Autor Thema: [Überzeugt mich von] Eberron  (Gelesen 6775 mal)

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #25 am: 25.08.2005 | 19:11 »
Erstmal vorweg:
Es gibt soviele Rollenspielsettings und -systeme auf dem Markt, so dass keines mehr Einzigartig ist. Doch Einzigartigkeit ist auch garnicht verlangt, damit ein Setting gut und spielbar ist. Alle neues Settings sind Mischungen von Elementen anderer Settings, somit kann man sie auch übertragen, wenn man sich denn die Arbeit machen will. (Wer dieses Punkt diskutieren will, eröffne einen eigenen Thread.) Weiterhin kann man sich auch alles selbst aus denken, oder es mit System X oder Y machen, wahr. Dennoch beraubt es Settings und Systeme auch neue Settings, die das Rad nicht neu erfinden, nicht ihrer Daseinsberechtigung. Einige Leute haben nicht die Zeit und Energie etwas eigenes zu schaffen. Sie wollen spielen.

Und jetzt überzeuge ich dich von Eberron:
Eberron ist D&D, wenn dir D&D nicht gefällt, dann wird dir Eberron wohl auch nicht gefallen. Aber Eberron ist D&D, wie es sein sollte, nicht so langweilig und starr wie in anderen Settings.

Die Gesinnungen sind aufgeweicht, was eine ganze Plethora grauer Charaktere erlaubt und die Stereotypen D&Ds beseitigt. Der Kleriker der Silber Flamme (Religion, die dem Guten verschrieben ist) ist in Wahrheit ein korruptes Schwein, das kleine Ministranten verführt. Der fiese Karnathische Korporal, der seine Untoten Legionen kommandiert, hat  ein Herz für kleine Kinder und rettet das Leben eines Breländischen Mädchens.

Die Welt steckt voller Abenteuer. Das Kampagnenbuch ist lebendig geschrieben, es gibt viele spannende Orte, an denen die Möglichkeit für Intrigen, Geheimnisse oder spannende Abenteuer sitzen. Keine Wertewüsten wie in den Forgotten Realms Büchern, sondern echte Inspirationen.

Keine Patchworkkarte sondern eine kohärente Historie und Geographie. Eberron ist aus einem Guß gemacht. Die Geschichte steht, alle Länder und Kontinente sind mindestens Ansatzweise beschrieben und stehen im Verhältnis zueinander. Keine nachträglichen Veränderungen oder Länder, bei denen mann fragt: "Kann das sein?". Man hat das Gefühl, die Welt ist in sich stimmig.

Fantasy, Noir und Pulp - Eberron erlaubt nicht nur die klassische DungeonCrawl - Fantasy. Es nimmt auch Elemente aus Noir - Romanen (Gangster - Filme) oder es unterstützt Geschichten aus dem Pulp - Genre. Geht und erforscht die unbekannte Insel des Schreckens vor der Küste Riedras für die Morgrave Universität.

Interessante Organisationen: Begleite die Kirche der Silbernen Flamme auf ihrem Kreuzzug. Bekämpfe die Terroristen der Smaragdklaue. Verhindere die Agenda des Herrn der Klingen. Was wollen die Herren des Staubs? Wer ist das Träumende Dunkle? Schließ dich Haus Lyrandar an, und erobere die Lüfte, oder stelle dich in den Dienst der Zitadelle, um dem König zu dienen!

Magie, geschickt genutzt! Magie ist als Thema in Eberron sehr präsent. Zumindest Magie der niedrigen Grade beherrschen viele Leute, vor allem die Magewrights, magische Handwerker, die der Mittel- und Oberschicht ein angenehmes Leben bescheren. Warum sich das Leben nicht mit Tensers schwebender Scheibe vereinfachen? Warum Botschaften nicht einfach per Zauberei verschicken?
Hier gibt es wohl die größten Bedenken seitens Kritiker: Aber man sei beruhigt. Niedrigstufige Magie erleichtert das Leben nur, es stiehlt den SCs keine Abenteuer. Die richtig starke Magie und Leute, die diese wirken können, kann man in Eberron hingegen an einer Hand abzählen... Im Gegensatz zu den FR, wo überall ein Erzmagier Stufe 20+ sitzt.

Schöne neue Rassen:
Der Warforged - Erschaffen für den Krieg und doch im Besitz einer Seele. Geplagt von Existenzfragen und Konflikten in den Wirren des Friedens.
Das Wechselbalg - Meister der verschiedenen Formen, der perfekte Spion. Und doch ist er nirgends richtig akzeptiert.
Der Shifter - Abkömmlinge der Lykanthropen, fähig tierische Kräfte in sich zu wecken.
Kalashtar - Menschen, die einen fremden Symbionten aufgenommen haben. Meister psionischer Künste und Vertriebene aus dem eigenen Land.

Wer klassische Fantasy mag, der kann andere Settings finden und der wird auch an Eberron zu mäkeln haben. Aber mal ehrlich: Wenn ich Orangensaft mit Bier vergleiche, dann kann ich Letzterem nicht den Vorwurf machen, es sei Alkohol drin, wenn ich Alkohol nicht mag. Wer nicht nach links und rechts schauen kann und will, der bleibt bitte bei seinem Kram. Wer lange Fantasy gespielt hat, immer D&D will, aber einen frischen Wind reinbringen möchte, der greife zu Eberron.
Stop being yourself! You make me sick!

Teclador

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #26 am: 26.08.2005 | 02:41 »
Gut damit erledigt sich mein Post. SdÄ bringt die Sache recht gut auf den Punkt.

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #27 am: 27.08.2005 | 16:22 »
Na dann werde ich mich hier einmal zu Wort melden und wenn es nur deshalb ist um mich vor Selganor zu rechtfertigen :D Nicht dass ich dir etwas übel nehmen würde, aber ich war damals selbst recht müde, recht unvorbereitet und hatte von dem Setting noch nicht allzuviel Ahnung. Von daher glaube ich dir ohne weiteres, dass es nicht wirklich anders war als sonst.
So, das wäre erledigt ;)

Und nun zum offiziellen Teil: Bevor ich anfange stellt sich natürlich die Frage ob du überzeugt werden kannst. Wie schon andere bemerkt haben, ist ein Kampagnen-Set sicherlich auch eine sehr persönliche Geschmackssache. Mit anderen Worte es kann durchaus passieren, dass meine weitere Beschreibung dich eher abtörnt, als dass dir das Setting zusprechen wird.

Jetzt aber was mir daran so gut gefällt.
Ich fang einfach mal damit an, dass das Setting durchweg etwas düsterer gehalten ist. Es hat gerade ein 102jähriger Krieg gewütet, der vor vier Jahren beendet wurde. Vor 2 Jahren bekamen die Warforgeds offiziell ihre lebende Existenz zugesprochen und momenten befindet sich alles im Wiederaufbau. Die Stimmung ist gedrückt, da viele noch im Schock sind, überall Denk- oder Mahnmäler an die Gefallenen erinnern, viele in Angst leben, dass durchaus wieder ein Krieg ausbrechen könnte und manche das Ende des Krieges noch gar nicht wahr haben (können). Magie ist mächtig und durch die Drachenzeichen DER Motor der Wirtschaft, Psi ist bekannt, kommt jedoch nicht recht an die Öffentlichkeit, da die Kalashtar und Inspired sich in den Schatten aufhalten. Für die Religion ist eine monotheistische und eine polytheistische Kirche vorhanden. Die erste - die Silberne Flamme - eine sehr radikale Kirche und an manchen Orten sogar durch und durch von Korruption durchdrungen. Die andere Kirche - die Obersten Heerscharen - ist da etwas liberaler.

So, als grober Abriss bewgen sich die Charaktere darin.

Was mir nun als Richtlinen sehr gefällt, ist dass mit gängigen Klischees wie z.B. Gut und Böse oder Drachen aufgeräumt wird. Nach meiner bisherigen Erfahrung leite ich es (das ist MEINE persönliche Sichtweise) als eine Mischung aus SR und Vampire. Die Charaktere bekommen teilweise dubiose Aufträge und auf der niedrigen Stufe sind sie noch dankbar für das verdiente Geld. Sie legen sich mit korrupten Kirchenanhängern an und haben mittlerweile einen Vampiren als Verbündeten.

Sehr gut finde ich also das Spiel in dem Graubereich zwischen Gut und Böse. Gibt es Freundschaft oder nur Zweckbündnise? Wie sieht es mit der Moral aus? Können die Charaktere wirklich die Frau auf den Scheiterhaufen wandern lassen, nur weil der Priester sie für Bessesen erklärt - oder will er damit seine Spure an ihr verwischen, dass er nicht keusch war. Und der Warforged? Was tut er nun, nachdem ihm der Sinn seiner Existenz - der Krieg genommen wurde. Was ist Sinn?

Ich bin dankbar für meine Spieler, auf dass wir solche Momente der Moral und der Philosphie erleben dürfen. Von daher bin ich der Meinung, dass Eberron ein unglaubliches Potenzial hat. Ganz untypisch für das gängige Klischee von DnD - hack and slay. Oder zu deusch: DnD = Druff und Dewetter.

Hier versuche ich die aktuelle Geschichte niederzuschreiben. Ist natürlich nicht ganz ausführlich, da ich etwas hinterherhinke.

Hope that helps.

Cheers, Evil DM

P.S.: Was ist eigentlich mit SdÄ - unserem Eberron Experten los?

Edit: Okay, er ist doch da.  ::)
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Offline Selganor [n/a]

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #28 am: 27.08.2005 | 17:45 »
Sicher ist nicht 100%ig gesagt ob man eine bestimmte Person (oder den Fragesteller) so von einem Setting ueberzeugen kann, aber durch derart klare Ansagen faellt es einfacher sich eine Meinung zu bilden als in "normalen" Threads in denen "Fanargumente" wie "geniales Setting", "Spitzenklasse" o.ae. drin sind.
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Offline Vash the stampede

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #29 am: 27.08.2005 | 21:10 »
Jetzt mal eine Frage vom Rand: Lohnt es sich das Setting anzuschauen, auch wenn man es nicht mit den D&D-Regeln spielen wollte?
Machen
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Offline Monkey McPants

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #30 am: 27.08.2005 | 21:42 »
Jetzt mal eine Frage vom Rand: Lohnt es sich das Setting anzuschauen, auch wenn man es nicht mit den D&D-Regeln spielen wollte?
Als jemand, dem es ähnlich geht und der sich Eberron (und Races of Eberron) von einem freund ausgeborgt hat:

Es ist ein nettes Setting, aber Geld ausgeben würde ich nicht dafür, vor allem nicht wenn ich nicht auf D&D/d20 stehe. Es hat ein paar interessante "Twists" aber teilweise ist es doch ein "everything and the kitchen-sink" Setting ohne großartige Offenbarungen.

(Andere mögen da natürlich anderer Meinung sein. ;) )

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Fire

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #31 am: 28.08.2005 | 01:33 »
Zumindest scheint es nicht das hirnlose mecha-rpg zu sein, für das ich es hielt...

ich werde es also mal 1-2x antesten und sehen, obs mir liegt ;)

Danke für die zahlreichen Infos...und...man kann mich doch überzeugen ;)

Offline Vash the stampede

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #32 am: 28.08.2005 | 10:09 »
Als jemand, dem es ähnlich geht und der sich Eberron (und Races of Eberron) von einem freund ausgeborgt hat:

Es ist ein nettes Setting, aber Geld ausgeben würde ich nicht dafür, vor allem nicht wenn ich nicht auf D&D/d20 stehe. Es hat ein paar interessante "Twists" aber teilweise ist es doch ein "everything and the kitchen-sink" Setting ohne großartige Offenbarungen.

(Andere mögen da natürlich anderer Meinung sein. ;) )

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Danke! :d

Wobei eine zweite Meinung recht schön wäre. ;D
Machen
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Seraph

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #33 am: 29.08.2005 | 05:09 »
Wobei eine zweite Meinung recht schön wäre. ;D

Und hier kommt sie:
Eberron wurde im Rahmen eines Wettbewerbs entwickelt, in der die Praemisse war, dass alles, was in D&D enthalten ist, auch im neuen Setting enthalten sein sollte. Eberron gewann, weil es die gelungenste Mischung war.
Wenn du also alle D&D Elemente magst, dann ist Eberron sicherlich sehenswert.
Wenn du hingegen nach einem neuen, innovativen Setting suchst, dann werden deine Erwartungen wohl eher weniger erfuellt werden, da Eberron eher wenig neues bietet als vielmehr eine sehr gute Mischung darstellt.

Daeinar

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #34 am: 1.09.2005 | 13:25 »
Wieso man Eberron mögen sollte? Hast Du Zeit? Dann hier lesen:

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=851

Disclaimer: Ich bin ein Eberron-Fanboy. Aber ich weiss, wieso. ;)



Daeinar

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #35 am: 1.09.2005 | 13:29 »
Wenn du hingegen nach einem neuen, innovativen Setting suchst, dann werden deine Erwartungen wohl eher weniger erfuellt werden, da Eberron eher wenig neues bietet als vielmehr eine sehr gute Mischung darstellt.

Wenn man nach einem neuen, innovativen Setting sucht, ist man einfach ein paar Jahre zu spät dran. Es kommen nach wie vor sehr gute Settings raus (bspw. Midnight), die zeichnen sich aber nicht durch Innovation aus, sondern durch die konsequente, stimmungsvolle Umsetzung eines Themas. Ich glaube fast das es diese Suche nach dem vermeintlich innovativen ist, die viele Leute so frustiert.

Offline Cyberdance

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Re: [Überzeugt mich von] Eberron
« Antwort #36 am: 25.09.2005 | 15:52 »
Innovation bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass Du das Rad neu erfindest.
Es bedeutet im Grunde nur, dass Du bestehendes neu und ansprechend definierst. Ächz, jetzt ist der Werbefuzzi wieder durchgebrochen... ;) Aber im Ernst, es gibt eigentlich keine "neuen" Ideen. Jede Innovation ist nur die gelungene Komposition vorhandener Bestandteile.

Zum Thema Eberron: Ich persönlich finde es mit das spannendste Setting, da es eben diese Innovation leistet - es fügt viele (relativ junge - für das Genre) bekannte Inhalte zu einem neuen Ganzen zusammen. Eberron bezeichnet sich selbst als "Fantasy Noir" und das kann man durchaus so festhalten. Man hat etwas Nachkriegs-Aufbruchstimmung eine beginnende Industrialisierung auf Basis von Magie und eine sehr plausible Welt, die keine burleske, archaische Anarchie ist, in der einfach der mit den dicksten Armen regiert (wie Fantasy-Settings leider von vielen interpretiert werden).
Wie geil ist es bitte, in einem Fantasy-Setting, Charaktere zu spielen, die Reisepapiere haben und Zollprobleme mit ihrer Ausrüstung bekommen können, während sie mit dem Zug eine Landesgrenze überqueren. Und das leicht barocke Ambiente ist mal eine erfrischende Abwechslung zu der pseudo-mittelalterlichen Umgebung anderer Fantasy-Settings. Da Eberron unserer modernen Welt sehr viel näher ist als, sagen wir mal, die Realms, ist es IMHO sogar leichter zugänglich für komplette Genre-Neulinge.
Man kann Stories die vom Stile des Maltheser Falken bis hin zu eher überdrehten Action-Spektakeln im Stile der Mumie spielen. Erzählerischen Raum gibt es genug. Ich kann mich außerdem komplett den vorangegangenen Statements von SdÄ anschließen. Gut gesagt. ;)

Das klingt vielleicht komisch, aber für mich ist das Setting "erwachsener" als z.B. die Realms (wobei ich wirklich sehr gerne in den Realms leite). Eberron rockt.
You scratch my paint, I scratch yours.