Autor Thema: Frauen und Rollenspiel  (Gelesen 85456 mal)

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Callisto

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #600 am: 5.10.2010 | 10:23 »
Man könnte ja mal zwei Umfragen nach Geschlecht getrennt machen. Inhalt: Welcher Law'sche Spielertyp bist du? Gibt doch so einen Test, den manche in ihren Signaturen verlinkt haben. Da würde ich allerdings erlauben, 2 Dinge anzukreuzen, da bei viele ja doch mehr als ein Typ hervorsticht.

Offline Skiron

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #601 am: 5.10.2010 | 10:37 »
Fällt dabei nicht zu viel weg, was Rollenspiel auch ausmacht?
Und dann wäre da noch Fremdwahrnehmung und Selbstwahrnehmung.  ;D

Vielleicht eine Umfrage, warum man Rollenspiel mag und was man gut findet?
Ich schätze, dass sich das wohl auch im Laufe der Jahre wandelt, oder?

Ein

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #602 am: 5.10.2010 | 10:38 »
@Callisto
Das gibt der Test bereits her.

@Skiron
Mir fiele jetzt spontan kein Grund ein, warum man Rollenspiele mögen könnte, der nicht von Laws-Spielertypen erfasst würde.

Offline Teylen

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #603 am: 5.10.2010 | 10:40 »
Imho sind die Spielertypen aber dann doch so schwammig das es stuendlich wechseln koennte @.@
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Callisto

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #604 am: 5.10.2010 | 10:40 »
@Callisto
Das gibt der Test bereits her.


@Ein: Ja ich weiß, aber es gibt keine Umfrage nach Geschlecht getrennt, welchem Typ man angehört oder anders: Jeder macht den Test, und dann wird in der Umfrage angegeben, was rauskam. So hat man einen Übersicht nach Geschlecht getrennt... ich muss jetzt aber wech"

*hetz*

@Teylen: Ney!

Offline Teylen

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #605 am: 5.10.2010 | 10:53 »
@Cal: Ich hab das Gefuehl irgendwo zwischen Storyteller, Method Actor, Simulationist und Buttkicker zu schweben @.@

Und da fandest du die oWoD besser?
Sabbat: We hate you!
Camarilla: We hate you, too!
Anarchen: We hate everybody! Fuck yeah!
Wuerde perfekt zu Hellsing passen:
Hellsing Inst. (Camarilla): We hate you!
Nazi Vamps (Sabbat): We hate you too!
Vatikan (Anarchen): We hate everbody! Fuck yeah!

Zitat
Sorry, aber in der alten Version gab es einfach nur eins: Einen Haufen Feinde die sich ohne großes Wenn und Aber aufs Maul geschlagen haben.

Ohne Wenn und Aber pruegelten sich eigentlich nur Camarilla und Sabbat, der Rest eher wenn sie mal gerade so Lust dazu hatten.

Zitat
Grade das Fehlen solcehr einfacher Freund/Feind Schemata finde ich sehr reizvoll.

Ich nicht.
Nun und Verachtung gab es auch innerhalb der Camarilla oder zwischen der Camarilla und den Anarchen oder der Camarilla und den Unabhaengigen und innerhalb der Clans bei der Camarilla doch auch reichlich.

Zitat
Verachtung hast du ja immernoch, nur nicht mehr bedingungslos und immer: Überleg dir einfach wie ein Kardinal der Lancea Sancta einem demkratisch eingestellten Mitglied des Carthian Movement gegenüber stehen wird.
Hat man doch wenn man einen Camarilla Ventrue neben einen idealistischen Camarilla oder Anarchen Brujah stellt.
Nun oder wenn man versucht Toreador und Nosferatu zusammen zu bringen.

Das einzige was fehlt ist der unbedingte Fokus auf dem christlichen, innerhalb der Camarilla.
Da muesste man schon selbst ran und sich einen christlichen Kainit bauen.

Zitat
Ich habe langsam das Gefühl, dass grade die plakativen und einfachen Figuren der oWoD zu ihrem Erfolg beigetragen hat.
Imho sind die Figuren weniger plakativ und einfach als das eine recht solide bis starre Struktur vorgegeben wird an der man sich Reiben kann ohne das gleich Stuetzen wegbrechen weil ja eh alles schwammerig und beliebig ist..

Zitat
V:tM ist Hellsing? Also das wäre gradezu bombastisch, aber wo bitte sind meine Waffen SS Vampire die mit "Wir fahren gegen Engelland" auf den Lippen meine Stadt in Schutt und Asche legen. Da geh ich doch eher leer aus. ;)
Ich wuerde sagen das es ein ganz klassisches Sabbat Rudel ist :D
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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #606 am: 5.10.2010 | 10:54 »
@Callisto
Ich bezog mich auf das mehrere dominante Spielertypen parallel.

@Teylen
Den Test mal gemacht?

Offline Skiron

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #607 am: 5.10.2010 | 10:54 »
@Skiron
Mir fiele jetzt spontan kein Grund ein, warum man Rollenspiele mögen könnte, der nicht von Laws-Spielertypen erfasst würde.

Der Test erfasst, wenn ich es richtig verstanden habe, was für ein Spielertyp man innerhalb des Spiels ist.
Bei solchen Typisierungen finde ich problematisch, dass sie meist einen Durchschnitt anzeigen und meist nie jemand irgendetwas in Reinkultur ist. Mich interessiert da mehr die individuelle Ausrichtung. Meine Vermutung ist, dass man so auch schnell wieder beim Klischee landet und sich deutlicher zeigt, wie wenig oder welche Unterschiede es gibt, wenn man "frei" schreiben kann, was man gut findet.

Und beim Rollenspiel passiert meist auch noch mehr, also neben dem Spiel, subjektive Einschätzung.
Darunter würde für mich fallen, dass Hintergründe geschrieben werden, man sich mit Kommunikation auseinandersetzt, oder Theorie allgemein, oder Welten erfindet, die im Setting noch nicht beschrieben sind, Basteleien um ein schönes Spiel visuell oder haptisch umzusetzen, sich schlau machen über historische Begebenheiten oder technische Funktionen usw. usf.


Offline Teylen

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #608 am: 5.10.2010 | 10:55 »
@Teylen
Den Test mal gemacht?
Jop, und bisher kam immer etwas neues raus,..

Storyteller   92%
Method Actor   75%
Specialist   75%
Power Gamer   67%
Tactician   58%
Butt-Kicker   50%
Casual Gamer  33%
« Letzte Änderung: 5.10.2010 | 10:59 von Teylen »
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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #609 am: 5.10.2010 | 10:59 »
@Skiron
Naja, es geht dabei ja um Spielertypen. Natürlich wird da nur unzureichend erfasst, was am Rande des Rollenspiels passiert. Nur ist da halt auch die Frage, ob jemand der gerne Sachen fürs Rollenspiel bastelt, dies tut, weil er gerne Rollenspiel spielt, oder ob er gerne bastelt und das Rollenspiel einfach nur als Gelegenheit nutzt.

@Teylen
Naja, aber ich bezweifle, dass du an einem Tag Storyteller 100% und am nächsten 0% hast. Außerdem sollte man immer bedenken, dass solche Geschmacksumfragen immer Momentaufnahmen sind. Wobei sich sicherlich eine deutliche Tendenz abzeichnen würde, wenn du den Test über mehrere Wochen wiederholen würdest und die Daten zum Schluss aggregieren würdest.

Offline Teylen

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #610 am: 5.10.2010 | 11:00 »
@Teylen
Naja, aber ich bezweifle, dass du an einem Tag Storyteller 100% und am nächsten 0% hast. Außerdem sollte man immer bedenken, dass solche Geschmacksumfragen immer Momentaufnahmen sind.
Es schwankt zwischen Storyteller, Spezialist und PG/Taktiker..
Naja und 0 % nicht, aber es schwankt deutlich..
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Offline Skiron

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #611 am: 5.10.2010 | 11:18 »
@Skiron
Naja, es geht dabei ja um Spielertypen. Natürlich wird da nur unzureichend erfasst, was am Rande des Rollenspiels passiert. Nur ist da halt auch die Frage, ob jemand der gerne Sachen fürs Rollenspiel bastelt, dies tut, weil er gerne Rollenspiel spielt, oder ob er gerne bastelt und das Rollenspiel einfach nur als Gelegenheit nutzt.

Wenn man mit einem Test herausfindet, was für ein Spielertyp jemand ist, dann sagt das "erstmal" nichts über die Motivation aus, warum man spielt, wie man spielt. Oder? Und warum man überhaupt gerne spielt?

Ich würde sage, dass eine bedingt das andere. Oder wenn man "nur" gerne bastelt, aber nicht gerne spielt, wird man auf Dauer nicht dabei bleiben? Bzw. im Rollenspiel gibt es viele Gelegenheiten Dinge einzubringen, die man mag und netterweise ist es dort auch so, dass sich verschiedene Motivationen und Interessen aufs wunderbarste ergänzen können und eine Bereicherung sind.

Chrischie

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #612 am: 5.10.2010 | 11:28 »
Also ich spiele nur noch sehr selten.
Allerdings hat sich die Frauenquote bei uns stark gewandelt. Während früher auf 4 männliche Wesen in unserer Runde eine oder maximal zwei Frauen kamen, ist nun so dass wir 2 spielende Frauen haben und eine weitere die interessiert ist und zwei spielende Männer.

Die Systemwahl scheint auch nicht so entscheindent zu sein, da wir Savage Worlds (Deadlands und wohl in den nächsten Monaten mal wildes Aventurien) spielen.
Mit Vampiren und Werwölfen könntre ich die Damen eher verjagen.

Ein

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #613 am: 5.10.2010 | 11:45 »
Zitat
Wenn man mit einem Test herausfindet, was für ein Spielertyp jemand ist, dann sagt das "erstmal" nichts über die Motivation aus, warum man spielt, wie man spielt. Oder? Und warum man überhaupt gerne spielt?
Eigentlich schon. Außer man akzeptiert Dinge wie "will Frust ablassen" (Buttkicker), "will eine spannende Geschichte erzählen" (Storyteller) oder "will für eine Weile in eine andere Person schlüpfen" (Method Actor) nicht als Motivation.

Offline Teylen

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #614 am: 5.10.2010 | 11:47 »
Ich finde es wird aber diffus wenn man jetzt eine tolle Geschichte erzaehlen will, sich total in den Charakter rein versetzt und dennoch (auf seinem Spezialgebiet) so etwas von rocken,..
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Offline Elden

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #615 am: 5.10.2010 | 11:53 »
Ich leite am Wochenende Cthulhu in einer Runde mit 2 Frauen und 2 Männern. Hätten eigentlich 3 Frauen sein sollen, aber da ist ein LARP dazwischen gekommen.
Dies ist eine Signatur.

Offline Skiron

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #616 am: 5.10.2010 | 12:05 »
Eigentlich schon. Außer man akzeptiert Dinge wie "will Frust ablassen" (Buttkicker), "will eine spannende Geschichte erzählen" (Storyteller) oder "will für eine Weile in eine andere Person schlüpfen" (Method Actor) nicht als Motivation.

Ok. Vermutlich ein Missverständnis.
Mir geht es um die Motivation hinter der Motivation, die unglaublich verschieden sein kann.

Warum will jemand eine spannende Geschichte erzählen?
Die Motivation dahinter kann sein:
1. Interessiert sich für Sprache und Kommunikation
2. Steht gerne im Mittelpunkt
3. Will Geschichten erfinden
4. Kann es einfach gut
5. Nutzt die Gelegenheit um Nischenwissen unter die Leute zu bringen  usw. usf

Und warum will man das im Rollenspiel?
Denn wenn man "nur" eine eine gute Geschichte erzählen will, oder Frust ablassen oder mal in eine andere Rolle schlüpfen, dann gibt es sicher viele andere Gelegenheiten, bei denen man das besser und effektiver kann.



Offline Skele-Surtur

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #617 am: 5.10.2010 | 12:33 »
Warum will jemand eine spannende Geschichte erzählen?
Die Motivation dahinter kann sein:
1. Interessiert sich für Sprache und Kommunikation
2. Steht gerne im Mittelpunkt
3. Will Geschichten erfinden
4. Kann es einfach gut
5. Nutzt die Gelegenheit um Nischenwissen unter die Leute zu bringen  usw. usf
Hey! Das trifft alles auf mich zu. Besonders natürlich punkt 4.  ~;D
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Bad Horse

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #618 am: 5.10.2010 | 12:42 »
Hey! Das trifft alles auf mich zu. Besonders natürlich punkt 4.  ~;D

+1  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Skiron

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #619 am: 5.10.2010 | 13:13 »
Ich finde es wird aber diffus wenn man jetzt eine tolle Geschichte erzaehlen will, sich total in den Charakter rein versetzt und dennoch (auf seinem Spezialgebiet) so etwas von rocken,..

Ist das nicht das Ideal?  ;D

Gibt es etwas, was für Dich die "Hauptmotivation" wäre Rollenspiel zu spielen?
Oder setzt sich das nicht aus verschiedenen Dingen zusammen, die mal mehr oder mal weniger gewichtet werden und ist zudem abhängig von den Leuten mit denen Du spielts?

El God

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #620 am: 5.10.2010 | 13:23 »
Ich will gute Geschichten erzählen, weil das bedeutet, dass mein Charakter dann so richtig Ärsche treten kann. Sonst ist es keine gute Geschichte ^^

Ansonsten halte ich es mit Ein: Zwar ändert sich die Motivation ab und an ein wenig und über längere Zeit mitunter drastisch, hängt auch vom Spiel ab, das gerade gespielt wird, aber insgesamt kann man schon ganz gut erfassen, was favorisiert wird. Besser und vergleichbarer jedenfalls als durch selbst formulierte Vorlieben. Ein SW-Spieler versteht unter einer guten Geschichte evtl. etwas völlig anderes als ein Risus-Spieler.

Offline Elden

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #621 am: 5.10.2010 | 14:17 »
Ich will gute Geschichten erzählen, weil das bedeutet, dass mein Charakter dann so richtig Ärsche treten kann. Sonst ist es keine gute Geschichte ^^
In meiner 2-wöchentlichen DnD Runde sind 2 Mädels, die das DnD-gerecht auch machen wollen. Ein Abend ohne einen Kampf finden die  :q
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Offline Auribiel

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #622 am: 5.10.2010 | 15:24 »
Wenn ich das so mitlese, dann sind in den meisten Rollenspielrunden die Damen doch aber durchaus gut vertreten?
Oder gibt's auch andere Beispiele, d.h. reine Männerrunden?

In meiner Runde sah es zuletzt so aus: 4 Damen, 2 Herren - aber auch davor lag der Frauenanteil eigentlich immer über 50%.
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

Ein

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #623 am: 5.10.2010 | 15:36 »
Ich kenne reihenweise Runden nur mit Männern. Aber das sind auch häufig so Dauersingles.

Offline Jed Clayton

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Re: Frauen und Rollenspiel
« Antwort #624 am: 5.10.2010 | 15:39 »
In meiner 2-wöchentlichen DnD Runde sind 2 Mädels, die das DnD-gerecht auch machen wollen. Ein Abend ohne einen Kampf finden die  :q

So ähnlich war das auch noch vor 2-3 Jahren, als ich in einer Runde mit 1 Mann und 2 Frauen RuneQuest geleitet habe. Fast nur Kampfmonster, gewollt oder ungewollt.

Da haben die beiden Mädels schlimmer um sich gehauen und gehackt als die meisten männlichen Spieler. Das ging sogar mir manchmal zu weit. Am Ende hatte ich total Mitleid mit meinen armen Monstern, Orks usw., bis ich keine mehr gegen diese kampfoptimierten Charaktere in den Kampf führen wollte. Der eine Mann in der Runde (ich selbst als SL nicht mitgerechnet) hat damals absichtlich einen Druiden und Heilzauberer gespielt, der wirklich hauptsächlich fürs Verarzten zuständig war. Der hatte oft richtig Mühe, dem kriegerischen Treiben der Damen Einhalt zu gebieten oder dem Spiel noch etwas anderes abzugewinnen, von dem auch sein Charakter etwas gehabt hätte.

@Ein: Interessant. Ich kenne sowohl ein paar Beispiele von Dauersingles, als auch Leute, die absichtlich keine Beziehungen pflegen oder deren Beziehungen immer wieder auseinandergehen, und ich kenne auch verheiratete männliche Rollenspieler, die froh sind, wenn sie mal was unter Jungs ohne ihre Frau machen können.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)