Autor Thema: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel  (Gelesen 21071 mal)

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Traumtaenzer

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #100 am: 17.04.2008 | 20:54 »
Zu den Aufgaben der Charaktere:

Im Sinne einer epischen Kampagne können sie sich also auf die Seite des Lebens stellen und der drohenden Invasion der Horden des schwarzen Herzens aus Chormahr stellen. Sie können auch in weniger heroischem Stil die Intrigen der Todesengel und ihrer Agenten zu durchkreuzen versuchen.

Innerhalb der Reichsgrenzen der Völker gibt es allerdings auch genug zu tun, wenn der epische Rahmen zu bombastisch erscheint! Die einzelnen Reiche führen untereinander kaum Krieg, da sie viel zu dünn besiedelt sind und das eigene Terrain genügen unbekannte Flecken besitzt und mit unerwarteten Gefahren aufwarten kann. Die Lande sind nicht vollständig erschlossen... dunkle Wälder, geheimnisvolle Höhlen, uralte Ruinen oder magisch anmutende Plätze laden zum Erleben von Abenteuern, Entdecken von Neuartigem oder Schäötzen und eventuell der Wiederentdeckung legendärer Artefakte der Altvorderen ein... oder auch nur zur Erledigung von Aufträgen für gutes Geld - eine gute Karte ist Gold wert!

Innerhalb von Städten ist das Leben geprägt von Neid, Missgunst, Handel, Diebstahl und Intrigen. Offiziell herrscht der Adel - mehr schlecht als Recht... inoffiziell der Klerus. Es gibt Elend und Armut aber auch Reichtum und Privilegien. Bestechung, Falschgeld und Sklaverei gibt es ebenso, wie gnadenlose Hexenverfolgung, öffentliche Hinrichtungen oder Spiele bzw. auch fahrende Händler, Akrobaten und Barden... Glücksritter treffen auf Wirtshausschläger ebensoschnell, wie auf liebreizende Konkubinen... Städte sind einfach gesagt ein Moloch der Möglichkeiten...

Und auch in diesen kleinen Bereichen lässt sich der epische Gedanke einfelchten, wenn man denn will, denn wo die Fäden des Schicksals usammenlaufen, weiß kein Mensch so genau. ;)

Klingt das gut? ;) Dann nehm ich's auf die HP...

LG, TT

Traumtaenzer

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #101 am: 17.04.2008 | 21:03 »
Ziemlich einzigartig ist auch die Sache mit den Würfeln von 1 bis 30. Das habe ich bisher nirgends so gesehen.
Allerdings frage ich mich hier, ob die Inkonsistenz in der Wahrscheinlichkeitsverteilung wirklich gewollt ist (also Vorteile für das System hat) oder einfach dem Umstand geschuldet ist, dass es halt nicht anders geht, weil es keine anderen Plastikwürfel zu kaufen gibt.
Ich frage mich, ob es für das Spiel besser wäre, wenn man die Würfe am Rechner macht. Dort gibt es ja durchaus die Möglichkeit einen gleichverteilten z. B. W17 zu simulieren.

Ganz ehrliche Antwort - es ist beides richtig. Ich hatte erst die Idee, das nur die käuflichen Würfel die "Spielstufen" darstellen - also W4 als geringste Stufe, W6, W8 usw... somit wäre in allen Fällen die Laplace-Verteilung gewahrt gewesen.
Auf die Gauß-Verteilung bin ich erst viel später gekommen. Im ersten Moment war ich auch eher abgeneigt, aber je mehr ich drüber nachgedacht habe, desto sinniger war's für mich. (Ich hab allerdings auch schon Gegenteiliges gehört...)

Insofern sinnig, weil die Würfel mit Laplace-Verteilung für mich besondere Fertigkeitsstufen darstellen, in denen der Charakter etwas völlig Neues in seiner Fertigkeit gelernt hat und damit nun auch eine erhöhte Chance hat, etwas viel besser zu machen, aber eben auch etwas viel schlechter zu machen (weil er noch nicht so geübt ist).
Bei den Gauß-Würfen interpretiere ich es so, dass es Übungsphasen der Fertigkeit symbolisieren soll.

Ich habe daraufhin den Standard-Wert für eine Fertigkeit (für normale bis geübte Charaktere) im Bereich 6 bis 10 angesiedelt.

Die Werte davor sind allesamt Laplace-Werte (weil der SC immer etwas völlig Neues dazu lernt). Ab 6 gibt es die ersten Übungsphasen alternierend mit Neulernphasen in gleichartigen Abständen bis 12.

Dann nehmen die Übungsphasenlängen überproportional zu! Neulernphasen erst wieder bei 15, 20 und 30, d.h. die bis zu einem Normlevel erlernten Fertigkeiten werden hauptsächlich eingeübt und es kommt zu weniger Fehlschlägen - aber aufgrund der Routine auch zu weniger extrem guten Ereignissen. 

Das machte in meinem Kopf einigermaßen Sinn... was meint ihr?

LG, TT

Traumtaenzer

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #102 am: 17.04.2008 | 22:13 »
Ja und nein...

denn du hast immer die Möglichkeit, dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, um so möglichst häufig das Maximalergebnis rauszuholen. Das kostet zwar Zeit, aber das rettet vor Fehlschlägen.

Nur falls du dich nicht konzentrierst (nicht vorbereitest), spielt der Zufall eine größere Rolle. Und da ist es, wie Du sagst so, dass es Fertigkeitsstufen gibt, bei denen ein schlechtes Ergebnis leichter zu erreichen ist.

Wie gesagt, das interpretiere ich als Neulernphasen, in denen man das neu gelernte auch ausprobiert aber eben noch nicht so geübt darin ist, so dass es eben eventuell etwas leichter zu einem Misserfolg (kein "Patzer"... die haben nix mit niedrigen Wurfergebnissen zu tun) kommt.

Ich sag ja, das kann man durchaus anfechten und es ist gewöhnungsbedürftig... aber es kann, wenn man sich drauf einlässt und es so akzeptiert, auch Sinn machen.

LG, TT

Traumtaenzer

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #103 am: 17.04.2008 | 22:22 »
Sorry, hab 2 Fragen übersehen:

"Zur epischen Welt" ist ein leicht editierter und zusammengewürfelter Mix aus mehreren Kapiteln des Regelwerks. Mit Auslassungen und Anmerkungen.

Ein Beispielsabenteuer ist nicht vorgesehen. Ich überlege noch, ob ichsowas machen soll oder nicht. Es sägt mir zu sehr am "Freiheitsgedanken" des Spiels... aber du hast Recht - für Neuleser wäre es vielleicht einfacher.
Was es allerdings gibt, sind diverse Geschichten und Texte, die zu einem Abenteuer inspirieren könnten... Beispiel:

Das Tagebuch einer Adeligen

Mein Name ist Filania von Gotherum, Tochter des Fürsten Adonaic von Gotherum und dies ist meine traurige Geschichte. Eine Geschichte, die traurig begann und, wie ich glaube, traurig enden wird. Ich weiß nichts von meinem Schicksal, noch will ich es wirklich wissen, doch wundere ich mich öfters über all das Leid, welches ich erfahren musste und welches mich sicher noch heimsuchen wird. Es begann alles schon bei meiner Geburt. Ich habe keinerlei Erinnerungen an meine Mutter, denn sie starb bei meiner Geburt. Das einzige, was ich von ihr kenne, sind die Ölgemälde im Palaste meines Vaters.
Ich war das zweite Kind der Familie. Mein Bruder, der erstgeborene Sohn, Prinz Throadin von Gotherum, wurde drei Jahre vor mir geboren. Wir hatten eine ungetrübte Kindheit, denn wir verstanden uns sehr gut. Unser Leben wurde nicht allzu oft von der Gesellschaft geprägt, bis eines Tages mein Bruder das Kindesalter hinter sich hatte. Er ist damals etwas unnahbarer geworden und er hatte auch nicht mehr soviel Zeit für mich. Letztendlich flüchtete ich mich in die gesellschaftlichen Zwänge einer Prinzessin. Ich wurde sittsam, tugendhaft und lieb... zumindest äußerlich.
Nach und nach wurden wir beide erwachsen und wir interessierten uns auch für die gegenseitigen Körper. Dass wir uns dabei viel näher kamen, als eigentlich erlaubt war, blieb immer ein großes Geheimnis. Unsere Bande waren stark und wir liebten uns, wie sich zwei wahrhaft Liebende nur lieben können. Jedoch ist eine Geschwisterehe in unserer Gesellschaft vollkommen undenkbar, unmoralisch und verkommen. Wäre es jemals bekannt geworden, nun, wir wären bestimmt beide als vom Teufel Besessene verbrannt worden. Doch all das kümmerte uns nicht. Was zählte, war der Augenblick... und es waren viele Augenblicke, Augenblicke schönsten Lebens und vollkommenstem Glück.
Und irgendwann sahen wir dieses Problem auch ein. Unter Schwüren ewiger Liebe trennten wir uns, damit sich mein Bruder eine Frau suchen konnte, die er heiraten könnte. Und diese wurde auch für ihn gefunden, denn er selbst suchte nicht, wusste er doch, wo sein wahres Glück lag. Es war die Prinzessin eines Nachbarreiches, Aquilia von Batrava... die schönste des gesamten batravischen Reiches, Tochter eines stolzen Königs.
Ich trauerte nicht lange um ihn... denn für mich zählte immer nur der Augenblick und dieser Augenblick währte sowieso schon viel zu lange. Auch ich wurde letztlich einem Thronanwärter versprochen, dem Prinzen Zaramom von Ilias und Phalthis. Er war ein sehr gut erzogener Prinz (und furchtbar lausig im Bett), doch war er ein netter Kerl und ich verbrachte viele glückliche Tage mit ihm in meiner Heimat. Wie verblendet ich damals doch war, sah ich doch nicht, mit wie viel neidigem Feuer in den Augen mein Bruder uns beobachtete. Seine Frau gab ihm nicht das, was er erwartete und alsbald verließ er sie. Oh welch Wehklagen durch die Straßen von Gotherum aufstieg... und doch, vielleicht war es seine klügste Entscheidung, wenn auch die fatalste.
Der König von Batrava war gekränkt, um nicht zu sagen tief verletzt. Er fühlte sich in seiner eigenen Person angegriffen... und sein stolzer Geist nahm dies als Kriegserklärung auf. So kam es zum Krieg zwischen Gotherum und Batrava. Alle erwachsenen Männer wurden zu den Waffen gerufen und es wurde der Notstand ausgerufen. Leuchtfeuer brannten durch ganz Gotherum und die Nacht selbst schien nach Blut zu schreien. Auch mein Vater und mein Bruder zogen als Anführer in den Krieg.
Es war ein furchtbarer Krieg! In unserer Burg bekamen wir zwar nur die Nachrichten der Boten, doch waren diese bereits erschreckend genug. Die Streitmacht von Gotherum wurde nach und nach zurückgedrängt. Tausende tapfere Soldaten fielen, nur um Tausende von weinenden Frauen zurückzulassen... und um einen immer zweifelhafteren Sieg zu erringen.
Letztendlich konnten die gesammelten Streitkräfte Batravas jedoch aufgehalten werden... bei dieser letzten Schlacht fiel jedoch auch mein Vater im blutigen Kampfe. So kehrte mein Bruder alleine als strahlender Sieger heim... als Sieger über Batrava. Den ehemaligen König von Batrava und seine Tochter ließ er versklaven und schickte sie mit der nächstbesten Karawane in die Wüste von Bambado Ghada.
So kam es, dass mein Bruder Thronanwärter wurde, denn mein Vater hatte den damaligen Herzog einer gotherumeschen Provinz, meinen lieben Onkel Furmas von Trondheim, als Regenten eingesetzt, der zugleich die höfische Erziehung meines Bruders leiten sollte, bis dieser genug Erfahrung angesammelt hÄtte, so dass er das Reiche Gotherum verwalten könne.
Mein hitziger Bruder hatte sich allerdings in den Kopf gesetzt, dass er sofort regieren wollte. Es kam soweit, dass mein Bruder öffentlich den Thron für sich forderte und eine Rebellion gegen meinen Onkel startete. Aus Sicherheitsgründen wurde ich in die Burg meines Onkels gebracht und meine Tante brachte mir dort ein wenig von den höfischen Pflichten bei, denn in ihren Augen würde sie lieber mich auf dem Throne von Gotherum sitzen sehen, denn meinen hitzigen Bruder.
Die Rebellion scheiterte und mein Bruder wurde gefangen genommen. Mein Onkel berief einen öffentlichen Rat ein, um eine Rechtsprechung über meinen Bruder zu beginnen... seit fast dreihundert Jahren wurde kein solches Thing mehr berufen, doch wollte mein Onkel die Verantwortung der Rechtsprechung über den Thronfolger nicht übernehmen.
Das Thing beschuldigte meinen Bruder des Verrats und der Untreue gegenüber legitimen Herrschern. Da es sich jedoch nicht um einen Thronsturz handelte (weil er ja der legitime Thronfolger war), wurde ein mildes Urteil gesprochen.
So kam es, dass ich mich plötzlich als legitime Thronfolgerin wiedersah, denn meinem Bruder wurde dieses Recht abgesprochen. Ich werde niemals seine hasserfüllten Augen vergessen, als er mich nach der Urteilsverkündung ansah... mich und meinen Mann Zaramom.
Und nun wurde mir auch klar, was wirklich in meinem Bruder vorging. Nun erkannte ich sein wahres Wesen, seit wir uns getrennt hatten... er war eifersüchtig auf Zaramom, da er mich hatte und ich ihn liebte. Und er hasste mich dafür. Und er hasste mich aufgrund anderer Sachen, die mir erst später bekannt wUrden. Und in meiner Schwäche versuchte ich später diesen Hass zu besänftigen, indem ich großmütig war…
So kam einst der Tag, an dem ich zur Königin von Gotherum wurde... und damit nicht genug. Meine Hochzeit mit Zaramom würde mich eines Tages auch zur Königin über Ilias und Phalthis machen... und dieser Tag war nicht mehr fern. Es waren glückliche Zeiten, auch wenn mir mein Vater stets fehlte, denn er war um soviel Erfahrung reicher als ich oder mein Mann, doch lösten wir alle Probleme des Reiches mit einiger Anstrengung zur Zufriedenheit aller. Und man erbrachte uns Dankbarkeit... wir hatten ein zufriedenes und blühendes Reich.
Über die Jahre verzieh man auch meinem Bruder. So sah man auch milde darüber hinweg, dass ich die eroberten Provinzen Batravas seiner Herrschaft übergab. Ich hoffte so, dass sein Hass auf mich und meinen Mann abnehmen würde und lange Zeit schien dies auch so zu sein. Viele begrüßten auch unsere Entscheidung, dass mein Bruder über die Gebiete herrschen sollte, denn sie erinnerten sich noch daran, wie gut er an der Seite meines Vaters gekämpft hatte.
Als mein Bruder letztlich den Antrag stellte, König von Batrava werden zu dürfen um ein eigenständiges Reich leiten zu können, ahnten wir noch nichts vom heranrückenden Unheil. Ein erneut festgesetztes Thing beschloss, dass dem so zu verfahren sei... und mein Bruder wurde nun König von Batrava und Batrava wieder ein freies Land.
Es vergingen mehrere Jahre voller Zufriedenheit und Glück bei unseren Untertanen und uns selbst. Ich begann mich in meiner Freizeit in den höfischen Künsten zu üben, die für eine Frau nicht besonders üblich waren. So erlernte ich das Bogenschießen und ich lernte auch, wie man mit einem Schwert focht. Zaramom duldete mein nicht alltägliches Verhalten. Vielleicht amüsierte es ihn, wie ich das Kriegshandwerk erlernte, vielleicht fand er es auch nur interessant, eine Frau zu besitzen, die ebenfalls fechten konnte. Nun, ehrlich gesagt, ich lernte zwar schnell, allerdings könnte ich niemals mit einem einfachen Söldner mithalten... letztendlich habe ich einfach zu wenig Kriegserfahrung, um mit dem Schwert wirklich erfolgreich kämpfen zu können. Allerdings steigerten diese Übungen auch mein Selbstvertrauen und so sah ich dem drohenden Tode meines Gemahl äußerlich etwas gelassener entgegen. Zaramom litt schon länger an einer seltsamen und unheilbaren Krankheit, die sich kein Arzt des Reiches erklären konnte.
Als denn der Tag seines Todes kam, trauerte das gesamte Reich um seinen weisen König, denn er ist immer ein  König des Volkes gewesen.
Ganz im Gegensatz zu meinem Bruder Throadin, der sich letztlich mit einer Zauberin eingelassen hatte. Er knechtete seine Untertanen und tyrannisierte sie, denn er war immer noch ein unzufriedener Schopf. Diese Hexe beteuerte zwar zu jeder Gelegenheit, dass sie keine wäre, allerdings ist es schon immer bekannt gewesen und von mehreren Zeugen bestätigt worden, dass sie dem Beischlaf mit Dämonen gefrönt hat.
Soweit ist es also schon mit meinem Bruder gekommen... nun gut, er wird wissen was er will - so dachte ich damals. Heute weiß ich es jedoch besser.
Eines Tages tauchte ein Gerücht im Reiche auf. Man munkelte, dass ich meinen Gemahl und König Zaramom vergiftet hätte, um die Macht des Reiches an mich zu reißen. Man sprach von mir als einer Giftmischerin, einer Hexe... rote Haare hätte ich schließlich auch und meine Mutter wäre schließlich bei meiner Geburt gestorben! Man munkelte, ich hätte Erst meinen Bruder vertrieben und nun meinen Mann in den Tod gejagt, um alleinige Herrscherin zu sein! Was sagt man dazu? Ich war bestürzt und dementierte sofort all jene schauerlichen Gerüchte! Doch man glaubte mir nicht. Es hieß, dass eine weise Seherin das Gegenteil gesehen hätte und dass ich das Blute Gotherums beschmutzt hätte.
Das Gerücht verbreitete sich wie ein Lauffeuer... und gelangte letztendlich auch in die Reiche Ilias und Phalthis... zum Vater meines verstorbenen Gatten. Und auch er sprach mit jener ominösen Seherin und nun glaubte auch er dieses Gerücht. Man verweigerte mir den Thronanspruch und wollte mich “läutern“ lassen.
Doch ich gab den Thron nicht kampflos aufgrund eines Gerüchtes auf! Ich versammelte die letzten treuen Gefolgsleute um mich herum... alte Freunde und Bekannte, auf deren Hilfe ich mich verlassen konnte. Ich versuchte zu ergründen, woher dieses seltsame Gerücht wohl stammen möge, doch erreichte ich nichts. Die Reiche Ilias, Phalthis und Batrava verbündeten sich gegen mich. Solange ich herrschen würde, würden diese drei Reiche meine Herrschaft und das Königreich Gotherum ablehnen. Sie gaben mir drei Tage Bedenkzeit, um mir meinen Rücktritt zu überlegen, ansonsten würden sie dem Reiche Gotherum den Krieg erklären.
Langsam ging mir ein Licht auf. Es musste diese verfluchte Zauberin gewesen sein, die meinem Bruder den Verstand und eventuell meinem Gatten das Leben geraubt hatte... ich konnte jedoch nichts beweisen. So wandte ich mich noch einmal an meine höchsten Staatsmänner und versuchte diese zu überzeugen, dass ich im Recht war, jedoch vergeblich. Die wenigsten erschienen auf meinen Ruf und die wenigen, die anwesend waren, rieten mir abzudanken. Und so dankte ich ab... wohlwissend, dass ich den Krieg damit nicht abwenden würde... denn mein Bruder hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Eroberung ganz Gotherums, wenn nicht sogar noch mehr... und ich warnte meine Staatsmänner davor, doch diese hörten nicht auf mich.
Selbst die Kirche erhob nun Anspruch auf meinen Körper, um meine Seele zu retten... und ich entkam ihren Häschern nur knapp und auch nur mithilfe meiner Freunde. Anschließend floh ich als Geächtete des Reiches außer Landes und versteckte mich in feuchten Lehmhöhlen und Abfallgruben und ich versuchte das einfache Leben zu meistern. Ich danke den Göttern, dass ich gelernt hatte zu kämpfen, denn so konnte ich wenigstens meine wenigen Besitztümer verteidigen.
Bald erreichten mich auch schlimme Nachrichten, denn es gab Krieg zwischen Gotherum und der Allianz von Batrava, Ilias und Phalthis. Und es schien, als könnte nichts und niemand die vereinigten Horden aufhalten... es schien als böten die Mauern der Städte keinen Schutz... und bald hörte ich auch, dass Dämonen den Angriff unterstützten. So war es also geschehen! Mein Bruder hatte Gotherum Erobert. Doch damit nicht genug! Mein Bruder spielte die Barone, Grafen und Herzöge der Provinzen von Ilias und Phalthis gegeneinander aus und vernichtete beide Armeen mithilfe finsterer Zaubermächte. Sodann besetzte er auch die Reiche Ilias und Phalthis und gründete das Großreich von Akanthas... einem mystischen Reiche der Legenden gewidmet, welches selbigen Namen trug und ein strahlendes Reich bezeichnet, dessen Weltherrschaft über zehntausend Jahre währte. Hatte er den absonderlichen Plan, dieses Reich Wirklichkeit werden zu lassen? War er größenwahnsinnig geworden?
So wurde mein Bruder König von Akanthas und seine Frau, die elende Zauberin “Valmiria de magnatum benetidia Adonai“ wurde Königin.
Ich versteckte mich in einem grenznahen Dorf eines Nachbarreiches, um möglichst viel über die Aktivitäten meines Bruders herauszufinden. Und das geschah schneller als erwartet! Die Armeen von Akanthas drangen nachts in jenes Dorf und machten es dem Erdboden gleich. Alle Bewohner, darunter auch ich, wurden gefangen genommen und auf ein Sklavenschiff gebracht. Den Göttern sei Dank, dass man mich nicht erkannte, denn mein Bruder hatte bekannt gegeben, dass man mich lebendig fangen soll und der Kirche zur Läuterung übergeben soll.
Man brachte uns auf eine Insel und Segelte davon. Es war eine karge und öde Insel und es gab, bei den Göttern, nicht viel zu essen. Ich machte mich schnell aus dem Staube, denn es könnte letztendlich geschehen, dass man wiederum mir die Schuld geben würde und so landete ich nach mehreren Tagen der Entbehrung in einem relativ grünen Tal. Ein einsamer Mann lebte dort und ich erzählte ihm meine Geschichte.
Er sagte zu mir, dass er das zweite Gesicht besäße und auch kleinere magische Fähigkeiten besitzen würde, und so könnte er mir vielleicht helfen. Ich dachte in jener Zeit nur an meinen Vater und seinen vertrauten Trost. Er erklärte mir, dass er eventuell mit dem Geiste meines Vaters kommunizieren könnte. Frevel! Doch was blieb mir anderes übrig? Und so hielt er mit mir das merkwürdigste Ritual ab, welches ich je erlebt hatte. Und alsbald formte sich eine Gestalt aus dem Rauche des heiligen Ritualholzes und das liebevolle Gesicht meines Vaters starrte mich an.
Ich traute meinen Augen kaum und doch... ich erinnere mich noch zu gut an seine Worte...: “Lanatira Filania! Oh warum störst Du meine so unheilvolle Ruhe?“ - Eindeutig mein Vater… niemand außer meinem Bruder und ihm kannte meinen Spitznamen Lanatira! Oder war es eine Falle meines Bruders?
“Vater!“, erwiderte ich, “großes Unheil ist geschehen! Ich musste Dich sprechen, denn ich benötige Deinen weisen Rat!“ … Und ich erzählte ihm meine Geschichte… diese Geschichte.
Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder... und dann sprach er Worte, die ich nie vergessen werde.
“Filania, meine kleine und starke Tochter! Nicht der Krieg nahm mir mein Leben. Dein Bruder Throadin erstach mich in einem Moment, da ich vollkommen hilflos unter meinem Pferde lag. Er erstrebte schon früh die Macht des Thrones!“
Mein Bruder! Mein eigener Bruder erstach den Mann, den ich mehr geliebt hatte, als irgendjemanden sonst.
“Vater!“, so sprach ich... und ich bin mir heute der Ungeheuerlichkeit dieser Worte erst bewusst... “ich schwöre bei allen Göttern, Dämonen und meinem Blute, dass ich nicht eher ruhen werde, bis Dein Tod gerächt ist!“
Bestürzt sah mich mein Vater an. “Was Du soeben gesagt hast, wird Wirklichkeit werden. Die Räder des Schicksals haben begonnen sich zu drehen. Ich sehe ein feingewobenes Netz jenes Schicksals und ich bedaure Dein kommendes Geschick. Doch heiße ich Deinen Schwur willkommen und werde Dich unterstützen, soweit ich es vermag. Schreib Deine Geschichte nieder und gib sie dem Seher. Er soll sie an den Ort bringen, der einst heilig war und sie dort in den sakralen Raum bringen. Ich werde sie bewachen und nur denjenigen Zutritt gewähren, die Dir und Deiner Mission wirklich helfen wollen, auf dass ich eines Tages Ruhe finden werde.“

Ich werde nun versuchen aufs Festland zurückzukehren. Der Seher hat ein Boot in einer Bucht versteckt. Vielleicht finde ich auch ein paar Helfer bei den Gefangenen, denn diese müssten letztendlich auch etwas gegen Throadin von Akanthas haben. Und Du, der Du nun diese Rollen gelesen hast... bitte hilf auch Du mir, auf dass ich in meinem Geschick und mein Vater endlich Ruhe finden können.

Dazu muss mein Bruder, Throadin von Akanthas, sterben. Er muss mit der Waffe getötet werden, mit der auch mein Vater durch die Hand Throadins starb. Die Waffe wurde bisher immer im Waffenmuseum von Burg Hohenfels in Trondheim aufbewahrt, da sie ein Heldenstück im Kriege gegen Batrava war. Ob sie da noch hängt ist zweifelhaft, doch ist sie unverkennbar, denn die trägt in den Runen des alten Volkes den Namen meines Bruders auf der Klinge — Τθροαδιν — und hat einen saphirblauen Edelstein als Knauf.
Eventuell könnten der ehemalige König von Batrava und seine Tochter, Aquilia v. Batrava, helfen, doch sind sie als Sklaven in der Wüste verschollen. Dies wird wohl mein erstes Ziel sein, welches ich verfolgen werde.
Besondere Vorsicht ist vor der Zauberin Valmiria geboten! Sie beherrscht die dunklen Künste gut und sie wird wohl oft an der Seite meines Bruders anzutreffen sein.
Es gibt sicherlich viele Völker, die sich gegen Throadin auflehnen. Diese müssen wir vereinen, um die drohende Eroberung aller Reiche durch Akanthas’ Armeen aufzuhalten. Sucht meinen Onkel Furmas von Trondheim. Er wird euch Glauben schenken und er wird euch helfen.

Möge der Tag kommen, an dem ich frohlocken kann! Danke.

Filania von Gotherum



Offline Dirk

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #104 am: 18.04.2008 | 09:43 »
Meine Güte!

Normalerweise halte ich mich ja aus so einem Thread raus.

Aber: ich kann Leonie nur kräftigst zustimmen!!!! Du hast echt ein dickes Fell, TT. Du wurdest beleidigt, abgekanzelt, usw. ... Und trotzdem versuchst Du hier - auf deine Art, sicherlich - konstruktiv das Spiel an den Mann zu bringen. Meinen tiefsten Respekt!

Natürlich hast Du auch kräftig provoziert, schnell gemerkt dass das heftigen Gegenwind gibt und bist daher etwas friedfertiger geworden.

Das Spiel wurde glaube ich genug kritisiert und ich habe, nur nach einem sehr oberflächlichen Blick entschieden dass es kein Spiel für mich ist.

Ansonsten: Viel Spaß hier und willkommen an Bord.

MfG
Dirk

PS: An die anderen: wenn das nicht TT gewesen wäre, dann wäre dieser Jenige jetzt weg und hätte schlechten Leumund über das Tanelorn verbreitet und das mit Recht! Manchmal seid ihr Arschlöcher!

Erdmännchen finde ich schon echt putzig!

Aber Koks ist einfach nicht meine Droge.

Offline Lord Verminaard

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #105 am: 18.04.2008 | 10:44 »
Da kann ich Dirk nur beipflichten.
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #106 am: 18.04.2008 | 10:49 »
...

PS: An die anderen: wenn das nicht TT gewesen wäre, dann wäre dieser Jenige jetzt weg und hätte schlechten Leumund über das Tanelorn verbreitet und das mit Recht! Manchmal seid ihr Arschlöcher!

Dirk, du hast so recht. Du sprichst mir dermaßen aus der Seele, man glaubt es kaum, und lässt mich dennoch beschämt zurück, weil ich es nicht selbst vorher geschrieben habe, sondern es dir überließ. Dennoch danke! :d
Machen
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #107 am: 18.04.2008 | 10:57 »
@TT
Dein dickes Fell will ich auch haben!

Das, was Du zur Hintergrundwelt geschrieben hast gefällt mir sehr gut. ich sehe ein, zwei Parallelen zu der unseres Fantasyheartbreakers, aber die sind darin begründet, dass es auch bei uns ein gut gegen böse gibt. (naja, Gut gegen anders gegen böse...).
Das Schema ist halt ähnlich.
Trotzdem oder gerade deshalb: toller Schöpfungsmythos!
 
Hier im Tanelorn gibt es anscheinend sehr wenige SPieler, die man mit dem Setting begeistern kann. Hier reicht es aus, wenn das Setting ziemlich lieblos hingedengelt wird und dafür die Regeln sehr schnell und einfach sind, sowie ein gewünschtes Spielzie l unterstützen. -- Es geht um innere Konflikte? Dann gibt es Regeln, mit denen andere Spieler, diese bei einem auslösen dürfen, es gibt Belohnungen für diese Konflikte und so weiter.

Die Leute hier wollen halt MEHR, ohne dass sie sie eigentlich genau wissen was. Hier werden Erleuchtungen gesucht und Prophezeiungen auf weniger als 20 Seiten...Man hat halt nicht mehr so viel Zeit, wenn man älter wird. ;D
Das Spiel muss nach 15Minuten anfangen können, da stört ein großes Setting nur.

nocheinmal Kudos für die Leistung ein eigenes REgelwerk auf die Beine zu stellen. Vor Allem wenn es ein 500Seiten Moloch ist. ;D

Offline Falcon

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #108 am: 18.04.2008 | 12:26 »
ok hab mich ins Magiesystem eingelesen. Abgesehen von ein paar Begriffen (Zauberkreis z.b. wieso, weshalb,warum,woher stammen die Zauberkreiswerte?) ist das Meisste schon gut nachvollziehbar auch wenn die Schriftsprache etwas zu nüchtern und mühselig zu lesen ist.

Also das Grundkonzept ist genial! Heb sowas doch hervor.
Sich mit seinem Zauberbuch hinzusetzen und an Zaubern zu tüfteln. TOP! Da würde sogar ICH Meatshield Spieler einen Magier spielen.

dann ist mir nur unklar wodurch bestimmt wird ob ein Zauber nun Ungleichförmigkeit oder Symmetrie hervorruft.
Ich meine, wieso ist Muskeln heilen ok, aber Knochen heilen nicht?

dann, wie bestimmt sich wie man die Mittelpunkte miteinander verbindet? Es gibt doch immer zig Möglichkeiten. In den Beispielen gehen die Linien alle durch die Mitte. Was ist wenn ich einfach z.b. ein Fünfeck statt eines Pentragrammes zeichne?
Oder ist das beabsichtigt und möglich?

Liess sich als Designer überhaupt in irgendeiner Weise auch nur ERAHNEN welche geometrischen Körper bestimmte Elemente hervorrufen?
Es scheint als wäre es im Endeffekte purer Zufall ob ein Zauber symmetrisch wird oder nicht, unabhängig von der Wirkung.

ansonsten, großes Lob, das ist (für mich) WIRKLICH was Besonderes.
Das transportiert viel Atmosphäre hinein in die Metaebene und man hat Planungstechnisch oft was zu tun.   :d  :d



p.s.: bei Magie auf Seite 389 hab ich ein Bild gefunden ! ;D
« Letzte Änderung: 18.04.2008 | 12:31 von Falcon »
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Offline Heinzelgaenger

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #109 am: 18.04.2008 | 21:36 »
Stimme Dirk und der destruktiven Kritik zu.

Es ist verhängnissvoll, das das RPG Hobby dank Internet zunehmend zu einer ( noch Pseudo-) Wissenschaft verklärt wird. Jemand, der mit diversen Begrifflichkeiten nicht vertraut ist, sieht in der Diskussion deshalb in mancherlei Auge ungelenk aus, auch wenn er vielleicht interessante Ideen und Ansätze entwickelt hat.
Ich gebe aber zu, dass sein Auftreten durchaus als nassforsch bezeichnet werden kann. Und besser strukturierte bzw. kürzere posts hätten auch nicht geschadet.

Könnte jemand (Auto vielleicht) das mit der Magie pregnant erklären? Klingt interessant.

Offline Falcon

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #110 am: 19.04.2008 | 11:08 »
ich bin zwar nicht Auto (oder ein Auto) aber ich versuch es auch mal kurz zu erklären:

Die Zauber setzen sich aus Begrifflichkeiten zusammen (Elementen). Dazu gehören sowohl Funktion, Aspekt wie Ziel usw.  (ähnlich wie in ArsMagica, glaube ich).

Daraus bastelt man sich einen Zauber. Die Wortkombination muss für den Zauber, etwas ungeschickt im Buch "logisch" erscheinen, besser wärs gewesen einfach zu schreiben der SL muss es absegnen.

Jetzt stelle man sich ein Tortenmuster vor, die Elemente werden in bestimmte Tortenstücke (sie müssen durchnummeriert werden) eingetragen. Abhängig von der Elementzahl ist die Anzahl der Tortenstücke variabel. Die Mittelpunkte am Rand der beschrifteten Tortenstücke des Kreises werden nun alle mit einem durchgehenden Strich verbunden (z.b. als Pentragramm).

Ist das Symbol symmetrisch kann der Zauber gesprochen werden, ist er asymmetrisch müssen die Elemente verrückt werden. Dazu gibts ein paar "Verrückmanöver" (alle verdrehen, austauschen usw.), dies erhöht dann die Zauberschwierigkeit. Hat man wieder was symmetrisches gebastelt kann gezaubert werden.
Dann gibts so imho nette details wie, weiss und dunkle Magie, die sich anhand der Form des Musters ablesen lässt.
Dann gibts noch Zauberkreise, die  bestimmen wie weit ein Element vom Zentrum weg ist (hat dann auch irgendwie Einfluss auf die Schwierigkeit).

in einem Zauberbuch (Handout) kann der Magier nun rumkritzeln und rumprobieren welche Zauber er wie zusammensetzt und sie zu einem symmetrischen Symbol verücken muss um möglichst leicht seinen gewünschten Effekt zu erhalten. Dazu gibts natürlich sehr viele Möglichkeiten und wer sich länger damit beschäftigt ist eben der bessere Zauberer.
« Letzte Änderung: 19.04.2008 | 11:12 von Falcon »
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #111 am: 21.04.2008 | 12:44 »
Generell würde mich mal interessieren warum die Seite Dich an diese Dinge erinnert? Bzw. was man ändern sollte, damit sie das nicht mehr tut...

Mein Vorschlag wäre du guckst Dir mal http://de.wordpress.com/ an und holst dir dort ein Blog.
Im Prinzip würde das für deine Zwecke völlig ausreichen, du kannst deine Kategorien auf einzelnen Seiten unterbringen und evtl. auch noch sowas wie ein Designtagebuch oder eine FAQ führen (Material dafür hast Du ja jetzt zu genüge).

Und ob die Domain dann keas.wordpress.com oder www.keas.de.ms heisst ist doch eigentlich auch egal :)

PS: warum reagierst Du eigentlich so aggressiv und ziehst Vergleiche zwischen Büchern und sexuellem Material, die beinahe beleidigend sind?

Nicht doch... das war doch nicht beleidigend gemeint, eher eine Anspielung von wegen Niveauanspruch.
Nix für ungut.

@Mods
Im übrigen frage ich mich in der Tat warum dieser Thread im Indie-Channel liegt und nicht im Schwarzen Brett.
Dieser Thread ist eindeutig Werbung.
« Letzte Änderung: 21.04.2008 | 12:47 von Wawoozle »
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #112 am: 22.04.2008 | 01:24 »
Ein Punkt, über den ich beim Lesen der bisherigen 5 Seiten gestolpert bin, der so noch nicht abgesprochen wurde.

Drei Zitate von Dir, Traumtänzer:
Zitat
Weil es genau so ist, wie ich es für meine Bedürfnisse haben wollte und will.
Zitat
Was spricht eigentlich gegen ein Charakter-Erschaffungssystem, das mehrere Stunden Zeit in Anspruch nimmt? (Von kompliziert kann hier übrigens keine Rede sein...)
Zitat
Dazu kann ich nur sagen, dass ich erstens nicht arbeitslos bin und zwietens die Vorurteile gegenüber meinem Job bezüglich der Freizeitanteile nicht stimmen, wenn man es richtig machen will. Somit bleibt mir nicht wirklich viel Zeit dafür.


Find ich eigentlich schade. Du analysiert für Dich, wenig Zeit zu haben - so geht es hier wohl vielen Forenmitgliedern, die im Arbeitsleben stehen oder in der Spätphase des Studiums stecken (oder die Frühphase ernster nehmen als ich...), aber erwartest ein extremes Investieren von Zeit in Dein Spiel.

Zitat
Eine "Sonderregel" für die Spieler lautet, dass sie die Charaktere verhinderter Mitspieler übernehmen und für die Dauer des Spielabends führen
Öhm, was machst Du, wenn dann in der Sitzung etwas mit dauerhaften Auswirkungen [jetzt mal von Tod abgesehen] für diesen fSC (fremdgespielten SC...) passiert - bzw. was sieht das System vor?
Wenn das System Charaktere mit besonderen Tiefgang schafft, ist es dann nicht besonders schwierig, dass sie an andere Spieler umverteilt werden?

Ansonsten: das was Du z.B. zum Lernsystem schreibst, ist ja durchaus interessant. Das Magiesystem scheint ja auch einige zu begeistern, das werd ich mir auch nochmal ausführlicher anschauen!!!

Ich wünsche noch viel Erfolg. Ich würde durchaus auch mal ne Proberunde spielen.  :o

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #113 am: 22.04.2008 | 16:07 »
Greifenklaue schrieb:
Zitat
Find ich eigentlich schade. Du analysiert für Dich, wenig Zeit zu haben - so geht es hier wohl vielen Forenmitgliedern, die im Arbeitsleben stehen oder in der Spätphase des Studiums stecken (oder die Frühphase ernster nehmen als ich...), aber erwartest ein extremes Investieren von Zeit in Dein Spiel.
Das setzt du wohl vorraus, daß es ein bestimmtes Maß an Inhalt beim RPG zu erspielen gibt.
Manchen reicht es eben, wenn sie sich zum RPG Treffen nur eine Szene spielen oder bei einem Charakter wegen des Aufwands gerade mal die Sekundärwerte berechnen können um dann wieder nach Hause zu verschwinden, völlig egal was da wirklich gemacht wurde. Und das dann 3mal im Jahr. Im Laufe des Lebens kommt dann so ein Abenteuer zustande. Der Weg als Ziel sozusagen.
Mir ist das schon zu oft untergekommen als das mich das noch erschrecken kann.
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #114 am: 22.04.2008 | 23:56 »
Zitat
Mir ist das schon zu oft untergekommen als das mich das noch erschrecken kann.
Ja, gut, sowas gibt es in der Tat.

Um so ehrlicher müßte doch die Analyse der eigenen Bedürfnisse erfolgen.

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, mal Savage Worlds - ich erinnerte mich durch Deine Sig dran - auszuprobieren, da soll ja der Vorteil genau in dieser Zeitersparnis trotz taktischer Tiefe (neben anderen Vorteilen) geben.

OKay, das führt zu weit vom Thema weg.

Aber das ist mir beim Lesen der fünf Seiten so als dickes "?" übriggeblieben.
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #115 am: 23.04.2008 | 16:22 »
schön zu hören, die Sig soll ja auch aufmerksam machen :)

aber Begründung für die offensichtliche Diskrepanz =>wenig Zeit zum schreiben, viel Zeit zum Spielen, würde mich aber auch mal interessieren.
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #116 am: 5.05.2008 | 19:21 »
Hallo und sorry, dass es so lange gedauert hat...

Zum Thema Zeit investieren - ja, natürlich setze ich sozusagen voraus, das man sich lange Zeit für die Charaktererstellung nimmt und somit ein bisschen Zeit investiert. Mag daran liegen, das wir keine Kurzstreckenrunden spielen sondern immer halbe Tage mit unserem Hobby verbringen... soll heißen, wenn wir uns Zeit dafür nehmen, dann aber richtig.

Zweiter Effekt - je mehr Zeit du mit deinem Charakter verbringst, um so leichter fällt eine Identifizierung mit dem Charakter. Das macht das Spielen von Rollen einfacher...

Aber natürlich geb ich dir Recht - in einer schnelllebigen Zeit zwischen WOW und Superfastfurious-P&P's ist KEAS nicht das richtige System. *g* Aber gut - vielleicht bin ich mit dieser EInstellung auch nur irgendwo in den 80ern hängen geblieben...

-----

Zitat
Öhm, was machst Du, wenn dann in der Sitzung etwas mit dauerhaften Auswirkungen [jetzt mal von Tod abgesehen] für diesen fSC (fremdgespielten SC...) passiert - bzw. was sieht das System vor? Wenn das System Charaktere mit besonderen Tiefgang schafft, ist es dann nicht besonders schwierig, dass sie an andere Spieler umverteilt werden?

Warum sollte das schwierig sein? Wenn sich ein Charakter im Spiel ein Haustier zulegt oder einen Sklaven kauft, dann spielt er diesen ja auch... für dieses fremdspielen ist der Tiefgang ja nicht entscheidend - es sorgt ja nur dafür, dass die Charaktere nicht "plötzlich verschwunden" sind und der Spielleiter "entlastet" wird.

Ja, wenn etwas dramatisches passiert, dann sieht das System keine besondere Regel vor. Meintest du, dass der eigentliche Spieler dann Wahloptionen bekommen sollte - ja, diesen Nachteil nehm ich in Kauf, diesen nicht? *grübel* Gefällt mir auf den ersten Blick nicht, dieer Gedanke - aber vielleicht kannst du mir das schmackhaft machen.

Im Normalfall ist es so, dass der Charakter diese Auswirkungen leider trotzdem erleidet...

LG, TT

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #117 am: 5.05.2008 | 19:23 »
p.s.: bei Magie auf Seite 389 hab ich ein Bild gefunden ! ;D

*lach* ja - sehr geil! ;)

Hast Du dir ein Exemplar besorgt???

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #118 am: 5.05.2008 | 19:31 »
Nicht doch... das war doch nicht beleidigend gemeint, eher eine Anspielung von wegen Niveauanspruch.
Nix für ungut.

Ach, keine Angst - ich find's nur interessant, dass Du Dich da anscheinend so gut auskennst.

Oder kennst Du dich generell einfach gut aus?

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #119 am: 6.05.2008 | 01:10 »
Zitat
Zum Thema Zeit investieren - ja, natürlich setze ich sozusagen voraus, das man sich lange Zeit für die Charaktererstellung nimmt und somit ein bisschen Zeit investiert. Mag daran liegen, das wir keine Kurzstreckenrunden spielen sondern immer halbe Tage mit unserem Hobby verbringen... soll heißen, wenn wir uns Zeit dafür nehmen, dann aber richtig.

Zweiter Effekt - je mehr Zeit du mit deinem Charakter verbringst, um so leichter fällt eine Identifizierung mit dem Charakter. Das macht das Spielen von Rollen einfacher...

Aber natürlich geb ich dir Recht - in einer schnelllebigen Zeit zwischen WOW und Superfastfurious-P&P's ist KEAS nicht das richtige System. *g* Aber gut - vielleicht bin ich mit dieser EInstellung auch nur irgendwo in den 80ern hängen geblieben...
Also, ganz ehrlich, ich würde natürlich gern mehr Zeit in RPs investieren, kann es aber nicht. Das Problem ist ja jetzt nicht KEAS-exklusiv, im Gegenteil - auch bei DnD hab ich das Problem ( - weswegen ich sowas kurzes knackiges wie Ratten, Maddrax, FC, M20 etc. immert doller finde). Viel mir nur beim Lesen auf  :D

Zitat
Warum sollte das schwierig sein? Wenn sich ein Charakter im Spiel ein Haustier zulegt oder einen Sklaven kauft, dann spielt er diesen ja auch... für dieses fremdspielen ist der Tiefgang ja nicht entscheidend - es sorgt ja nur dafür, dass die Charaktere nicht "plötzlich verschwunden" sind und der Spielleiter "entlastet" wird.
Ja, OKay. Aus der letzten Runde kenn ich es noch (DnD), dass der SL sich ab und an als Vertrauter gemeldet hat (ein Eichhörchen), das war auch immer ganz gelungen.

Zitat
Ja, wenn etwas dramatisches passiert, dann sieht das System keine besondere Regel vor. Meintest du, dass der eigentliche Spieler dann Wahloptionen bekommen sollte - ja, diesen Nachteil nehm ich in Kauf, diesen nicht? *grübel* Gefällt mir auf den ersten Blick nicht, dieer Gedanke - aber vielleicht kannst du mir das schmackhaft machen.

Im Normalfall ist es so, dass der Charakter diese Auswirkungen leider trotzdem erleidet...
Also, ich weiß, dass es der eine so sieht, der andere so.

Bei uns ist es neulich so gewesen, dass ausgerechnet der SC des abwesenden Spielers (hatte sich sehr kurzfristig entschuldigt...) der Tod ereilte, der Rest überlebte knapp und das wurde von niemanden so als ideal empfunden, aber so akzeptiert. Sozusagen Teil des Gruppenvertrages (Intimekonsistente Gruppe mit allen Konsequenzen vor Ausfall der Spielrunde bei kurzfristiger Absage / bzw. bei einem abwesenden Spieler wurde trotzdem gespielt) [zur Erläuterung: die Gruppe konnte nur alle 6 (!) Wochen einen regelmäßigen Wochentermin für 3 Stunden finden, ja und wenn da dann einer kurzfristig absagt... (oder den Termin verdaddelt)].

Das ist natürlich ein besonders drastischer Fall, gibt ja auch weniger drastische Erlebnisse, die trotzdem einschneidend sind, wo der SC dabei war, der Spieler dann aber nicht.
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #120 am: 6.05.2008 | 16:46 »
Stimmt. Im Normalfall passiert sowas ja nicht unbedingt... man könnte als SL ja auch ein bisschen kulanter sein und die Schädigung des fSC (<-- sehr nettes Kürzel) etwas geringer halten...
Oh ja ich weiß - Thema Spielleiterwillkür OMG beware! - aber im Sinne zufriedener Spieler, die aus irgendwelchen Gründen verhindert waren ist sowas sicher zu rechtfertigen.

3 Stunden? Das ist echt wenig... vor allem alle 1,5 Monate.
Ist es dann nicht auch so, dass sich erst mal alle furchtbar viel zu erzählen haben und so ne Menge Zeit für nebensächliches Geplauder verloren geht, weil man sich ja ewig nicht mehr gesehen hat und viel zu erzählen hat? (Ist bei uns immer so... das dauert gut ne Stunde, bis wir tatsächlich anfangen ... und dann muss ja auch noch für die, die nicht da waren die Geschichte in Kurzfassung nochmal erzählt werden. Was auch für die anderen, die da waren praktisch ist *g* weil man nach 6 Wochen ja doch einiges vergessen hat... und manchmal sind Details auch sehr wichtig für das Spiel.)

Mei - um die Zeitdiskussion mal Richtung Ende zu dirigieren... Bei KEAS hast du am Anfang der SC-Entwicklung relativ viel Arbeit, deswegen dauerts... v.a. bei Magiern. Aber wenn der Charakter steht, ist die Entwicklung während des Spiels nicht mehr zeitaufwändig, d.h. du hast halt einmal richtig viel Arbeit bei KEAS und dann praktisch nicht mehr. Und bei anderen Spielen verteilt sichdiese Arbeit haltauf mehrere Abschnitte im Charakterdasein...
Ich seh das also nicht ganz so dramatisch mit dem Zeitaufwand. :)

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #121 am: 6.05.2008 | 16:49 »
@Traumänzer: nein ,habe kein Exemplar. Im Moment bin ich sehr ausgelastet mit Systemen. Aber im Magiematerial auf der HP ist ganz am Ende ein Bild ;)
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #122 am: 6.05.2008 | 17:10 »
@Traumänzer: nein ,habe kein Exemplar. Im Moment bin ich sehr ausgelastet mit Systemen. Aber im Magiematerial auf der HP ist ganz am Ende ein Bild ;)

*lach* Ich weiß! ;) Nicht das schönste - aber zumindest ein Bild. ;)

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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #123 am: 6.05.2008 | 21:36 »
Zitat
Stimmt. Im Normalfall passiert sowas ja nicht unbedingt... man könnte als SL ja auch ein bisschen kulanter sein und die Schädigung des fSC (<-- sehr nettes Kürzel) etwas geringer halten...
Oh ja ich weiß - Thema Spielleiterwillkür OMG beware! - aber im Sinne zufriedener Spieler, die aus irgendwelchen Gründen verhindert waren ist sowas sicher zu rechtfertigen.
Ja, wie gesagt, die Ideallösung ist es nicht gewesen, trotzdem besser als manch anderes - in meinem Empfinden (als Spieler übrigens).

Im manchen Runden wird es halt gemacht, in manchen nicht. Aber in denen es gemacht wird, wird es dann auch teils recht unterschiedlich gemacht. Von läuft im Hintergrund mit bis hin zu aktiv übernommen. Aber gerade wenn man letzteres machen will, sollte man sich vorher klar werden, was man eben besondere Fälle handhabt.

Zitat
3 Stunden? Das ist echt wenig... vor allem alle 1,5 Monate.
Ist es dann nicht auch so, dass sich erst mal alle furchtbar viel zu erzählen haben und so ne Menge Zeit für nebensächliches Geplauder verloren geht, weil man sich ja ewig nicht mehr gesehen hat und viel zu erzählen hat? (Ist bei uns immer so... das dauert gut ne Stunde, bis wir tatsächlich anfangen ... und dann muss ja auch noch für die, die nicht da waren die Geschichte in Kurzfassung nochmal erzählt werden. Was auch für die anderen, die da waren praktisch ist *g* weil man nach 6 Wochen ja doch einiges vergessen hat... und manchmal sind Details auch sehr wichtig für das Spiel.)
Ich hab mal ne Stunde fürs Quatschen abgezogen  :) Ich war immer, der am Ende kam, sprich, der Rest hatte sich ausgequatscht... Und da ich die Leute durchaus üfter sehe bzw. hinterher zurückfahre, war das dann kein Problem für mich, mich auf`s Spiel zu fokussieren  :D Andere hatten da bei der kurzen Spielzeit mehr Probleme, richtig reinzufinden...


 
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Re: [KEAS] KEAS - Das Fantasy-Rollenspiel
« Antwort #124 am: 5.09.2008 | 22:49 »
HAllo liebe Forumsmitglieder,

nach ewig langer Zeit habe ich es endlich geschafft, die Homepage zu aktualisieren. Vielleicht gefällt sie euch ja jetzt etwas besser! ;) Also, dann könnt ihr mal wieder diskutieren, wenn ihr wollt... :) Und außerdem gibts eine inhaltlich reduzierte KEAS-Testversion zum Download...

Link zur KEAS-Homepage

Viele liebe Grüße,
TT