Autor Thema: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt  (Gelesen 248394 mal)

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #275 am: 22.03.2009 | 21:16 »
Die Bastarde von Erebus - Spieltest, 3. Teil



Mittwoch, 04. März 2009

"Vergiß den Zwerg! Turn durch die Bösewichte durch, schnapp dir meinen Vogel und lass uns verdammt nochmal hier abhaun!"

Die Dinge standen nicht gut für uns. David hatte bereits damit begonnen, diese Spieltestabende "Die Missgeschicke von Erebus" zu nennen. Aber dennoch machte es Spaß. Das interessante an diesem Spieltest war, wie viel Planung, wie viel Ausloten von Möglichkeiten damit verbunden war. Für diese Begegnung hatten wir die Wahl zwischen mehreren Vorgehensweisen. Nachdem wir uns schließlich für eine davon entschieden hatten, wurden wir aktiv. Ich zauberte ein weiteres Mal Verstricken (Sean nennt meinen Druiden inzwischen den "Verstricker"), beschwor eine Eule, zauberte Magische Fänge auf meinen Adler und sandte dann meine beiden geflügelten Rächer los, um einen der Übeltäter zu flankieren. Außerdem nutzten wir ein paar der neuen Regeln, die Jason für Tierbegleiter designt hat, und wegen eines Druckfehlers wurden sowohl der Adler als auch mein herbeigerufener Verbündeter ernsthaft geschwächt. Die Regeln an sich sind eigentlich sehr schön ausbalanciert, aber wegen dieses Missverständnis war meine Taktik nur wenig hilfreich und Sean verwandelte die beiden Tiere schnell (und, um das anzufügen, voller Schadenfreude) in geflügelte Pappfiguren.

Nachdem Beaky, mein Adler und der Zwergenkämpfer zu Boden gegangen waren und mein beschworener Verbündeter wieder verschwunden war, rief ich David das oben beschriebene Zitat des Abends zu, der sich weigerte, wegzurennen oder meinen Adler aufzuheben. Ich warnte ihn außerdem, dass, wenn auch er zu Boden ginge, ich nur meinen Tiergefährten retten würde. Naja, ums kurz zu machen, werden wir diesen Kampf am nächsten Spielabend noch einmal bestreiten. ;)

Wir trieben die Story also etwas weiter, und mussten alsbald weitere Strategien planen. Das ist wirklich etwas, was ich an diesem Abenteuer mag. In den drei Teilen, die wir bisher gespielt haben, hatten wir immer mehrere Auswahlmöglichkeiten, die alle mit ihren eigenen interessanten taktischen Vor- und Nachteilen verbunden waren. Das endet zwar immer mit langen Diskussionen, aber ich bin schon seit langem ein Freund dieser Art des Spiels, weil es die Spieler am Tisch hält. Natürlich hatten wir immer auch die Standardtaktik, einfach vorzustürmen und die Tür einzutreten, aber anders als viele veröffentlichte Module zwingt uns dieses keinen Weg auf, in dem unsere einzige Option die ist, welche Tür wir als nächste öffnen wollen.

Wir hatten uns gerade über unsere Taktik für den dritten Teil des Abenteuers verständigt, als Sean das Ende des Abends verkündete. Jetzt müssen wir wieder eine Woche warten, bis wir herausfinden, ob unser sorgfältig ausgetüftelter Plan uns zum ruhmreichen Sieg oder zur demütigenden Niederlage führt... Möge Shelyn uns beschützen!

Hank Woon,
Redaktionspraktikant Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #276 am: 23.03.2009 | 11:21 »




Die Tür wird eingetreten

Mittwoch, 25. Juli 2007

Dass nicht mehr Menschen den Namen C.L.Moore kennen ist eine der größten Tragödien in der Geschichte der Science Fiction und der Fantasy. Diesen Oktober planen wir bei Planet Stories, alles dafür zu tun, dass sich das ändert.

Catherine Lucille Moore wurde zum ersten mal 1934 in Weird Tales veröffentlicht und schrieb als zu einer Zeit Science Fiction und Fantasyerzählungen, als weibliche Autoren noch rar gesät waren und quasi noch nicht zu Wort gekommen waren. Moore kürzte ihren Namen ab, um so ihre Geschlechtszugehörigkeit zu verbergen, und stieg schnell in den Rängen der Pulpautoren auf. Sie veröffentlichte gemeinsam mit Zeitgenossen wie Robert E. Howard und wurde sogar von H.P. Lovecraft gelobt (Ihre Verkleidung war so erfolgreich, dass der SF-Autor Henry Kuttner sie für einen Mann hielt, als er ihr einen Fanbrief schrieb. Die beiden heirateten ein paar Jahre später und arbeiteten intensiv zusammen). Mehr noch, als ihre Geschlechtszugehörigkeit bekannt wurde, schrieb sie auch weiterhin exzellentes Material und machte so den Weg für zahlreiche zukünftige weibliche SF- und Fantasy-Autoren frei.

In Der Kuss des Schwarzen Gottes (Black God's Kiss) haben wir alle sechs Stories über Jirel von Joiry gesammelt, in denen Moore der Welt die erste weibliche Fantasyprotagonistin vorstellte. Die Pulpstories dieser Zeit waren voller Damen in Not und hilfloser Mimosen, die der Rettung bedurften. Jirel hingegen platzte geradezu überlebensgroß auf die Bühne. Mit schwingendem Schwert und Zähnen, die jederzeit bereit waren, die Kehlen ihrer Feinde herauszureißen beherrschte Jirel ihr herrschaftsgebiet in Moores Analog zum mittelalterlichen Frankreich mit eiserner Faust und hielt es gegen alle Möchtegerneroberer  durch die Stärke ihrer Klinge. Moores düsterer und bildhafter Stil war für diese zeit gleichermaßen unnormal und von der Höllenlandschaft unter Jirels Schloss bis hin zu den Gebieten außerirdischer Ghoule in Die Suche nach dem Sternenstein (Quest of the Starstone) inspiriert Moores grenzenlose Phantasie Fans und Autoren bis zum heutigen Tag.

Die bekannte SF-Autorin Suzy Mckee Charnas weist in ihrem Vorwort darauf hin, dass C.L.Moore und Jirel von Joiry nicht einfach die Tür für Frauen in Science Fiction und Fantasy öffneten – sie traten sie ein. Ob Männlein oder Weiblein, Der Kuss des Schwarzen Gottes ist für jeden ernsthaften Science-Fiction-Liebhaber ein absolutes Muss.

Kommt und lest die Geschichten, die eine Revolution starteten. Ihr werdet nicht enttäuscht sein.

James Sutter,
Redakteur Planet Stories

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #277 am: 24.03.2009 | 12:02 »



Rückkehr nach Atlantis

Montag, 10. September 2007

Ray Bradbury bezeichnete Henry Kuttner einst als einen „missachteten Meister, ein Mann, der die Science Fiction und die Fantasy in ihren wichtigsten Jahren formte.“ Kuttner verkaufte 1936 seine erste Geschichte „Die Friedhofsratten“  an Weird Tales, demselben Jahr, in dem er im Irrglauben, dass sie ein Mann sei, einen Leserbrief an die hoffnungsvolle SF-Autorin C.L.Moore schrieb. 1940 heirateten die beiden, und arbeiteten in den folgenden Jahren unter mindestens 17 Pseudonymen zusammen (die bekanntesten sind Lewis Padgett und Keith Hammond). In seinem Vorwort für unsere bald erscheinende  Kuttner-Sammlung Elak of Atlantis berichtet Joe R. Lansdale, dass es heiße, das die beiden so eng zusammenarbeiteten, dass es geschehen konnte, dass wenn der eine die Schreibmaschine verließ, um das Badezimmer aufzusuchen, der andere sofort seinen Platz einnahm und die Geschichte nahtlos an der Stelle fortsetzte, an der sie gerade unterbrochen worden war. Doch noch vor dieser Zusammenarbeit, noch vor der Geburt der vielen im Ctulhu-Mythos spielenden Geschichten, die aus der Beziehung zu H.P. Lovecraft und Clark Ashton Smith heraus entstanden, noch vor seinen Drehbüchern und Filmadaptionen wie „Mimzy – meine Freundin aus der Zukunft“ (deutscher Titel der 2007 veröffentlichten Neuverfilmung, das Original „The last Mimzy“ flimmerte 1934 über die Leinwände), noch vor allen diesen Dingen gab es Elak.

Elak von Atlantis war einer der ersten Helden im Genre der Sword & Sorcery und ist bis heute einer der wichtigsten. Howard's Conan  trat als unzivilisierter Barbar mit wenig mehr als einem Schwert und seiner Haltung an die Öffentlichkeit. Elak war eine ganz andere Persönlichkeit. Zwar war er ein Dieb, ein Ehebrecher und ein kaltblütiger Mörder, und doch bereitete er als, kultivierter, lustiger Fechter mit blitzendem Rapier und geheimer Vergangenheit den Weg für eine ganz neue Art von hauptfigur, die irgendwo zwischen dem Grauen Mauser und Erol Flynn angesiedelt war. Mit seinem ständig betrunkenen, an Sancho Pansa erinnernden Begleiter kämpfte Elak sich durch die fantastischen Gebiete des antiken Antlantis, erschlug Götter, Zauberer, Zwerge und finstere Schrecken aus Dagons finsteren Tiefen, versetzte die begierigen Leser der Weird Tales in Hochspannung und schuf sich damit selbst im Pantheon der Fantasy einen Platz für die Ewigkeit.

In Elak von Atlantis , dem neuen Buch aus unserer Reihe Planet Stories, dass gerade in Druck geht, während ich diese Worte schreibe, haben wir alle Geschichten über Elak von Atlantis an einem Ort versammelt, von denen viele nur noch außerordentlich schwer zu bekommen sind. Außerdem haben wir zwei sogar noch schwieriger erhältliche Geschichten über Prinz Raynor in die Sammlung mit aufgenommen. Raynor ist Kuttners ein klein wenig besser erzogener Erbe des imperialen Gobi, des Reiches dass schon lange unterging, bevor Mesopotamien zum Geburtsort der modernen Zivilisation wurde.

Von Marion Zimmer Bradley zu Roger Zelazny wurde Kuttner von nahezu allen Autoren als Inspirationsquelle genannt, Richard Matheson und Ray Bradbury haben ihm sogar ganze Romane gewidmet. Durch die Neuveröffentlichung dieser Geschichten hoffen wir einen der einflussreichsten Autoren des Genres einer ganz neuen Generation von lesern vorzustellen.

Viel Spaß!

James Sutter,
Redakteur Planet Stories

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #278 am: 25.03.2009 | 12:15 »



Einen echten Kobold steht immer wieder auf

Montag, 05. Mai 2008

In Die Rache des Koboldkönigs (Revenge of the Kobold King) stehen die SC erneut einer tödlichen Gefahr im Finstermondtal gegenüber. Aber dieses Mal arbeiten sie für einen Mann, der ebenso gefährlich ist, wie jedes Monster, dass den schattigen Wald durchstreift.


Thuldrin Kreed ist der bei weitestem mächtigste der Holzbarone im Finstermondtal und beherrscht Falkengrund schon seit langem mit eiserner Faust, um sich am Elend des einfachen Volks zu weiden. Als eine unbekannte, heimtückische Macht seine Interessen im Tal zu bedrohen beginnt und ein Lagervon mitten in der Nacht abgeschlachteter Holzfäller zurücklässt, benötigt Kreed eine Gruppe tapferer Narren, um mit dieser Bedrohung fertig zu werden.

Ihr habt Interesse an dem Auftrag? Dann redet doch mal kurz mit Thuldrin Kreed, dem Vorsteher des Holzkonsortiums:

"Wir wissen alle, dass ich ein gemeiner alter Bastard bin. Ich lass' diese Männer und Weiber bluten, bis ich sie ausgequetscht hab, bezahl ihnen aber dafür einen anständigen Lohn und sie sind immer noch freie Leute ohne Ketten an den Gelenken. Ihr denkt, dass ich mich nich' um die Leute kümmer? Dann seid ihr Idioten. Ich brauche sie. Klar, die Jahre lange Schufterei macht die Leute auf Dauer kaputt, aber was immer grad da draußen ist, tötet sie jetzt. Und niemand außer mir steckt in meine Leute ein Messer. Ihr geht da raus und schnappt euch das Ding, dass das angerichtet hat. Ich lass doch meine Leute nicht wie Schweine abschlachten.

"Vorstehener Tiedum wird mit euch gehen, um sicherzustellen, dass ihr auch Erfolg habt. Ich will die Aufgabe keinen Außenseitern alleine anvertrauen. Die Leute verdienen es, gerächt zu werden, klar, vor allem werde ich nichts und niemanden meine Interessen am Tal bedrohen lassen. Wenn ihr versagt, euch der Bauch von einem Messer aufgeschnitten wird, ihr euch im Maul eines Monsters wiederfindet oder euch einfach unterwegs der Mut verlässt. Zahltag wird da sein, um das aufzuheben, was ihr fallen lasst und die Sachen durch schauen. Ich werd nicht wegen Monstern, plumpen Zwergengeistern oder tanzenden Feen aufgeben. Das Tal gehört mir und ich werde es behalten. Lieber brenn ich den ganzen gottverdammten Wald ab bevor ich zulasse, dass ihn mir irgendwer wegnimmt."


Die Rache des Koboldkönigs ist ein sechzehnseitiges, ganzfarbiges Pathfinder-Abenteuer, dass Paizo zum Free RPG Day am 21. Juni (2008!-WQ) anbieten wird. Dabei handelt es sich um den Nachfolger zu Paizos allererstem Modul Die Krone des Koboldkönigs (Crown of the Kobold King).


Anmerkung des Übersetzers:
Der Free RPG Day 2008 ist natürlich schon lange rum, das Abenteuer ist aber immer noch kostenlos bei paizo.com im Download erhältlich.

Nicolas Logue,
Autor von Die Rache des Koboldkönigs

Joshua J. Frost,
Verkaufs- und Marketingleiter

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #279 am: 26.03.2009 | 09:56 »
Die Bastarde von Erebus: Spieltest, Teil 4





Mittwoch, 11. März 2009

Ich liebe es, wenn Pläne gelingen. Wir hatten uns mit unseren Vorbereitungen beeilt, aber plötzlich ein neues zu überwindendes Element entdeckt - eine einzelne Wache. Wir entschieden uns dafür, das einzig vernünftige und clevere zu tun...ihn zu töten. Nachdem wir unseren Feind mit Federn gespickt hatten, zeichnete Sean schnell eine Skizze unseres toter-als toten Freundes, und wir setzten unsere lustige Reise fort: genau in eine Serie von Begegnungen hinein. Wir kamen nicht sehr weit, bevor Sean das Ende des Abends ankündigte, und sind jetzt gerade dabei, ein feiges Scheusal zu verfolgen, dass sich gerade hinter einer Tür verschanzt hat.

Und zu unserer großen Überraschung starb dieses mal nicht nur niemand, wir schlugen uns sogar richtig gut. Ich glaub, das liegt daran, dass ich endlich mal daran gedacht habe, meine eigenen Würfel mitzubringen.

Eine Sache, die ich noch erwähnen möchte, ist, dass ich noch nie einen SL erlebt habe, der so gekonnt die Regeln für die Lichtverhältnisse einsetzte (und darauf bestand, dass die Regeln angewandt würden). Anscheinend gilt das auch für meine drei Gefährten, da ich der einzige bin, der bei der Charaktergenerierung Fackeln gekauft hat. Egal, jedenfalls habe ich mich dazu entschieden, das  zu mögen. Es hat unseren Taktiken eine ganz neue Dimension verschafft, und das bedeutet immer ein Mehr an Spaß. Tatsächlich kam es in einer der früheren Sitzungen (ich glaub, es war die erste) zwischen unserem Zwerg und ein paar der "Feinde" zu einem lustigen Spiel, als diese damit begannen, Fackeln hin und herzuschleudern, um auf diese Weise zu versuchen, der einen Seite gute Sicht zu verschaffen, während man es gleichzeitig der anderen Seite verweigerte. Und am letzten Abend wurde unser Schurke, der eine Runde lang langsam gemacht hatte, um seine Armbrust neu zu laden, richtiggehend im Dunkeln stehen gelassen, was seine Optionen deutlichst beeinträchtigte.

Werden unsere Helden in der nächsten Folge von "Die Bastarde von Erebus ihren Siegeszug fortsetzen? Werden die Spieler endlich daran denken, ihre eigenen Würfel mitzubringen? Werden ihre Charaktere daran denken, sich irgendeine Art von Beleuchtungsmittel zu kaufen. Seid beim nächsten Mal dabei, wenn ihr es herausfinden wollt.

Hank Woon
Redaktionspraktikant Paizo

Übersetzung: Björn Arnold


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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #280 am: 26.03.2009 | 22:09 »



Aus der Schatzkammer entwendet: Pathfinder #21 - Der Preis des Schakals






Donnerstag, 12. März 2009


Wieder einmal sind die wagemutigen Diebe in die Tiefen der Schatzkammer des Golems hinabgestiegen, um euch, liebe Leser, einen Blick auf die Zukunft zu gewähren. Heute zeigen wir euch das Titelbild von Pathfinder #21 - Der Preis des Schakals (The Jackal's Price). Genießt den Anblick, liebe Leser, bevor der Golem zurückkehrt und seinen Preis fordert...

Vadid und Nahk

Vorschau-Diebe


Ein seltsames, in den Eingeweiden einer uralten Ruine entdecktes Artefakt hält ganz Katapesh in Atem. Doch kann niemand die fremden Symbole entziffern oder etwas über die Aufgabe der Schriftrolle sagen. Man weiß nur, dass die Magie, die sie enthält wahrhaft mächtig ist. Um mehr darüber zu erfahren, ist eine Reise in die ausgedehnte Marktstadt Katapesh selbst vonnöten. Doch wollen andere die Karte für sich selbst, intrigante Kaufleute, die mit ihrem Verkauf ein Vermögen zu machen hoffen, wütende Gnolle, die begierig darauf sind, zurückzufordern, was sie für ihr rechtmäßiges Eigentum halten. Und sogar eine finstere Geheimgesellschaft, die zu morden bereit ist, um diesen Schatz für sich zu beanspruchen. Was könnte darinnen verborgen sein, dass so viele Personen zu so verzweifelten Akten der Gewalt und Zerstörung bringen könnte. Handelt es sich bei diesem Artefakt etwa um die einzigartige Schriftrolle Kakishon? Kontrolliert derjenige, der die Karte kontrolliert, gleichzeitig auch eine ganze Welt?

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #281 am: 28.03.2009 | 12:48 »



Die Bastarde von Erebus: Spieltest, Teil 5

Dienstag, 17. März 2009



Verflucht sei die Drei.

Ganz unter uns, die Zahl Drei muss mindestens ein Dutzend Mal gefallen sein. Immerhin ist sie höher als 1, ich schätze mal, das bedeutet, dass wir besser werden. Außerdem, war es lustig anzuschauen, wie Sean seinen Kopf mehrfach gegen den Tisch schlug, nachdem die zehnte Drei erschienen war.

David hatte schon wieder seine Würfel vergessen, ich denke, dass war für unser Pech verantwortlich (er hatte nicht nur seine Würfel vergessen, aber als er sich am Anfang hinsetzte, hatte er sogar seinen Charakter und seinen Stift vergessen!). Später wurde sein Schurke mit einer Täuschung dazu gebracht, Beaky anzugreifen, was uns für mehrere Runden aus dem Kampf hielt (mich, weil mein Druidin damit beschäftigt war, ihm hinterherzujagen um ihn daran zu hindern, meinen Adler zu töten).

Ich glaube aber dennoch, dass wir das Abenteuer bald beendet haben werden. Sean meinte, dass wenn nicht die erschreckend vielen schlechten Würfe an jedem Abend gewesen wären, wir sicherlich jetzt schon durch wären. Diesen Abend beendete er mit einem Cliffhanger. Gerade als mein Charakter durch eine Tür  stürmte (das ist ihre neueste Macke, durch Türen zu stürmen, bevor der Rest der Gruppe die Vorbereitungen abgeschlossen hat), stellte er zwar noch den Raum auf, beendete aber damit die Sitzung, dass ein neu erschienener  NSC uns ein nervenzerfetzendes Versprechen von Tod und Untergang gab; Kann aber auch sein, dass Sean das OoC sagte, ich bin mir da nicht ganz sicher...

Hank Woon,
Redaktionspraktikant Paizo

Übersetzung: Björn Arnold


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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #282 am: 31.03.2009 | 23:40 »
Aus der Schatzkammer entwendet: Das Große Jenseits

Freitag, 13. März 2009

Nach dem unglücklich verlaufenen Abenteuer vom Vortag (Am 12. März gabs ein paar Probleme mit den Verlinkungen der enthaltenen Illustrationen - Anm. WQ) haben wir beschlossen, künftig nicht mehr so viel Qadiranischen Feuerwein zu trinken, bevor wir uns in die Tiefen der Schatzkammer stürzen. Heute, liebe Leser, versprechen wir, dass wir nur die kostbarsten Kunstegegenstände aus dem grenzenlosen Schatz des Golems stehlen werden. Heute stellen wir euch die Axiomiten und Astradaimonen aus dem Buch Pathfinder Chronicles: Das Große Jenseits (Pathfinder Chronicles: The Great Beyond) vor, das von Sarah Stone illustriert wurde. Und nochmals entschuldigen wir uns zutiefst für die Fehler bei unserem letzten Diebstahl.

Vadid und Nahk,
Vorschaudiebe




Die Axiomiten sind die Herren, Bewahrer und Architekten der ewigen Stadt Axis. Sie besitzen eine große Vielzahl an äußeren Gestalten, was in einem merkwürdigen Gegensatz zu der Einförmigkeit der Stockbewohnenden Formianer steht, dem anderen hier gebürtigen Volk. Ein Zufallsschnitt durch die axiomitische Gesellschaft enthält auch diejenigen, die fehlerfreien, perfekten Humanoiden jedweder Variante entsprechen; also typischen Menschen, Elfen, Tieflingen, Zwergen, Halblingen, Riesen und sogar Gnomen. Aber diese äußeren Gestalten überdecken ihre wahre Form, die immer dann einen kurzen Moment lang gesehen werden kann, wenn die Axiomiten sich bewegen oder irgendeine komplexe Handlung ausführen. In solchen Momenten lösen sich ihre Körper teilweise in leuchtende Wolken aus goldenem Kristallstaub auf. Diese Wolken bewegen und verzerren sich nach ihrem eigenen Maßstab und fließen zeitweise zu den verschlungenen Linien mathematischer Symbole und komplexen Gleichungsgewirren zusammen. Tatsächlich ist jeder Axiomit ein unsterbliches Konstrukt aus lebendiggewordener, intelligenter Mathematik, die eine humanoide Gestalt approximiert.



Astradaimone erscheinen als geisterhafte, schwach phosphoreszierende Humanoide mit übertrieben langen Gliedmaßen, die so dürr wie Bohnenstroh sind. Diese Scheusale haben auch eine scheinbar zufällige Anzahl durchscheinender Tentakel, die aus ihrem Rücken, ihren Schultern und Oberarmen entspringen und durch die Luft wehen und flattern. Auf ihren bizarren Körpern ruhen längliche und leicht fisch- oder reptilienförmige , manchmal auch raubtierhafte Skelettköpfe, das Gesicht immer eine schmerzverzerrte, hungrig grinsende Grimasse. Aus ihren Händen und Füßen sprießen gefährliche gebogene Klauen. Der Schwanz jeder dieser Kreaturen bewegt sich im selben Rhythmus wie ihre Tentakel, ist etwa doppelt so lang und hängt typischerweise zum Boden hinab. Eine Berührung dieser immer ausgehungerten Diener der Erzdaimone Abbadons  ist für die spirituelle Materie der Seelen korrumpierend und schädigend. Ihre Berührung und insbesondere ihr Biss kann bei allem, was sie angreifen, fürchterlichen Schaden verursachen, der ähnlich dem eines Todesalp ist.
Am meisten gefürchtet ist allerdings ihre Fähigkeit, die Seelen derjenigen, die in ihrer Nähe getötet wurden, vollkommen zu verzehren, sich von ihrer Essenz zu ernähren oder sie zu ihren infernalischen Herren zu bringen.

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #283 am: 2.04.2009 | 09:42 »
Aus der Gruft entwendet: Das Große Jenseits, ein Leitfaden für das Multiversum


Dienstag, 31. März 2009

Aus den Tiefen der Schatzkammer bringen wir euch einen weiteren Einblick in das von Sarah Stone illustrierte "Große Jenseits" (The Great Beyond)...



Die Länge individueller Keketar reicht von 2,30m - 13,30m, obwohl sie sich wie die  ungeformte Realität des Mahlstroms selbst ständig verformen und verändern. Ihre Farbe verändert sich, wie die sich schlängelnden Bandmuster auf ihrer Haut; sie schrumpfen zusammen oder werden länger und durchlaufen sogar noch radikalere physische Veränderungen. Jeder Keketar besitzt allerdings zwei immer gleichbleibende Eigenschaften: zum einen haben seine Augen immer eine durchdringende Violetschattierung, egal wie der Rest seines Körpers gerade aussieht; und zum anderen schwebt über und um seinen Kopf ein wirbelnder Ring aus sich immer wieder verändernden Symbolen, gleichsam eine gestaltwandelnde Krone. Die Symbole in dieser Wolke winden und verwickeln sich und vermischen sich mit einander, sie verschmelzen und verändern sich ohne offensichtliches Muster. Jeder Keketar ist durch einzigartige stilistische Merkmale der Symbole und der grundsätzlichen Orientierung und Erscheinung der Krone gekennzeichnet, was nützlich ist, wenn man zwischen verschiedenen Individuen unterscheiden möchte. Sie können die Krone nach Belieben verbergen oder manifestieren, lassen sie aber üblicherweise sichtbar um ihren Kopf schweben.

Vadid und Nahk,
Vorschaudiebe

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #284 am: 6.04.2009 | 10:51 »
Der Schatten unter Sandspitze - Beginn einer Kampagne!

Montag, 06. April 2009



Letzten Donnerstag versammelte sich eine seltsame Gruppe von Fremden in den Docks von Sandspitze und begannen mit einem zweifellos unglücklichsten Abenteuer in der eigentlich friedlichen Geschichte der Stadt. Dieser Zeitpunkt kennzeichnet den Start der neuen im 2-Wochen-Rhythmus gespielten Pathfinder RPG-Kampagne in unserer Redaktionsgrube: James Jacobs "Schatten unter Sandspitze!" Seht zu, wie sich diese Katastrophe entfaltet und lest die regelmäßigen Berichte der Charaktere, die Sendschreiben, Kommentare und Tagebucheinträge, die in dem Thread Shadow Under Sandpoint erscheinen werden.

Und wünscht den Einwohnern Sandspitzes viel Glück. Sie werden es brauchen.

F. Wesley Schneider
Leitender Redakteur

Übersetzung: Björn Arnold

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« Antwort #285 am: 7.04.2009 | 20:50 »
Aus der Schatzkammer entwendet: Ratsheek




Dienstag, 07. April 2009

Für diejenigen von euch, die den Abenteuern der druidischen Kundschafterin Channa Ti in Elaine Cunninghams Einträgen im "Tagebuch der Kundschafter" mit dem Titel "Der finstere Wandteppich" (The Dark Tapestry) gefolgt sind, haben wir hier das Gesicht von Ratsheek, dem schurkenhaften Gnoll, wie ihn sich der Künstler David Bircham vorgestellt hat...

Vadid und Nahk
Vorschau-Diebe

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #286 am: 11.04.2009 | 21:52 »


Das Warten wert!

Freitag, 10. April 2009

Obwohl der Free RPG Day noch etwa 70 Tage von uns entfernt ist, haben wir hier im Büro gerade schon den ersten Blick auf unser diesjähriges Angebot werfen können, das Pathfinder Roleplaying Game: Bonus Bestiary. Und für ein kostenloses Werk fällt mir nur der Kommentar "Wow!" ein. Das sechzehnseitige Mini-Monsterhandbuch ist viel mehr als nur eine Vorschau auf das im Sommer erscheinende Pathfinder RPG Bestiary. Es stellt neue Pathfinder RPG-Regeln für Monster vor, enthält eine Aufzählung von 257 Monstern, die ihr im September im Bestiarium erwarten dürft und schon angepasste Statistiken für 13 klassische Monster, darunter der Allip, die Karyatidensäule (?-WQ), der Feendrache und der Schattenmastiff. Die anderen Überraschungen, die es in das Büchlein geschafft haben, will ich hier gar nicht erst erwähnen. Auch kriegt ihr hier (auf der Produktseite war es schon eine Weile versteckt) das actiongeladene Titelbild von Tyler Walpole, dass sozusagen noch ein Monster verrät, dass sich in dem Buch versteckt. Ihr könnt eine völlig kostenlose Druckausgabe des Bonus Bestiary in den am Free RPG Day (findet am Samstag, dem 20.Juni statt) teilnehmenden Spieleläden erhalten. Hier auf paizo.com werden außerdem kostenlose PDF-Ausgaben am Free RPG Day und danach erhältlich sein (wie auch kurz darauf eine begrenzte Anzahl an Druckausgaben billig erhältlich sein wird). Gutes Zeug, und ich kanns gar nicht erwarten, euch im nächsten Monat mehr davon zu zeigen - wie z.B. eine Menge fantastischer Monsterillustrationen.

Oh, und das hier geht noch an ctulhudarren, einem unserer Forenmitglieder: Du darfst dich in dem Teil auch auf Stats für dein Lieblingsmonster freuen. Viel Spaß!

Wes Schneider,
leitender Redakteur

Übersetzung: Björn Arnold

« Letzte Änderung: 11.04.2009 | 21:56 von Wormys_Queue »
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #287 am: 14.04.2009 | 22:10 »
In der Sternenkammer



Mittwoch, 08. April 2008

Unser nächster Halt auf unserer improvisierten virtuellen Reise durch die Paizo-büros findet im großen Konferenzsaal statt, in dem die Angestellten sich den Kopf zerbrechen und Spielercharaktere erschlagen werden. Ein langer, breiter Tisch stellt den Mittelpunkt des Raumes dar. Zum Schutz vor neugierigen Augen getönte Fensterreihen verlaufen oberhalb niedriger Regalschränke voll von Terraindarstellungen, daneben stehen an die Wand zurückgeschobene Stühle. Auf fast jeder Oberfläche stehen aufmerksam riesige Miniaturenarmeen, die auf eine Art und Weise durcheinander sind, die nur für die verschiedenen in diesem Raum leitenden Spielleiter Sinn ergibt. An der Südwand des Raumes hängt ein Whiteboard, auf dessen Oberfläche unheilige Sprache und geheimnisvolle Symbole aufgetragen wurde, Handlungsvorgaben, die genauso leicht die verrückten Pläne von Managern und Redakteuren wie die von Zauberern und Dämonen sein können.

Hank Woon,
Redaktionspraktikant Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #288 am: 15.04.2009 | 11:02 »
Der erste Actionheld der Science Fiction




Donnerstag, 05. Februar 2008

Ich hab mit dem Ding zwei Editierungsdürchläufe gemacht, ich hätte es also wissen müssen. Trotzdem war das Geräusch, dass unsere Vorabkopie von Northwest of Earth machte, als Erik es vor mir auf den Schreibtisch fallen ließ, wirklich sehr befriedigend. Ihr müsst wissen, dass dieses Buch dick ist und weniger in Seiten als in Pfund gemessen werden muss. Und das zum gleichen Preis wie all unsere anderen Veröffenltichungen in der Planet Stories -Reihe, nämlich 12.99 $, was Northwest Smith zu einem echten Schnäppchen für diejenigen macht, die genau wie ich (besonders in meiner Kindheit) aus jedem Euro so viele Seiten wie möglich herauszuholen versuchen.

Aber ernsthaft: Northwest of Earth: The Complete Northwest Smith wäre den Preis wert, selbst wenn es nur halb so umfangreich wäre. Jahrzehnte bevor Han Solo Greedo erschoß, 30 Jahre, bevor Captain Kirk zum ersten mal eine verführerische Alien erblickte, da gab es nur Northwest Smith, einen hartgesottenen Raumfahrer mit einer Vorliebe für die Schmuggelei und die Arbeit als Söldner, schnell mit dem Hitzegewehr und noch schneller mit dem Schnapsglas. In Begleitung seines venusischen Kumpels bereitete Northwest den Weg für zahlreiche Helden der Science Fiction, die gerade außerhalb der von den Gesetzen gegebenen Grenzen operierten. Mit einem Federstrich erschuf C. L. Moore einen der am meisten geschätzten Archetypen des Genres.

Aber warum sollte uns das eigentlich überhaupt überraschen? Immerhin war C.L.Moore selbst so etwas wie eine Wegbereiterin. Zu einem Zeitpunkt, zu dem weibliche Autoren im besten Fall an den Rand gedrängt wurden und in der Literatur des Genre nahezu nichtexistent waren, trat Catherine Lucille Moore durch die Tür und machte die Leserschaft auf sich aufmerksam. Nach ihrer ersten Veröffentlichung in den Weird Tales im Jahr 1934 stieg sie schnell an die Spitze der Pulpauthoren auf und veröffentlichte an der Seite von Zeitgenossen wie Robert E. Howard und H-P- Lovecraft, und auch als ihr Geschlecht bekannt wurde, hielt sie das nicht davon ab, weiterhin glänzende Arbeit abzuliefern. Jirel von Joiry, eine andere ihrer Schöpfungen (die komplette Sammlung ihrer Abenteuer ist bei den Planet Stories als Der Kuss des Schwarzen Gottes (Black God's Kiss) erhältlich), war die erste weibliche Heldin der Sword & Sorcery, eine kampfhungrige Kriegerin, die keine Gefangenen machte und die der Welt der Fantasy bewies, dass einige der so klischeehaften "Fräulein in Not" ganz gut auf sich selbst aufpassen konnten, vielen Dank.

Northwest of East ist die erste komplette Sammlung aller Geschichten um Northwest Smith und enthält sogar die nur noch selten zu findenden Erzählung "Nymphe der Finsternis" (Nymph of Darkness), eine Zusammenarbeit mit Forrest J. Ackerman) und "Die Suche nach dem Sternenstein"( Quest of the Starstone), einer ausgelassenen, genrevermischenden Hatz, in der Moore und ihr Ehemann Henry Kuttner (seines Zeichens selbst ein bahnbrechender SF-Autor) Smith und Jirel gemeinsam gegen einen bösen Magier antreten lassen, der dazu fähig ist, sich zwischen den Welten hin- und her zu bewegen.

Ich könnte den ganzen Tag lang darüber reden, wie wichtig diese Geschichten für das Genre sind, wie nahtlos sie kosmischen Horror und strahlengewehrbewaffnete Science Fiction miteinander verschmelzen. Aber vielleicht würdet ihr ja lieber eine etwas angesehenere Stimme darüber sprechen hören. Wie wärs denn mit, sagen wir H.P. Lovecraft? In seinen Briefen hat Lovecraft folgendes über das Werk Moores zu sagen:

"Diese Geschichten haben eine besondere Qualität kosmischer Verrücktheit an sich, die kaum definierbar, aber leicht erkennbar ist, und die sie als etwas wirklich einzigartiges kennzeichnen. In diesen Erzählungen finden wir eine undefinierbare Atmosphäre vager Fremdheit und kosmischer Ängste vor, ein Zeichen für seltsame Werke der besten Art. Das einzigartige an Miss Moore ist ihre Fähigkeit, Umweltbedingungen, Sehenswürdigkeiten und Phänomene von äußerster Fremdartigkeit und Originalität herzustellen und diese in einer Sprache zu beschreiben, die etwas von ihrer unkonventionellen, phantasmagorischen und furchterfüllten Qualität an den Leser weitergibt." - H.P. Lovecraft

Seht ihr: Schon vor 70 Jahren verstanden die zeitgenössischen Autoren, dass C.L.Moore eine ganz besondere Person war, dass sie eine Imaginationskraft und schriftstellerische Fähigkeiten besaß, die weit über das hinausgingen, was man von einem normalen Pulpauthor erwarten durfte. Wir bringen dieses Jahr eine Menge hervorragender Bücher heraus, Northwest of East allerdings veröffentlichen wir mit ganz besonderem Stolz. Ich hoffe, ihr werdet Spaß daran finden.

Und weil jeder kostenfreie Inhalte liebt, gibts zum Abschluss noch einen kleinen Appetithappen:

Eine, zwei Minuten lang geschah nichts. Dann glaubte Smith, der die Wand betrachtete, auf einmal, dass er den Umriss des Symbols ausmachen könne, dass er bis hierher verfolgt hatte. Irgendwie wurde es zwischen den auf die Wand gemalten Figuren plötzlich sichtbar. Zwischen den Linien, denen er mit seiner Hand gefolgt war, breitete sich Gräue aus, eine Art Nebel, der dichter und gleichzeitig sichtbarer wurde, bis Smith das Flechtwerk innerhalb der von den Linien begrenzten Fläche nicht mehr ausmachen konnte. Und schließlich war ein großes, aus Nebel gebildetes Symbol deutlich sichtbar auf der Wand zu sehen.

Er verstand nicht einen Moment lang, was da vor sich ging. Er sah, wie die Gräue an Dichte zunahm und mit jedem verstreichenden Moment stärker wurde. Aber erst, als ein langer Nebelfaden langsam in den Raum hinaustrieb und die Gräue sich über den Rand zu ergießen begann, wabernd und wogend, als wäre die Wand in Brand gesetzt, begann er zu verstehen. Und von weit weg, ganz weit weg, über unendliche Weiten hinweg erhielt er einen schwachen Eindruck von einer Macht, die so groß war, dass er in einem Augenblick den ganzen Schrecken verstand, den er hier betrachtete.

Der auf die Wand mit seinem eigenen metallischen Gegenstück geschriebene Name öffnete ein Tor für das Ding, dass diesen Namen trug. Es kam zurück auf die Welt, die es vor Jahrmillionen verlassen hatte. Es quoll durch die offene Tür, und nichts, was er tun konnte, würde es aufhalten...

James Sutter,
Redakteur Planet Stories

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #289 am: 15.04.2009 | 22:13 »
In den Ebenen jagen



Mittwoch, 15. April 2009

Scharfäugige Leser werden vielleicht einen kleinen Unterschied bei den Credits im Pathfinder Adventure Path #22 feststellen. Zwischen all die "wer ist wer" und "was ist was" ist eine Würdigung an Spooky, den Mächtigen Jäger eingeschoben worden, den legendären Katzenvertrauten. Ich hab Spooky nicht persönlich gekannt, da er Gary Teters langjähriger Kumpane war, aber als Lisa zu uns kam und uns die Nachricht überbrachte, dass der verführerische Kumpel unseres Webzaren sich aufgemacht hatte, um auf anderen Existenzebenen zu jagen und gleichzeitig den Vorschlag machte, Spooky in einem Pathfinder-Abenteuer zu verewigen, waren wir alle sofort dafür. Sogar Kevin Yan war sofort dazu bereit, bis zum Ende der Deadline ein superschnelles Porträt unseres edlen Jägers anzufertigen. Also nur als kleiner Hinweis für die Tausende von Spielern, die sich am "Rand der Ewigkeit" in Pathfinder #22 versuchen - haltet nach Spooky Ausschau, eine wandernde Katze die sich als genauso zuverlässiger, hartnäckiger und bewundernswerter Partner in Golarion erweisen wird, wie sie das hier auch schon tat. Und Gute Jagd!

F. Wesley Schneider,
Leitender Redakteur

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #290 am: 18.04.2009 | 13:17 »
Die Hütte brennt!



Freitag, 17. April 2009

Ihr werdet bemerkt haben, dass es in letzter Zeit eine Anhäufung von Previews im Paizoblog gab (Anm. WQ: für die deutschen Leser gilt, dass ihr es noch merken werdet^^). So spannend es aber ist, neue Bilder und Vorschauen auf die künftig erscheinenden Pathfinder-Produkte zu erhalten, ist es tatsächlich aber so, dass die Anzahl der Vorschauen direkt mit der Menge an Arbeit korreliert, die wir hier im Büro zu bewältigen haben. Kurz gesagt geht es hier bei Paizo gerade sehr verrückt zu. Die Veröffentlichung des Pathfinder Roleplaying Game: Grundregelwerk sowie des Pathfinder Roleplaying Game: Bestiarium steht kurz bevor, weswegen in der Redaktionsstube wilder Aktionismus ausgebrochen ist, da jeder damit beschäftigt ist, noch andere Produkte fertig zu bekommen. Und selbst wir Praktikanten bleiben von diesem Wahnsinn nicht verschont. Hier mal ein kleine Eindruck von dem, was diese Woche bei Paizo so abgeht:

Sarah Robinson (Paizos Art-Direktrice - WQ.) macht die letzten Pinselstriche an "Das unmögliche Auge" (Pathfinder Adventure Path #23: The Impossible Eye).

Wes Schneider und James Jacobs sind damit beschäftigt, das letzte Kapitel von "Das Erbe des Feuers (Legacy of Fire)", "Der Letzte Wunsch" (Pathfinder Adventure Path #24: The Final Wish)zu entwickeln.

Sean K. Reynolds setzt seine gleichzeitige Entwicklungsarbeit an Qadira, Tor nach Osten(Qadira, Gateway to the East) und Jason Bulmahns Krypta der Immerflamme (Crypt of the Everflame) fort, dem ersten Pathfindermodul, dass die Regeln des Pathfinder RPG nutzen wird.

Chris Carey und James Sutter haben alle Hände voll damit zu tun, Redaktionsarbeit am Pathfinder RPG und am Pathfinder #24 zu leisten.

Jason Bulmahn hat die Woche damit verbracht, Veränderungen und letzte Feinjustierungen am Pathfinder RPG vorzunehmen.

Vic Wertz, Lisa Stevens und Erik Mona haben sich selbst in Quarantäne geschickt, während sie das Pathfinder RPG redigieren.

Und Hank Woon und David Eitelbach sind damit beschäftigt, den Pathfinder #24 zu bearbeiten, und natürlich, Blogs zu schreiben!


Da oben das ist eine Illustration von Tyler Walpole aus dem , die ziemlich genau zusammenfasst, wie der Stand der Dinge hier gerade ist. Und jetzt nix wie zurück an die Arbeit.

Ihr hört das Knallen einer Peitsche...

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #291 am: 23.04.2009 | 01:29 »
Die Bewohner der Glutsteppe



Dienstag, 06. Mai 2008

So ungastlich die brennenden Ebenen des Storvalplateaus auch sein mögen, so gibt es doch mehrere Völker, die sich aktiv darum bemühen, dem harten Ton und der leblosen Asche ihren Lebensunterhalt abzuringen.

Gargoyles: Schon lange haben Gruppen blutrünstiger Gargoyles das Storvalplateau zu ihrer Heimat gemacht. Besonders in der Glutsteppe (Cinderlands) segeln die asche- und ziegelfarbenen Gargoyles des Aschenflügelstamms von Horst zu Horst, greifen sich jede Nahrung, die sie erhaschen können und fliegen weiter, wenn die Feuer des Landes ihnen zu nahe kommen.

Orks: Die Räuber aus der Belkzenfeste und die Wilden aus Urglin machen häufig auf die selben Tiere Jagd, die den eingeborenen Shoanti als Nahrungsquelle dienen, aber auch auf die Shoanti selbst. Aus Angst vor dem tödlichen Land verweilen sie selten für längere Zeit. Der Anblick der verkohlten Überreste eines Orks, der nicht schnell genug war, um vor einem Glutsturm davonzurennen, ist allerdings nichts Ungewöhnliches.

Shoanti: Die Stämme der Sklar-Quah-Shoanti wandern durch die Glutsteppe, machen auf die tödlichen Räuber in diesem Land Jagd und folgen den Wanderungen der Auerochsen. Die Flammen dieses Landes haben schon seit langem einen festen Platz im Glauben und den Traiditionen dieser kriegerischen Barbaren, die am deutlichsten in den furchtlosen Sturmangriffen der Brandreiter werden, aber auch in dem Initiationsritus, denn alle Mitglieder der Quah durchlaufen müssen: Den Feuerlauf (siehe dazu auch "Die Bewohner des Storvalplateau" und das Journal des Kundschafters in Pathfinder #7).

Varisianer: Auch die wandernden Verwandten der Shoanti bewegen sich gelegentlich durch die Glutsteppe, entweder, weil sie auf der Durchreise sind, oder aber einfach, damit sie behaupten können, dort gewesen zu sein.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #292 am: 23.04.2009 | 23:41 »


Blick in den Pathfinder #10

Freitag, 09. Mai 2008

Werft mit mir einen Blick auf die Zukunft in Form einer Illustration aus Pathfinder #10—Curse of the Crimson Throne: "A History of Ashes".

Jacob Burgess.
Koordinator Onlineshop

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #293 am: 24.04.2009 | 21:13 »



Der Glutsteppenmann


Montag, 12. Mai 2008

In "A History of Ashes," werdet ihr eine ganze Reihe von Außenseitern, Unruhestiftern, Helden, Antihelden und richtigen Schurken treffen. Das komplizierte daran ist, die Rolle, die viele dieser NSC einnehmen werden, davon abhängt, wie die SC mit ihnen interagieren.

Ein solcher Charakter ist der geheimnisvolle Glutsteppenmann,  dessen Familie von den Shoanti erschlagen wurde, so dass ihm am Ende nichts blieb außer dem dringenden Wunsch nach Rache. Er gab sein altes Leben auf und wanderte in die Glutsteppe, in der er zu einer Legende wurde. Viele Shoanti glauben, dass der Glutsteppenmann kein Mensch aus Fleisch und Blut sein kann; sie glauben, dass es sich bei ihm um einen Geist des Zorns handelt, der von den Männern angetrieben wird, die während der Raubzüge in die südlichen Ebenen erschlagen wurden.

Nachdem der Glutsteppenmann schon jahrelang Shoanti gejagd und getötet hatte, ereilten ihn zwie zynische Erleuchtungen. Erstens würde es, egal, wieviele Shoanti er im Laufe seines Lebens töten würde, immer mehr davon geben. Zweitens aber waren die Shoanti bereits ein zum Untergang verdammtes Volk, dass nach und nach zwischen der Zivilisation im Süden und den brutalen Orks im Norden zerrieben werden würde. Nun, da sein gerechter Zorn erschöpft ist, verdingt sich der Glutsteppenmann als Führer für diejenigen, die die Glutsteppe sicher durchqueren wollen und erleichtert damit die Inlandsreisen der Südländer. Insgeheim verspürt er Unbehagen ob des Paradox, dass er im Lauf der Jahre den Shoanti, die er jagte, ähnlicher geworden ist als dem chelischen Erbe, dass er zu verteidigen suchte. doch weiß er nicht, was er sonst  tun soll.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #294 am: 25.04.2009 | 13:07 »
Das hier stammt eigentlich aus dem Store-Blog, ist aber vielleicht interessant genug, um es trotzdem an dieser Stelle zu veröffentlichen:

Papier fürs Feuer!

N'wahs lizensierte Papierminiaturen für die Pathfinderserie sind da!



Samstag, 25. April 2009

Eine der schönsten Dinge daran, CEO von Paizo zu sein, ist es, all das coole Zeug zu sehen, dass unsere Community erschafft. Die Paizo-Foren sind vollgepackt mit Links zu Werkzeugen, Karten, Illustrationen und anderen Dingen, die das Leiten von Pathfinder-Abenteuern erleichtern und den Spielspass erhöhen. Und jetzt, haben wir auf allgemeinen Wunsch einem der hiesigen Lieblinge eine Lizenz erteilt: Ashton Sperry, in den Foren besser als N'wahbekannt. Er startet seine Pathfinder Papier Minis mit zwei Produkten, die gut zu unserem neuen Pathfinder -Abenteuerpfad Das Erbe des Feuers (Legacy of Fire) passen.

Den Nichteingeweihten sei gesagt, dass Papierminis PDF-Dateien sind, die man ausdrucken und dann ausschneiden kann, um eine eigene Sammlung von 2D-Miniaturen herzustellen. N'wah hat eine praktische Anleitung geschrieben, die ihr kostenlos herunterladen könnt, und die euch zeigt, wie ihr die Papierminis am besten zusammenbaut. Und was das beste an Papierminis ist? Na, wenn ihr noch ein paar mehr braucht...druckt ihr einfach welche aus.

Das erste Pathfinder Papierminiset heißt Monster Set 1—Gnolls. Es enthält sieben verschiedene Gnolle und eine Hyäne. Die Gnolle haben verschiedene Färbungen und Persönlichkeiten, und es macht viel Spaß, daraus eine Kriegsbande der Gnolle herzustellen ( am liebsten mag ich die farbigen Tattoos der Hyäne).

Das zweite, von Crystal Frasier designte Set stellt eine Katapesh-Karawanedar und enthält eine Auswahl evokativer Karawanenmeister, Wacheleuten und Fahrern, ganz zu schweigen von dem obligatorischen Kamel und sogar einer Babyziege! Katapesh ist ein Handelsparadies, es  scheint nur vernünftig, dass es auf den Straßen dieses Landes viele umherfahrende Karawanen geben wird. Crystals Karawane wird eine solche Begegnung mit Leben erfüllen.

Und das allerbeste ist, dass N'wah uns darum gebeten hat, unsere Promotionsaktion PDF Love auch auf seine Minis auszudehnen. Bis zum Ende des Monats erhaltet ihr, wenn ihr beim Checkout den Code PDFLove eingebt, eure Pathfinder Paper Minis um 35% billiger!

Lisa Stevens,
CEO Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #295 am: 28.04.2009 | 01:02 »
Aus der Gruft gestohlen: Taldor, das Echo der Herrlichkeit



Mittwoch, 18. März 2009

Hurra! Die Vorschaudiebe kehren wieder einmal mit einem fantastischen Preis aus der verräterischen Gruft des Golems zurück: Mit Ralph Horsleys Illustration für das Titelbild des Pathfinder Companion: Taldor, das Echo der Herrlichkeit (Pathfinder Companion: Taldor, Echoes of Glory). Solche wunderschöne Kunstwerke werden vom Golem und seinen Schergen besonders sorgfältig bewacht. Doch muss euch, unsere treuen Leser, die Gefahr für unser eigenes Leben natürlich nicht kümmern. Jetzt aber entschuldigt uns bitte, da wir ganz schnell zusammengestellte Verkleidungen anziehen.

Vadid und Nahk,

die Vorschaudiebe

Angeschlagene Ritterlichkeit

Ritter, liebliche Maiden, heldenhafte Abenteuer und gerechte Questen: diese Dinge sind die Legenden über das alte Taldor. Doch ist das einst mächtige Reich von seiner früheren Herrlichkeit herabgesunken. Nun bekämpfen sich rivalisierende Adelige, die bitter gewordene Ritter und ihre Armeen für ihre persönliche Macht statt der Ehre wegen einsetzen. Ein gespannter Friedensschluss mit Qadira droht wieder in Krieg umzuschlagen und die Tochterstaaten Taldors betrachten das Land mit Verachtung. Und doch, es gibt immer noch Größe in Taldor, und unter den abblätternden Goldverzierungen steckt ein steinhartes Fundament. Die Söhne und Töchter vergessener königlicher Blutlinien hören die Veränderung, die der Wind mit sich bringt. Wer weiß schon, ob es sich dabei um die Andeutung kommender Größe oder um das Todesröcheln eines Reiches ist, dass seinen Höhepunkt schon lange überschritten hat?

Dieser Pathfinder Companion beschreibt die Natin Taldor und ihre Hauptstadt Opara. Werde Mitglied bei den Löwenklingen, einer Prestigeklasse für die Geheimagenten des Reiches! Lerne die Magie der unterdrückten Kirche der Dämmerblume kennen! Steige mit neuen Talenten aus bescheidenen Anfängen zur Größe auf! Eigen dir die pompöse Magie von Taldors reicher Elite an! Taldor braucht Streiter - bist Du für diese Herausforderung bereit?

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #296 am: 29.04.2009 | 20:54 »
Wurzeln und Anfänge: Taldor




Dienstag, 24. März 2009

Nächsten Monat wird der Pathfinder Companion: Taldor, Echoes of Glory in den Buchregalen der Spieleläden und der Abonennten eintreffen. Hank und ich hatten vor kurzem die Gelegenheit, das Buch zu redigieren; Taldor wird auf alle Fälle den Spielern gefallen, die eine kleine (oder auch große) Dosis byzantinischer Politik in ihrem Spiel mögen.

Ich habe mich mit Joshua J Frost, dem Organisationsleiter der Pathfinder Society und gleichzeitig Autor von Taldor, Echoes of Glory über seine Inspirationsquellen unterhalten. Nach eigenen Worten stellte sich Josh das dekadente, im Untergang begriffene Reich als eine Mischung aus der Dekadenz Amsterdams im 16. und 17. Jahrhundert sowie der äußerst komplizierten Politik  und Regierungsgewalt im byzantinischen Reich vor.

Die Güldene Stadt Oppara, Herz Taldors und verrotteter Kern des zerfallenden Reichs zugleich, wurde nach dem Überfluss und der Korruption im historischen Amsterdam modelliert. In dieser Zeit war die Wirtschaft der Stadt hauptsächlich darauf abgestellt, eine handvoll einzelner Personen geradezu obszön reich zu machen, während der Rest der Bevölkerung in der Mittel- bzw. der Unterklasse verharren musste. Diese Trennung zwischen arm und reich findet offensichtlich ihren Niederschlag in der Politik der Güldenen Stadt, in der die Königsfamilie und die senatorische Schicht in üppiger Dekadenz leben, während die Massen sich als Arbeiter, zwangsverpflichtete Soldaten und bettelarme Landstreicher abmühen. Die Aristokratische Kultur Taldors wurde außerdem vom London des 16. und 17. Jahrhunderts beeinflusst, insbesondere in Bezug auf die Wichtigkeit, die die jungen Männer Opparas dem Besitz eines kostbaren Schwertes zuschreiben. Das Konzept der "jungen Klingen" stammt direkt aus dieser Periode der britischen Geschichte.

Joshs Studien über das Reich Byzanz dienten als Inspiration für Taldors verworrenes politisches System. Die kostspielige Bürokratie des Taldanischen Imperiums, die Macht des Imperators, Beamte und einfache Bürger in die höheren Ränge aufzunehmen sowie die Trennung zwischen dem "bärtigen" Adel und den "bartlosen" Massen wurden alle nach den komplizierten politischen Vorgängen der byzantinischen Aristokratie gestaltet. Insbesondere die Tendenz der byzantinischen Herrscher, zahlreiche, scheinbar redundante Titel an die "Bärtigen" der Aristokratie zu verleihen, inspirierte direkt die ausgetüftelte Hierarchie von Adelstiteln in Taldor.

Spielleiter, die gerne politische Intrigen in ihr Spiel integrieren, sollten jedenfalls nicht über das Reich Byzanz hinwegschauen. Tatsächlich war die Bürokratie dieses Reichs so riesig und kompliziert, dass der Begriff "byzantinisch" zu einem Synonym für Dekadenz und Doppelzüngigkeit geworden ist. Wenn ihr es gar nicht abwarten könnt, gefährliche, zweischneidige politische Intrigen in eure Kampagne einzufügen, oder wenn ihr einfach nur einen detaillierten Blick auf das im Untergang begriffene Reich Taldor werfen wollt, könnt ihr euch auf den Pathfinder Companion: Taldor, Echoes of Glory freuen!

David Eitelbach,
Redaktionspraktikant Paizo

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #297 am: 2.05.2009 | 22:47 »
Die Bastarde von Erebus - letzter Spieltest



Mittwoch, 25. März 2009

Und so kommt unser Bastarde von Erebus( Bastards of Erebus)-Spieltest zu seinem Ende; Wir, die tapferen und kühnen Abenteurer, sind siegreich geblieben. Die Höhepunkte des Abends: mein Halbork fiel auf -1 TP, hielt aber (dank seiner orkischen Wildheit) noch eine Runde länger durch und verursachte Maximalschaden , bis er endgültig zu Boden ging. Davids Schurke wurde schon wieder von einem Furchteffekt/Zauber erwischt und rannte angsterfüllt in die Dunkelheit. Einer der Schurken, der nur noch 1TP besaß, wendete sich an den Hauptgegner und bat um Hilfe,worauf der Bösewicht erwiderte: "Ich werde deines Opfers gedenken!" und ihn - zusammen mit uns - mit Brennende Hände in Brand steckte. Unser Zwergenkrieger rannte dem fliehenden Hauptgegner hinterher, zog seine Wurfaxt und beendete seine Bewegung gerade in Wurfreichweite. Dann schleuderte er die Axt dem Gegner, gerade als dieser drauf und dran war, aus der Tür zu verschwinden, genau in den Hinterkopf, womit er ihn erschlug und damit das Abenteuer beendete.

Alles in allem hat das Abenteuer viel Spass gemacht. Genauso wie der Spieltest der jüngsten Version des Pathfinder RPG, die mir sehr gut gefallen hat. Ich bin nicht sicher, ob wir auch an den Spieltests für den Rest des APs teilnehmen können, kann aber sagen, dass ich wirklich gespannt darauf bin, wie es weitergeht...

♪We are the champions, my friends...♪

Hank Woon,
Redaktionspraktikant Paizo

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #298 am: 4.05.2009 | 21:13 »
Vorschau auf den Leitfaden zum Finstermondtal

Mittwoch, 07. Mai 2008

Wir bereiten uns gerade darauf vor, den Leitfaden zum Finstermondtal (Guide to Darkmoon Vale) in Druck zu geben. Hier ist ein kleiner Auszug über das verhasste Holzkonsortium, dass bis zur Veröffentlichung des Buchs euren Appetit anregen soll.




Das Holzkonsortium

Das Holzkonsortium ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als Andoran noch eine Provinz des chelischen Reiches war. Mit dem Aufstieg der Demokratie aber begann sein Stern zu sinken und es an Einfluss zu verlieren. Zwar ist es nur noch ein Schatten früherer Pracht, nichtsdestotrotz aber übt das Holzkonsortium nach wie vor einen großen Einfluss auf bestimmte Regionen und Gemeinden besonders in den wildnisreicheren Ecken Andorans aus. Nirgendwo aber ist diese Macht deutlicher zu erkennen als im Finstermondtal, in dem dier größte Teil des Holzabbaus durch das Konsortium vorgenommen wird.

Organisation:Das Konsortium wird nicht durch eine einzelne Person, sondern durch ein Direktorium kontrolliert, dessen Mitglieder gemeinsam ihre Interessen wahren, die gemeinschaftlichen Unternehmungen überwachen, lang angelegte und weitreichende Strategien entwerfen und das Tagesgeschäft den auch Gavels genannten Vorarbeitern vor Ort überlassen. Die mächtigen, skrupellosen Männer des Direktoriums, alle Holzbarone und -magnaten, haben ihr Vermögen auf den Rücken der Holzfäller und auf Kosten der Wälder erworben. Sie waren nie eine Gruppe, die hohen moralischen Standards folgte. Als aber ihre Macht schwand, sind viele Mitglieder des Direktoriums zunehmend sadistisch und grausam geworden. Es gibt sogar Gerüchte, die ein paar der Direktoren mit dem geheimnisvollen, finsteren Aspiskonsortium in Verbindung bringen.

Nur noch zwei Gavels (auf dem Höhepunkt der Macht des Konsortiums gab es mehr als ein Dutzend solcher Amtsträger) behaupten die absolute Kontrolle über die letzten Güter des Konsortiums. Thaldrin Kreed ist der Gavel des Finstermondtals. Er ist ein verhasster, gleichzeitig hasserfüllter Mann, der die Stadt (Falkengrund - WQ) auf sadistische, grausame Weise unter seinem gefühllosen Daumen hält. Als Gavel hat Thaldrin Kreed die absolute Kontrolle über das Konsortium im Finstermondtal, was auch für seine Angestellten und seine Reichtümer gilt. Solange er jedes Jahr einen größeren Gewinn aus dem Tal presst, kann er in den Augen des Konsortiums gar nicht falsch handeln (dessen Advokaten den Gavel bei zumindest vier Anlässen vor dem Galgen bewahrt haben). Mit jedem neuen Jahr wird es für Kreed allerdings schwerer, seine  gewinne zu vergrößern, was in immer schlimmeren Darbietungen von Ausbeutung und Habgier mündet.

Mike McArtor,
Redakteur Paizo

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #299 am: 7.05.2009 | 11:35 »


Die Biologie im Tal, Teil 1

Mittwoch, 04. Juni 2008

In Golarion gibt es viele interessante Tiere und Pflanzen. Der Leitfaden zum Finstermondtal (Guide to Darkmoon Vale) stellt einige der berühmtesten oder auch berüchtigsten Exemplare der Flora und Fauna des Tals vor. Zunächst ein kleiner Einblick in die Fauna.

Die Fauna des Finstermondtals

Die meisten Kreaturen im Finstermondtal sind einfache Tiere oder einfaches Ungeziefer, die keine finstere Agenda über das eigene Überleben hinaus verfolgen. Die folgenden Kreaturen gehören zu den am häufigsten vorkommenden Wesen der Region.

Feuerfußfennek: Diese rotpfotigen Füchse kommen überall im nördlichen Andoran und im südlichen Isger vor. Ihre Pelze sind in Absalom und Molthune recht beliebt.

Dämmerspinne: Diese Spinnenart bringt Exemplare mit einem Durchmesser von 30 cm hervor und bewohnt in großen Kolonien den Ardschlagwald. Sie weben riesige Spinnennetze über eine Fläche von mehreren Morgen Land hinweg. Dämmerspinnengift kann zu einer starken Alkoholischen Droge verarbeitet werden, wenn es auf die richtige Weise von lebenden Exemplaren gemolken wird.

Riesenmoskito: Diese Plagen sind so groß wie kleine Vögel, sind aber (glücklicherweise) eher Einzelgänger. Weibliche Riesemoskitos trinken (wie ihre normalgroßen Verwandten) das Blut warmblütiger Tiere.

Riesensumpfschlange: Diese schlangenartigen Räuber sind nachtaktive Wesen. Sie sind Würgeschlangen und ziehen es vor, sich an ihre Opfer heranzuschleichen, währen ihre mögliche Mahlzeit tief und fest schläft.

Weiherschwan: Weiherschwäne kommen nur auf dem Drosksee vor. Dabei handelt es sich um normale Schwäne, die den leicht säurehaltigen Knallkarpfen essen können und die zur Verdauung nur eine ganz bestimmte Sorte vulkanischen Gesteins verwenden. Die Kombination dieser beiden Eigenschaften bedeutet, dass die von den Weiherschwänen wieder hochgewürgten Verdauungssteine glattpolierte halbkostbare Edelsteine sind, die sich bei Zwergen großer Poplarität erfreuen.

Bergpferd:Diese langhaarigen, massiven Pferde leben in den  und sind bei den Bergleuten wegen ihrer Gutmütigkeit und Anspruchslosigkeit sehr beliebt.

Knallkarpfen: Das leicht säurehaltige Fleisch des Knallkarpfens, der im Drosksee lebt, macht ihn zu einem sehr unbeliebten Speisefisch (außer für die ebenfalls dort lebenden wunderschönen Weiherschwäne). Wenn sie bedroht werden, können Knallkarpfen die Luft explosionsartig aus ihrer Luftblase pressen, um sich auf diese Weise schnell wegzubewegen, wobei ein charakteristisches Knallen ertönt, dass dem Fisch seinen Namen gegeben hat.

Schlurk: Schlurke sind das abscheuliche Ergebnis, das aus den Anstrengungen schlecht beratener Zwerge entstand, Untergrundfrösche zu züchten. Kobolds schätzen die übelriechende, schleimbedeckte Kreatur als Haus- und Reittier. Schlurke leben unter der Erdoberfläche in feuchten Höhlen, in denen die Pilze und Flechten leben, die sie als Grundnahrungsmittel bevorzugen.

Zhenwurm:Die Zhenwürmer Andorans sind eine kleinere Ausgabe der Großwürmer und etwa halb so groß wie die berühmten Alamienwürmer Qadiras. Sie können in Umgebungen überleben, die für ihre größeren Verwandten tödlich wären. Zhenwürmer gedeien in warmer, feuchter Erde und wandern oft  in die Gebiete um die Geysire, Schlammbecken und anderen geothermalen Stellen im Finstermondtal

Mike McArtor,
früherer Redakteur Paizo

Übersetzung: Björn Arnold
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
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