mit einem Mal feststellen, dass er durch diesen Plausch seine Autorität als imperialer Soldat verlieren könne, denn er bricht ab und sagt in einem Befehlton:

"Wie lange braucht euer Freund denn noch mit den Papieren. Wir haben noch viel zu tun! Also bitte! Oder habt ihr etwa keine...?"

[Gorath]

Der jung jedi blickt kurz hinüber zu Rhyos hinüber der auf dem Weg in die Random Name ist und nun im Bauch des Schiffes verschwindet.
Danach schaut er den Imperialen, mit dem er zuvor gesprochen hat, wieder an. Kaum merkbar macht Tinuva ein kleine Geste mit der rechten Hand.
"Ihr braucht unsere Papiere nicht, zu sehen. Sie sind in Ordnung."
"Wir müssen diese Ikaara Voos finden.......schnell!"

[Managarmr]

Ein NEUER Imperator?? Nur ein GrandMoff der sich im Haifischbecken gegen die anderen durchsetzen konnte - oder etwas viel schlimmeres?"
Hinter der Stirn Jusuidars arbeiten Gedankengänge und Abwägungen von Informationen, um den aufkeimenden heissen Hass und die Abscheu zurueckzudrängen. Nach aussen hin wirkt der Mon Cal absolut ruhig und gelassen, als wäre diese seltsame Kontrolle das Normalste der Welt.

[Alrik]

"Wir brauchen eure Papiere nicht zu sehen! Sie sind in Ordnung!" spricht der ältere Soldat mit monotoner Stimme, macht kehrt und verschwindet nach kurzer Zeit in den dunklen Gassen. Auch der Droideka fährt zusammen und begleitet seine menschlichen Führer.

Ok. Das wäre erledigt. Doch wo ist bloß diese Kontaktperson zu finden. Und was wäre.... was wäre, wenn die Imperialen auch sie schon gefunden und getötet hätten? Bisher konnte Meister Coltari noch keine Präsenz erspüren...

[Schnitt]

Wir blicken über die Schulter einer zarten und schlanken Twi´lek. Man kann das spärlich und nur von einigen wenigen Kerzen erhellte Innere einer Hütte sehen. Die Frau scheint zu meditieren, zumindest hat sie die Beine übereinander gesschlagen und sitzt nun in völliger Regungslosigkeit auf einem Schemel. Als plötzlich ein Zucken durch ihren Körper fährt.

Da. Sie spürte es ganz deutlich. Die glasklare Präsenz der Macht, sie musste hier auf diesem Mond sein, nicht weit entfernt, suchend, mit vielen Fragen... ratlos?

Es war definitiv nicht Jalia. Nein, sie konnte es nicht sein. War es vielleicht der Jedimeister, von dem Jalia sprach, den sie treffen wollte? Wenn dieser jedoch nun alleine kam, würde das nicht bedeuten... dass sie tot sein musste?

[Schnitt]

Als Tinuva die Umgebung erneut nach einem Echo abhört, meint er ein schwaches Signal zu vernehmen. Warum war es ihm nicht früher aufgefallen? Wollte das Signal vielleicht nicht, dass er es spürt? Zumindest stand fest, dass er es jetzt erkennen kann, wenn auch etwas undeutlich.

[Gorath]

Nachdem die Imperialen ausser Sprech und Hörweite ist ergreift Tinuva das Wort.
"Wir sollten wachsam sein, daß das Imperium hier ist gefällt mir garnicht. Rhyos vielleicht solltet Ihr einen eurer Ionenblaster mitnehmen. Was die Zielperson angeht, glaube ich das ich nun weiss wo wir sie finden. Lasst uns gehen.....".
Während er im Begriff ist zu gehen, dreht er sich noch einmal halb zu Jusuidar um. "Halte die Augen offen alter Freund, die Lage könnte ernster sein als es den Anschein hat. Und wir wollen doch nicht das diesen Imperialen Strurmtruppen auf einmal etwas zusösst oder?!", ein kleines Lächeln huscht über bei diesem Satz über seine Lippen und für einen Moment sieht er nicht mehr aus wie ein Jedi, sondern eher wie ein jüngerer ungestümerer Kel DOr den Jusuidar vor einigen Jahren kennen gelernt hat.
Dann geht er los.

[Iceman]

In dem schwach von Kerzenlicht erhellten Raum sitzt die Twi´lek noch immer auf dem Schemel. Sie sitzt aufrecht, mit geschlossenen Augen und einem konzentrierten Ausdruck auf dem nur schemenhaft sichtbaren Gesicht.

Wer auch immer das war, hatte ihre Anwesenheit ebenfalls gespürt.

Sie öffnet die Augen und erhebt sich von dem Sitz. Von dem wackligen Tisch in der Mitte des kleinen Raumes hebt sie einen Umhang auf, den sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung überwirft. Dann greift sie zu dem Griffstück eines Lichtschwertes,  auf dessen metallener Oberfläche sich das flackernde Kerzenlicht wiederspiegelt,  und befestigt es unter dem Umhang an ihrem Gürtel.

Als die Kerzen gelöscht sind tritt sie zur Tür und öffnet sie lautlos. Sie schlüpft hindurch, schließt sie, und späht dann um die Ecke der Hütte herum. In der Dunkelheit ist sie nahezu unsichtbar.

Eine kleine Gruppe überquert gerade einen kleinen matschigen Platz. Vorneweg geht ein Kel Dor. Dieser Jedi Tinuva, mit dem Jalia sich treffen wollte, ist doch ein Kel Dor.

Sie versucht noch einmal seine Präsenz in der Macht zu fühlen. Fragend, etwas ungestüm, aber nicht dunkel. Immerhin sieht er aus wie ein Jedi. Und die anderen scheinen ihm zu folgen.

Sie tritt aus ihrem Versteck auf den Weg, in den die Gruppe um den Jedi gerade einbiegt.

"Meister Coltari?"

[Gorath]

Der Kel Dor scheint nicht überrascht als er angesprochen wird. Tatsächlich hatte er die Präsenz der jungen Twi´lek in der Macht gespürt, deutlich, ja fast greifbar.
"Ja der bin ich. Und Ihr müsst Ikaara Voos sein." Er schaut sich kurz um bevor er weiterspricht. "wir sollten irgendwo hingehen wo wir weniger auffallen auch wenn mir dies recht unwarscheinlich erscheint."
"Dies sind übrigens meine Begleiter", er macht eine Geste die Gruppe umfassende Geste mit der linken Hand, "Kratung, Rhyos, Jusuidar und 2D-V8".
"Am besten wir gehen zurück an Bord unseres Schiffes. Dort können wir über alle eure Fragen sprechen und ihr könnt hoffentlich Licht in das Dunkel bringen durch das wir gerade wandern!"

[Das Phantom]

Mit einem leichten Kopnicken begrüßt Kratung die Fremde, die wohl Ikaara sein muss. Sein leicht verblüffter Gesichtsausdruck verrät, dass er sich wundert, dass Tinuva die Fremde sorort erkannt hat. Nach kurzem Absuchen der Umgebung macht er sich dann auf, zurück zum Schiff.

[Das Phantom]

Auf dem Schiff angekommen, ohne das sich etwas besonderes ereignet hat, setzt sich Kratung in die Ecke und schaut Ikaara mit halb erwartungsvollem, halb misstrauendem Blick an und wartet darauf, dass sie erzählt was so wichtig ist.

[Gorath]

"So, nun da wir euch gefunden haben, erzählt doch bitte was Ihr über die Dunkle Bedrohung wisst, Ikaara.", Tinuva mustert die ihm gegenüber sitzende Frau eingehend.
"Ich spüre das Ihr viele Fragen habt und ich werde versuchen sie so gut es geht zu beantworten."

[Iceman]

Alle Augen sind auf die junge Frau gerichtet, als sie kurz ihre Gedanken sortiert und dann ansetzt zu Erzählen:

"Das ganze fing vor einigen Monaten an. Als Jalia und ich uns hier auf Granjiun trafen. Sie ging damals einem Gerücht aus Schmugglerkreisen nach, die Hinterbliebenen des Imperiums hätten eine große Zahl Verbündeter gewonnen. Jalia wollte mich nach Yavin mitnehmen, zum Jediorden, sobald die Aufgabe erledigt ist. Aber es war schwierig an Informationen zu kommen. Schließlich weihte sie mich in ihre Aufgabe ein, damit ich ihr helfen konnte."

Sie weicht den eindringlichen Blicken aus der Runde aus und hält den Kel Dor fixiert, der ihr gegenüber sitzt.
Wo ist Jalia? Ihr ist etwas zugestoßen!

"Gemeinsam reisten wir durch mehrere Systeme in diesem Sektor. Von einigen Schmugglern und Piraten konnten wir schließlich ein paar wichtige Informationen erlangen. Es ist äußerst beunruhigend für die neue Republik!"

Die Köpfe der Gruppe rücken alle langsam ein bischen näher. Auf den Gesichtern ist mehr neugier als Mißtrauen zu lesen.  Nur Tinuva sitzt ganz ruhig, mit einem Ansatz von Sorgenfalten auf der Stirn.

"Die Hinterbliebenen haben in der Tat neue Verbündete gewonnen. Und zwar sehr zahlreich. Es sind vor allem Piratensysteme. Man spricht aber auch davon, dass der eine oder andere Hutte mit dem Imperium zusammenarbeitet. Wie es scheint ist das Imperium alleine nicht besonders stark, und sie nehmen jede Unterstützung, die sie bekommen können. Im Gegenzug für die Unterstützung verspricht das Imperium Geld und Planetensysteme. Ein Versprechen, dem es wohl bisher nicht nachgekommen ist."

Eine kurze Pause

"Aber die Verbündeten des Imperiums sind nicht das schlimmste. Bei unseren Untersuchungen sind Jalia und ich auf ein weiteres Gerücht gestoßen. An der Spitze der Hinterbliebenen soll ein neuer Imperator stehen, sagt man! Ein dunkler Lord der Sith!"

[Managarmr]

Das Lächeln Tinuvas erinnert Jusuidar an alte Zeiten. Genau diese Art von Mischung aus Verwegen und Verschmitzt, in angespannter Haltung in einer dunklen Ecke eines Sternenkreuzer, während Jusuidar damit beschäftigt war, das nächste Hindernis auf dem Weg zur Bruecke auf ihrer Infiltrationsmission zu beseitigen. Also war der alte Charakter doch nicht völlig unter dem ruhigen Zuegen eines Jedi verschwunden - auch wenn Tinuva nun mit der Ausuebung der Macht deutlich besser war, wie man an den Sturmtrupplern eindeutig sehen konnte.
Auf dem Weg zurueck zum Schiff ist alles ruhig - eigentlich ZU ruhig....
Im Schiff angekommen, setzt er sich aufmerksam und lauscht der jungen Twi'Lek. Sie war geradezu bemerkenswert durchschnittlich und unauffällig. Aber irgendwie wirkt sie fuer seine in diesem Gewerbe trainierten Augen unsicher, fast instabil.

[Gorath]

"Die Sith? Hmmmm," Tinuva streicht sich nachdenklich über die Stirn. "Dann ist es wirklich schlimmer als ich befürchtet hatte."
"Ich muss mehr über diese Hinterbliebenen und die Sith wissen Ikaara."
Er dreht sich wieder halb zu Rhyos um. "Rhyos wenn Ihr so freundlich wärt, ich benötige noch einmal eine abgeschiermte Verbindung zu Meister Skywalker."
"Nun aber wieder zu euch Ikaara. Die Macht ist mit euch und wie ich sehe tragt ihr ein Lichtschwert. Aber Ihr habt nie die Prüfungen im Jedi Tempel abgelegt oder?"
Er macht eine kurze Pause, lässt Gedanken vor seinem geistigen Auge vorbeiziehen. Er erinnert sich an frühere Tage in denen er mit Jalia zusammen trainierte und die ein oder andere schwierige Situation meisterte.
Mit einem leisen Seufzer  schaut er zu der Twi´lek.
"Ich weiss es wird sehr schmerzhaft für euch sein dies jetzt zu erfahren aber glaubt mir der Schmerz sitzt bei einigen von uns genauso tief. Jalia ist tot. Sie starb in meinen Armen nachdem sie bei der Beschaffung von informationen über diese Hinterbliebenen in einem hinterhalt schwer verletzt wurde."

[Iceman]

Jalia ist tot! Sie hatte es gespürt, aber nicht wahrhaben wollen. Ikaara schließt die Augen und senkt den Kopf.

Jalia. Eine der wenigen Personen in ihrem Leben der sie Vertraut hatte. Und die ihr vertraut hatte. Sie waren schon so etwas wie Freundinnen geworden. Jetzt würde sie wieder alleine sein.

"Den Tod gibt es nicht. Nur die Macht."

Die Worte, die Ikaara so oft von ihrem alten Lehrmeister gehört hatte kommen ihr ins Gedächtnis. Auch Jalia hatte an diese Worte geglaubt. Sie hätte keine Trauer gewollt. Der Auftrag ist wichtiger. Zuviel hängt davon ab.

Immer noch mit gesenktem Kopf fängt sie leise an zu sprechen: "Auch wenn es schmerzhaft ist und mir schwerfällt. Jalia glaubte, dass sie mit dem Tod in die Macht übergeht. Sie hätte sicher nicht gewollt, dass wir darüber unsere Aufgabe vergessen."

Ikaara hebt ihren Kopf und blickt Tinuva in die Augen. "Ich beantworte zuerst eure Fragen, so gut ich es kann."

Nach einer kurzen Pause und einem Blick in die Runde fährt sie fort: "Die Prüfung zum Jedi habe ich nie abgelegt. Mein Lehrmeister war ein Jedi, der der Verfolgung durch das Imperium entkommen war. Er fand mich, als ich ein Kind war und bildete mich aus. Jalia wollte mich nach Yavin zur Akademie bringen, sobald unsere Aufgabe erledigt wäre."

Ein Seufzer. "Was den neuen Imperator angeht: Sehr viel haben wir nicht herausgefunden. Man hört nur Gerüchte von ihm. Niemand scheint zu wissen wer es ist und wo er herkommt. Er ist wohl bisher nie öffentlich aufgetreten. Das es sich um einen Sith-Lord handelt ist vielleicht auch nur ein Gerücht. Jedenfalls sprechen viele Leute von seiner Existenz. Offenbar wird die Person aber sehr stark abgeschirmt. Von einem ominösen Kreis enger Vertrauter.

Das Imperium ist noch geschwächt. Deshalb lässt es einige der mächtigeren Verbündeten, Schmuggler zum Beispiel,  in die höheren Kreise. Das sind dann auch die Undichten Stellen, von denen man einige Informationen bekommen kann."

[Yoscha]

"Schmuggler als Imperiale Handlanger? Das ist in der Tat sehr interessant. Solange man ihren Preis kennt sogar aüßerst nützlich und praktischer als die alte imperiale Bürokratie.
Die Verbindung zu Skywalker steht übrigens. So abhörsicher, wie nur möglich."

[Gorath]

"Danke Rhyos. Ich hoffe das es mit den Schmugglern wirklich so einfach ist. Die Random Name hat doch bestimmt Verteidigungssysteme oder Rhyos?" Tinuva wartete nicht auf eine Antwort. "Ihr solltet sie Einsatzbereit machen, vielleicht brauchen wir sie schneller als wir denken. Ich trauen diesen Imperialen nicht. Die haben hier irgend etwas vor."
Einen Moment lang herrscht Stille in der Random Name bis auf das Surren und Piepen der Computer und Motoren. Dann erhebt sich der Kel Dor von seinem Stuhl und strafft sein Gewand.
Er wendet sich zu Ikaara Vos die noch immer Gedanken versunken am Tisch sitzt.
"Nun wir sollten Meister Skywalker nicht zu lange warten lassen. Ich bin mir sicher das er sehr erfeut sein wird euch kennen zu lernen Ikaara. Und es wäre gut wenn er die Einzelheiten dieser Verschwörung aus eurem Munde hört, schliesslich habt ihr diese Bedrohung zusammen mit Meister Wonabi aufgedeckt. Kommt., er macht eine Einladende Handbewegung und führt Ikaara zu seinen Gemächern.

[Iceman]

In dem blauen, leicht flackernden Hologramm lässt sich nicht die kleinste Gefühlsregung auf Meister Skywalkers Gesicht ablesen. Auch seine Stimme ist ruhig. Wie immer, stellt Tinuva fest. Ikaaras Bericht hatte er nur mit wenigen Zwischenfragen unterbrochen. Als sie endet, setzt eine kurze Stille ein.

"Was ihr sagt, ist sehr beunruhigend, Ikaara. Ich spüre, dass an eurer Geschichte vieles Wahr ist. Und doch haben wir nur wenige Beweise. Die Sache muss unbedingt näher untersucht werden." Skywalker wendet sich zu Tinuva. "Tinuva, Ihr werdet  in Erfahrung bringen, was es mit diesem neuen Imperator auf sich hat. Unterrichtet mich regelmäßig über euer Vorgehen. Diese Aufgabe ist von höchster Wichtigkeit, ich vertraue auf Euch.

Ihr, Ikaara, solltet Meister Coltari begleiten. Euer Wissen wird sicher hilfreich sein." Das blaue Hologramm blickt sie noch einmal abschätzend an. "Wenn eure Aufgabe beendet ist, würde ich  euch gerne persönlich kennenlernen. Möge die Macht mit euch allen sein."

Das Hologramm verschwimmt und löst sich auf. Völlige Stille liegt über dem kleinen Quartier des Jedi.

[Iceman]

Ikaara starrt noch einige Minuten auf den kleinen Holoprojektor, auf dem sich eben das Bild Skywalkers aufgelöst hatte. Er hatte einen so beherrschten Eindruck gemacht. So weise. Irgendwie schien es als wüsste er mehr über die dunkle Bedrohung als sie selbst.

Er möchte sie kennenlernen. Sicher könnte sie viel von ihm Lernen. Meine Gefühle zu Kontrollieren. Meine Ängste.

Sie lässt ihre Gedanken noch eine Weile schweifen. Trotz des Schmerzes über den Verlust ihrer Freundin Jalia entspannt Ikaara sich. Das spartanische, schwach beleuchtete Quartier Tinuvas strahlt Ruhe aus, die auf sie übergeht.

Eine sanfte Berührung an der Schulter drängt ihre Gedanken zur Seite. "Kommt jetzt, Ikaara." spricht Tinuva sie leise an. "Gehen wir zurück zu den anderen. Wir müssen unsere nächsten Schritte planen. Wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns.