und das. Hä?!
Falcon, hättest Du den gesamten Satz gelesen, und nicht nur den Teil den Du zitiert hast, hätte der Satz durchaus Sinn ergeben.
Der besagt nämlich:
Die Interaktion zwischen den SCs ist ausgeprägter
und
die Interaktion zwischen den SCs und den NSCs ist ausgeprägter.
Denn es sind für Interaktionen nicht die Möglichkeiten zur Interaktion der beschränkende Faktor (wovon es in größeren Gruppen natürlich viel mehr gibt).
Sondern vielmehr ist die Spielzeit der beschränkende Faktor für die Interaktion.
Dadurch entsteht in kleineren Gruppen fast immer mehr Interaktion als in größeren, weil jedem Spieler mehr Spielzeit zur Verfügung steht.
Und durch konzentrierteres Spielen steigt häufig nicht nur die Spielzeit pro Spieler, sondern auch die Gesamtspielzeit der Gruppe, weil nicht soviel Zeit mit Nebensächlichem vertendelt wird.
In einer größeren Gruppe machen aber auch gerade diese Nebensächlichkeiten den Reiz aus.
Da erzählt man alte Geschichten wie es vor 10 Jahren bei DSA mit dem Schwarzmagier lief, mampft super viele Chips in sich rein, diskutiert über die neuesten Kinofilme u.s.w.
Das kommt halt auch ein wenig drauf an, ob man den Schwerpunkt mehr auf "Zeit mit Freunden verbringen" oder auf "Rollenspiel" legt.
Ich tue beides gerne, und daher spiele ich auch gerne mal in größeren Gruppen mit.
Das Rollenspielerlebnis selber ist dabei häufig nicht so der Bringer, aber das Gesamtpacket macht meist genausoviel Spass.