Autor Thema: [A&B Kapitel 2]Das Bankett  (Gelesen 6050 mal)

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[A&B Kapitel 2]Das Bankett
« am: 11.12.2005 | 22:16 »
Umschwebt von kleinen aufsteigenden Nebelschwaden erhebt sich vor euch der Fürstensitz. Umgeben wird der kleine Hügel auf dem es steht auf allen anderen Seiten von Wald. Nur von euerem Weg aus erreicht man den Sitz durch die schon lange gerodeten Bereiche die den Dorfbewohnern als Felder und Weiden dienen. Der annähernd quadratische Grundriß zeichet eine wehrhafte Anlage mit steinernen Mauern, die mur von Schießscharten unterbrochen werden und einem masiven Turm in einer der Ecken. Von dort aus hat man sicher an schönen Tagen einen herrlichen Blick auf die den Sitz umgebenden Lande - den Herrschaftsbereich des Fürsten Lucero.

Doch als man euch durch das Tor der Anlage führt zeigt sich euch noch ein ganz anderes Bild. Linker Hand befindent sich einige an den Turm angeschlossenen Gebäude. Dem äußeren Anschein nach wohl die Stallungen und einfache Unterkünfte. Die Dächer der selben sind jedoch nicht gerade in einem erstklassigen Zustand - sie wirken eingefallen und auch die im Hof liegenden Schindeln scheinen diesen Eindruck zu bestädigen. Bei den starken Regenfällen in der Gegend hätte man sicher schon längst etwas tun müssen. In einem deutlich beseren Zustand sind jedoch die Gebäude rechts des Tores - auch wenn diese ebenfalls erste Anzeichen von Verfall zeigen. Einzig das große, herrschaftliche Gebäude vor euch scheint durch seine stabile Bauweise bis jetzt von den Zeichen der Zeit annähernd verschont worden zu sein.

Jestor führt euch nun über den Hof auf das selbige zu. Oberhalb der wenigen Stufen einer Rundtreppe die zur zweiflüglichen Haupttür des Gebäudes führt bleibt er kurz stehen und blickt sich nach euch um.

"Wir werden nun gleich die Hallen meines Herren betreten. Willkommen auf Burg Lucero!", verkündet er euch in einem ehrfürchtigen Ton. "Wenn ihr nichts dagegen habt zeige ich euch noch schnell eure Zimmer. Dann könnt ihr eure Sachen ablegen und euch für das Bankett fertig machen."
Alle Mongolen fürchten sich vor dem Donner, warum du nicht? Ich hatte keinen Ort an dem ich mich hätte verstecken können und da habe ich aufgehört mich zu fürchten!


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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #1 am: 12.12.2005 | 14:25 »
Caedwalla nickte beiläufig Jestor zu aber musterte gleich wieder die Umgebung. Auf seiner Stirn zeigten sich Falten der Verwunderung.

Warum sieht es hier so aus? Gerade in der Nähe der Grenze ist doch eine Befstigung in bestem Zustand zu halten, dass der Fürst so offentsichtlich seine Plichten vernachtlässigte verblüffte Caedwalla, es musste einen Grund dafür geben.

Diese Gegend barg viele Geheimnisse und Caedwalla hatte große Probleme ihre Menschen zu verstehen. Sie benahmen sich zweifelsfrei höchst sonderbar.
Caedwalla schritt festen Schritts die Rundtreppe zur Tür hinauf, bleib aber hinter Jestor.


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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #2 am: 12.12.2005 | 19:15 »
Jestor betrat nun den Saal hinter der schweren Eingangstür. Nur zwei, der an den acht paarweise die Halle stützenden Säulen angebrachten Laternen, erhellten diese mit ihrem flackernden Licht. An der linken Wand konnte man schemenhaft zwei Türen erkennen. Hinter den vier rechten Säulen ersteckte sich eine weitere Große Halle deren Mitte wohl eine große Tafel zierte. Mehr war im Halbdunkel des Raumes zur Zeit nicht zu erkennen. Jester führt euch festen Schrittes zielstrebig auf die gewundenen, sich gabelnden Treppe am anderen Ende des Säulenagngs vor euch.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #3 am: 17.12.2005 | 11:45 »
Gespannt folgte Caedwalla dem Diener des Fürsten die Treppe hinauf, seine Augen suchten die Eíngangshalle nach etwas verdächtigem ab.
In einem freundlichen Ton sprach er Jestor an:

"Jestor, wie lange seid ihr schon in dieser Feste,seid ihr hier in der Gegend
 geboren?
 
Währedn dessen schritt er zeilstrebig die Treppe hinauf

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #4 am: 18.12.2005 | 01:04 »
Caedwalla sah gerade noch, als er die Treppe hinaufbog, wie jemand sich am Tisch im Saal zu schaffen machte. Jemand breitete in der nur schwach erleuchteten Halle ein großes Tischtuch aus. Vermutlich richtete man den Saal für das Bankett her.
"Ich lebe nun schon seit meinem 10 Lebensjahr hier in der Burg. Hier hat man mir alles beigebracht und ich habe meinem Herren immer gut gedient. Geboren wurde ich in einem der umliegenden Dörfer dessen Namen euch sicher nichts sagen würde. Wenn das Wetter klar ist steige ich nach der Arbeit manchmal auf den Turm um hinüber zu meinem Elternhaus zu blicken in dem jetzt mein Bruder mit seiner Frau wohnt. Gelegentlich finde ich auch die Zeit sie einmal zu besuchen, aber bnur dann, wenn es meine Pflichten hier im Hause zulassen."
Inzwischen ward ihr am rechten oberen Ende der Treppe angelangt. Hier oben konnte man, genau wie auf der gegenüberliegenden Seite, den auf den jeweils vier Säulen ruhenden Gang betreten, der einen erhöhten Blick in die Eingangshalle gewährte. Außerdem bog von hier auch der Gang mit den Gästezimmern ab, zu denen Jestor euch jetzt führte.Er öffnete gleich die ersten auf der linken Seite befindlichen Türen und bat jeden von euch es sich gemütlich zu machen.
"Wenn das Essen und die Herrschaften bereit sind, so werde ich euch holen.", versprach er noch und verschwand alsbald.
Die Gästeräume befinden sich wohl über Teilen des Speisesaals. Sie sind einfach, aber sehr komfortabel eingerichtet. In ihnen befindet sich ein bezogenes Strohbett eine Kleidertruhe und ein einfacher Tisch mit einem Stuhl. Auf dem Tisch steht noch eine einfache kleine Laterne. Der Gang hat noch drei weitere Türen auf der linken Seite; auf der rechten gegenüber jedoch insgesamt nur zwei. Am Ende des Ganges führt eine Leiter hinauf zu einer Luke in der Decke.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #5 am: 22.01.2006 | 13:21 »
Caedwalla ließ seinen Blick zufrieden über durch das Zimmer schweifen. Er setzte sich gemütlich auf das Bett, er musterte das Fenster und die Tür, trotz allem wohlbehagen er war jahrelang allein unterwegs gewesen, Misstrauen und Vorsicht hatten ihn diese Jahre gelehrt.
Sein Beil verbarg er in seinem Zimmer, nach unten konnte er es nicht mit nehmen,
Waffen in eine Festhalle mitzunehmen wäre gegenüber dem Gastgeber unhöflich
gewesen! Auch wenn es ihm nicht behagte nur mit einem Dolch(den würde er mitnehmen) bei vollkommenden Fremden zu sein doch so schwer es ihm viel er würde Vertrauen auf das Gastrecht!
Dann horchte er nach unten und döste dabei ein wenig vor sich hin. 

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #6 am: 22.01.2006 | 18:07 »
Von unten drang leise das Geklapper von Geschirr und Besteck nach oben, so wie die Schritte der hin- und hereilenden Dienerschaft. Von gegennüber des Gangs konnte er nun auch noch weitere Stimmen hören. Viel verstehen konnte Caedwalla zwar nicht, aber die paar fetzen die er aufschnappte verieten ihm eindeutig, das es sich um ein suber gesprochenes Aireisch handelte. Esfielen des öfteren Worte wie "essen" oder "gehen" - aber auch "zusammen" und "tun".
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #7 am: 1.02.2006 | 17:31 »
Schließlich erhob sich Caedwalla leicht federn. Öffnete die Tür und schaute sich im Gang um. Er war gespannt auf den Fürsten, so richtig wusste er schließlich nicht warum dieser sie eingeladen hatte. Sein Magen knurrte welchen vor allem das Essen interessierte.

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #8 am: 1.02.2006 | 18:53 »
Als er einen Blick auf den Gang warf sah er gerade noch, wie die rechte Tür am Ende des Ganges geschlossen wurde. Eine kräftig gebauter Mann hatte kurz mit einer anderen Person im Innern gesprochen und sich verbeugt bevor er eingetreten war. Viel hatte Caedwalla nicht erkennen können; nur eines war im aufgefallen: Dieser Mann trug einen Waffenrock, auf dem das Abzeichen der Veridaner aus Aire zu sehen gewesen war: Der Dreikreis mit Schwert. Ansonsten herrschte Ruhe auf dem Gang, auch wenn aus einigen der Zimmer leise Geräusche zu verehmen waren.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #9 am: 13.04.2006 | 22:04 »
Managarm erwachte. Nicht das er eingeschlafen wäre; das war es nicht, was ihn davon abgehalten hatte, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen. Nein, es war etwas anderes gewesen. Seine Gedanken? Eine Reise? Ja. Seine Gedanken waren wiedereinmal gewandert. Nicht nach vorne wie es bei sogenannten Propheten oder auch bei Philosophen der Fall ist, sondern in die Vergangenheit zu seiner Mutter. Tränen hatten sein Denken vernebelt, doch zu lange schon ward es her, dass sie den Tod gefunden. Er schluckte schwer und sah sich im Zimmer um. Eine Kleidertruhe. Langsam ging er darrauf zu, öffnete sie mit dem kleinen Schlüssel, der in ihr steckte und wedelte mit der Rechten den Mief weg, der ihm prompt entgegenschlug. Dann erhob er sich, löste die Brosche, die seinen Mantel verschloss und die ihm sein Mentor vermacht hatte, und warf jenen unachtsam in die offene Truhe. Dann drehte er sich zum Tisch, öffnete zum Zerizrn den speckigen Gürtel, der sonst seinen Bauch umschloss und legte auch ihn, auf den Tisch, ab bevor er seine Extremitäten mit einem herzhaften Gähnen von sich streckte und sich in das Bett fallen lies. Hoffentlich würden diese Alpgespenster die sein Tun vernebelten es für heute dabei belassen.

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #10 am: 25.04.2006 | 20:37 »
Caedwalla runzelte die Stirn. Es war schon lange her das er die seinen Verlassen hatte aber das Zeichen der Mönchskrieger aus Aire weckte weckte immer noch sehr schnell sein Misstrauen und er wusste nich ob es gut wäre mit diesem Manne zusammen zu treffen.
Auf der anderen Seite hatte er viel gutes über diesen Orden von Kämpfern in den Dörfer am Grenzland gehört und auch noch mit keinem von ihnen wirklich geredet....

Er wandte sich noch einmal um und sah aus dem Fenster dann schloss er die Tür hinter sich. Leise durchschritt er den Gang und musterte neben bei seine Umgebung.

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #11 am: 26.04.2006 | 00:15 »
Caedwallas Blick fiel durch das Fenster auf die Welt außerhalb der Burg und die Wälder die sie in einiger Entfernung umgaben. Noch immer hiengen die Nebel in den Wipfeln fest, so als wollten die Bäume sie nicht freigeben aus ihrem Griff.

Wenig später auf dem Gang.
Aus der Tür in der gerade der andere Mann verschwunden war konnte er noch kurz eine laute und unzufriedene Stimme vernehmen. Dann näherten sich wieder Schritte der Tür und öffneten diese.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #12 am: 31.05.2006 | 22:43 »
Der Mann der eben noch dort verschwunden war, erschien wieder um in der Türe gegenüber, aus der er gekommen war, wieder zu verschwinden.



Zeit verging...aber außer einem leisen Geräusch von den Dienstboden im Erdgeschoss war nichts mehr zu vernehmen. Dann näherden sich leise Schritte und Jasper erschien wieder im oberen Geschoß.

"Werte Herren, der Fürst erwartet sie in wenigen Augenblicken an der Tafel. Ich hoffe sie haben sich gut von der Anreise erholt und frisch gemacht? Melja hier wird sie nach unten geleiten, wärend ich noch die anderen Gäste abhole."

Unterwürfig blickte das junge Mädchen zu Boden. Die Hände vor ihrem Unterleib verschränkt. Gekleidet war ist in ein einfaches Gewand gehüllt, das ihren Leib züchtig verbirgt und auch die Haare hatte sie mit einem Tuch gebändigt unter dem sie nur gerade so noch hervorschienen. Geduldig wartete sie ab, während Jasper weiter in den Gang schritt und an den anderen Türen klopfte.
« Letzte Änderung: 19.06.2006 | 23:08 von Imiri »
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #13 am: 19.06.2006 | 22:23 »
Ein lautes und vernehmliches Seufzen entfuhr Managarms Kehle, bevor er seine Glieder knackend von sich streckte. Er schüttelte seinen Leib kurz zur Lockerung, legte sich noch einen Augenblick auf die rechte Seite und blinzelte benommen wenige Momente die Müdigkeit weg, die sich als bleierner Mantel auf seinen Körper gelegt hatte, bevor er sich träge erhob und mit vorgehaltener Hand und einem herzhaften Gähnen zum Tisch ging, um den zuvor abgelegten Gürtel wieder anzuschnallen. Er streckte sich nochmal genüsslich, vergewisserte sich, alle notwendigen Dinge bereit zu haben und besah sich dann seine Stiefel, der er unachtsam wie er war, im Bett noch getragen hatte. Sie waren ein wenig dreckig, so dass er es für nötig befand, sie kurz abzuklopfen, bevor er letztlich dem Mädchen entgegentritt und sie freundlich grüßt:

"Glückauf Melja. Danke, dass du uns zu führen bereit bist."

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #14 am: 19.06.2006 | 23:11 »
Ein leichtes Lächeln machte sich auf Meljas Gesciht ob solcher Freundlichkeit breit. Schüchtern blickte sie noch ein mal zu ihm, bevor sie sich auf machte zum Nebenzimmer in dem Caedwalla seine Unterkunft gefunden hatte, um auch nach ihm zu sehen.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #15 am: 6.07.2006 | 14:37 »
Caedwalla nickte dem Mädchen mit ernstem Gesicht zu

"Ich bin fertig, von mir aus können wir herunter gehen"

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #16 am: 14.07.2006 | 13:44 »
"Sehr schön, die Herren. Dann folgen Sie mir bitte in den Saal."
Melja wandte sich zum gehen und schritt aus dem Flur die geschungene Treppe hinab in die Eingangshalle durch die ihr das anwesen auch schon betreten hattet. Und dort wo ihr beim Eintreten nur wage etwas erkennen konntet erleuchten nun etliche Leuchter den Saal der nur durch ein paar Säulen von der Eingangshalle getrennt ist. Am einen Ende der langen Tafel saß nun in einem reichlich verzierten Thron mit einer hohen Rückenlehne ein Endvierziger der zwar kräftig, aber doch deutlich übergewichtig ist. Neben ihm sitzt eine schöne, reife, würdevolle Frau in teurer Robe. Auf der anderen ein jüngerer Mann und neben diesem sitzt wieder ein etwas älterer, schwarzhariger, kräftiger mann und neben diesem eine Frau. In einigem Abstand, mit einigen Plätzen Zwischenraum sitzt noch eine hagere, stille Gestalt. Der Rest der Tafel ist noch frei. Als ihr mir Melja eintretet, wendet sich der thronende Herr an euch:
"Werte Gäste, Ich - Fürst Lucero - heiße euch hier in meinem bescheidenen Hause willkommen und bin erfreut, das ihr meiner Einladung an meine Tafel gefolgt seit. Dies neben mir sind meine Frau Reinna und mein Sohn Latius, mein Cousin Noebius und seine Frau Miana, Sowie der Privatlehrer meines Sohnes, Rupert."
Als Melja, den Blick ihres Herren empfängt, schickt sie sich an den Charakteren die Plätze an der Seite der Fürstin zu weisen.
"Nehmt Platz und genießt den Abend."
An Melja gewandt. "Man sehe nach, wo die anderen Gäste bleiben!"
"Bis wir vollständig sind könnt ihr ja schon einmal Von euch erzählen. Was euch so in dieses, mein Land geführt hat und was sich auf euren Reisen so ergeben hat."
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #17 am: 20.08.2006 | 19:39 »
Leise setzte sich Caedwalla auf dem ihm zugewiesenden Stuhl.
Wie viel durfte, wie viel wollte er von sich erzählen?

" Viel kann ich nicht erzählen, ich stamme aus dem Norden und bin nun schon sehr lange auf der Wanderschaft!"

Intressiert musterte er nun den anderen Gast des Fürsten ob er wohl mehr erzählen würde?

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #18 am: 24.08.2006 | 23:17 »
"Gibt es denn nichts das euch auf der Reise hier her wiederfahren ist? Mir kam zu Ohren, das gerade im Norden sich zur Zeit viel ändert. Aire soll an seinen Grenzen Probleme mit seinen Nachbarn haben. Wisst ihr da mehr."
Caedwalla spürte den Blick des Fürsten auf sich ruhen.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #19 am: 31.08.2006 | 21:09 »
Unbehaglich nahm Caedwalla sich selber überhaupt nicht bewusst defensive Haltung ein, wie die eines angegriffenen Wolfes.

" Aire wird überrannt. Osababaren und andere Stämme aus dem hohen Norden sind dort eingefallen. Sie hatten keine Wahl denn die welche sie Verfolgten kennen kein Erbarmen niemand weiß warum die Tar AschKir plötzlich über sie kamen aber mit ihren schnellen Pferden und ihren tödlichen Waffen waren sie in der Steppe unbesiegbar! Als die Stämme ankamen weigerte sich Aire sie durchziehen zu lassen und ließen sie nicht nach Aire herein. da griffen wir..."
Caedwalla hustete verzeweifelt
"äh sie zu den Waffen"
« Letzte Änderung: 11.05.2007 | 16:52 von Pendragon »

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #20 am: 5.11.2006 | 23:25 »
In diesem Moment wurde jedoch die Aufmerksamkeit schon wieder von Caedwalla genommen, als sich deutlich vernehmbar schwere Schritte die Treppe hinab bewegten.

Caedwalla konnte gerade noch vernehmen, wie die Fürstin neben ihm ihrem Gatten leise zuraunte: "Da kommen ja nun die Gäste. Hast du dir das mit der Sitzordnung gut überlegt?" Ihr deutender Blick auf die Herren neben ihr ließ keinen Zweifel daran, das sie sich des Affront bewusst war den diese bedeuteten.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #21 am: 20.11.2006 | 23:20 »
Über die geschwungene Treppe betrat nun von oben eine Gruppe von drei Männern über die Eingangshalle den Saal. Allesamt gut gekleidet und schon fast ein wenig zu deplaziert für ein Anwesen das sicher schon bessere Zeiten gesehen hatte. Zielstrebig nähern sie sich dem Tisch und bekommen von Jestor völlig ohne Worte, nur mit einem Kopfnicken, ihre Plätze zwischen der Schwägerin des Hausherrn und dem Lehrer gewiesen. Wortlos doch mit einem Grüßenden nicken an jeden in der Runde nahmen sie ihre Plätze ein. Der mittlere von ihnen erhob sich dann jedoch alsbald: “Werter Lucero, ich denke ich spreche auch im Namen meiner Begleiter, wenn ich mich noch einmal herzlich bei euch bedanke, wie ihr Ihnen und mir in eurem Hause Gastfreundschaft gewährt und es euch nicht nehmen lasst, uns allerlei Kurzweil zu bieten. Auch eure Idee, wie ich gerade von eurem Diener erfuhr - seit ihm wegen seiner Geschwätzigkeit nicht böse, denn ich kann sehr fordernd sein mit meinen Fragen, wie ihr ja wisst - eine Jagd zu veranstalten, ist eine sehr gelungene Überraschung.” Den Blick an euch gewandt: “ Wenn ich mich dann vielleicht noch kurz den neu eingetroffenen Herren vorstellen dürfte: Mein Name ist Averius und das sind meine beiden Begleiter Sernius und Daro.” Nach dem er euch kurz freundlich zugenickt hatte setzte er sich wieder und Melja begann das Essen aufzutragen.
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #22 am: 24.12.2006 | 20:36 »
Caedwalla erhob sich.
" Mein Name ist Caedwalla, ich komme aus dem Norden und bedanke mich nochmal bei dem Fürsten dafür das ich an seiner Tafel speisen darf, seine Gastfreundschaft bedeutet sehr viel für mich!"

Nach diesen Worten setzte er sich wieder.

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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #23 am: 28.01.2007 | 15:47 »
Caedwalla sah die Fürstin kurz zusammenzucken und einen besorgenten Blick zu Averius werfen. Sie schien Gäste wie Caedwalla an ihrer Tafel nicht gewohnt zu sein. Doch das nun alsbald beginnende Essen schien das Hauptaugenmerk aller auf sich zu zeihen, doch entging Caedwalla nicht, das Sernius und Daro wären d des ganzen Essens sich nicht wirklich zu entspannen schienen und auch immer wieder Bicke austauschten.
« Letzte Änderung: 24.04.2007 | 12:39 von Imiri »
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Re: [A&B Kapitel 2]Das Bankett
« Antwort #24 am: 16.05.2007 | 13:07 »
Seltsam
Irgend etwas stimmt hier nicht, diese Menschen verbergen etwas

Caedwalla runzelte die Stirn, aß zurück haltend an der Fleischkeule.
Eine Jagd zum Vergnügen damit konnte Caedwalla wenig anfangen. Die letzten Jahre waren zu hart gewesen, aber diese Leute aus dem Süden waren eben seltsam.
Es schmerzte ihn an die Vergangenheit zu denken trotzdem schweiften seine Gedanken immer wieder gen Norden und in die Vergangenheit.