Autor Thema: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.  (Gelesen 5527 mal)

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Offline Joerg.D

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Zitat
Also: ich bin doch so gut wie Shakespeare. Und ihr Abenteuerrollenspieler kommt gerade mal an Tolkien ran, ihr Looser.


Fredi, wenn du beim Rollenspiel bleiben willst, warum schreibst du denn von Shakesprear?

Du bist so gut wie Shakespear? Ich lache mich schlapp. Du bist vielleicht ein guter Regiesseur oder Producer bei PTA, aber der Spaß deiner Runden hängt von der Kreativität, den Einfällen deiner Mitspieler ab. Du hast eine Idee was du willst und bringst es in die richtige Richtung. Die Richtung wo es knallt und deine Mitspieler das Drama erschaffen, was der Elch haben will.

Aber mit der Erschaffung des Dramas was Shakespeare, nun einmal draufhatte, was lieferst Du da direkt an Input?

Ich denke mal gar nix!

Warum?

Weil du keinen Bock hast dich vorzubereiten, wie du mir auf dem Treffen gesagt hast. Ich empfinde das nicht weiter als schlimm, weil man auch nicht Shakespeare sein muss um das Drama zu forcieren. Für eine gute Runde PTA ist es IMHO wichtiger wie ein guter Emmerich oder Wenders zu sein, die ihre Mitarbeiter zu Höchsteleistungen anstacheln und darauf achten, das die Konflikte richtig in Szene gesetzt werden.

Also vergleiche dich bitte nicht mit diesem großen Namen, den du nicht erreichen wirst, weil dir dafür die Kreativität und der Fleiß fehlt.

Ganz zu schweigen, das man sich bei guten Rollenspiel meiner Meinung nach auch nicht auf die Alleinunterhalterschiene begeben sollte, dass als SL die Geschichte erzählen in den Vordergrund stellt.

Also machst du es schon richtig Fredi, du spielst mit deinen Mitspielern etwas tolles und forcierst ihre Konflikte. Aber mit dem großen Namen Shakespeare hat es glücklicherweise (in Bezug auf Spaß beim Rollenspiel) nichts zu tun, weil du deinen Spielern ihren Spaß gönnst statt sie auf Schienen durch die Geschichte zu fahren.

Übrigens, Tolkin ist ne gegen mich Lusche, was den Abenteueraufbau und Spannungsbögen angeht. Ich habe in meine Reign Runde neben packenden Kämpfen und spannenden Intrigen auch Drama wie Selbstmorde/ Morde, aus verschmähter Liebe, Männer die sich entscheiden ihren Körper als Ware im Kampf um die Macht einzusetzen und unbändigen Hass in diversen Variationen. Das Ganze ohne die Spieler darauf zu triggern, das sie den großen Bang nehmen müssen, sondern einfah nur gut geleitet und von den Spielern selber gewählt.

Das ist immer noch nicht Shakespear, weil ich auf der Kreativität meiner Mitspier aufbaue und nicht alles sekber entwerfe, aber es ist IMHO gutes Leiten.

Tolkin kann Bücher schreiben und sehr komplexe Hintergründe  erschaffen, aber nicht viel mehr. Rollenspiel ist nicht wie ein gutes Buch, es sollte interaktiv sein.

Gruß Jörg
« Letzte Änderung: 3.04.2008 | 12:53 von Jörg.D »
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killedcat

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Öhm... und was sollen wir jetzt dazu schreiben? Hätte das nicht in eine p.M. gepasst?

Offline Joerg.D

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Du kannst meiner Ansicht, das Rollenspiel interaktiv sein sollte zum Beispiel wiedersprechen und sagen, das die Geschichte wichtiger ist als der profane Mitspieler.

Das Man ein Shakespeare sein muss um gute Abenteuer zu schreiben, doer ein Tolkien.

Mir fällt da eine Menge ein.
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Offline Thalamus Grondak

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Übrigens, Tolkin ist ne gegen mich Lusche, was den Abenteueraufbau und Spannungsbögen angeht. I
Erst meckern und dann selber machen.
Nur weil die Leute heute nicht mehr fähig sind eien Spannungsbogen zu verfolgen der nicht zwischen 2 Werbepausen passt....
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Offline Fossy

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Die Richtung wo es knallt und deine Mitspieler das Drama erschaffen, was der Elch haben will.
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Diese ganze Aufmerksamkeit um des Elchs besondere (befremdliche?) Befindlichkeiten und dessen so hochtrabenden Ideale nennt man andererorts "Trolle füttern".

Offline Vanis

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Sich mit solch großen Namen wie Shakespeare und Tolkien zu vergleichen, ist einfach mal ein Stilmittel der Rethorik, nennen wir's Übertreibung. Weiß jetzt auch nicht, was man da groß drüber diskutieren müsste.
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Offline Medizinmann

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Offline Arkam

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Hallo zusammen,

nur die Ruhe. Ich denke unser lieber Elch wollte einfach nur darauf verweisen das das was ein anerkannt guter Schreiber wie Shakespeare erfolgreich getan hat nicht plötzlich schlecht wird wenn ein anderer es tut.

Wenn Shakespeare also Romeos Diener von den Titten der geliebten seines Herrn schwärmen läßt, finstere Hexen Gift brauen läßt und Haß und Liebe zu Mord und Todschlag führen läßt dann dürfen das auch andere Autoren und Medienschaffende.

Das und nichts anderes war für mich der Kern von Freddies Aussage.

Gruß Jochen
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Offline Wawoozle

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Offline Fredi der Elch

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Ok, wir sind so gut wie Shakespeare. ::)
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline Joerg.D

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #10 am: 3.04.2008 | 13:06 »
Tja, Shakespeare war ein Genie, was Drama und Aufbau anging. Tolkien, was die Entwicklung der Welt anging, aber bestimmt nicht, den Aufbau des Buches/der Geschichte angeht.

Dank George R. R. Martin, weiß ich inzwischen, was wirklich gut aufgebaute Geschichten sind.

@ Fossy

Dem stimme ich so nicht zu.

Das Ausgangspost in dem Tread war genial und so klar aufgebaut, das es 4 SDeiten gebraucht hat bis die Aussage so von anderen aufgeweicht war, das es wehtut. Das man dann abfängt zu sticheln, ist IMHO normal.
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Offline Haukrinn

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #11 am: 3.04.2008 | 13:09 »
Ok, wir sind so gut wie Shakespeare. ::)

Quark, wenn schon, dann richtig:

Wir sind Shakespeare!

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Offline Wawoozle

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #12 am: 3.04.2008 | 13:11 »
und Deutschland, und Weltmeister, und Vize-Weltmeister, und Papst !!!

JUHUUU
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Preacher

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #13 am: 3.04.2008 | 13:13 »
Das komplette Thema beruht imho auf einem Missverständnis, das durch gründliches Lesen hätte vermieden werden können:

Shakespeare ist besser, was die Spannungsbögen angeht, die Akt-Struktur, die Dialoge, die Sprache im Allgemeinen... ja, vermutlich in allem, was das Handwerk angeht. Aber die Themen, Leute, die Themen! Da kann ich mithalten. Macbeth: Eifersucht, Macht, Gewalt, Mord. Hamlet: Liebe, Verrat, Mord und Totschlag. Romeo und Julia: Liebe, Verlangen, Feindschaft, Tragik, Selbstmord. Was ihr wollt: Lust, Liebe, Gewalt, noch mehr Lust. ;) Kurz: Shakespeare ist Sex and Crime des 16.-17. Jahrhunderts. Er greift wichtige menschliche Themen auf und behandelt sie. Und genau das mache ich auch.

So. Vergleich mit Shakespeare nur in Bezug auf die Wahl der Themen, nicht in Bezug auf Talent und Technik.

Womit dieser komplette Thread überflüssig wäre ::)

Offline Fredi der Elch

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #14 am: 3.04.2008 | 13:15 »
Das komplette Thema beruht imho auf einem Missverständnis, das durch gründliches Lesen hätte vermieden werden können:
Dass Jörg nicht lesen kann, wissen wir doch nun alle. Also sei nicht so hart mit ihm... ;)
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Zitat von: 1of3
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Offline Minne

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #15 am: 3.04.2008 | 13:17 »
Ich denke, bei Fredis Post ging es nicht um persönliche Fähigkeiten oder Derartiges sondern darum, dass die Werke von Shakespeare und anderen bedeutende Autoren ihren zeitlosen Reiz aus der Behandlung von Themen ziehen, welche, wie Fredi es ausdrückte, "Menschliche Abgründe" ausloten. Und dass Rollenspiel, wenn es für ihn interessant sein soll, dies ebenso tun sollte. Es wurde hier kein elitaristischer Anspruch aufgesellt oder eine tatsächliche qualitative Nähe zu den Vorbildern vorgegeben. Insofern finde ich deinen Post, sorry Jörg, ziemlich überflüssig.

Offline Fossy

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #16 am: 3.04.2008 | 13:20 »
@ Jörg

Ich persönlich halte - ohne jetzt diesen Thread in die gleiche Richtung wie das andere Thema schieben zu wollen - alleine den Gedanken, Kinderschänder, Vergewaltiger und/oder Folterer quasi gesellschaftspolitisch anerkannt weil nahezu gleichberechtigt spielen zu wollen, schon für richtig kranke Scheiße und moralisch auf einer völlig anderen Schiene wie 'klassisches Spiel'. Das ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht her.

Einem Thema Aufmerksamkeit zu schenken wertet es auf und gibt ihm quasi Daseinsberechtigung und Diskussionswürdigkeit. Warum halten wir es bei solch veritablen Gehirnfürzen nicht einfach wie mit bsp den Theorien über die Hohle Welt, über die kein halbwegs ernsthafter Wissenschaftler auch nur einen simplen Kommentar abgibt?

Offline Minne

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #17 am: 3.04.2008 | 13:23 »
Zitat
Ich persönlich halte - ohne jetzt diesen Thread in die gleiche Richtung wie das andere Thema schieben zu wollen - alleine den Gedanken, Kinderschänder, Vergewaltiger und/oder Folterer quasi gesellschaftspolitisch anerkannt weil nahezu gleichberechtigt spielen zu wollen, schon für richtig kranke Scheiße und moralisch auf einer völlig anderen Schiene wie 'klassisches Spiel'. Das ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht her.

*lach*

Du bist witzig, Söldner, Auftragsmörder und Rassisten (Orks müssen vernichtet werden), alles gängige Charaktere im Rollenspiel, sind hingegen integere Persönlichkeiten welche wir "gesellschaftspolitisch" anerkennen sollten?

Preacher

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #18 am: 3.04.2008 | 13:24 »
Das ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht her.
Warum schreibst Du's dann hier?

Du solltest vielleicht auch den Text unter deinem Avatar beherzigen:
Lesen - DENKEN - Posten!

Du hast das Wort, auf das es ankommt ja netterweise selbst hervorgehoben :)

Warum halten wir es bei solch veritablen Gehirnfürzen nicht einfach wie mit bsp den Theorien über die Hohle Welt, über die kein halbwegs ernsthafter Wissenschaftler auch nur einen simplen Kommentar abgibt?
Ja, warum tust Du das dann eigentlich nicht?

Offline Nth-Metal Justice

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #19 am: 3.04.2008 | 13:24 »
Ich weiß garnicht war ihr wollt? Man kann ruhig nach den Sternen greifen, wenns darum geht eigene Standpunkte zu vertreten.

Übertreibungen polarisieren und machen den Standpuntk überklar.

Ausserdem ists schön, darum mach ich gleich auch mal mit:

Ich würde da allerdings nicht Tolkien oder Shakespare nehmen, oder George R.R Martin, weil die in meinen Augen alle nicht so besonders toll sind. Okay. Vielleicht Shakespeare nicht... und weil ich diesen Namen eh jedes Mal anders schreibe, will ich ihn garnicht weiter erwähnen.

Aber Tolkien und GRRM brauchen einfach Ewigkeiten um auf den Punkt zu kommen. Bis dahin habe ich mich schon weggelangweilt. Viele dieser Dinge kann man auch konzentrierter, mehr auf den Punkt gebracht ausdrücken. Trotzdem muss man nicht auf tiefgründigkeit verzichten KANN  es aber durchaus. Ich halte das auch für Valide, wenns trotzdem doer grade DESWEGEN Spass macht. Ich hab ja auch kein Problem eine Geschichte voller Platter klischees mit Charakteren voller platter Klischees langsam zu vollem Leben aufzupumpen. Insofern ist TEH WINNER für mich, wer den Vergleich mit Neil Gaiman oder JMS nicht scheut, weil hier Tiefgründigkeit und Klsichees durchaus Gleichbereichtigt zu finden sind (wenn auch nicht immer in der selben Geschichte)...

Offline Nth-Metal Justice

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #20 am: 3.04.2008 | 13:25 »
Du solltest vielleicht auch den Text unter deinem Avatar beherzigen:
Lesen - DENKEN - Posten!

Denken ist Optional, das hindert nur den Informationsfluss :P

Offline Joerg.D

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #21 am: 3.04.2008 | 13:39 »
Nun, ich glaube schon das ich lesen kann Fredi und Hendrik


Mein Kommentar bezieht sich aber auf das Zitat im Quote vom Fredi wo er schreibt:
Zitat
Also: ich bin doch so gut wie Shakespeare.

Der Kommentar am Endes des Posts ist ein relativ einfacher rethorischer Kniff, Fredi erhöht die Position Shakespeare am Anfang durch Komplimente und kleinmachen der eigenen Fertigkeiten um mit dem Schlussatz: "Ich bin doch so gut wie Shakespeare" die Selbsterhöhung effektiver zu machen.

Mit diesem Schlussatz zerpflückt er als das vorhergehende Lob an Shakespeare.







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BoltWing

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #22 am: 3.04.2008 | 14:00 »
Ach, heult doch alle... die Welt wir eh in ein paar Tagen untergehen  :ctlu:

Bis dahin, schließe ich mich der Gruppierung...
Wir sind Shakespeare!
... liebend gerne an  ;D

Preacher

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #23 am: 3.04.2008 | 14:07 »
Nun, ich glaube schon das ich lesen kann Fredi und Hendrik
Daß Du das kannst habe ich nicht bezweifelt. Ich dachte nur, daß Dir der von mir zitierte Passus durch die Lappen gegangen sein könnte, wie das eben manchmal passiert (auch mir schon).

Ist er offensichtlich nicht - Du bewertest nur den flapsigen Spruch am Ende weitaus stärker. Imho war das nur ein flapsiger Spruch und inkeinster Weise ein ernsthafter Vergleich. Wie ich Fredis Standpunkt verstanden habe sollte inzwischen klar sein, diesen letzten Satz habe ich nicht als rhetorischen Kniff zur Selbsterhöhung sondern als nicht besonders guten aber typischen Witz des Elchs aufgefasst. Um ehrlich zu sein hätte es mich gewundert, wenn nicht etwas in der Art nachgekommen wäre.

So fasse ich das auf, Du fasst es anders auf. Also sind wir wieder bei Interpretationen, und auch unter diesem Gesichtspunkt ist dieser Thread gänzlich überflüssig.

Offline Skyrock

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Re: Von wegen sich mit großen Namen (Shakespeare) vergleichen.
« Antwort #24 am: 3.04.2008 | 15:33 »
Die weisen Worte, die alles nahrhafte was zum Thema gesagt werden könnte beinhalten, gibt es schon lange:

Zitat von: Frage auf theRPGsite
Lies Fanboys Tell About Their Favourite Games?
Zitat von: Jeff Rients
any game: it's not about mayhem and perfidy
Zitat von: One Horse Town
Zitat von: Christmas Ape
I'm kinda sad nobody's beating up on my favorites, really - I like Vampire and all, but the last time I played we burnt down one wing of a hospital trying to dispose of vampire evidence in the morgue, so I for one don't believe in its 'deep roleplaying potential' overmuch.
That goes for any game decribed as deep & meaningful or as art.

Alles ist gesagt, Faden bitte schließen.
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Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Ludwig von Mises