Autor Thema: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"  (Gelesen 9349 mal)

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Plansch-Ente

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Anpassung von NSC-Werten
« Antwort #25 am: 18.07.2008 | 12:21 »
Das hat mit Railroading GAR nix zu tun...Railroading ist es erst, wenn die Spieler IMMER das erreichen was ich will, egal was sie machen...wie du das in Erhöhung von LP reininterpretierst, ist mir absolut schleierhaft - ich glaube hier WILLST du mit aller Gewalt einfach nur Railroading sehen.

Wie du den Rest über meinen Leitstil herausgefunden hast ist mir auch Schleierhaft...aber solch unqualifizierte Kommentare nehme ich eh nicht für voll

Ludovico

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #26 am: 18.07.2008 | 12:47 »
Steh ich persönlich gar nicht drauf!
Ich erstelle keine auf die SC angepaßten Gegner, sondern versuche, konsistente NSCs hinzukriegen.
Wenn nun der Endboss zu hart ist,... tja, dann sollten die Spieler über einen Taktik-Wechsel nachdenken bis hin zum Rückzug.

Allerdings liefere ich den Spielern vorher auch jede wichtige Information. Wenn sie mit der falschen Taktik rangehen... selbst schuld!

Ich werde auch NSCs nicht abschwächen, wenn die SCs in eine Gegend gehen, in der richtig harte brutale Räuber ihr Unwesen treiben. Wenn sie dann auf eine solche Räuberbande treffen, ist es ihr Ding, sich da rauszuhauen.

Wenn der Endboss dagegen zu weich ist... na ja, dann haben sie sich ihren Sieg verdient. Warum sollte ich die Werte nach oben korrigieren? Nur weil sie einen wichtigen Gegner besiegt haben, heißt das ja nicht, daß schon Schluß ist.

Ich sehe mich als SL nicht in der Rolle des Papa, der die SCs beschützen muß und auch nicht in der Rolle des Storytellers, der alles dransetzen muß, die Geschichte spannend zu halten.
Spannend wird die Geschichte erst durch die Aktionen der SCs.

Offline Crimson King

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #27 am: 18.07.2008 | 13:01 »
Praktisch habe ich das erst einmal gemacht, und zwar als ich ein neues System geleitet habe, gleichzeitig der beste Krieger sich vorab verabschiedet hat und dadurch die Restgruppe mit den Gegnern nicht mehr klar kam. Meines Erachtens lag da aber ein Meisterfehler zugrunde.

Gegner aufwerten, um es spannend zu halten, ist meines Erachtens auch fragwürdig, zumindest wenn nicht vollkommene Fehleinschätzung der Schwäche des NSC zugrunde liegt, sondern gute Spielerleistung oder Würfelglück.

Wenn man nach Gutdünken Werte der NSCs abändert, um den Schwierigkeitsgrad anzupassen, muss man sich garnicht erst welche aufschreiben, sondern kann den Kampf einfach nach Gefühl für beendet erklären.
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killedcat

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #28 am: 18.07.2008 | 13:17 »
Anpassung von Werten? Ich hab das lange so praktiziert und jetzt komme ich wieder davon ab. Einfach weil die Spieler das gemerkt haben. Ein Kampf macht aber dann besonders Spaß, wenn man etwas geleistet hat. Das besonders schnelle Ausschalten des Endgegners ist eine dieser Leistungen.

Beispiel:
"Whoa! Ich habe Ulrics Wut und schlage für ... WHOA! ... 35 Punkte zu."

Möglichkeit 1: "[ändert die Werte] Ein brutaler Schlag, der jeden Oger zu Fall gebracht hätte, aber dieser Gegner ist aus anderem Holz geschnitzt. Er wischt sich das Blut ab und Grinst. 'Du hast schon was drauf' sagt er und schlägt zurück..."

Hier prophezeihe ich, dass der Spieler frustriert wird. So einen Schlag wird er nie wieder landen, schon gar nicht dann, wenn es darauf ankommt. Wenn so etwas nicht zählt, warum sollte er sich dann über den tollen Wurf freuen? Und wie soll er den Gegner besiegen, wenn selbst ein toller Wurf nichts bringt?

Möglichkeit 2: "Dein Beil saust auf ihn hernieder und erschlägt ihn mit einem einzigen Hieb. Die Wucht des Schlages bringt die Scheiben des Saales zum Bersten und der Klang des Eisens hallt noch lange durch den Saal. Du kannst die Überaschung in seinen kalten Augen sehen noch während er fällt."

Okay - Klimax-Killer. Aber mit entsprechender Beschreibung geht schon was und die Spieler sind sicher auch nicht unglücklich darüber. Sie können (und werden) über das Ereignis noch lange reden. Es war ja auch ihr Verdienst.

Offline Asdrubael

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #29 am: 18.07.2008 | 13:24 »
Zitat
Beides ist doch gleich eine unsäglichkeit und zeugt von Willkür.
Fanatiker? ;)
Ja es ist ein willkürlicher Akt, der auf einer neubeurteilung der aktuellen Gegebenheiten fußt. Aber er ist nicht unfair, da ich den Spielern ja die Ressourcen zutraue, den Endboss doch zu besiegen.

Du siehst vorwiegend Schwarz-weiß... aber die Welt ist grau ;)

Zitat
Wenn man so spielleitet, dann sollte man überhaupt aufs den Zufallsfaktor verzichten und nur eine Geschichte erzählen.

Hier wurde vor kurzem auf Tanelorn ein schöner Satz gepostet, dass ein Abenteuer in der Retrospektive eine Geschichte erzählt. Ich als SL sorge eben für die nötige Spannung in der Geschichte.

Zitat
Der Spielleiter stellt sich bereits vorher ein Endergebnis vor, z.B. "Die Gruppe überlebt", oder "Der Hauptfeind überlebt" oder "Bogenhafen wird gerettet" und dann beugt er die Regeln und die Plausibilität (wie z.B. plötzlich entstehende Büsche) des Spiels solange, bis seine Vorstellung eintritt. Das ist spontanes Railroading und ne üble Sache.

"Die Gruppe überlebt zumindest zum Teil" ist tatsächlich ein in unserem "Gruppenvertrag" hinterlegtes Ziel. Die Spieler können davon ausgehen, dass sie normalerweise eine Chance haben. Gefahren im Plot die sie ernsthaft killen könnten erkennen sie meistens und können dann entscheiden ob sie das Wagnis eingehen. Das bedeutet nicht, dass ich es ihnen einfach mache, oder jede Dumbatzenaktion durchgehen lasse, nein es wird schon was gefordert, aber immer im Hinblick auf Atmosphäre und dass alle eine gute Zeit miteinander haben wollen.

Eine Erhöhung der Lebenspunkte ist deswegen bei ausreichenden Ressourcen der Spieler kein Railroading, weil ich dmit nicht ihre Entscheidungen negiere.

Zitat
Nein. Ein guter Spielleiter muß auf alles vorbereitet sein und auch akzeptieren, wenn es ein von ihm nicht favorisiertes Endergebnis gibt. Ein überraschendes Ergebnis sollte man als Chance für neue Kreativiät und Improvisation sehen und nicht als Unerwünscht. Das macht die Interaktivität Rollenspiel aus und unterscheidet es von einem Buch bei dem alles bereits feststeht.

Auch hier wieder nur s-w bei dir oder? ;)
Es gibt immernoch unerwartete Ergebnisse auch in meinen Runden. Aber nicht mal eben einen "oups, die Gobbos waren zu heftig" TPK oder "Scheiße, war der Gegner lahm" Das sind persönliche SL Fehler in der Vorbereitung, die ich hier korrigiere. Dafür lasse ich den Spielern oft auch eine Möglichkeit ihre Fehler zu korrigieren.
Überraschungen kommen bei mir dann vor, wenn die Spieler Plotrelevante Entscheidungen treffen. Der Paladin meint zum Beispiel, die Elfenprinzessin (NSC) anhimmeln zu müssen... und *tataaa* Überraschung, neuer Plotzweig, neues Abenteuer, und im Nachgang: neue Geschichte.
Das ist doch viel schöner und konstruktiver als Regelf****erei ;)

das war mein Post den ich aus versehen noch bei WHFRSP eingestellt habe

für den allgemeinen Channel muss man denke ich noch anfügen, dass es in Warhammer für einen SL schlecht abzuschätzen ist, wie ein Kampf laufen wird und es deswegen vorkommen kann, dass der spannende Höhepunkt ein lahmes Drei-Schläge-Gemetzel ist und meine Frage war ursprünglich, wie andere SLs das handhaben und ob sie dann Werte anpassen
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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #30 am: 18.07.2008 | 14:22 »
Ich denke man muss da differenzieren, und zwar danach, was der SL mit der Änderung bezweckt. Echt schlecht ist, wenn die Spieler den SL „besiegt“ haben und er das nicht anerkennt, sondern etwas verbiegt, damit er am Ende doch den Ausgang bekommt, den er will. Das ist halt das klassische Railroading: Er hatte geplant, dass der Bösewicht entkommt, die Spieler spielen aber zu gut und hätten den Bösewicht getötet, also bricht er Regeln oder zaubert irgendwas aus dem Hut, um das zu entwerten. Geht gar nicht.

Davon klar zu unterscheiden ist der SL, der einfach nur während des Spiels merkt, dass seine Vorbereitung suboptimal war, und sie im Interesse des gemeinsamen Spielspaßes anpasst. Das Anheben der Lebenspunkte wäre ein Beispiel (sofern es nicht, wie von einigen richtig eingewandt, die Taktik der Spieler entwertet). Andere bauen z.B. nachträglich interessante Komplikationen ein, die ihnen während des Spiels einfallen, oder streichen bestimmte Begegnungen oder Probleme, die sie sich vorher überlegt hatten, aus Zeitgründen. Das alles halte ich für völlig legitim, solange es nicht im Widerspruch zu der bereits etablierten Spielsituation steht.
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Wolf Sturmklinge

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #31 am: 18.07.2008 | 14:36 »
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Es sei denn er/sie ist so ein dreckiger Bastard wie ich der nebenbei mal ne Gruppe wegklatscht.

Ernsthaft, als Spieler hätte ich gern Spannung, und wenn dazu der SL seine unsichtbaren Hebel in Bewegung setzt, dann bitte. Mir sind die Eingangswerte von Gegnern nicht so wichtig. Die Szene muß stimmig sein.

Offline Joerg.D

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #32 am: 18.07.2008 | 14:39 »
Zitat
für den allgemeinen Channel muss man denke ich noch anfügen, dass es in Warhammer für einen SL schlecht abzuschätzen ist, wie ein Kampf laufen wird und es deswegen vorkommen kann, dass der spannende Höhepunkt ein lahmes Drei-Schläge-Gemetzel ist und meine Frage war ursprünglich, wie andere SLs das handhaben und ob sie dann Werte anpassen

Sorry, aber wenn ich so etwas lese, dann bekomme ich Plaque. Wenn ein SL nicht in der Lage ist für die Gruppe und das System das er leitet passende Gegner zu erschafffen und so eine Ausrede benutzt, dann sollte er einfach das System wechseln. Die Spannung zum Höhepunkt sollte sich aus dem Weg dorthin und ggF. noch der der sozialen Interaktion mit dem Gegner bestehen. Aber um ein Abenteuer auf einen Kampf als Höhepunkt zu reduzieren ist dies das falsche System. Zu viel Fluff und zu Storrylastig.

@ Topic
Ich sehe bei der Anpassung des Endgegners eigentlich kein Problem wenn die Gruppe das so wünscht, wie aus den Kommentaren von Noir durchschimmert. Die Spieler wollen anscheinend einen langen und spannenden Kampf und keine reale Simmulation desselbigen, die auf den Regeln des Systems beruht. Wennd er SL ihnen gibt, was sie wollen, was zum Teufel ist so schlimm daran?

Wenn der Plot gut aufgebaut war, die Spannung im richtigen Verhältnis auf und ab ging und die Spieler ihre Spotlights hatten, dann ist das Abenteuer für mich auch schon ohne supertaffen Gegner ein Erfolg. Wenn Noirs Gruppe jedoch einen langen Kampf am Ende benötigt um den Abend perfekt zu machen, dann soll sie doch bitte bekommen, was sie will. Es geht hier nicht darum, das Noir die Punkte erhöht, weil IHM der Kampf zu kurz erscheint (Wie Vash es mit den spontan auftretenden Gegnern getan hat), es geht um die Befriedigung der Spielerwünsche.

Dienstleistungs SL scheint den Kommentaren nach ja nicht so in Mode zu sein.

(Nicht das ich so spielen wollte, ich erwarte von meinem SL, das er im Endkampf den simmulativen Effekt berücksichtigt, aber es gibt halt auch Spieler denen die Spannung und ein KRam wichtiger ist, als die taktische Herrausforderung)

Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Offline JS

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #33 am: 18.07.2008 | 14:59 »
es ist doch völlig egal, wie lange man für einen nsc-gegner braucht, viel wichtiger ist doch in bezug dazu, WELCHEN nsc man umhaut. wir erzählen wohl unseren enkeln noch, wie wir einst einen alten wyrm in nur 7 runden umgehauen haben. und als sl schwärme ich heute noch davon, daß meine kleinen, doofen goblins durch großartiges würfeln drei stufe 5 sc niedergemetzelt haben und deren arrogante spieler wie autos glotzten. und lange, harte kämpfe gegen bosse sind doch auch ok, wenn sie spannend bleiben. also insofern... dieses thema hängt doch viel zu sehr von gruppe und spielerfreuden ab, als daß man sich da um allgemeine handlungsrichtlinien streiten könnte.
wichtig ist doch nur, daß die nsc nicht plötzlich absurde werte bekommen.
« Letzte Änderung: 18.07.2008 | 15:08 von JS »
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Offline Asdrubael

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #34 am: 18.07.2008 | 15:27 »
Sorry, aber wenn ich so etwas lese, dann bekomme ich Plaque. Wenn ein SL nicht in der Lage ist für die Gruppe und das System das er leitet passende Gegner zu erschafffen und so eine Ausrede benutzt, dann sollte er einfach das System wechseln.

keine Ausreden, nur ein Opfer der Anforderungen meiner Spieler ;)

Die ausführliche Hintergrundgeschichte zu dem Thema befindet sich im WHFRSP Thread. Ich habe damals eine Einführungsrunde geleitet auf einem Grofafo treffen (du siehst, ist ne WEile her) und dabei ist mir diese Problematik aufgefallen

aber ist schon klar. das ist wiedermal ein Thema, bei dem ich mich wundere, warum ich überhaupt gefragt habe  ::)
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Offline Feuersänger

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #35 am: 18.07.2008 | 15:43 »
Ideal ist es natürlich, wenn die Werte von Anfang an stimmen. Aber das kann halt nicht immer der Fall sein, und dann ist es besser, on the fly die Power hochzudrehen, als langweilige Kämpfe runterzuleiern.

Ich hatte da mal einen SR-SL, der hatte das perfekt drauf. Wir haben oft so Kaufabenteuer gespielt wie Euphoria, DNA/DOA und was es noch so an Klassikern gibt. Die meisten dieser Kaufabenteuer zeichnen sich durch außerordentlich luschige Gegner aus, während unsere Gruppe high-powered war. Und was ist passiert? Wir haben uns bei den Kämpfen so richtig ausgetobt, die Zähne ausgebissen, und es immer nur gerade so geschafft. Die meisten Runner hatten am Ende schon Mittleren Schaden, mindestens aber Leichten.
Und das war klasse. Die Kämpfe waren SPANNEND. Und es war jedesmal ein richtiges Erfolgserlebnis, wenn man am Schluss gewonnen hatte. Da hatte niemand das Gefühl, der Sieg sei einem geschenkt worden.
Und zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, dass der SL uns eins reinwürgen wollte. So war es auch definitiv nicht. Er wollte uns spannende Kämpfe bieten und bei den Göttern, das hat er geschafft.

Einmal hat der SL uns hinterher gezeigt, was da eigentlich vom Modul für Gegner vorgesehen waren. Da haben wir schon doof geschaut -- da wär ja jeder einzelne nach einem Treffer weggewesen und hätte uns gar nicht ankratzen können. Ich zumindest hätte das langweilig gefunden, und meine Mitspieler wohl auch.
Da hab ich mir vorgenommen: so gut will ich meine NSCs auch anpassen. Seitdem gebe ich mir entsprechend Mühe.
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Zitat von: ErikErikson
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Ein

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #36 am: 18.07.2008 | 16:14 »
Nein, ich ändere im Regelfall keine NSC-Werte. Ich ziehe sie einfach spontan aus dem Hut, da ich mich nie vorbereite. (außer für D&D)

Mein Rollenspielfokus liegt in der Regel (außer bei D&D) auf Story. Von daher sind mir irgendwelche taktischen Herausforderungen (außer bei D&D) schnurz. Für mich zählt das Feeling und die Story. Meine Spieler wollen auch Story und sie sollen am Ende mit einem zufriedenen Lächeln vom Tisch gehen. Dazu gehört Feingefühl. Naja, wahrscheinlich fehlt das einigen hier einfach. ::)

Zu "spontan anpassen" vs. Werteanpassung in der Vorbereitung: Wer eines dieser Werkzeuge (taktische Anpassung oder strategische Anpassung) als SL nicht wahrnimmt, beraubt sich selbst wichtiger Möglichkeiten. Und ein SL, der seine Werkzeuge nicht ausschöpft, steht in meiner Gunst nicht sonderlich hoch.

Offline Medizinmann

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #37 am: 18.07.2008 | 16:15 »
Dieses Thema wurde aus "[WHFRP2nd] Allgemeine Fragen" herausgetrennt - Hendrik

Selbstverständlich. Wenn ich mich bei dem Gegner verschätzt habe und nach 2 Runden oder so merke "Mensch, der ist in der nächsten Runde weg!", dann hebe ich natürlich die LP sofort an. Rechne meistens den doppelten Wert als Normal. Bei richtig bösen Gegnern auch schonmal gerne mehr.

 

Boah wie Unfair ist das denn  wtf?
Das ist ja wohl SL Willkühr vom schlimmsten
mit so einem SL will Ich nicht spielen.Da würde Ich mich sowas von verarscht vorkommen(und da ist es Egal ob der Endgegner mehr Hitpoints kriegt,bessere Angriffe oder Schergen aus Büschen hervorkommen,die vorher nicht da waren)So eine Manipulation kann Ich gar nicht ab,Eklig sowas

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Offline Asdrubael

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #38 am: 18.07.2008 | 16:32 »
Boah wie Unfair ist das denn  wtf?
Das ist ja wohl SL Willkühr vom schlimmsten
:mimimi:

 >;D

Zitat
und da ist es Egal ob der Endgegner mehr Hitpoints kriegt,bessere Angriffe oder Schergen aus Büschen hervorkommen,die vorher nicht da waren)

Interessant, dass das hier einige alles über einen Kamm scheren.

Mehr LP dehnen einen Kampf lediglich, ändern aber nichts an der derzeitigen Situation. Damit bleiben alle Voraussetzungen, von denen die Spieler ausgehen konnten bestehen. Wenn wie hier beschrieben, ein Spieler einen kritischen Treffer oder einen super Granatentreffer landet, dann macht da kaum einer was dran, dann ist der halt weg. Punkt. (Aber einige der Warhammer-SLs hier würden dann Schicksalspunkte einsetzen... da käme ich mir als Spieler aber etwas verarscht vor)
Mehr Gegner aber kippen schnell einen Kampf, da die SCs mehr Angriffen ausgesetzt sind und der Kampf an mehr Fronten stattfindet
Mehr oder andere Sonderfähigkeiten bringen auch taktische Komponenten rein, die Entscheidungen der Spieler negieren könnten und sind damit ebenso tabu wie die überraschend auftauchenden Schergen.

Und mal ehrlich, hier wird immer nur über "Spieler verarschen" geschrieben. Einige SLs, die auch mal nen Endgegner schwerer machen oder überraschend etwas haben auftauchen lassen, haben ihren Spielern auch mal aus der Patsche geholfen, in dem in einer verzweifelten Situation in die sich die Spieler gebracht haben, dann plötzlich ein Hilfsmittel auftauchte. Es geht ja in beide Richtungen.

Solange es hier nicht zum Deus ex Machina oder einer reinen SL Ego Befriedigung ausartet, ist doch nichts dagegen einzuwenden. Einige könnten hier meiner Meinung nach ihren RAW Fanatismus wieder einpacken
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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #39 am: 18.07.2008 | 19:57 »
dürfen eigentlich die SCs ihre Werte auch "on the fly" ändern damit es spannender bleibt?
also wenn jetzt ein SC vom ersten Schlag des Obermotzes gefällt wird, darf er sich dann auch mal die Lebenspunkte verdoppeln?

und wenn nicht
warum?

weil es spannend ist beim Finale zuzuschauen?
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Lord Verminaard

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #40 am: 18.07.2008 | 20:21 »
Weil in den meisten Rollenspielen der SL den Hintergrund und die Werte der NSCs frei bestimmt, während für die Spieler festgelegte Regeln gelten... ;)
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Offline Drantos

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #41 am: 18.07.2008 | 20:27 »
Ist insgesamt ne schwierige Frage. Ich tendiere eher dazu, die Werte von NSC´s oder Würfelwürfe im laufenden Spiel nicht  zu ändern.

Dorin hat ja schon geschrieben, dass die Spieler normalerweise nicht die Möglichkeit haben ihre Chars situationsbedingt zu modifizieren.

Es tauchen eine Reihe von Schwierigkeiten auf. Wenn zum Beispiel ein Oberboss eigentlich tot ist und ich dann die LP´s frisiere, müsste ich (wenn ich fair bleiben wollte) verhindern, dass die Chars davon einen Nachteil haben. Was bedeuten könnte, dass ich ggf. Würfelwürfe zugunsten der Spieler hinschummeln muss. Gefällt mir persönlich nicht so gut, weil eine Schummelei die andere nach sich zieht.

Fühlt sich für mich an, als würde ich die SC´s am Nasenring durch die Manege ziehen, ohne dass sie es merken.

Die Idee mit den fate points ist eigentlich ganz gelungen (geht die "Crack" Granate halt nicht hoch und der Oberork verpisst sich, weil er Angst vor weiteren "Nettigkeiten" hat).

Bei fate points ist doch immer SL-Willkür gefragt (es sei denn, die Spieler beschreiben die Auswirkungen höchstselbst).


cu Drantos




  
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Kinshasa Beatboy

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #42 am: 18.07.2008 | 20:39 »
Vorab: Ich drehe regelmäßig an den Werten von NSC bzw. habe ohnehin sogar nur grobe Richtlinien im Kopf, die ich dann der jeweiligen Situation anpasse. Wenn mich das zum verachtungswürdigen, grottigen SL stempelt: bitte schön.

dürfen eigentlich die SCs ihre Werte auch "on the fly" ändern damit es spannender bleibt?

Natürlich dürfen das die SCs gerne tun, wenn es passt. Die Entwicklung kreativer Ideen und das gemeinsame Erleben einer schönen Geschichte stand in Runden, die ich gelungen fand, immer im Vordergrund. Bei Werten, die auf dem Charakterzettel fest notiert sind, ziehe ich allerdings vor, wenn Spieler ihre SC freiwillig und innerhalb der Logik der Spielwelt zurücknehmen (beispielsweise weil sie bereits genügend Spotlight hatten und den anderen auch was gönnen wollen oder weil bestimmte Aktionen einfach blöd oder unsinnig oder uncool wären).

Wenn es also um das geschickte Modifizieren einer Szene geht, um eine gute Spieleridee einfliessen zu lassen: scheiß auf die Regeln, alle Macht den Spielern! Damit sind meine Spieler vermutlich genau so idiotische Railroader wie ich, oder? Seufz... Es lebe das wahre Rollenspiel der hiesigen Elite  ;)

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #43 am: 18.07.2008 | 20:46 »
Hm.
Ich sehe mir mal die Eingangsfrage an:
Zitat
[...]korrigiert ihr das auch im laufenden Kampf, wenn ihr merkt, dass es "zu schnell geht?

Dann hinterfrage ich mal: Warum erfolgt die Korrektur?
"Weil es [der Kampf] zu schnell geht."

Wie ist das gemeint?
Wenn etwas zu schnell geht, dann ist die Konnotation im Allgemeinen die, dass
a) es entweder vergnueglich ist (und deshalb als bedauerlich empfunden wird, weil es schon vorbei ist) oder
b) ohne Einwirkmoeglichkeit fuer die Betroffenen ablaeuft.
Richtig?

Rollenspielkaempfe sollten natuerlich auch vergnueglich sein. Wenn gesagt wird, dass ein solcher "zu schnell" vorbei sei, schwingt der Eindruck mit, dass die Gruppe gerne laenger rumgedengelt haette. Also: Verlaengerung des Spielspasses.

Deshalb: Wenn ich den Eindruck habe, dass ein Kampf meinen Spielern Spass macht, der Kampf aber schneller als erwartet vorbei sein koennte, passe ich die Werte der NSC natuerlich an.

Offline Feuersänger

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #44 am: 18.07.2008 | 20:49 »
Naja gut, grad bei sowas wie der Granatenaktion sollte der SL auf keinen Fall anfangen zu drehen. Wenn der Spieler so gut gewürfelt hat, dass die Granate dem Obermotz direkt in die Fresse explodiert, dann sollte das auch so passieren. Ganz besonders, wenn es die letzte Granate ist. Da käme ich mir auch verarscht vor, wenn es dann auf einmal heisst "Die Granate fliegt zwar in einem perfekten Bogen genau vor die Füße des Chefs, aber, öhhhhm, dann macht sie nur 'puff', weil nämlich weil."
Das hat aber dann nichts mit der Eingangsfrage zu tun, ob man die NSC-Werte ändern darf. Wenn das System so ausgelegt ist, dass eine Granatexplosion in 0cm Abstand unbedingt tödlich ist, dann hilft alles gefiddel nichts mehr. Bzw sagen wir so, wer eine solche Explosion unbeschadet übersteht, dürfte auch sonst nicht zu knacken sein.

Fatepunkte für NSCs sind so eine Sache. Einerseits ja, wichtige NSCs können einen FP haben -- aber bitte nicht mehr, sonst wird der Showdown zu einer Farce, wenn die SCs ihre schwersten Geschütze auf den Obermotz verballern und der lacht sie nur aus, während er seinen Fatepoint-W10 langsam auf 9, 8, 7... runterdreht. Also darum: ein Fatepoint maximal. Und auch dieser Sachverhalt sollte den Spielern vorher (outtime) klargemacht werden, damit sie sich nicht verarscht fühlen, wenn der FP dann zum Einsatz kommt. Es soll klar sein, dass der NSC durch einen offiziellen Regelmechanismus gerettet wird und nicht durch SL-Willkür.

Mal ganz davon abgesehen, dass ein derartiger Wurf mit genau der richtigen (und einzigen) Granate genau zur rechten Zeit und mit einem kritischen Würfelerfolg eine echt coole Aktion darstellt, die ich als SL auskosten und so stehen lassen würde, und nicht auf Teufel komm raus negieren um den Kampf in die Länge zu ziehen.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #45 am: 18.07.2008 | 20:54 »
Bei Granatenaktionen oder Mega-Glückstreffern drehe ich eher noch in die andere Richtung. Da fällt ein Gegner auch mal mit einem Volltreffer um, obwohl er eigentlich noch was ausgehalten hätte. Das gibt dem Spieler in der Situation noch mehr das Gefühl, etwas wirklich besonderes geleistet zu haben.
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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #46 am: 18.07.2008 | 21:11 »
Ja, zum Beispiel 5 Unschuldige umgebracht zu haben.  >;D
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Ein

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #47 am: 18.07.2008 | 21:12 »
@Norbert
Nee, du hast das nicht verstanden. Es geht nicht um Spaß beim Rollenspiel. ;)

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Re: Anpassung von NSC-Werten "on the fly"
« Antwort #48 am: 18.07.2008 | 21:54 »
Ja, zum Beispiel 5 Unschuldige umgebracht zu haben.  >;D

Es waren nur drei. Die anderen beiden habe ich nicht mit der Granate erledigt. Und einer von den dreien war nicht unschuldig, sondern ein Dieb, der seine Frau betrogen hat. Außerdem stirbt man bei 7te See stirbt nicht, man wird bewusstlos. ;)
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Enpeze

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Re: Anpassung von NSC-Werten
« Antwort #49 am: 19.07.2008 | 02:03 »
Das hat mit Railroading GAR nix zu tun...Railroading ist es erst, wenn die Spieler IMMER das erreichen was ich will, egal was sie machen...wie du das in Erhöhung von LP reininterpretierst, ist mir absolut schleierhaft - ich glaube hier WILLST du mit aller Gewalt einfach nur Railroading sehen.

Wie du den Rest über meinen Leitstil herausgefunden hast ist mir auch Schleierhaft...aber solch unqualifizierte Kommentare nehme ich eh nicht für voll

Um Railroading in Dice-Fudging zu sehen braucht man nicht viel... :)
Obwohl Du es vielleicht nicht wahrhaben willst, offenbarst Du hier einiges über Deinen Stil. Beispielsweise ziehst Du es vor on-the-fly Regeln zu verändern um billige Athmosphäre zu erzeugen, anstatt Dich besser auf das Spiel vorzubereiten und die Gegner entsprechend anspruchsvoll zu gestalten. Außerdem sieht man daß Dir die Authentizität der Welt in der Du spielst gleichgültig ist, ebenso wie die taktischen Entscheidungen Deiner Spieler im Kampf.
Aber wie auch immer, ich sagte bereits in einem Vorpost: Spiel wie Du willst. Solange wir nicht in der gleichen Gruppe spielen ist es mir eigentlich wurscht.