Der Gang ist nach mehreren Kilometern wieder zusammengebrochen, aber ein frisch gegrabener Tunnel führt nach Norden, der nach 20 Metern eine Wand durchbricht. Die Spuren führen Euch weiter durch eine gemauerte Kanalisation, bis hin zu einem Schacht der nach oben führt. Auf den in die Wand geschlagenen Steigeisen sind frische Spuren zu erkennen...
Nachdem der letzte von Euch die stinkenden Kloake verlassen hat, findet Ihr Euch wieder in den unteren Bereichen der Stadt. jeweils vier Gestalten, meist mit Knüppeln bewaffnet, versperren Euer Fortkommen.
<< Mensch, nicht mal ne Stunde warten, daß hat sich echt gelohnt. >>, meint einer der Schläger zuversichtlich. Ein anderer ruft Euch zu << Ihr Schlammkrabben, jetzt gibt's Senge! >>
Karte (Update)Initiative!
OOG: Keine Koordinaten, aufgrund eines Scalingfehlers müßte ich die alle noch mal per Hand eintippern.Noch mehr Fluff (nicht spielrelevant):
Die Stadt Feyhin Locktat ist eigentlich ein gigantischer Turm, der auf einer kleinen Insel im Hi'ajaka (Fluss) steht. Zuerst war es nur ein kleines Dorf mit Namen Nerie's Zuflucht, das aufgrund der Sicherheit auf dieser Insel gegründet wurde. Doch je mehr Leute in die Stadt zogen, desto weniger Platz gab es. Also fing man an nach oben zu bauen. das war bis zu einer gewissen Höhe auch kein Problem, aber irgendwann fingen die Häuser an einzustürzen und forderten jedesmal viele Opfer unter den Bewohner.
Es war ein Problem mit dem man leben mußte, denn immer mehr Leute wollten in die Stadt.
Dann eines Tages, kam ein Magier in die Stadt, sein Name war Thegerat N'gozo. Mit Hilfe seiner Magie blieben die oberen Häuser endlich an ihrem Platz.
Die Leute waren überglücklich und so dauerte es nicht lange, da bekleidete Thegerat das Amt des höchsten Richters, der gleichzeitig auch Bürgermeister war.
Thegerat sorgte dafür das immer mehr Magier in die Stadt kamen. Diese widerum verkauften ihre Magie an die Leute, die sie benötigten. Die Stadt wuchs immer weiter, aus Holzhäusern wurden Steinhäuser, und diese wuchsen unaufhaltsam in den Himmel.
Thegerat gab die Baupläne für die Verteidigungsanlagen der Stadt in Auftrag, erlebte aber nicht mehr deren Fertigstellung. Die Magier bildeten nach Thegerat's Ableben einen Rat, der über die Stadt herschen sollte. Die Bürger der Stadt waren allerdings dagegen. Und so kam es zur zweistündigen Revolution von Locktat, die von dem selbsternannten Magierrat kurzerhand in tausend Fetzen gesprengt wurde. Dabei war es den Zauberkundigen egal wer sich gerade bei der Demonstration befand, niemand überlebte den fürchterlichen Angriff.
Und so herrschten die Magier in Feyhin Locktat, bis zum 2. Gnollkrieg. Die Gnolle waren gerissen und bei weitem nicht so leicht einzuschätzen wie zum Beispiel die Oger oder die Goblins. Schlimmer noch, sie hatten den ersten Gnollkrieg nicht vergessen und daraus gelernt. Und dennoch sind die Gnolle zum Teil dafür verantwortlich, daß die Stadt von ihren Unterdrückern befreit wurde.
Denn während der Schlachten mit den auf die Stadt zurückenden Gnolle fiel es manchem einfachen Bürger auf, daß Magier offensichtlich nicht über unbegrenzte Macht verfügten. Wie ein Schwehlbrand, den man meist erst dann bemerkt wenn es zu spät ist, breitete sich diese Nachricht unter den einfachen Truppen der Magier aus und man wartete auf den richtigen Tag, die richtige Stunde, dann schlug man zu. Die Magier wurden wie vom Blitz getroffen von ihren eigenen Leuten nieder gemacht. Kaum waren die Magier tot, zog sich die Armee in die Stadt zurück, zerstörte die beiden Brücken, die die Insel mit dem Festland verband und schmiedete einen Plan, die Gnolle in die Tunnel der Verteidigunugstürme zu locken und diese zu fluten. Der Plan funktionierte, die Gnolle wurden vernichtend geschlagen und wochenlang gaben die Tunnel bepelzte Leichen frei, die den Hi'ajaka hinutertrieben (siehe auch: Der Knochendamm).
Die Bürger fanden einen Konsens mit den übrig gebliebenen Zauberern und leben seitdem relativ friedlich miteinander. Die Stadt selbst wächst bis zum heutigen Tag und bisher ist noch kein Ende in Sicht, obwohl sich das oberste Gebäude (in dem der Erzmagier Yzzof Raeb wohnt) beinahe 1.000 Fuß über dem Erdboden befindet.
Die gemeinen Leute bewohnen die unteren zwei Drittel der Stadt, darüber befinden sich die Behausungen der wohlhabenden Kaufleute, der Adeligen und natürlich die der Magier.
Eines noch zum Schluß. Sich nach Sonnenuntergang auf den unteren drei Stockwerken aufzuhalten, gilt gemeinhin als Selbstmord.