Autor Thema: Diablo 3  (Gelesen 96617 mal)

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Deep_Impact

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Re: Diablo 3
« Antwort #675 am: 9.05.2017 | 14:31 »
"Normal" ist eher super einfach für Erstspieler. Profi oder Meister ist das richtige und dann arbeitet man sich immer einern Grad Qual hoch, wenn es einem zu einfach vorkommt.

Aktuell sagt man, das die Fernkämpfer die stärksten Charaktere sind. Ganz vorne der Blitzmagier, dann kommt der Ninja-Dämonjäger... Kreuzritter ist glaube auf Platz 5 und Barbar abgeschlagen auf dem letzten Platz. Das gilt aber natürlich für das Endspiel. Wenn man Casual draufkloppt ist das völlig egal.

Levelbegrenzungen gibt es soweit ich weiß nicht. Das System gibt stattdessen einen Bonus für den niederen Stufen. Also wenn du als Stufe 1 mit einem 70 (200)-Spieler rumläufst, dann hat der dich vermutlich nach einer halben Stunde in die Paragon-Level gebracht.

Spiele auf der PS4, da kann ich dir zum Matchmaking auf dem PC nicht soviel sagen.

Noir

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Re: Diablo 3
« Antwort #676 am: 9.05.2017 | 14:38 »
Levelbegrenzungen gibt es soweit ich weiß nicht. Das System gibt stattdessen einen Bonus für den niederen Stufen. Also wenn du als Stufe 1 mit einem 70 (200)-Spieler rumläufst, dann hat der dich vermutlich nach einer halben Stunde in die Paragon-Level gebracht.

War das nicht genau das Gegenteil? Wir haben vor gar nicht all zu langer Zeit mit 2 40ern versucht einen 1er hochzuleveln und der kam so gar nicht voran. Und da meinte ich mich erinnern zu können, dass Blizzard damals irgendwas gegen das "hochziehen" getan hat. Kann das jemand bestätigen oder dementieren?

Offline Wandler

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Re: Diablo 3
« Antwort #677 am: 9.05.2017 | 14:51 »
Multiplayer - Sehr einfach. Du fügst den Kollegen in deine Freundeliste ein (Name#Nummer) und ladest ihn im Menü in die Gruppe ein. Bis zu 4 Spieler können in einer Gruppe sein. Wenn du auf start drückst kommt ihr alle ins selbe Spiel. Über die Freundesliste kann man auch direkt in Spiele seiner Freunde beitreten oder um Beitritt anfragen oder man lädt Freunde ein.

Ob Freunde einfach beitreten können oder anfragen müssen kann man ein/ausschalten (Optionen).

Wenn du dich in ein Spiel einklinkst siehst du direkt anhand der Portraits der Gruppe wer im Spiel ist (links oben) oder im Menü anhand der Charaktere an den 4 Positionen.

Öffentliches Spiel bedeutet nichts anderes als dass du in ein zufälliges Spiel eines anderen öffentlichen Spiels kommst.

Private Spiele sind einfach spiele die nicht öffentlich sind. Das heißt, es kann jeder beitreten. Anfragen können nur Personen die zuletzt mit dir gespielt haben (Freundesliste "recent") oder dich als Freund haben.

Schwierigkeiten haben absolut nichts mehr gemein mit dem was du kennst. Anfangs war es bei Qual gecapped und nun gehts viel weiter rauf. Allerdings ist das Schwierigkeitssystem absoluter Mist. Im Grunde: Sobald du mit level 6-9 die erste Waffe findest macht es Sinn auf Meister zu spielen. Mit der ersten legendären Waffe kommst du dann ca auf Qual 1 und von dort weg ist es meist: Nächste Waffe, Nächste Schwierigkeitsstufe. (Mit Maximalstufe).

Solange dein Killspeed halbwegs passt, bekommst du je höher du bist einfach mehr von allem. In Diablo 3 gilt nur eines "the rich get richer". Wenn der erste Farmchar mal oben ist, kriegst du statt 1 leg pro stunde halt 130-150/h und damit bist halt in 1/130-1/150tel der Zeit ausgerüstet.

Generell als Tipp gilt - sofern du nicht zwingend alleine spielen willst - in der Gruppe ists es für gewöhnlich nach dem ersten Mal die Geschichte durchspielen lustiger, geht schneller und bringt viel mehr Loot. Dass man auch noch gefunden Loot untereinander tauschen kann ist natürlich ganz besonders praktisch. Noch effizienter ist es natürlich wenn alle die selbe Klasse spielen weil das Smartloot System dann besonders greift - nur auf ganz hohen Portalen braucht man wirklich bestimmte Klassen und Fähigkeiten, bis dahin ist es nur eine Frage des Schadens. Die Communities und öffentlichen Spiele funktionieren für spezifische Gruppenfindung übrigens RICHTIG gut. Ist nicht für jeden Spielstil, aber wer z.B. legonly runs machen möchte, der sollte sich in diesen Communities anmelden. Ist zwar sehr unpersönlich, aber dafür sehr effizient.

Necro-Betatest: Nein. Einmal ins 1000er Leaderboard hochgezockt weil ich drinnen sein wollte und seit dem einfach gesehen, dass in D3 sich nichts tut. Das heißt aber nicht, dass ich nicht viel Spaß hatte bis dahin (alle klassen und jeweils den top build ausgemaxt und Spaß dabei gehabt). Werde aber wenn er rauskommt ihn vielleicht mal anspielen.

Insofern: Fröhliches Daddeln.

Hochziehen geht immer noch. Level 1-70 geht mit Vorbereitungen und Helfercharakteren in wenigen Minuten Wallclock time. Einfach entsprechende Youtube Anleitungen suchen - finde ich sollte man mal gesehen haben, einfach um zu sehen was in D3 so geht. Achtung: Die Methode variiert von Patch zu Patch - weil bestimmte Events/Hotspots halt einfach verändert wurden um dem einen Riegel vorzuschieben, aber es ändert halt nichts daran, dass die XP einfach so extrem nach oben skalieren, das man immer noch perfekt ziehen kann.
« Letzte Änderung: 9.05.2017 | 14:56 von Wandler »

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Re: Diablo 3
« Antwort #678 am: 9.05.2017 | 17:07 »
Danke für die Antworten. Ich sehe ein wenig Klarer im (nicht vorhandenen) Diablo 3-Dschungel.

Private Spiele sind einfach spiele die nicht öffentlich sind. Das heißt, es kann jeder beitreten. Anfragen können nur Personen die zuletzt mit dir gespielt haben (Freundesliste "recent") oder dich als Freund haben.
Wieso kann jeder einem privaten Spiel beitreten? Wenn ich ein privates Spiel erstelle, dann will ich doch gerade nicht, dass Hinz&Kunz beitreten können. wtf?
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Re: Diablo 3
« Antwort #679 am: 9.05.2017 | 17:10 »
Naja, es ist ja sehr eingeschränkt. Ich finde deine Spiel ja gar nicht, kann ihm nicht beitreten - es gibt ja auch keine Spielnamen mehr. Hinz&Kunz ist es also nicht, sondern "Anfragen" ob sie "bitte mitspielen können" dürfen eben nur Spieler die zuletzt mit dir gespielt haben oder die dich auf der Freundesliste haben.

Unabhängig davon: Das System funktioniert, recent Spieler dürfen sowieso nicht beitreten und wer kein Freund ist muss glaube ich immer anfragen. Anfrage-Spam erhält man auch keinen (hat die Person ja auch nichts davon und du könntest sie immer noch blockieren).

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Re: Diablo 3
« Antwort #680 am: 9.05.2017 | 22:58 »
Okay. Ich denke, ich hab' es jetzt begriffen. Ich finde es zwar nach nie vor etwas unintuitiv -grade im Vgl. zum Vorgänger. Aber gut, so gesehen hat es sicherlich auch seine Vorteile. Ich daddel ja grade zur Vorbereitung abwechselnd mit einem Hexendoktor und einem Dämonenjäger-weil mich die beiden am meisten reizen. Und derjenige, der mir besser gefällt, den werde ich dann (als neuen Char) beim Zocken mit meinem Kumpel an den Start setzen. Momentan hat der Hexendoktor die Nase vorne.

Eine Sache, die mir vorhin so nebenbei aufgefallen ist, und die ich doof finde, ist, dass sämtliche Charaktere eines Accounts sich ein (Gold)vermögen teilen. Ich meine, ich kann den Grundgedanken dahinter schon verstehen-und so gesehen ist es sicherlich auch plausibel. Ich habe allerdings das "Problem", dass ich zu meinen Anfangszeiten von Diablo 3 offensichtlich so viel Kohle eingesammelt und verdient habe-dass ich jetzt nicht weiß, was ich mit dem vielen Geld machen -und warum ich Gold überhaupt noch aufsammeln soll. ::) Jetzt kann ich  mit jedem beliebigen Level 1-Char theoretisch (sofern die Level-Voraussetzungen erfüllt sind) sämtliche Ausrüstung kaufen, die von den Händlern angeboten wird-ich halte das für kontraproduktiv.
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Re: Diablo 3
« Antwort #681 am: 9.05.2017 | 23:15 »
Ha... ha. ... hahaha :) Nein, das ist nicht böse gemeint, einfach lustig für mich als alten D3-Zocker.

Ich sag es mal so: Du kannst gar nicht so viel Geld gesammelt haben, dass es zu viel ist. Ausrüstung von den Händlern ist irrelevant. Kauf genau dann etwas wenn du echt einmal übersehen hast, dass deine Ausrüstung 10 Stufen hinten ist. Dann würde ich aber auch eher etwas craften. Das erste Geld fließt einfach nur in die Upgrades der Craftsmen und Kistenupgrades. Das sind aber nur Peanuts. Ausrüstung von Händlern ist bedeutunglos im Spiel und es gibt nichts interessantes zu kaufen und kein Glückspiel wie in D2, eigentlich auch beinahe alles was du craften kannst, aber zum leveln oder für bestimmte Builds ist es ganz hilfreich.

Was passiert also mit dem ganzen Gold? Re-Rolls. Ich hab durchaus 50-100 Millionen Gold für nur einen einzelnen Stat auf einem einzelnen Item ausgegeben und Slots für Gegenstände besitzt man genug, gerade wenn man das mehrfach macht weil man dann eben doch den Ring nochmal findet. Ich rate mal blind, aber vermutlich werden dir aber einfach die Edelsteine ausgehen und darum hast du gerade zuviel Gold in Relation zu Edelsteinen.

Geld sammelt man sowieso automatisch auf, also keine Gedanken darüber machen, einfach grob vorbei laufen und mit erhöhtem Pickup-Radius muss man sich noch weniger Gedanken machen :)

Wie gesagt, Diablo 3 ist so designed, dass es im Grunde deine Aufgabe ist möglichst schnell auf 70 zu kommen. Dort geht das Gegenstandsammeln dann los. Je nach Build sammelst du eben deine Sets und die legendären Gegenstände die du brauchst. Ab dann wiederholt sich der Grind einfach für die selben Gegenstände mit höheren Werten. Also nicht über zu viel Gold wundern, oder dass du alles kaufen kannst. Du kannst zwar alles kaufen - es ist aber auch absolut wertlos. Legendäre Gegenstände (dazu zählen in D3 droptechnisch auch die grünen Setgegenstände) sind das einzige das zählt. Alles andere verwendet man zum leveln, gerade Waffen sind eben wichtig, weil sie fast alleine den gesamten Schaden für beinahe alle Builds ausmachen.

Der einzige Grund andere Gegenstände aufzuheben ist um Craftingmaterial oder Ressourcen für Würfelrezepte zu sammeln. Für letztere habe ich dann aber explizit genau dann gefarmed wenn ich Lust darauf hatte mal stundenlang nur weiße Armschienen zu sammeln. Also eher selten. Ebenso wird Gold dann halt irgendwann auch explizit gefarmed mit passender Goldsammelausrüstung.

Mit den archaischen Gegenständen setzen sie jetzt ja noch eins drauf, wenn du vorher nun endlich gute Werte hast, geht das selbe nochmal los für die selben Gegenstände in archaischer Version :D
« Letzte Änderung: 9.05.2017 | 23:20 von Wandler »

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Re: Diablo 3
« Antwort #682 am: 10.05.2017 | 00:25 »
Wie gesagt, Diablo 3 ist so designed, dass es im Grunde deine Aufgabe ist möglichst schnell auf 70 zu kommen. Dort geht das Gegenstandsammeln dann los. Je nach Build sammelst du eben deine Sets und die legendären Gegenstände die du brauchst. Ab dann wiederholt sich der Grind einfach für die selben Gegenstände mit höheren Werten. Also nicht über zu viel Gold wundern, oder dass du alles kaufen kannst. Du kannst zwar alles kaufen - es ist aber auch absolut wertlos. Legendäre Gegenstände (dazu zählen in D3 droptechnisch auch die grünen Setgegenstände) sind das einzige das zählt. Alles andere verwendet man zum leveln, gerade Waffen sind eben wichtig, weil sie fast alleine den gesamten Schaden für beinahe alle Builds ausmachen.
Mag ja sein, dass Diablo 3 so konzipiert worden ist. Aber dann falle ich sicherlich nicht in die beabsichtigte 'Zielgruppe'. Ich habe gar nicht den Anspruch oder den Wunsch möglichst schnell auf Level 70 zu kommen. Crafting nutze ich äußerst selten-und bin bislang mit der Ausrüstung, die ich im Spiel gekauft oder gefunden habe, hervorragend zu Recht gekommen. Darunter waren auch einige legendäre Gegenstände. Will sagen: Bin da nicht so der klassische Nerd-Diablo-Spieler. Natürlich ist Ausrüstung wichtig, und das looten und die Suche nach neuer, besserer Ausrüstung macht auch Spaß. Aber...wie gesagt, dieses ganze "andere Zeugs", das du anführst, wofür man angeblich Geld ausschließlich im Spiel benötigen soll, will ich nicht und brauch'ich nicht. Mir reicht das an Ausrüstung, was ich im Spiel finde und/oder bei Händlern kaufen kann. So gesehen kann man sehr wohl zu viel Geld haben bzw. nicht wissen, wofür man es ausgeben soll. Was mich wieder daran erinnert, dass ich es schade finde, dass es in Diablo 3 kein Gambling mehr gibt. Im zweiten Teil konnte man da gut &schnell einen Haufen Kohle los werden.
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Re: Diablo 3
« Antwort #683 am: 10.05.2017 | 01:34 »
der klassische Nerd-Diablo-Spieler

Das hat in der Tat nichts mit Nerd zu tun. Es ist einfach nur das End-Game in Diablo 3. :)

Zitat
dass es in Diablo 3 kein Gambling mehr gibt

Gibt's schon noch, bei Kadala. Braucht allerdings statt Gold in D3 Blood Shards, die man durch Erledigung von Bounties im Adventure Mode bekommt, nachdem man mit mindestens 1 Char die Kampagne abgeschlossen hat. Gold ist, wie oben schon geschrieben, in D3 primär für Mystic und Jeweler da.
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Re: Diablo 3
« Antwort #684 am: 10.05.2017 | 06:28 »
Nerdy wird es vielleicht auf Qual 13, Rifts 90+ oder wenn man die Extra-Reiter in der Beutekiste jagt. Alles andere ist das D3-Prinzip. :)

Bloodshards sind eine Supermöglichkeit, um Legendarys und Setteile für Nebencharaktere zu bekommen. Chance ist so grob 1:10.

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Re: Diablo 3
« Antwort #685 am: 10.05.2017 | 06:43 »
Es ist einfach nur das End-Game in Diablo 3. :)
Mag sein. Aber selbst da habe ich kein (gesteigertes) Interesse dran. Ich habe auch damals bei Diablo 2 meine Chars nie höher als Lvl. 45 gespielt. Einfach (zusammen) die Kampagne durchspielen und Spaß haben. Mehr brauch'ich nicht. Auch nicht in Diablo 3. Während andere dann auf höhere Schwierigkeitsgrade gehen und ihre Chars hochleveln erstelle ich mir lieber einen neuen Charakter und spiel' die Kampagne nochmal durch. Das war schon in Diablo 2 so und hat sich in Diablo 3 nicht verändert. Farmen? Endgame? Paragonstufen? Brauch'ich alles (in Diablo 3) nicht. Interessiert mich alles nicht wirklich.

Zitat
Gibt's schon noch, bei Kadala. Braucht allerdings statt Gold in D3 Blood Shards, die man durch Erledigung von Bounties im Adventure Mode bekommt, nachdem man mit mindestens 1 Char die Kampagne abgeschlossen hat. Gold ist, wie oben schon geschrieben, in D3 primär für Mystic und Jeweler da.
Okay, stimmt. Ich erinnere mich dunkel. Ist aber wie gesagt ne ganze Weile her, seit ich das letzte Mal gespielt habe (ich glaube, ich bin noch vor Patch 1.04 damals ausgestiegen).
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Re: Diablo 3
« Antwort #686 am: 10.05.2017 | 08:12 »
Mag sein. Aber selbst da habe ich kein (gesteigertes) Interesse dran. Ich habe auch damals bei Diablo 2 meine Chars nie höher als Lvl. 45 gespielt.

Vollkommen legitim nur die Geschicht zu spielen, die ist ja auch auf höhstem Diablo-Niveau und voller spannender Twists :D.
Aber wenn du es schaffst unter Stufe 70 aus der Kampagne zu kommen, wäre das schon erstaunlich.

In der Regel startet man zusammen und immer wenn es langweilig wird, weil die Monster so einfach gar keine Herausforderung mehr sind, geht es einen Schritt hoch. Zack findet man besseres Equipment und die Schleife geht von vorne los.

Aber viel Spaß zu zweit. Ich spiele das zusammen mit meiner Freundin an einer PS4. Geht gut, da man den anderen immer mitzieht. Aber in den Grafik-OVerkill-Explosionen, kann ein Einsteiger überhaupt nicht erkennen, was er da anrichtet. Ich spiele einen Dornen-Kreuzritter, sie eine Strahl-Zauberin.

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Re: Diablo 3
« Antwort #687 am: 10.05.2017 | 10:11 »
Aber wenn du es schaffst unter Stufe 70 aus der Kampagne zu kommen, wäre das schon erstaunlich.

Ging mir in der aktuellen Season so, da war ich nach Malthael 65. Das war aber auch kein "Ich schau mir die Story an" Spiel, sondern gezieltes "Ich muss mit dem Char Malthael legen, damit ich endlich an die Bounties komme" Durchspielen.
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Re: Diablo 3
« Antwort #688 am: 10.05.2017 | 10:21 »
... sondern gezieltes "Ich muss mit dem Char Malthael legen, damit ich endlich an die Bounties komme" Durchspielen.

Wieso? Ich hab mit meinem aktuellen Season-Charakter nur den ersten Akt gespielt, um an Leorics Krone zu kommen und bin dann direkt in den Abenteuermodus gesprungen. Ab da erledigt man alles über Kopfgelder und Nephilem-Portale.

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Re: Diablo 3
« Antwort #689 am: 10.05.2017 | 11:18 »
Zitat
Ich habe gar nicht den Anspruch oder den Wunsch möglichst schnell auf Level 70 zu kommen. Crafting nutze ich äußerst selten-und bin bislang mit der Ausrüstung, die ich im Spiel gekauft oder gefunden habe, hervorragend zu Recht gekommen
Nenene, ich denke du hast mich missverstanden. Es ist vollkommen legitim nichts davon zu tun und einfach nur die Geschichte auf Schwierigkeit normal zu machen, die ersten paar Level der Portale gemütlich zu bereisen. Aber dann sollte auch klar sein, dass das halt "Tutorial" ist und dementsprechend es komplett egal ist welche Skills du wählst, welche Gegenstände du trägst. Es hat einfach keinen Einfluss darauf ob du diese Dinge dann schaffst. Nur für das Endgame von Diablo 3 ist das überhaupt relevant.

Es darf dir ruhig mehr Spaß machen als sich dem stupiden Grind hinzugeben und das ist sogar wünschenswert. Ich wollte lediglich deine Fragen klären: "Ich hab soviel Geld und weiß nicht mehr was ich damit kaufen kann und das fühlt sich unzufriedenstellend an".

Zitat
So gesehen kann man sehr wohl zu viel Geld haben bzw. nicht wissen, wofür man es ausgeben soll
Aber du weißt ja jetzt wofür es da ist und warum es so hohe Beträge sind. Das muss dich nicht interessieren oder Spaß machen, aber das Wissen wofür diese Beträge da sind hast du jetzt :P

Zitat
[...]die Geschicht zu spielen, die ist ja auch auf höhstem Diablo-Niveau und voller spannender Twists :D
Ketzer. Schneidet ihm die Zunge heraus. Verbrennt ihn. Verteilt seine Asche über alle Weltmeere und möge seine Seele Höllenqualen leiden!

Zitat
Ich muss mit dem Char Malthael legen, damit ich endlich an die Bounties komme
Du benötigst jetzt nur mehr einen Charakter der den Abenteuermodus freigeschaltet hat und kannst einen Charakter nur alleine darin hochspielen.
« Letzte Änderung: 10.05.2017 | 11:21 von Wandler »

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Re: Diablo 3
« Antwort #690 am: 10.05.2017 | 13:21 »
Aber wenn du es schaffst unter Stufe 70 aus der Kampagne zu kommen, wäre das schon erstaunlich.
Ich hab'meine alten Charaktere leider nicht mehr. Aber ich kann mich sehr wohl daran erinnern, dass keiner von denen Level 70 war, als ich Malthael mit denen umgenietet habe.

Zitat
Aber viel Spaß zu zweit.
Danke, den werden wir haben. Ich werde dann mal bei Zeiten berichten, wie es so läuft. Kann allerdings noch ein bisschen dauern, da mein Kumpel ja erst den Solo-Part durchspielen möchte, und da irgendwo in Akt II rumhängt. :P

Aber du weißt ja jetzt wofür es da ist und warum es so hohe Beträge sind. Das muss dich nicht interessieren oder Spaß machen, aber das Wissen wofür diese Beträge da sind hast du jetzt :P
Ja, ich weiß jetzt, wofür das Geld wohl hauptsächlich in Diablo 3 ausgegeben werden sollte. Das bringt mir nur nichts, weil ich ja-von Ausnahmen abgesehen- kein Geld für diese Sachen ausgebe bzw. kein Geld in diese Sachen investiere. So gesehen ist deine Aussage zum Thema "Zweck des Geldes in Diablo 3" sicherlich korrekt-für mich ist (und bleibt) die(se) Antwort aber unbefriedigend. Halte ich für eine schlechte bzw. falsche Designentscheidung. Sei's drum. Ändern kann ich es eh nicht -aber ich habe auch so jede Menge Spaß mit Diablo 3. :)
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Re: Diablo 3
« Antwort #691 am: 11.05.2017 | 23:49 »
Ich habe gerade zum ersten Mal Malthael gelegt mit meinem Mage (den ich vorher auch schon bei einigen wenigen Multiplayer-Spielen genutzt habe) ... und nachdem Malthael tot war, hatte mein Mage Level 58. Also weit unter 70. Kein Problem.

Der 5. Akt war übrigens ein Witz und das Geld, das ich für die Erweiterung ausgegeben habe, war echt ... rausgeschmissen. :q

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Re: Diablo 3
« Antwort #692 am: 12.05.2017 | 00:51 »
Ich hab' mir zwecks "Vorbereitung" auf das gemeinsame Zocken mit meinem Kumpel überlegt, mit welchen Charakteren ich damals am liebsten in Diablo 2 gespielt habe. Das waren: Necromancer, Amazone, Druide und Assasine. Der Nekro lässt ja noch ein bisschen auf sich warten...aber aus diesem Grund habe ich eben mit Hexendoktor & Dämonenjäger ein Probespielchen gewagt. Den Hexendoktor habe ich jetzt bis in den 3. Akt hinein gespielt, also recht ausführlich. Jetzt ist er Lvl. 43. Den Dämonenjäger habe ich nicht ganz so viel gespielt, bis Lvl.20 etwa.  Den Hexendoktor empfinde ich bzw. empfand ich als bockstark. Viele coole Skills-und auch dank der Pets nie so wirklich Probleme gehabt. Der Dämonenjäger hat zwar auch ein paar nette Skills, aber irgendwie mehr Skills, die mir nicht gefallen-im Vergleich zum Hexendoktor. Von daher ist meine Wahl dann letzten Endes doch schneller als gedacht auf den Hexendoktor gefallen-als Wahlcharakter für das zukünftige Koop-Spiel. Ich muss aber evtl. auch fairerweise dazu sagen, dass ich mit dem Hexendoktor viel und teilweise erstaunlich guten Loot gefunden habe. Das war beim Dämonenjäger nur teilweise der Fall gewesen-hat sich auf mein Urteil aber nicht ausgewirkt. Der Doktor gefällt mir einfach besser.

Mein Kumpel stimmt(e) mit mir überein, dass der normale Schwierigkeitsgrad zu einfach sei. Bei unserem Koop-Game wollen wir auf normal starten (es wird ja schon schwieriger, wenn 2 Leute mitspielen) und dann ggf. den SG etwas nach oben schrauben, wenn es uns immernoch zu leicht sein sollte.
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Re: Diablo 3
« Antwort #693 am: 12.05.2017 | 07:22 »
... mein Mage Level 58. Also weit unter 70. Kein Problem.

Liegt vermutlich daran, dass ich mir angewöhnt habe: Akt 1 - Leorics Krone zu holen. Die füttere ich dann immer mit dem bestmöglichen roten Edelstein und setze - egal was an Kopf-Equipment kommt - nicht mehr ab bis Stufe 70. :D Dazu Leorics Ring und oder Sets wie Borne / Cains (glaube), dann geht das noch entspannter.
Und ab dem zweiten Charakter natürlich der Höllenkreisring.

Den Dämonenjäger habe ich nicht ganz so viel gespielt, bis Lvl.20 etwa.

Der DJ gehört zu den Klassen, die erst mit höheren Stufen an Profil gewinnen, gerade am Anfang ist der total öde. Ich spiele den mit 5 Geschütztürmen und Granaten. Das rockt!
Aber im normalen Spiel (nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern Nicht-End-Game) kann man aber einfach nach Lust und Laune spielen. Fast alle Klassen werden erst interessant, wenn sie ihre speziellen Eigenschaften über Stufen oder Equipment herausstellen können.

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Re: Diablo 3
« Antwort #694 am: 12.05.2017 | 08:32 »
Der 5. Akt war übrigens ein Witz und das Geld, das ich für die Erweiterung ausgegeben habe, war echt ... rausgeschmissen. :q
Finde ich übrigens nicht. Mir hat der 5.Akt -bis auf das Ende- ziemlich gut gefallen.

Liegt vermutlich daran, dass ich mir angewöhnt habe: Akt 1 - Leorics Krone zu holen. Die füttere ich dann immer mit dem bestmöglichen roten Edelstein und setze - egal was an Kopf-Equipment kommt - nicht mehr ab bis Stufe 70. :
Das habe ich auch so gemacht-da levelt man natürlich recht ordentlich.

Zitat
Und ab dem zweiten Charakter natürlich der Höllenkreisring.
Ich habe ja mal geschrieben, dass ich nicht weiß, wohin mit dem vielen Geld. Gestern habe ich meinem Kumpel noch kurz unter die Arme gegriffen, indem ich ihm ein paar Dinge aus meiner übervollen Beutetruhe überließ. Der hat mir dann von dem Höllenkreisring erzählt...und auch davon, was er kostet. Da hatte ich plötzlich auf einmal nicht mehr zu viel Geld. ;D
Btw.: Mein Kumpel& ich haben dann feststellen müssen, dass man legendäre Items leider nicht traden kann. Das finden wir einerseits nachvollziehbar, andererseits schade-weil da ein paar Sachen dabei waren, die ich ihm gerne überlassen hätte.

Zitat
Der DJ gehört zu den Klassen, die erst mit höheren Stufen an Profil gewinnen, gerade am Anfang ist der total öde. Ich spiele den mit 5 Geschütztürmen und Granaten. Das rockt!
Aber im normalen Spiel (nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern Nicht-End-Game) kann man aber einfach nach Lust und Laune spielen. Fast alle Klassen werden erst interessant, wenn sie ihre speziellen Eigenschaften über Stufen oder Equipment herausstellen können.
Gut, das mit den 5 Geschütztürmen habe ich noch nicht ausprobiert-aber ja, das hört sich spaßig an. Aber das mit dem total öde am Anfang kann ich zumindest teilweise unterschreiben. Vor allen Dingen habe ich (zumindest am Anfang) das Gefühl, dass einige von den coolen Sachen wie Bola oder auch die Granaten zu wenig Schaden machen. Wenn ich da 4-5 davon brauche um einen (normalen) Gegner zu erledigen dann ist das doof. Was mich direkt zu der Frage bringt, ob man den DJ a) mit 2 Einhand-Armbrüsten b) einem Bogen oder c) einer Zweihand-Armbrust spielen sollte? Ich meine ich habe meinen jetzt mit 2 (goldenen) Einhandarmbrüsten gespielt, wegen des Styles bzw. weil ich fand, dass das cool aussieht. Beide mit jeweils ca. 20 Schaden und massig Zusatzeigenschaften. Trotzdem habe ich einfach -grade im Vergleich mit dem Hexendoktor- einfach gefühlt unverhältnismäßig lange oder länger für das Töten der Gegner gebraucht. Und beim Hexendoktor hatte ich dieses Gefühl irgendwie zu keiner Sekunde. Egal, welche Skill-Kombinationen ich auch ausprobiert habe, die waren allesamt cool und recht effektiv- bis auf die Spinnen, die Geisterwelt und die Frösche(bis zu den Giftfröschen, die sind geil!). Vor allen Dingen kannst du dir mit den entsprechenden -auch passiven- Skills eine wahre Monsterarmee zusammenbasteln. Und dagegen stinkt der DJ schon zuweilen etwas ab bzw. kommt dagegen einfach nicht an. 
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Re: Diablo 3
« Antwort #695 am: 12.05.2017 | 08:55 »
Was mich direkt zu der Frage bringt, ob man den DJ a) mit 2 Einhand-Armbrüsten b) einem Bogen oder c) einer Zweihand-Armbrust spielen sollte?

Jeder Guide wird dir sagen, dass du im Endgame mit zwei Einhand-Armbrüsten spielst, weil du da mehr Boni draufbekommst.

Ich habe das mehrfach probiert und war nie glücklich damit. Spiele ausschließlich mit der Zweihandarmbrust und einem Köcher auf der Nebenhand. Letzter bringt mir zwei zusätzliche Geschütztürme.

Beim Höllenkreisring ist ganz wichtig: Den muss der Charakter bauen, der den auch verwenden will. Nicht der, der am besten ist. Denn der dicke "Hauptattribut"-Bonus hängt an der Charakterklasse. Und damit ersparst du dir schon mal ein umschmieden.

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Re: Diablo 3
« Antwort #696 am: 12.05.2017 | 09:07 »
Ihr könnt tauschen wenn ihr sie im selben Spiel gefunden habt und dann für 2h. Es läuft dann ein timer im tooltip. 2h oder 1h hängt von der skillung ab. Für manche builds Ist es schlichtweg anders nicht möglich, z.b. danettas.

Es reicht wenn ihn der Charakter baut der das selbe Hauptattribut hat. Das gilt auch für alle crafting Rezepte. Es sollte immer jene Klasse bauen für die man craftet. Auch beim rerolle n sollte jene Klasse rerolle dessen Attribut du gerne hättest.

Auch wenn du nicht Speed leveln willst solltest du immer auf dem angemessen hohen Schwierigkeitsgrad spielen. Du bekommst mehr Belohnung und manche Gegenstände gibt es überhaupt nur ab Qual 1. Dazu kommt dass ein Gegner der auf Qual 1 mit einem schlag umfällt natürlich genauso auf jeder unteren Stufe mit einem schlag umfällt. Du lässt also nur Erfahrung, blood shards Und Gegenstände liegen ohne einen Mehrwert zu haben. Also sobald wie möglich immer hochdrehen bis zu dem Grad wo ihr gemeinsam einfach Spaß habt am durchlaufen

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Re: Diablo 3
« Antwort #697 am: 12.05.2017 | 12:50 »
Auch wenn du nicht Speed leveln willst solltest du immer auf dem angemessen hohen Schwierigkeitsgrad spielen. Du bekommst mehr Belohnung und manche Gegenstände gibt es überhaupt nur ab Qual 1. Dazu kommt dass ein Gegner der auf Qual 1 mit einem schlag umfällt natürlich genauso auf jeder unteren Stufe mit einem schlag umfällt. Du lässt also nur Erfahrung, blood shards Und Gegenstände liegen ohne einen Mehrwert zu haben. Also sobald wie möglich immer hochdrehen bis zu dem Grad wo ihr gemeinsam einfach Spaß habt am durchlaufen
Wir werden zunächst wohl auf "normal" anfangen (das Spiel wird ja allein schon dadurch schwerer, dass wir zu zweit sind). Auch deswegen, weil mein Kumpel -abgesehen von der Demo damals-das Spiel bislang noch gar nicht gespielt hat. Und dann schauen wir einfach mal, wie es läuft und ob es uns dann trotzdem noch zu einfach ist. Hochdrehen kann man den SG dann ja immer noch.
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Re: Diablo 3
« Antwort #698 am: 12.05.2017 | 13:14 »
Ja, in der Kampgne glaub immer einen Grad hoch oder zwei Grade runter. Darum bietet es sich an, am Ende eines Aktes neu anzufangen und zu wechseln. Sonst verliert man auch nicht viel, aber manchmal muss eben etwas Strecke nochmal machen, da die Einstiegspunkte an den Questen hängen.

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Re: Diablo 3
« Antwort #699 am: 13.05.2017 | 00:24 »
Der DJ gehört zu den Klassen, die erst mit höheren Stufen an Profil gewinnen, gerade am Anfang ist der total öde. Ich spiele den mit 5 Geschütztürmen und Granaten. Das rockt!
Aber im normalen Spiel (nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern Nicht-End-Game) kann man aber einfach nach Lust und Laune spielen. Fast alle Klassen werden erst interessant, wenn sie ihre speziellen Eigenschaften über Stufen oder Equipment herausstellen können.
Extra wegen der Geschütztürme ;D habe ich mir jetzt nochmal einen DJ erstellt. Weil ich die mal antesten wollte. Und weil es evtl. im Hinblick auf den Vergleich nicht ganz fair war, den einen Charakter bis Level 40 und den anderen nur bis zur Hälfte zu spielen. Daher habe ich den dann bis Level 25 gespielt . Und was soll ich sagen? Mit deinen Aussagen, dass der DJ erst mit höheren Stufen an Profil gewinnt und am Anfang eher öde ist, hast du total Recht. Der Spielstand mit eben jenem Charakter hat mir das mehr oder weniger eindrucksvoll gezeigt. Wobei ich dazu sagen muss, dass es dieses Mal besser gelaufen ist, als beim letzten Mal. Allen voran vom Loot her; ich glaube ich habe 4 oder 5 legendäre Items gefunden-das habe ich nicht mal mit dem HexDoc geschafft.

Ich hatte bei dem Spielstand eben den Eindruck oder dass Gefühl, dass der DJ erst dann so langsam "auftaut" oder in Fahrt kommt, wenn er "erwachsen" wird, nämlich ab Level 18. Jetzt so von Level 18-25 hatte ich durchaus Spaß mit dem DJ, und er hat auch was gerockt. Stellenweise auf einer Linie wie damals mit dem HexDoc.  Wobei der DJ leider einige Skills hat, die imho auch auf höheren Stufen nicht wirklich besser werden, geschweige denn was taugen. Allen voran die Bola. Boah, was für eine mittelschwere Enttäuschung. Den Hungrigen Pfeil kannst ebenso vergessen wie den Elementarpfeil. Von dem war ich auch enttäuscht. Oder auch die Rauchwolke irgendwie völlig für die Katz'. Es gibt aber natürlich auch gute Skills. Allen voran die Chakras (ab Lvl.18) haben es mir angetan. Wovon ich echt positiv überrascht war, war die Spinne-gerade nachdem die ja beim HexDoc imho am schlechtesten waren. Dolchfächer und Mehrfachschuss sind auch nett, aber ich finde, sie kommen zu spät. Die sollte man ein paar Level vorher freischalten können.

Ich finde, dem DJ fehlt am Anfang etwas für den Massenkampf bzw. womit er mehrere Gegner treffen/ausschalten kann. Ja ich weiß, es gibt das Sperrfeuer. Aber ich finde, das kostet fast etwas unverhältnismäßig viel Hass und ist gegen Einzelgegner fast besser geignet. Ok, es gibt noch diesen Pfeil, der die Gegner verlangsamt-aber eben fast keinen Schaden macht. Außerdem gibt es um Gegner zu verlangsamen ja diese Falle, das finde ich dann fast schon doppelt gemoppelt. Und dieser Pfeil wird eigentlich auch dann erst interessant, wenn er die Gegner nicht nur verlangsamt, sondern ihnen auch noch Blitzschaden zufügt.
Am Anfang habe ich dann viel mit diesem Fesselpfeil und Sperrfeuer hantiert. Das ging über weite Strecken ganz gut, nur wenn wirklich viele Gegner da waren wurde es manchmal etwas zäh. Am Anfang hatte ich 2 Einhand-Armbrüste, zwischenzeitlich eine 2H-Armbrust und jetzt zum Schluß einen Bogen samt Köcher. Von den Skills her bin ich da dann auch bei Granaten und 2 Geschütztürmen gelandet. Die Granaten taugen leider erst mit der ersten Rune was. Die Geschütztürme hingegen holzen echt ordentlich was weg, die sind richtig gut.

Im Endeffekt ist der DJ wohl gar nicht so schlecht, wie ich zunächst dachte. Man muss aber erst eine kleine Durststrecke (leveltechnischer Art) überwinden-dann aber macht der DJ auch Spaß. Find'ich persönlich allerdings schade, und ich finde diese Durststrecke dauert auch zu lange. Vor allen Dingen auch deshalb, weil ich das so von den anderen Charakterklassen gar nicht kenne.

« Letzte Änderung: 13.05.2017 | 00:45 von Blizzard »
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