Autor Thema: Cover  (Gelesen 1331 mal)

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Offline K!aus

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Cover
« am: 2.08.2008 | 20:19 »
Hi Leute, ich hänge gerade ein wenig bei dem Prinzip von Cover.

Zur genauen Abwicklung habe ich im DMG nachgelesen und da steht eben das man von Ecke zu Ecke der Felder gehen soll, um den Grad der Deckung festzustellen. Bei ein bis zwei geblockten Linien ist es Cover und bei drei bis vier Felder eben Superior Cover.
Wobei bei vier Feldern auch die Line of Effect verschwunden wäre und sich der Angriff eh erledigt hätte. ::)

Also habe ich für meine Runde sowas wie eine persönliche FAQ angelegt.
Darin erkläre ich nun zwei Situationen für Cover mit den ersten beiden Bildern und Superior Cover mit dem dritten Bild.
(siehe Anhang)

Es zeigt sich also, dass superior Cover nur schwer zu erreichen ist und das typische Bild, dass der Schütze einfach an der Ecke steht und auf die Gegner feuert führt maximal zu normalem Cover.
Das wurde z.B. auch gestützt durch die Aussage im DMG (p. 42)
Zitat
A line that runs parallel right along a wall isn't blocked

Was doch aber konkret heißt, dass der Dunkelelf im Fall der ersten beiden Bilder maximal Cover hat, egal wie der andere steht, so lange er auf der anderen Seite der Linie steht, die parallel zum Sarkophag verläuft. (hoffe ihr wisst was ich meine ::)


So weit so gut.
Nun irritier mich aber etwas im Abenteuer KoTS

Und zwar steht dort auf Seite 36

Zitat
Beds:
A bed provides cover for someone adjacent to it. [..] A character can make a DC 15 STR check to tip over a bed, which then grants superior cover

Aha. Heißt das also, dass es jetzt auch noch darauf ankommt, wie groß der Charaktere im Vergleich zu seiner Deckung ist? Das muss ich zusätzlich zu den imaginären Linien berücksichtigen?

Ist das einfach falsch? Schließlich sei das Abenteuer in Bezug auf Regelfestigkeit nicht das Maß der Dinge oder muss ich mein Verständnis der Cover Regeln überdenken?

Cheers, Evil DM.

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Ein

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Re: Cover
« Antwort #1 am: 2.08.2008 | 20:25 »
Also bei mir im PHB steht:

"The target is protected by a significant terrain advantage, such as when fighting from behind a window, a portcullis, a grate, or an arrow slit."

Ja, das Terrain sollte man wohl beachten.

Offline K!aus

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Re: Cover
« Antwort #2 am: 2.08.2008 | 20:33 »
Das trifft aber noch nicht ganz meine Problematik.

Natürlich sollte man die Umgebung berücksichtigen oder eben den Anteil der Umgebung der Deckung spendet. ;)

Mir geht es darum:

Reicht es einfach die Verbindungslinien zu ziehen? Oder muss ich auch noch sowas wie Höhe der Deckung relativ zu dem Verteidiger beachten?

Denn dann würde es einen Unterschied machen.

Sagen wir der Dunkelelf steht einmal hinter dem Sarkophag wie in Bild 1 und 2. Dann hätte er den normalen Grad der Deckung.
Jetzt ist der Sarkophag ein Teil einer Wand. Hätte er dann immer noch normale Deckung? Schließlich wird sein Oberkörper jetzt mit verdeckt.

Cheers, Evil DM.
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Offline Meister Analion

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Re: Cover
« Antwort #3 am: 3.08.2008 | 00:24 »
Ja, die Höhe macht was aus. hinter einem Sarg gibts höchstens superior cover wenn man prone ist. Frag aber nicht nach ner Seitenangabe^^
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Ein

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Re: Cover
« Antwort #4 am: 3.08.2008 | 00:28 »
Ich denke der Punkt ist das typische mehr als 50% verdeckt. Aber natürlich beißt sich das etwas mit der Plausibilität bei der Sache mit der Ecke. Aber schiebe es da auf die Spielbalance.