Autor Thema: [Kapitel 1] Palace of broken dreams  (Gelesen 15479 mal)

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Offline Jens

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #50 am: 4.11.2005 | 02:38 »
"Aber lass uns nicht über sowas reden. Lass uns lieber mal sehen ob einer unserer alten Lehrer noch da ist und ob der eine oder andere schon in Pension ist" grinste Peter den "dicken Marco" an und betrat mi tihm wieder die volle Halle und verschaffte sich einen Überblick über die Situation. Ja, überall standen Leute und die Band hinten ließ etwas Musik vor sich hin plätschern. Es sollte wohl noch einen Höhepunkt des Abends geben...

Offline Imiri

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #51 am: 4.11.2005 | 08:03 »
Wenn es noch einen Höhepunkt geben sollte, dann sollte dieser besser bald kommen. Denn mit der Zeit bis dahin wusste John nicht viel anzufangen. Zumindest nicht seitdem Peter Marco nach draußen gefolgt war. Und "stören" wollte er da nicht. Dazu hatte ihm Marco nicht redselig genug ausgesehen. Also suchte er sich einen Hocker in der Ecke und ließ wärend er durch die Band hindurch sah seine Gedanken ins Leere schweifen.
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Offline Haukrinn

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #52 am: 8.11.2005 | 21:01 »
Das leise Potpourri des musikalischen Hintergrundes verstummt. Eine kleine, ältere Gestalt, gezwängt in einen alten, grauen Anzug, in dem sie sich sichtlich unwohl fühlt, hastet auf die Bühne und ergreift das Mikrofon. Das schnaufen des alten Mannes überträgt sich, vielfach verstärkt, bis in die hintersten Ecken des Saals. Erst ein heftiges Räuspern beendet das enervierende Rasseln der Lautsprecher, als der Mann seine Stimme erhebt.

"Meine Damen und Herren! Ich freue mich sehr, daß Sie, Absolventen wie auch Lehrer, Freunde und Förderer unserer schönen Universität, sich heute abend an diesem Ort eingefunden haben. Wie viele von Ihnen sicherlich schon vermuten, steht uns noch ein kleiner Höhepunkt bevor. Ich möchte aus diesem Grunde unseren Herrn Rektor, Professor Richard Stemheimer auf die Bühne bitten! Professor?"

Ein nicht minder alter, aber dennoch sehr rüstig wirkender Mann im teuren Nadelstreifenanzug eilt stechschrittartig zur Bühne.

"Liebe Freunde! Ich möchte sie nicht länger mit Reden quälen und auf die Folter spannen. Heute werden wir..."

Plötzlich ertönt ein dröhnender Knall. Licht wie auch Ton erlöschen augenblicklich. Einige helle, aufgeregte Stimmen beginnen schrill zu rufen. Irgendwo kracht Glas auf den Boden. Flüche sind aus Richtung der Bühne zu hören. Menschen beginnen euch anzurempeln. Feuchte Flecken von verschütteten Aperitifs treffen den einen oder anderen Teil der Abendgarderobe. Rufe nach Taschenlampen oder Kerzen werden laut. Hier und da ist die kleine Flamme eines Feuerzeugs zu sehen, nur um nach kurzer Zeit unter leisen, scharfen Schmerzensflüchen wieder zu verlöschen.
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Offline Imiri

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #53 am: 8.11.2005 | 22:39 »
John griff nach seinem Handy. Eigentlich hasste er dieses Ding und brauchte es auch nicht wirklich. Er hatte es damals nur aus einem Grund gekauft; seine Freundin wollte ihn erreichen können. Nun schleppte er es schon Jahre mit sich herrum. Immer aufgeladen und dauch das Telefonbuch füllte sich immer mehr. Aber was evtl. das noch viel wichtigere war, man konnte, wenn man eine Taste berührte für 20 sec. was sehen, bis die Beleuchtung des Displays wieder erlosch. Und das Licht, das es abgab war ziemlich hell... zumindest für eine Handybeleuchtung. Normalerweise brachte es nicht viel nur in ganz dunklen Räumen ließ es einem Umrisse in einigen Meter Entfernung erkennen, gerichtet wie eine Taschenlampe. Also löste er schnell die Tastensperre und ließ das Display aufleuchten und schwenkte es festen Griffes einmal vorsich durch den Raum.
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Eulenspiegel

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #54 am: 8.11.2005 | 23:36 »
Steve war im ersten Moment erschrocken. Dann beruhigte er sich wieder. War wahrscheinlich nur ein Stromausfall. Die Panik der Leute war wahrscheinlich gefährlicher, als der Stromausfall selber.

Er nestelte sein Feuerzeug hervor und entzündete es. Doch durch einen heftigen Luftzug wehte ihn die Falmmme gegen den Daumen. Fluchend löschte er wieder die Flamme. Sie war sowieso viel zu klein, um den Raum zu erhellen. - Außerdem konnte ein offen Flamme gefährlich sein, falls ihn jemand anrempelte. Aber eigentlich musste es ja in der Nähe auch Feuerlöscher geben.

Steve sinierte über die Notwendigkeit von Feuerlöschern und Notstromaggregaten in Schulen, als er jäh angerempelt wurde und aus seinen Gedanken gerissen wurde. Jemand drängt sich schubsend an ihm vorbei und Steve verlor das Gleichgewicht und fiel hin. "Verdammte Menschenmenge!", schoss es ihm durch den Kopf, "Kann sie nicht einfach stehenbleiben und warten, bis das Licht wieder angeht?"

Offline Imiri

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #55 am: 9.11.2005 | 07:19 »
John drängte sich etwas mehr an die Wand in sener Ecke um den umherstolpernden Menschen einen möglichst geringen wiederstand entgegenzusetzten. Er überlegte kurz, ob er sich zur Bühne durch schlagen sollte. Irgendwie glaubte er - im letzten aufflackern, kurz bevor das Licht völlig erlosch - noch gesehen zu haben, wie der Rektor zusammengebrochen war. Oder war das nur eine Täuschung gewesen? Gerade den Übergängen von dunkel nach hell und vor allem hell nach dunkel durfte man was die Wahrnehmung betraf nicht vertrauen. Mit dem Handy die Wand erleuchtend und den Boden vor ihm, tastete sich John nun zur Bühne.
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selana

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #56 am: 9.11.2005 | 09:05 »
Alicia bleibt erst mal wie angewurzelt stehen, aber als immer mehr Leute sie anrempeln, bemüht sie sich, in Richtung Wand zu kommen. Zumindest bewegt sie sich langsam in die Richtung, in der sie die nächstgelegene Wand vermutet, die Arme tastend vor sich ausgestreckt.

Offline Jens

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #57 am: 9.11.2005 | 10:58 »
Peter stand mit Marco noch ziemlich am Rand der Masse und wurde nun mitsamt diesen ein wenig vor sich hergeschoben. Es war dunkel und er verlor Marco aus den Augen, während hier und da leichte Lichter angingen,sich aber meist schnell wieder verflüchtigten. Einige Leute wollten ihn aus dem Saal drängen, doch Peter blockiert den Ausgang kurze Zeit. Einige laute empörte Rufe später drängelte er sich an die Wand des Saales und schob sich weiter in eine Ecke des Raumes. 'Ich hätte lieber eine Taschenlampe mitbringen sollen' dachte er und nestelte nervös an seiner Jacke. Nur eine Lampe hatte er nicht dabei. Dennoch tastete er sich nun in Richtung Bühne vor um "Hinter die Kulisssen" zu kommen...

Offline Haukrinn

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #58 am: 9.11.2005 | 22:20 »
Sicher seid ihr euch nicht. Aber war da nicht gerade eine große Gestalt im Halbschatten? Versuchte sich nicht gerade, ein hochgewachsener, breitschultriger Mann im weiten Trenchcoat einen Weg durchs Dunkel hin zur Bühne zu waren? Nein ... doch, da vorn ist er, sich deutlich aus der Menge heraushebend. Was heißt heraushebend, die Menge scheint im gar, trotz Dunkelheit und allgemeinem Chaos, Platz zu machen!
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Eulenspiegel

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #59 am: 9.11.2005 | 22:25 »
Steve rappelte sich gerade auf, als er den Menschen im Trenchcoat sah.
Er konnte sich nicht erinnern, ihn auf der Party gesehen zu haben. Ein Trenchcoat würde ja schon auffallen. Was machte er also hier auf der Feier?

Steve versuchte auch Richtung Bühne zu gelangen und den breitschultrigen Kerl dort abzufangen.
Doch das war leichter gesagt als getan. Er war bei weitem nicht so muskulös und die meisten Menschen versuchten von der Bühne wegzugehen und rempelten ihn dabei an.
Mühsam kämpfte er sich seinen Weg durch die Menschenmassen.

Offline Imiri

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #60 am: 9.11.2005 | 22:54 »
Abwechselnd richtete John für 20sek. das fahle Licht seines Handys auf den Mann im Trenchcoat und dann wieder auf den Boden um nicht über ein Hinderniss zu fallen. Er war jetzt echt froh so dicht an der Wand gesessen zu haben. Hier war nicht ganz so viel los, wie auf dem direkten Weg zur Tür. Also kletterte er über umgestoßene Barhocker und wich dem ein oder anderen aus, den es auf den Boden geworfen hatte immer mit dem Ziel der Bühne vor Augen.
Dann entdeckte er Steve - natürlich das hätte er sich denken können. Wie in alten Zeiten. Wenn er mal dabei war etwas zu tun, dann war Steve nicht weit und umgekehrt. Trotz einer gewissen Konkurenz mochte er ihn. Na dann sehen wir mal wer schneller an der Bühne ist....
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Offline Psycho-Dad

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #61 am: 10.11.2005 | 12:46 »
Marco stand derweil schon fast wieder vor der tür, mitgerissen von den menschenmengen, die nach draußen strebten. Zuerst ließ es sich mittreiben, doch als er sah, das Peter und auch einige andere versuchten, sich zur Bühne zu kämpfen, begann er damit, sich gegen dem strom von Menschen ins Halleninnere zu drängeln. (Was für den beleibteren   Marco nicht ganz so anstrengend war)

selana

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #62 am: 22.11.2005 | 09:34 »
Alicia hatte sich wohl doch in der Richtung geirrt, denn als es kurzzeitig neben ihr heller wurde, weil jemand ein Feuerzeug anzündete, fand sie sich mitten im Raum wieder. Eine Gestalt im Trenchcoat kam genau auf sie zu, erschrocken sah sie nach oben und versuchte das Gesicht zu erkennen

Offline Haukrinn

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #63 am: 11.12.2005 | 21:09 »
Alicia blickte mit ebensolchem Schrecken wie auch Erstaunen in ein junges, verwirrtes Gesicht. Ein junger Mann sah sie mit ängstlichen Augen an. Sah er sie wirklich an? Nein, vielmehr schien er geradezu durch sie hindurchzustarren, die Augen schreckensgeweitet auf etwas gerichtet, was sich offenbar hinter Alicia befinden mußte.
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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #64 am: 11.12.2005 | 23:26 »
Alicia drehte sich schnell um und versuchte zu erkennen, was den jungen Mann so in Angst versetzt hatte. Zuerst sah sie überhaupt nichts, da es hinter ihr noch dunkler war - falls das überhaupt noch ging. Doch dann glaubte sie in Richtung Bühne etwas zu sehen. Angestrengt sah sie genauer hin

Offline Haukrinn

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #65 am: 12.12.2005 | 10:44 »
Während Alicia noch ins Zwielicht der Bühne starrt, angestrengt versucht, die dortigen Personen auszumachen, spürt sie auf einmal einen harten Schlag, der sie zur Seite schleudert. Es gibt einen Blitz, einen lauten Knall, Menschen fangen an zu schreien. Hysterisches Geschrei tönt von der Bühne herüber. Weitere Entladungen scheppern. Die Gestalt im Mantel hält eine schwere Pistole in der Hand und hat auf die Menschen auf der Bühne angelegt.
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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #66 am: 12.12.2005 | 18:51 »
"Deckung! Runter von der Bühne!", entfährt es John nach einigen Sekunden des Schreckens. Nun hatte er sich schon so weit zur Bühne vorgearbeitet und dann soetwas...
Mit einem beherzten Griff zog er sich selbst über den letzten Ausläufer der Theke in Deckung, wohl wissendlich, das ihm das bisschen Holz auch nicht wirklich einen Schutz vor den Kugeln verleihen mochte.
Manchmal hätte Unkenntnis der Physikalische Gesetze auch beruhigend wirken können.

Als er sich hinter der Theke zusammenkauerte, fiel ihm noch eine Meldung ein, die er erst heute morgen im Radio gehört hatte: "Die Gewalt an unseren Schule hat auch dieses Jahr wieder zugenommen...."

Dann fiel ihm auch wieder das Handy in seiner Hand ein. Ach ja, das war dann wohl ein Fall für die Polizei.
Mit zittrigen Fingern wählte er die Nummer und legte sich schon mal den Satz zurecht. Die Adresse der Schule hatte er doch tatsächlich nicht vergessen über all die Jahre. Angespannt wartete er darauf, das sich jemand am anderen Ende meldet.
« Letzte Änderung: 12.12.2005 | 18:54 von Imiri »
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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #67 am: 12.12.2005 | 19:42 »
Alicia fällt auf die Knie, und braucht ein paar Augenblicke, bis sie realisiert, daß der junge Mann ein Pistole in der Hand hält. Vorsichtig schiebt sie sich ein Stück zur Seite und versucht aufzustehen

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #68 am: 25.01.2006 | 10:53 »
War das ein Läuten, das er da aus dem Lautsprecher seines Handys vernahm? Oder nur en Geräusch der Umgebung?
Noch nie kam ihm das Warten so lange vor, bis sich jemand meldete.....
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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #69 am: 25.01.2006 | 11:23 »
Chaos bricht aus. Wie Wogen branden Menschen gegen Tische und Wände, das schrille Geschrei klirrt in den Ohren. Verzweifelt versucht John, sich über den Lärm hinweg verständlich zu machen. Doch die beruhigende Frauenstimme am anderen Ende der Leitung scheint ihn nicht zu verstehen, ist selbst kaum zu hören. Der Mann im Mantel stürmt mit schnellen Schritten, erstaunlich unbehelligt durch die wirren Massen und gespenstisch beleuchtet vom fahlen Licht einiger Handydisplays und Feuerzeuge, weiter auf die Bühne zu. Dort hält er inne und beginnt, erstaunlich  gelassen, die wenigen Stufen zur Bühne empor zu steigen.
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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #70 am: 25.01.2006 | 12:14 »
Etwas abseits der Bühne, leicht außerhalb des Menschenstroms bezieht Peter Stellung und überblickt kurz die Lage - einige alte Bekannte scheinen die Stellung zu halten. Ob sie etwas wissen? Ob sie mit IHM unter einer Decke stecken?
Er tastet unter seiner Jacke nach seiner Pistole, seiner kleinen halbautomatischen Freundin... sie ist da. Vorsichtig und langsam, wie in Zeitlupe zieht und entsichert er sie, hält sie aber immer noch einigermaßen versteckt. Die Menschen um ihn herum, die durch den Adrenalinstoß in Peters Kopf langsamer wirken, fließen zäh an ihm vorbei, ihre Stimmen verschwimmen leicht und sind scheinbar leiser geworden, dafür wurde ein Herzklopfen lauter... Mit zusammengekniffenen Augen fixiert Peter den Mann auf der Bühne, automatisch hebt sich sein Arm langsam...

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #71 am: 25.01.2006 | 13:04 »
"Ich verstehe sie zwar kaum, hoffe aber, das sie mich verstehen können.", brüllte John schon fast in das Mikrofon des Handy. Die Nachricht musste nur nach draußen kommen. Beruhigen konnte ihn die Dame jetzt eh nicht. Voller Aufregung versuchte er nch schnell die wichtigsten Informationen zusammen zusammeln. "Ich bin hier im Saal des Campus der Universität von [hier bitte Ort von SL einsetzen, da ich schon gar nicht mehr als Spieler weiß, wo ich überhaupt bin] . Das Licht ist ausgeafallen und ein Bewaffneter in einem Trenchcoat nähert sich in in dem Ganzen Trubel der Bühne. Ich weiß nicht, was er beabsichtigt... Aber wir brauchen Hilfe. Ich bleibe dran, wenn sie noch fragen haben sollten. Ich weiß nur nicht, ob ich sie verstehen würde. Außerdem hören sie dann, was hier los ist." Hoffentlich hatte er nichts vergessen. Irgendwie war das alles zu einem Selbstgespräch verkommen, das ihm Hoffnung geben sollte. Was die Frau von ihm dachte war ihm egal. Vorsichtig hob er seinen Kopf aus seiner Deckung und konnte gerade noch sehen, wie eine weitere Person seine Waffe hob....
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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #72 am: 25.01.2006 | 16:32 »
Alicia hat es zwischenzeitlich auch geschafft aufzustehen, nachdem ihr fast jemand auf die Finger getreten wäre. Wie gebannt schaut sie zur Bühne und beobachtet die Abläufe, sie ist nicht fähig sich davon loszureissen und sich in Sicherheit zu bringen. Gelegentlich wird sie von anderen angerempelt, aber das scheint sie nichtmal wahrzunehmen

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #73 am: 26.01.2006 | 09:05 »
Nachdem die ersten schüsse durch die Luft Peitschten gab marco seinen wiederstand gegen den Menschenstrom auf und ließ sich willig nach draußen Treiben...

"Weg hier... egal wohin, nur Weg..."

Drausen, vor der Halle, klappte er sein Handy auf und wählte die 912...
Netz überlastet...
Na super, war ja klar...

Erst jetzt wurde ihm bewust, das da drinnen, in der Halle, seine Freunde... (sie seine Freunde ?) ... in gefahr wahren... Er Strebte wieder nach innen. Die Menschenmenge, die zur Eingangstür nach drausen quoll, ebbte langsam ab, so das er sich nach wenigen minuten wieder im Chaos der Halle befand. Als erstes erblickte er John, sein Handy fest ans Ohr gepresst. Er Hasstete zu ihm, griff ihn am Arm und versuchte, ihn mit Raus vor die Halle zu zerren.

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Re: [Kapitel 1] Palace of broken dreams
« Antwort #74 am: 26.01.2006 | 10:11 »
John zuckte merklich zusammen, als jemand ihn am Arm packte. Die rechte Hand um das Handy zur Faust geballt führ er herrum. Dann erblickte er Marco und entspannte sich etwas.  Mit einer Handbewegung versuchte er Marco anzudeuten, das er erstmal mit ihm hier hinter der Theke in Deckung gehen sollte, damit sie nicht bemerkt wurden.
Dann raunte er ihm im Lärm der Umgebung mit zittriger Stimme zu:
"PETER.... hast... hast du .... Peter gesehen? Er... er ist ... dadrüben....und .... und er hat .... er hat.... eine Waffe....!"
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