Autor Thema: Was ist wie verbesserungsfaehig  (Gelesen 14432 mal)

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Ein

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #50 am: 21.03.2008 | 17:44 »
Ach so, okay. Naja, ja, bin da auch der Meinung, dass man durch Reduktion der Würfel das ganze etwas eleganter lösen könnte. Wobei es sicherlich auch andere Mechanismen gibt, die das ganze beschleunigen würden, ohne dass man dafür das ganze auf einen Pool umberechnen müsste, zB in dem man eine vergleichende Probe und keine Widerstandsprobe (wie jetzt die PA ist) machen würde.

Offline Drudenfusz

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #51 am: 22.03.2008 | 01:00 »
In aller Kürze: Vereinfachung und vereinheitlichung aller Regeln und der Charaktererschafung, etwa zu wie bei D&D, es ist irre nervig das bei DSA jede Kleinigkeit eigene Regeln hat -wo jede Sonderfähigkeit eigene Modifikationen hat die sich auf mehr als die Schwiergkeit auswirken (und wenn man es schaft oder versagt werden weitere Dinge verändert).

Außerdem bräuchte DSA Regional-Regeln; gemeint ist jetzt kein Wetter, sondern Regeln die den regionalen Flair untermalen. So das Swashbuckling in der Charyptik sich anders anfühlt als ein Waffengang im hohen Norden (nicht mißverstehen diese Regeln müßten dennoch sehr viel einfacher gestrikt sein als momentane Regeln).

Schließe mich ansonsten an, Aventurien braucht müßte größer sein und braucht mehr Einwohner.

Abschluß Rant: die Autoren könnte man ruhig alle Feuern (na gut, meinetwegen dürfen sie weiterhin Romane Schreiben, aber bloß keine Abenteuer mehr), denn das Railroading muß ein Ende haben! Ebenso wie die arrogante Art mit der einem in Regelwerken das Spielleiten erklärt wird (mit so vielen dummen Vorschlägen).
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Ein

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #52 am: 22.03.2008 | 12:37 »
Naja, D&D möchte ich jetzt auch nicht gerade 'einfach' nennen. Im Grunde würde es aber helfen einfach wieder back to the roots zu gehen, denke ich.

Das mit der Bevölkerung kann man leicht ändern. Man nehme die Stadtbevölkerung und verneunfache die grob, um die dazugehörige Landbevölkerung zu ermitteln und schon hat man eine etwas plausiblere Bevölkerungsgröße bekommen. Allein auf das geschrumpfte Gareth (150.000 oder?) kämen dann nochmal 1,35 Mio. Ländler.

Das mit den Regionalregeln fände ich ziemlichen Unsinn. Was DSA nicht braucht ist eine noch schlimmere Veroptionalisierung. DSA braucht erst einmal eine funktionerende, leistungsstarke Core Engine.


Offline Feuersänger

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #53 am: 22.03.2008 | 14:20 »
Ich kann mir grad eh nicht so recht vorstellen, wie man in DSA _noch mehr_ Regionalregeln reinquetschen könnte. Es gibt doch eh schon für jede Region ewige Talentmodifikatorlisten ("Ackerbau +1"), und jedes Kaff ab 1000 Einwohner vom Tempel bis zum Dorfkrug beschrieben.
Naja also wie dem auch sei, noch mehr Regeln sind sicherlich der falsche Weg. Stattdessen müssen die vorhandenen Regeln entschlackt und aufgewertet werden, denn der Hauptkritikpunkt ist und bleibt (für mich), dass die Regeln mit sehr viel Aufwand sehr wenig erreichen. Da rechnet man minutenlang rum, um herauszufinden, ob nun ein Wert um +1 modifiziert wird oder nicht.
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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #54 am: 22.03.2008 | 14:27 »
Sehe ich genauso so.

Offline Jens

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #55 am: 22.03.2008 | 20:23 »
Ebenso wie die arrogante Art mit der einem in Regelwerken das Spielleiten erklärt wird (mit so vielen dummen Vorschlägen).
Das ist soweit ich gehört habe (*hüstel*) seit langem schon nicht mehr so schlimm. Regionalregeln - das wäre ja ein eigenes RW pro Setting? Heftig!

@Hexes Kampfsystem: hat sie da auch irgendwie die Schilde reingebaut? Bringen die bei ihr mal ordentlich was, zum Beispiel Senkung des PA-Mindestwurfes um ihren WV-PA-Modifikator?


Offline Feuersänger

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #56 am: 22.03.2008 | 21:28 »
@Jens: falls sie den Thread nicht selber entdeckt, werd ich sie bei nächster Gelegenheit mal fragen. ^^
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Offline Timo

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #57 am: 22.03.2008 | 22:31 »
Attacke und Parade würde ich ganz rauskicken und mich eher so richtig Reign orientieren, mit einfach Waffen-/Kampffertigkeiten und Schild-/Parierfertigkeiten, wenn man Angreifen und blocken will, nimmt man den niedrigeren Wert und erschwert den Wurf um Faktor X.

Halt immer Direktvergleiche(die muss es doch auch in DSA geben?).
Hätte man dann auch noch DSA typisch die Möglichkeit ellenlange Listen zu machen um Vorteile zu kaufen(Stil XY gibt einen Bonus auf dieundie Aktion und/oder Abzug auf jeneswelches).
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Offline Drudenfusz

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #58 am: 23.03.2008 | 01:30 »
Das ist soweit ich gehört habe (*hüstel*) seit langem schon nicht mehr so schlimm. Regionalregeln - das wäre ja ein eigenes RW pro Setting? Heftig!
Also mich kotzen die total bekloppten Ratschläge und Beispiele immer wieder an, will sagen mir ist nicht aufgefallen das sich da etwas gebessert haben könnte...

Regionale-Regeln könnte man in den einzelnen Regional-Büchern unterbringen. Glaube das die Regeln eines Spiels die Atmosphäre unterstützen sollten, aber DSA hat viele versiedene Stile (zu viele könnte man fast sagen) um ihnen allen mit einem Regelwerk gerechtzuwerden (mag dieses all-Aventurische Heldentum sowieso nicht, suche mir meist eine Region aus und da wird dann gespielt, ohne das man ganz Aventurien besichtigen muß).
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Offline Dom

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #59 am: 23.03.2008 | 09:17 »
Ich finde die Regional-Regeln auch keine so schlechte Idee. Gibts ja teilweise auch mit den Entsetzens-Proben in den Schwarzen Landen oder Seekampf-Regeln.

Dafür müsste dann der Regel-Stamm einfacher sein.

Offline Steppenork

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Re: Was ist wie verbesserungsfaehig
« Antwort #60 am: 23.03.2008 | 09:50 »
Ich finde die Regional-Regeln auch keine so schlechte Idee. Gibts ja teilweise auch mit den Entsetzens-Proben in den Schwarzen Landen oder Seekampf-Regeln.

Dafür müsste dann der Regel-Stamm einfacher sein.
Ein funktionierendes und in sich schlüssiges Regelwerk wäre schon sehr viel Arbeit, dazu wären teilweise radikale Änderungen notwendig. Eine Einführung von Regionalregeln wäre nur dann sinnvoll, wenn das momentane Konzept aus Basis- und Erweiterungsregeln (Prinzip "Nimmst Du eine, brauchst Du alle") komplett aufgegeben würde.
Ich traue der aktuellen DSA-Redaktion weder den einen noch den anderen Schritt zur Zeit zu.

Gruß vom Ork.
Wieso? Wer den Metaplot nicht mag, soll kein DSA spielen.

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