Autor Thema: FS: Chronik vom Ende der Menschen  (Gelesen 62627 mal)

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Hier poste ich mal ein paar kleine Gedankenfetzen und Hooks für den nun folgenden, alles enthüllenden Ball.

der Ball
- Wenn jemand die Hironem auf den verschlossenen Knoten anspricht, werden sie auf einen alten Hironem verwiesen, der sich weigert uneingeweihten dieses Geheimnis zu verraten, aber anbietet in einem solchen Fall behilflich zu sein, falls es benötigt werde

- Es sind kaum Bürger unter den Anwesenden
- Das Fest findet in den Untergwölben statt. Mehrere mäandernde Räume, die durch diffuse, wandernde "Sonnen" erhellt werden, die durch die milchighonigfarbenen Wände scheinen, ein schwerer aromatischer Duft liegt in der Luft und überall sind niedrige Lager aufgebaut. Für alle Adlige gibt es  Selchakah und Tänzer, sowie Privatdarbietungen.

- Der Baron Ilgor Romanov selbst erscheint erst nach einiger Zeit und wirkt ein wenig unsicher. Er hat eine Gedächtnislücke betreffs der letzten drei Tage (vor seinem Anschlag) und versucht diese zu überspielen.

- Jana LiHalan versucht ihn zu verführen und es würde ihr gelingen, sollte Diana nicht eingreifen...

- Ilgor Romanov wird auch die Lieferung abtreten, um sein Geheimnis zu behalten. es ist die Frage, ob Barnabas bestechlich genug ist, um die Menschenleben gegen die WahrheitTM einzutauschen?

- Cindy Starworth wurde geschnappt, als sie versucht hat, einen Lynchmob gegen die Vanguard zu mobilisieren, um dem Ukar zu imponieren.
Sie ist nur durch dieFürsprache des Sir Hawkwood auf freien Fuß undnoch sehr eingeschüchtert durch den Anpfiff.

- Lady Dianas Kammerzofe hat ein gebrochenes Herz, da ihre Romanze mit Sir Hawkwood nicht so lange gehalten hat (2Tage), wie sie sich das vorgestellt hat (60Jahre).

- Lady Dianas Leibwächter genießt die Aufmerksamkeit der Tänzerinnen und schneit ein, zweimal in die Gespräche , um sich zu vergewissern, dass alles OK ist. er ist jedesmal verdrogter.

- YAt Kaarrrrh, der Vorox barde macht sich an Schwester Amelia ran.
http://www.youtube.com/watch?v=q6DP1aFeHbs

-Schwester Amelia entschuldigt sich bei Pater Barnabas für das schroffe Abweisen während der letzten Tage. Sie habe sich mehr um das Befinden ihrer Schutzbefohlenen gesorgt, als um soziale Folge. Ihr Verhalten sei weder fair noch höflich gewesen und es tue ihr Leid.

- Wenn die SCs den Baron dazu bringen, den Deal mit mit den hazat durchzuführen wird Sir Lawrence Hawkwood Diana zum Duell fordern und das auch durchziehen!

- Sollten die Scs den den baron erpressen und Barnabas lässt irgendwas verlauten, dass  ihm die Sache wichtig ist, werden am nächsten Tag Ilgor und Jana verschwunden sein und auch ein großer Teil der ingenieure...

- Einige Höflinge fangen einen Streit mit einem Hironem an, man hört die Worte "Seelenloses Pack", "Mörder!", "Euch geht es viel zu gut!" "Eure Schuld!" "Zurück ans Fließband, wo ihr hingehört!"... Es kommt zu einem Handgemenge.

-Man beginnt kleine Gedichte vorzutragen:
 Lawrence Hawkwood:
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JAna LiHalan:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

ilgor ROmanov
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Yath Kaarrrrh
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Mehr Gedichte und die Spieler schlafen ein. 
(Man merkts wahrs., dass ich ein großer Fan von sowohl John Keats, als auch Wilhelm Busch bin und dass ich auch auch Heinrich Heine nicht verschmähe...doch geb ich mich selten dem Genuss hin. Zuviel anderes ist in der Nähe. ;D )

-

ffff
« Letzte Änderung: 10.09.2009 | 12:07 von Destruktive Kritik »

Online Camouflage

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Ich muss gestehen, daß ich langsam den Überblick verlieren... :)
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

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Es ist im Moment gar nicht so viel passiert.

Eine brutale Zusammenfassung:
Die truppe hatte einen Symbionten (Nastassja), fand heraus, dass neben einer größeren Verschwörung auch das IMp.Eye in der Sache drin steckte, opferte den Symbionten und Abrahms Frau Maria der Inquisition.
Barnabas ist jetzt im Dienst der INquisition.
Diana wurde nach Cadiz eingeladen, da Haus Decados und Haus Hazat auf dem Mars einerseits eine engere zusammenarbeit wünschen andererseits für den drohenden (jetzt aktuellen) Krieg mt den Symbionten dringend Shcilde und Tech brauchen.

Auf Cadiz buhlen derzeit Sir Lawrence Hawkwood und Lady Jana LiHalan um teilweise die gleichen Ziele. Eigentlich will Lawrence auch das das gesellschaftsmodell exportieren und zögert deshalb die Verhandlungen so weit es geht raus, um mehr über die Baronie zu erfahren. Jana hat sich tatsächlich in den Baron verschossen und sieht in Diana de la Joya y Hazat eine ernste Gefahr.
Sie macht dem Baron in großes EGschenk, das sich als geplantes Attentat einer dritten Partei herausstellt (Jakovian Agency, die langsam ungeduldig wird und den Klonverdacht testen möchte.)
Ebenso ist das imp. Auge neugierig geworden, da der Baron vielleicht mit Abrahms etc. unter einer Decke steckt/ein Revolutionär ist und es sowieso gerade Interesse an den Chars hat, immerhin haben diese einen ihrer Agenten in Schwierigkeiten gebracht.

Nun steht Diana wegen des Krieges daheim unter ZEitdruck und würde am liebsten das dunkle Geheimnis des Barons in den FIngern haben, um den Deal schmutzig, aber schnell über die Bühne zu bringen.

Außerdem existieren noch eine Riesenmenge wieterer kleiner Ankknüpfpunkte, wie der Sprungschlüssel, den Maria von den Symbionten erhalten hat usw...

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Zufallstabelle für den Ball aktualisiert..

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Der Ballabend vor zwei Wochen war....überraschend.

Es waren alle außer dem Hazatspieler anwesend.

Was damals geschah:

Die Charaktere hatten einige Stunden nach ihrem Inselabenteuer noch einen FUnkspruch von der "Zaratustras Stolz" erhalten. EInem Containerfrachter im Orbit, der zur Transportflotte der Charioteers gehört, die darauf warten, die heiße Ware (Schilde und Repulsorfelder, sowie diverse große Gerätschaften) der Baronie abtransportieren zu dürfen.
Man habe im Westen der Insel ein Flackern udnn Blitzen wahrgenommen und auf einem der Bilder sei eine militärische Basis zu erkennen, die vorher offensichtlich getarnt war.

Die truppe beschließt, den Ball zu besuchen und nach einer höflichen Weile den BB, Ukar und den Piloten loszuschicken, die Insel zu erkunden.
Also organisiert LAdy Hazat zwei Jitter und einen Ersatzpiloten (Alles Eigentum von Ace Winters) und man wartet auf den Abend.

Diana de la Joya y Hazat verteilt noch ein paar Anweisungen an ihre bediensteten. (Stunt: Minions) Ihr Leibwächter soll versuchen, die verdeckten Sicherheits/Attentatsoptioen des Balles herauszufinden, während der Butler sich um die übrige Bedienstetenschaft kümmern  bzw. das eine oder andere Dienstmädchen zum reden bringen soll.
Ihr Zimmermädchen soll an ihrer Seite bleiben und sich gefälligst zusammenreißen. Der DButler v
ersetzt ihr noch einen kleinen Seitenhieb, dass er nicht überrascht sei, dass die Romanze nur 2 tage hielt und nicht die erhofften 60 Jahre...

So kommt auch schon der Abend...
den ich heute Abend etwas ausführlicher beschreiben werde, da mir grade die Motivation abgeht. sry.

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So, der dritte Versuch, das hier endlich zu Ende zu schreiben, nachdem zwei fast vollständige Posts einfach verschwunden sind.


Deshalb, weil ich gar keine Lust mehr habe, das gleiche dreimal zu schreiben nur in Stichpunkten:

-Diana findet die Pfauen und schafft es, ihr Vermutung (Waffe im Pfauenschweif) zu bestätigen. Sie steckt sich eine solche Pfauenfeeder ins Haar und gehtzum Ball.

-Der Ball ist eine Mischung aus Lasershow und Drogenhöhle. Yatt Karrh macht sich an die verängstigte Priesterin ran usw. s.o.

-Barnabas unterhält sich kurz mit seinem Inquisitionskontakt, Baron ilgors Beichtvater. Dieser zieht sich zum Grübeln zurück.

-Alle Sozialen Schlagabtausche bleicben dank extremen defensivem Würfelglück dieses Mal ohne Folgen. (Trotz Boni aufs Provozieren durch die Feder.)

-Baron ILgor Romanov kehrt in einem Specialeffect Feuerwerk zurück und unterhält sich seinen Gästen. dabei kann Diana auch dank ihrer Dienerschaft die Amnesie bestätigen.

-Gavin fliegt Barnabas in voller Rüstung mit einem Frachtflieger zu der Militärinsel. Er schafft es sämtlichen Raketen und Flakgeschützen ausreichend gut auszuweichen und den Schwertbruder abzusetzen. Danach zieht er sich auf eine andere Insel zurück und versucht seinen Jitter zu reparieren (einige Kugeln finden immer ihr Ziel). Anstatt sich im Dschungel zu verstecken bleibt er beim Jitter und versteckt sich lieber unter diesem als ein Militärtransporter la.ndet und acht Marines absetzt.
Diese geben ihm drei Chancen sich zu ergeben, bevor sie, kein RIsiko eingehend einige Pakete Cephyr-SPrengstoff unter den Jitter werfen. Gavin versucht die Päkchen im richtigen Moment zurückzuwerfen, wird dann aber auf dem Sprung ins UNterholz niedergemäht und getötet.

-der Schwertbruder schleicht sich an die Militäranlage heran und trifft dort auf ein Feuergefecht zwischen einem Laborarbeiter, der sich eben durch eine Wand gesprengt hat und 5 Wachen. Es ist sehr schweres Gerät im Einsatz (Blastergewehre). Er streckt in einem harten Schlagabtausch eine Wache nieder. Durch ein Wunder stabilisiert er den Soldaten und fragt ihn aus. (8er Konsequenz wäre ohne Behandlung tödlich gewesen.)
Er erfährt von dem infiltrationsversuch und der nun versiegelten Kommandoeinheit im Inneren.
er setzt dem flüchtigen Laborkittelträger nach und stellt ihn einige Kilometer später.
Nachdem er ihn mit der Keramstahlfaust ins Land der Träume (und schmerzen: Kiefer- und Jochbeinbruch mit zerstörter Augenhöhle, also abgesacktem Augapfel hhmmm.) befördert hat, erkennt er den Agenten als Maximilian Steiner.

- unter dessen hat Diana, die vom beschädigte Frachtenjitter erfuhr den zweiten eleganten, schwarzen bereit gemacht und ihren Bodyguard, sowie den Ukar eingepackt.
in einem Höllenritt, der ebenso knapp verläuft, wie der Gavins, nur dass dieses mal ein flinker Jitter fliegt und keine Lastenkuh, rettet man die beiden von der INsel.
Eine FLugabwehrrakete trifft den Flieger und schrapnelle töten fast den Schwertbruder, der sich außen festgezurrt hatte und beschädigen die Maschine.

-man flieht richtung Agora (3000km entfernt) und muss nach 1000km im Dschungel notlanden.

-Es folgt eine BEfragung Steiners, die ihn nun endgültig als Agenten des imp. Auges enttarnt und Andrès der Bodyguard darf endlich aus dem Schatten des schwer verwundeten Schwertbruders treten und ein wenig die Führunng/Sicherheit übernehmen.

man wandert los.
« Letzte Änderung: 27.09.2009 | 18:55 von Destruktive Kritik »

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So gleich geht es weiter, deshalb noch schnell eine kleine Zusammenfassung des letzten, recht ereignislosen ABends.

Die Jagdgesellschaft eines mittelhohen Decadosadligen wird von D´zKarrh einem großen Voroxjäger durch den Dschungel von SAbtahs Westküste geführt. Der stolze Fürst sucht eine würdige Beute, doch kam ihm nur KLeinvieh vor die FLinte.

Er sucht etwas, um seine Pichelmann und Söhne 2x.67 zu testen, ein ungefähr 20Kg schweres und 2meter langes Graveurkunstwerk martialischer Präzision.
Die Vorräte erschöpfen sich so langsam, aber man fängt ja genug, also wagt sich der Fürst ruhigen Gewissens ins Rationsminus und überzieht den Rückreisezeitpunkt um eine Woche, da der Vorox eine Spur gewittert hat.

Ein Baumangler. Eine 10-13Meter hohe Gespenstheuschrecke, die ihre Opfer mantisartig vom Boden aufspießt und von ihren Klauen abknabbert.

Beim großen Showdown überrennt das filigrane Monster die Jagdgesellschaft und schnedet den Fürsten entzwei. Die Bodyguards und Begleitjäger eröffnen das Feuer und werden der Reihe nach niedergemacht.
Erst der Pfeil des Vorox setzt dem ein Ende (Bogen 3 + ZIelen2 + Fatepunkt(aspekt+2) + Fatepunkt reroll (Aspekt2) 4=11 gegen 2erwurf des Rieseninsektes).
Sofort richtet der letzte Bodyguard siene Waffe auf den vermeintlichen Übeltäter, aber der Vorox ist schneller und zieht nach kurzer Zeit mit den Waffen der Wachen und der Pichelmann und Söhne davon.

Nach ein paar Tagen sieht er am Horizont ein SHuttle niedergehen und beschließt der Sache nachzugehen.

Er trifft am Shuttle ein und untersucht den ersten Rastplatz...5 Männer und ein Weibchen. Sie schalgen eine ganz schöne Bresche in den Wald...

ANdrés führt die Gemeinschaft an und schlägt sich mit seiner Machete durch den Dschungel über der versunkenen Vorstadt. AM Abend finden sie einen Bach und eine Höhle, die sich als ein altes Wohnzimmer entpuppt.
Sie wissen nicht, dass ihnen schon den ganzen Tag ein Vorox folgt. Knapp außer Sichtweite und hie und da sehr viel näher.
Er beobachtet den Höhleneingang von einer Astgabel aus...auch Andrés liegt in einem anderen Baum auf Wache, die beiden Tarnkünstler entdecken sich jedoch nicht gegenseitig (Vorox sucht aktiv +2, es ist Nacht -2 und dichte Vegetation -2 =-2 für den jeweils anderen.)
Von innen hört man die eifrigen DIskussionen, was zu tun sei. Man einigt sich darauf, ins Grasland zu wandern, das einen Tagesmarsch weiter westlich beginnt und dort bei den Stämmen nach technpologie zu suchen, die die Reise erleichtern könnte.
Barnabas und Steiner schließen ein ABkommen und wollen gegen Ilgor ROmanov zusammenarbeiten.)
Erst als Mr James Brouch der geliehene Charioteer plötzlich aufschreit, er bekomme einen Notruf der Zaratustras Stolz rein und alle rausrennen, sieht der Vorox ANdrés und ist beeindruckt.
AM HImmel regnet es rot glühende Trümmer, als der Frachter in der Atmosphere verglüht.
"Anscheinend haben wir einen Treffer gelandet", stellt Steiner vergnügt fest und kehrt in die Höhle zurück.

Am nächsten Morgen findet der Vorox einen Trail und erkundet ihn vor der Truppe, immernoch unerkannt und unbemerkt.
Er findet ein paar Fallen und beschließt der TRuppe unter die Arme zu greifen.

An einer der Fallen warnt er andrés durch einen geworfenen Stein und dieser entdeckt die Falle. das heißt, er löst die gespannte Schlinge mit seinem Gewehr aus, das daraufhin erstmal fliegen geht.
Es folgt ein Katz und Mausspiel, bei dem D zKarrh als erstes den Ukar überwältigt. Schnell verstehen sichd ie beiden und er spielt das Spielchen mit, doch Dank Andrés Schleichpatzer und einer kleinen taktischen Finesse Dianas werden sie schnell gestellt und gegenseitiger Respekt gezollt.
Nur Barnabas und Steiner machen sich einen Witz daraus, den Vorox ständig durch skurrile Ehrentitel zu "beleidigen", der ist allerdings Stolz auf das Lob und präsentiert, auch um dem Weibchen zu beeindrcuken, das anscheinend auch eine große Jägerin ist, seine Trophäen (die Mandibeln des Baumanglers.).

Man tauscht die jeweiligen Geschichten soweit aus, wie es die SIcherheit erlaubt und der Vorox wird temporär in der Gruppe aufgenommen.
Von nun an führt er auch an...und Andrés spielt wieder die zweite Geige, nachdem er sich noch den Spott des Riesenteddys eingefagen hat, ob er hier eine Brandschutzschneise schlagen will, oder doch nur ein Landefeld freilegen.


« Letzte Änderung: 1.10.2009 | 18:06 von 3091 »

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Man reist weiter und verlässt den Wald. Vor den Charakteren liegt eine weite leicht wellige Landschaft von hüfthohem golggelbem Gras und einigen pechschwarzen Baumskeletten.
Der Boden ist leicht sumpfig und so kann Andrès doch noch einmal mit der etwas überflüssigen Hinrichtung einer Würgeschlange protzen, auf die er getreten ist. (so fängt man die Viecher wirklich: Barfuß durch den Sumpf rennen und wenn man drauftritt zum Schwanz vorarbeiten und mit vereinten Kräften rausziehen... ;D muss reichlich erniedrigend für die Schlange sein.)
Aus diesem wogenden Binsenmeer ragen im Abstand einiger Kilometer die Ruinen riesiger Türme in den HImmel.
Nach einem guten Tagesmarsch erreicht die Truppe den ersten, der auf halber Höhe abgebrochen ist und schief in den Himmel ragt.Sie stellt fest, dass dieser als Lager verwendet wird, aber im Moment nicht bestzt ist. Man bedient sich am  getrockneten FLeisch und quartiert sich ein.

Im Schatten des Turmes, des Turmes grillt D'zkar die Shclange und Steiner macht sich als einziger über die Delikatessenkonserven, die der Vorox seinem ehemaligen Schützling abgenommen hat, die dieser mit seinen neuen unerwarteten künstlichen Darmausgängen nicht mehr braucht, her.
Scrub Monkey Losung von Flying Mantis...
BArnabas:"das sieht aus wie Affenscheiße!"
Steiner:" das IST Affenscheiße!"
Ukar:"da ist doch keine Affenscheiße drin!"
Steiner: "doch! *liest etikett* Zutaten: Scrubmonkey-Losungpaste aus Konzentrat, Wasser, Zucker, Nahrungsergänzungsmittel,Geschmacksverstärker, Farbstoff Zuckerkoleur.."
Alle:"igitt"

Des Nachts, nachdem alle männlichen Chars die Chance genutzt haben von einem 10stöckigen schiefen TUrm zu pinkeln, entdecken sie, dass am nächsten Turm einige Leuchtfeuer zu sehen sind, damit steht das Ziel der Reise fest.

Am nächsten Nachmittag kommt die Truppe zum nächsten Turm, und wird von einer Gruppe Jäger in Empfang genommen. (Schleichenwurf: skill 3 + Tarnmantel +2, +Umgebungsbonus +2, +unaufmerksame Truppe +0(statt -2)+wurf(2) =9, MaxAlertness der Truppe 6 d.h. die waren unentdeckbar.)


Man nimmt ihnen die Waffen ab, aber sie schaffen es, eine Pistolezu verbergen.
Dann holt einer der Jäger einen Squawker hervor, die Hoffnung in der Truppe steigt. Man kann hier mit der AUßenwelt kommunizieren! Der Jäger dreht mit heftigen Bewegungen an einer improvisierten Kurbel und drückt eine kleine Metallplatte herunter. Alle hören in ihren Squwakern die drei aufeinander folgenden  Kurzschlüsse und die baldige Antwort... >;D

Von einem Balkon aus begrüßt sie der Großkomtur (Grüße an den Forenuser hier! der Titel ist einfach z uprächtig, um ungenutzt zu bleiben. ;D), ein mit Platinen behangener Samoa-ähnlicher HÄuptling dieser ENklave. An seinem Gürtel der andere Squawker...

Ein wenig enttäuscht lässt sich die Truppe empfangen. Naja...zumindest legt sich bei einigen die Enttäuschung recht schnell, als das Fest beginnt und alle Dorfmädchen sich auf die Fremden schmeißen!
Steiner verschwindet recht schnell mit zwei Damen in der "Krankenstation" und verarztet einige Wunden. Er findet hierbei heraus, dass einer der NAchbarstämme wohl eine funktionierende Strahlenwaffe hat...danach ist er anderweitig beschäftigt, wie er später berichtet.

Diana wird von drei strammen Jägern umgarnt, was ihr sichtlich unangenehm ist, wartet sie doch als ernsthaft gläubige auf die Hochzeitsnacht. (Die Jungs haben einfach mies gewürfelt und all ihre Aspekte passten.)
Der Vorox ruthsct nach anfänglichem MIßtrauen schnell in die Rolle des großen Hundes, der halbtot gekrault wird, bis er sich auf eine Ballustrade flüchtet, die man normal nicht erreichen kann (Human Spider stunt), wo sich dann auch der Ukar hinflüchtet, als ihn die ekligen Menschenfrauen nicht in Ruhe lassen (Somapfad, extra stärke un Gechick,als Stunt)
Barnabas wird von 3 GRazien bezirzt. Die jüngste ist gerade 13 und die älteste wahrs. so 19. Er ist erst entsetzt, schafft es dann die kleine aus seinem Blickfeld zu verbannen, was diese erbost respektiert... aber die anderen sorgen für ordentlich Streß beim Glaubensmann. (Überzahlbonus für Verführenwürfe. ;D ich liebe das System!)

Als es spät wird, mekrt Diana, dass ihr BEichtvater sich doch ganz wohl fühlt und für sie stirbt gerade der OSterhase und der Wihnachtsmann gleichzeitig. Ihr Beichtvater ist auch ein Mann? (Das könnte spannend werden!)
Also zerrt sie ihn weg,um ihm vernunft einzutrichtern, aber die 19jährige (Sindra) fiolgt ihm und flüstert ihm noch paar kleine Schweinereien ins Ohr (Wurf: Empathie 3 + Anschmiegen (waffe +2) +Aspekt Dorfschönheit für reroll +Wurf 5 =8/10, Barnabas resolve 3, wurf -2, reroll, 0. Das heißt eine Differenz von 8 und zehn Streß...also eine mittlere Konsequenz. er kommt sie später noch besuchen.)

In der NAcht erwehrt sich Diana nohc zwei weiteren Annäherungsversuchen und schickt einen mit einem blauen Auge aus dem Saal. danach kommt aber auch kein neuer mehr.
Am nächsten MOrgen kauert ein völlig übermüdeter Andrès vor Dianas Tür, Platzwunde auf der Stirn, ein blaues Auge und offenbar geprellte RIppen, aber der durchsichtige Schlagring in seiner rechten und die lädierten Gesichter beim Frühstück erzählen eine eigene Geschichte.
Er ist auch recht heiß darauf, schnell von hier zu verschwinden.

Pater Baranabas wacht auf...neben ihm liegt eine seelig schlummernde Sindra und von anderen Seite schmiegt sich katzenhaft die 17jährige Ei hieß sie nochmal (Lania) an ihn.
Er schleicht sich raus und kommt so gesittet wie möglich zum frühstücken in die haupthalle.
Spieler: "Sind die Konsequenzen (es waren zwei) noch da?"
Ich:"das ist der morgen danach: Natürlich nicht!" ~;D

Gegen Mittag ertauscht sich die GRuppe in einem harten Feilschduell gegen ein Feuerzeug und ein paar funktionierender Taschenlampen, zwei Squawkerruinen und eine Hand voll Datenkristalle (wunderer Schmuckstein, ein Fachmann kann sie in die schänsten Splitter spalten, die man überhaupt als Schmuck tragen kann!)

Man verabschiedet sich vom Großkomtur und der "glanzvollsten und prächtigsten Zivilastion im ganzen Grasland" und zieht weiter.

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Der nächste Abend fand ohne Adelsbeteiligung statt, also war er mehr ein Füller.


Die truppe sieht, dass des NAchts eine große Herde TIere durchs Schilf gezogen ist und fühlt sich die nächsten Stunden beobachtet, aber sie  wandert weiter, bis sie in einem Turm aus einer MEtalltür eine Parabolschüssel für den Squawker treiben konnten und fangen an, Funksignale zu orten. (Ping? ping! ah da!)
Rajan oj WOjdwed findet auch drei QUelle. einen weiteren Turm, das Signal des eigenen Squawkers auf dem Wildschwein und ein drittes, dass sich auf das WIldschwein zu bewegt (mehrere Peilungen).

Man funkt SCHNELL Pater Augustin an, man habe die BEweise.
Er spricht sofort die Bulle aus, die Ilgor die Bewegungsfreiheit nimmt und fordert die Inquisitionstruppen an.

MIt einem Gewaltmarsch will man in 1,5 Tagen die Suchtrupps erreichen, die gerade das Wildschwein jagen und man treibt sich zum äußersten.

Es folgt ein Abenteuer frei nach der "Geist und die Dunkelheit" an dessen Ende alle zusammen mit dem Scraversuchtrupp, der die Duellforderung Ilgors überbringen soll, zurückfliegen und die Rüstung von Baranabas geborgen wird...

Das Monster war aufgrund seines Stealthwertes von 5 und des Stealthstunts "vanish" der perfekte Guerilla-Krieger.
Als zweitwaffe gab ich ihm einen hohen Intimidationwert und  den Stunt, verursachten composure Stress direkt eine Konsequenz wandeln zu können per Fatepunkt.
Might 3, sowie der Stunt Wrestler und fight (claws, Jaws) auf 1, was zwei Angriffe mit +1 bedeutet, die man aber durch den +3 mightwert ersetzen darf, sind eine weitere Killerkombi.

Ergebnis: bei der ersten BEgegnung rennt unser Schwertbruder schreiend weg, der Vorox, der sich alleine im Gebüsch versteckt kommt die NAcht über nicht zum Schlafen und wird halb aufgeschlitzt.
Schließlich erlegt der Vorox in einem Kugelhagelshowdown doch noch den Geparden mit den zwei Reißerklauen an dern Vorderläufen und der Yakfellmähne.

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So, dann geht die PLanung mal weiter.

Nachdem ich die letzten Tage mit der Vorbereitung eines Showdowns auf einem Industriegelände verbracht habe, habe ich heute erfahren, dass die SPielerin der Adligen mal wieder ausfällt(mit Option auf späteren Einstieg).

Das hat mich ein wenig aus dem Konzept geworfen, also habe ich mir die Zeitlinie genauer angesehen.

Tag 0
: Der Ball


Tag 1 Die Flucht durch den Wald

Tag 2Das Nachtlager im Wald
-Der Vorox beobachtet.

Tag 3Reise ins Grasland
-Vorox kommt zur Truppe und ins Grasland.
-Imperial Eye wird informiert

Tag 4Grasland
-DOrf
-Imperial Eye sürmt/belagert die Militärbasis. Es kommt zu ausgedehnten Kämpfen.

Tag 5
-Dorf + REise zum nächsten Turm.
-Aufstände im Volk. Hironem und Loyalisten sehen fremde Machtübernahme und haben direkt Shculdige ausgemacht, die sich ebenfalls organisieren.

Tag 6der zweite Turm
-Scraver werden geortet.
-Inquisition wird benachrichtigt, ohne die Absprache mit dem Imp. Auge weiterzugeben.
-Pater augustin spricht mitten im Belagerungszustand die Interdictio aus, die Ilgor Romanov festsetzt.

Tag 7Der Geist (ohne die Dunkelheit)
-Inquisition landet
-Inquisition errichtet BAsis auf einer zentralen Insel und versucht die Aufstände zu ersticken (einige Tote und 100e an Befragungen.)
-(wenn Juan DIego de laTroas meinen Hinweisen nachgeht.) Bürgerkrieg spaltet sich in 6Parteien, die einzelnen Führen angehören.

Tag 8Rückkehr
-17 Parteien und kein größerer Schaden mehr. Auch keine Opfer mehr, da niemand mehr den anderen hasst. Es ist alles persönlich geworden.
-Inquisitionstruppen stürmen das Lager des Imp.Eye und es kommt zu ersten Toten...da bleibt was geradezubiegen.

Juan Diego de la Troas y Hazat trägt ein Dämonenmal in seinem Buch mit sich herum. Es wird stärker mit der Zeitu nd in dem Moment, in dem er hand an sich selbst anlegt, ist er verloren...
Als Schutz vor dem Dämon funktionieren andere Menschen, die allerdings merken, dass etwas nicht sctimmt, sollten sie sichin Ruhe mit Juan unterhalten. Nur der Trubel und das Feiern, sowie die SOnne bringen Erlösung von den Augen und dem Verfolgunswahn.
Ein Mann der Menge (siehe Heresien) ist geboren.

Er kondensiert Aggression um ihn herum und sollte er sich vor der Inquisition verstecken, wird er in die Verstrickungen der Bürgerinitiativen geraten und alle gegeneinander aufbringen, sodass die Aggression verpufft.

Zeitplan: 1 Stunde (ich lasse die anderen derweil Pizza bestellen und zuhören und vielleicht einen NSC übernehmen. Da sich hier die Folgen der eigenen Handlungen abspielen sollten sie nicht allzugelangweilt sein.
Das Problem ist, dass Juans Spieler jetzt zwei Monate nicht dabei war und sein Char seither völlig unsichtbar war (jetzt weiß man auch warum.) und er braucht eine Einführung.

Ich komme mir vor wie ein DSA-SL.


Die Situation:
Inquisitor Mantius
ein Avestus führt den Einsatz und ist irritiert, dass eine weitere militärische Truppe unter Musterflagge am Ort des Geschehens ist.
Da es sich hier um die ihm verhasste Gilde handelt, macht er auch keine Gefangenen, sondern fordert absolute UNterwerfeung.

Hier ist einiges an Rethorik gefragt, den Mann auf den brüderklichen Kurs zu bringen.


Knightcommander Willison
Führt den Einsatz des Imp. Auges, das PSIoniker einsetzt und selber mit Hightech ausgerüstet ist. Die geplante Schnell rein und schnell raus Aktion verzögert sich, als sich herausstellt, dass die Basis schon zum großen Teil geräumt ist und zu einer Falle geworden ist...Denn Ilgors Truppen führen in den Tunnelanlagen einen Guerillakrieg und die Inquisition drängt von außen nach, obwohl sie eher als Unterstützung geplant war.

Den ganzen Strang, den ich mir um Diana ausgedacht habe, lasse ich erstmal außen vor.
Nur so viel:
-Es gibt eine Duellforderung Ilgors gegen DIana, die von sienem Neffen Ivan Romanov ausgeführt werden soll. Hier ist weniger Ehre als simple Vergeltung im Spiel, weshalb nicht sauber gekämpft wird.

-Lawrence Hawkwood ist stinksauer, dass ein Handelspartner und bewunderter Revolutionär zur Persona non Grata wurde und sieht seinen Deal gefährdet. Sollte sich Diana anders als besänftigend verhalten wird auch das eskalieren.

-Jana LiHalan ist völlig instabil. Einerseits hasst sie Diana dafür, was sie ihrem Ilgor angetan hat, andererseits ist sie geschockt und dankbar, dass ihr die AUgen geöffnet wurden. Je nachdem, wie Diana auf Janas vorsichtigen Anfragen reagiert, kann sie hier eine dominante Position in einer ungewöhnlichen Allianz einnehmen, oder den Konflikt leicht eskalieren.

Sollte sie alle Situationen mit Gewalt lösen, hat sie ihren Ruf weg. "Die Schlächterin" oder die "rote" Diana, oder "die Blutjungfer"....
« Letzte Änderung: 16.10.2009 | 16:18 von Destruktive_Kritik »

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oO bis halb fünf gezockt...das waren lockere 10 1/2 Stunden.

Es lief alles, wie geplant. Und das hätte mich schon stutzig machen müssen, aber es wurde auf Grund der außergewöhnlichen Lage, dass unser Adligenspieler 6 Sitzungen verpasst hatte, da er so unwichtige Dinge wie Häuslebauen zu verrichten hatte, der härteste Railroadjob, den ich je vorgelegt habe akzeptiert.

Aber ich konnte doch nicht den Adligen zur Agora entkommen lassen und wieder 4000KM DIstanz zwischen den Chars zulassen...also habe ich da ein bisschen herumgebogen und die ganzen 8Tage zwischengeschichte und die Zusammenfassung der letzten Abede in 80Minuten gepackt.
Wir waren nur zu dritt, da ging das auch recht gut so.

Es fehlten zuerst Dianas Spielerin und D'Karrhs Spieler (jetzt doch ohne "Z", aber ist ja klar, wer gemeint ist. ;D ), der aber später noch einschlug.

Nach Ende der Rückblende und der DnD Tage (Dämonen und Drogen) des Adligen, ließ der sich von der INquisition mitnehmen, da er offensichtlich die Ausgangssperre missachtete und die Avestiten gerade mit Feuerseifer dabei waren.
Als dann die Gebete Wirkung zeigten und bei Juan ... Hazat Stress produzierten (er musste sich übergeben) war die SAche klar und er fand sich schnell in peinlicher BEfragung wieder.

Ich habe hier für das Verhör erlaubt, dass man Schläge als Manöver sehen kann und so zusätzlich zum Stress auch temp. Aspekte kreeirt, die man bei der BEfragung triggern kann, um Boni zu erhalten.

Als der Federführende Inquisitor dann das Buch mit dem verbotenen Siegl fand, war klar: es ist ein Dämonenmal.
In dem darauffolgenden Exorzismus kam es zu einer sehr coolen Szene, als Juan anfing zu beten (er konnte keine KOnsequenz mehr nehmen und wollte seinem "Retter" ein par Boni verpassen) und die vier Avesti einstimmten.
Er meinte, er versuchte den Szenenaspekt zu ändern und allein gegen den Dämon zu richten, was ich auf Grund des Wurfes abnickte.
So gab es das Gebet, der neue Aspekt und die Aspekte des Inquisitors als Boni für die nächste Runde.

Derweil kommt es zu einem Streit zwischen Inquisitor Mantius, der die Landungstruppen der Inquisition führt. Am Ende erfährt er vom Exorzismus und eilt in die Kellergewölbe.
Mit einem Heilwunder rettet er den Hazat vor dem sicheren Tod und hilft so den Dämon endgültig zu vertreiben.

Es folgte eine Zeit der Ratlosigkeit, unterbrochen von kurzer Panik, als Steiner sich meldete und Baranabas zusammenstuzte, da sich die Inquisition offensichtlich nicht an die Abmachung hielt.
Die musste Baranabas dann erstmal Mantius beibringen, der ihm die Verhandlungskompetenzen absprach und am liebsten direkt stürmen wollte.
(Man tauscht keine Seelen und erst recht nicht lässt man eine Quarantäne ind leere laufen, indem man einige Kinder mit Pestratten ins nächste Dorf schickt.)
So stand Barnabas Stolz gegen die ANordnung und er bracht ein zwei subversive Hilfen unter, um dem Imp. Auge etwas Zeit zu verschaffen.

(Es gab noch die Fälle vermisster Personen, wie z.B. Theodor und Marcela, sowie Schwester Amelia...die aufgelöste Jana liHalan hatte auch einen kurzen Auftritt)

Gegen Ende brachte noch die plötzlich verschwundene Diana ein wenig Aufregung in die Sache. Nach Aussage der Wachen hatte sie sich in die Stadt fliegen lassen, nachdem sie ein bekanntes Gesicht von B2 wiedergesehen hatte...
Die Truppe folgt ihr und landet in einem HInterhalt.
Eine der Widerstandstruppen (Die Zersplitterung wurde ein wenig skeptisch aufgenommen und ein Spieler wollte mehr Action...;D) hatte, nachdem auf diesem Platz eine Adlige ohne große Eskorte abgesetzt wurde und in den Gassen verschwand, einen Sprengsatz gelegt, der den Truppentransporter der Truppe lahmlegte.
Es folgte eine MAssenschlacht gegen 18 Insurgents (sic) in den engen Gassen und auf den Dächern der Stadt.
Mit großer Mühe und nach 14 Toten hatte die Truppe ein Haus erobert und gesichert und konnte auf die Verstärkung warten.

In dieser RUnde kam es zu drei (!) achter Konsequenzen.
Die erste beim Exorzismus/Verhör, die Zweite, als der Vorox auf einer Verfolgungsjagd (Heckenschütze hat einen Anschlag auf Juan verübt und wurde vom Vorox kalt erwischt, konnte isch aber freistrampelt und sprang mit Schild über eine KLippe) ohne Schild die KLippe hinunter sprang und die medizinische Hilfe weniger erfolgreich war als geplant.
Die dritte traf wieder den Vorox. Dieses Mal allerdings als Bauchschuss, als er seine Deckung auf einem Dach verließ, um fünf Aufständischen mit MAcheten/Werkzeugen eine BRandbombe auf die Köpfe zu werfen.

In diesem Häuserkampf ging es malwieder ausgesprochen grausam zu. 8 Menschen verbrannt und 4 erschossen, 2 vom Dach geworfen, 2 eigene Soldaten durch eine Granate und einen anschließenden Lynchmob getötet...
es waren viele Tote...

blutige Grüße,
Alex


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Und es ist mal wieder viel passiert:

Diana stellte ihren Vladimir Vasiliev von Bannockburn, nachdem ihr leibwächter ihm die Beine zerschossen hatte und machte die Widerstandsbewegung ausfindig, die sich des Schutzes von Schwester Amelia, Theodor und Marcela angenommen hat. Man versprichtihr, weiter auf die drei aufzupassen und sie kehrt zufrieden zurück.
Sie erhält Nachricht von Ivan Romanov, einem Neffen Ilgors, der aus Gründen von Diagonalheiraten etc. älter ist als Ilgor selbst. Er erwarte Diana an der Fabrik II der Baronie zum Duell.

Wieder am Palast hört sie die Explosion und die Schüsse eines kampfes und trifft ein paar MInuten später die schwer verletzten anderen der TRuppe. Die Lage wird besprochen, mit den Achseln gezuckt und das wars.

Lord Lawrence Hawkwood erhält ebenfalls einen kleinen Auftritt. Er ist not amused, dass sich Diana nicht an die Abmachung gehalten hat, sich aus allen Handelsangelegenheiten herauszuhalten und seinen Erfolg zu begünstigen...Das Anzetteln eines Krieges hielte er nicht für kooperatives Verhalten... Eine solche Kränkung werde nicht vergessen. Außerdem glaubt er, dass Diana dahinter stecke, dass seine Schildlieferung nun nur mehr ein fünftel der ausgehandelten Menge entspricht.
Diana zuckt mit den Schultern und besucht schnell Jana LiHalan, die kurz zuvor den Schwertbruder um Hilfe bat. Sie wollte sich bei Diana entschuldigen und ihr etwas wichtiges mitteilen.
Jana LiHalan sieht übernöchtigt aus. dunkle Augenringe und das Kleid vom Vorabend belegen diesen Verdacht. Mit fahriger Geste bittet sie Diana einzutreten.
Nahc kurzem Schweigen beginnt sie ihren kurzen Monolog und betrauert noch einmal ihren jetzt verbannten Liebhaber, dankt aber Diana, dass es ihr erspart blieb, selbst in Versuchung geführt zu werden und diese unheilige Technik zu verwenden...
Ilgor Romanov habe ihr seine Baronie versprochen und sie alz offizielle Nachfolgeri eingesetzt und die vermissten drei Diener waren die vereidigten Zeugen, weshalb die Jakovian Agency gerade jagd auf selbige mache.
Sie verspricht Diana für ihre Unterstützung in der nächsten Zeit einen Großzügigen Anteil an den Schilden und hofft auf eine freundliche ZUsammenarbeit ind er ZUkunft, denn immerhin verbindet sie eine außergewühnliche Geschichte, die ihres gleichen sucht.

Diana zuckt mit den Schultern und ist einverstanden.
Im Schatten eines Duelles verlieren einige Dinge ihren Wert.
Sie verfasst ihr Testament und legt eine längst überfällige Beichte ab, betet und zieht los, um Ivan Romanov entgegenzutreten, der die Duellforderung seines Blutsverwandten übernommen hatte.

(In einer längeren Pause wird das Warhammer40k Terrain aufgebaut und die Fabrikanlage gabastelt, sowei die figuren bereitgelegt... Diese SW_artige Einlage hat schon das letzte Mal Spaß gemacht, obwohl sie sich doch recht lange ziehen. (Die Regeln sind hier nicht langsamer als SW. NUr das Addieren der Würfel mit der Fertigkeit und den Aspekten nimmt erstaunlich viel Zeit in Anspruch... ich brauche dafür Sekunden, die Truppe oftmals das dreifache...))
Am Fabrikgelände erwartet die Truppe, die dort geschlossen erscheint, eine größere Truppe Soldaten des Hauses Decados und das Gelände ist auch einigermaßen befestigt worden. Die Truppe fächert sich auf, um alles im Blick zu haben und das Duell beginnt auf einem der Petrotanks.
Die Provokationen und Anspielungen Ivans prallen von Diana ab. Was interessiert eine Hazat, ob ein niedere Randadliger sie für ein unartiges Mädchen hält, das ihre Grenzen nicht kenne. Die Decados hätten oft genug vversagt, wenn es darum geht anderen Adelshäusern ihre Grenzen aufzuzeigen (Alexius...).
Am ende dieses ersten Austausches haben beide Seiten 3 Composurestress intus und der Kampf beginnt mit einem überraschenden Ausfall Ivans, der in Dianas starker abwehr hängen bleibt. Als ihr nächster Angriff beinahe landet, zieht sich Ivan auf die Rohrleitungen zurück, die zur Fabrikhalle führen.
Man springt von Rohrleitung zu Rohrleitung, duckt sich unter anderen hindurch und DIana springt sogar über den anstürmenden Romanov hinweg. Trotzd er gefordertetn Athletikwürfe nach jeder Showeinlage bleiben beide auf den glatten Rohren, die immerhin in 8-13m Höhe verlaufen.

Der Schwerbruder entdeckt ein Sandsack nest und schlendert dorthin. Die beiden Soldaten springen vom MG auf und lagen ihre Gewehre an. Der BB zuckt mit den Schultern und bleibt dort einfach stehen.

Auch der Vorox hat sienen Spaß und brüllt unaufhörlich den einen Soldaten in seiner Nähe an, bis dieser die Nerven verliert und kurz davor ist das Feuer zu eröffnen. nur das Brüllen seines Seargents hölt ihn davon ab.

Für Diana läuft der Kampf schlecht. Sie hat schon zwei blutende Wunden (zwei Konsequenzen und viel Stress) und ihr Gegenüber nur eine mentale ("sie stirbt hier und jetzt!") und er hat es geschafft, in ihren Rücklen zu kommen. Ihr bleibt nichts als die FLucht nach vorn. Sie Rennt, lässt sich fallen und wischt mit einem Rundtritt ihren Verfolger von den Beinen. Der krabbelt und einem Rohr hindurch, um sich in Sicherheit zu brigen, doch Diana ist schneller und sticht zu. Sein Schild aktiviert sich und schluckt die 6er Konsequenz. Mit einem weiteren Tritt schleudert Diana den Decados von den Rohrleitungen und er stürzt. 2 Meter über dem Boden gerät sein linker Arm in die Sprossen der Leiter und das Schild versagt seinen Dienst ob der nun aktivierten Konsequenz. Mit einer splitternden Schulter endet sein Sturz.

Diana springt selbst und ihr Schild schluckt die Konsequenz, um den Sturz zu dämpfen.
Während sie sich aufrappelt befreit sich Romanov aus der peinlichen Lage und rennt Richtung Lagerhalle. Diana triggert seine Konsequenz und er attackiert stattdessen. Ihre Retour trifft und der nun angeschlagene Adlige sprintet los...
Plötzlich spürt Diana einen Stich in ihrer Schulter, aber niemand hört den gedämpften Schuss des Scharfschützen in seinem Krähennest.
Auf der Rückseite der LAgerhalle hat sich inzwischen der Ukar ein kleines, provokantes Spiel mit dem Soldaten in der Tür geliefert, der imme nervöser wird.

Ivan rennt vorbei und versucht den Ukar zwischen sich und Diana zu schleudern, was dieser mit einem Achselzucken verhindert (das war irgendwie der Running Gag des abends). Als Antwort tritt er aber noch den Adligen gegen die Wand und verpasst ihm dadurch eine 8er Konsequenz (PSI-Somapfad als +2 Bonus auf körperliche Aktionen und +1 Schaden ist böse! Es ist eine 5er Fertigkeit für den Ukar und eine +1 Waffe/besser als eine +3 Waffe.)
Diana stoppt den Ukar mit ihrer ganzen Autorität (Composurestress! Ukar gibt auf.) Aber die Wache in der Tür eröffnet trotzdem das Feuer.
MIt einem langsamen Stich, der genau einen Stress zuviel verursacht drückt sie ihm fast sanft die Klinge ins Herz.
Diana bricht durch eine Reihe Elektroschocks zusammen und es beginnt ein kurzes Gemetzel, bis der Ruf die Runde macht, dass der Adlige tot sei.
Das Feuer wird eingestellt, denn immerhin sollte nur das Duelle überwacht werden und nicht die Hazat agegriffen.

Der Vorox, Barnabas und der Ukar versuchen noch kackendreist das MG zu klauen, werden aber von Diana davon abgehalten, nachdem einige unschöne Drohungen hin und her geschrien wurden.

Juan de la Troas y Hazat hielt sich schön zurück und hat auch während des kruzen Feuerkampfes nur einen Soldaten erschossen ud eher die Umgebung im BLick gehalten. So entgeht ihm auch nicht, dass ein Ornatsloser Ilgor Romanov am anderen Ende des Platzes versucht unentdeckt in einem Schacht zu entkommen.
Der Vorox und der Hazat sprinten los und wollen die Klappe öffnen.
(Survivalwurf -> das ist der Ort für eine Falle!)
Als binden sie ein paar Meter Seil an den Griff und ziehen die Klappe hoch, an deren Unterseite ein Paket klebt, das prompt explodiert und brennende Paste über das Gelände verteilt. Mit schweren Verbrennungen bleiben die beiden unglücksraben liegen und der Dosenritter und der Ukar stürmen vorbei ns Dunkel.
nach einer Reihe von Abzweigungen sieht der Ukar einen feinen Draht am Boden, doch der Schwertbruder vertraut auf sein immens gutes Schild des Glaubens und er hat recht. Die Benzinbombe verletzt nur den Ukar schwer, der sich noch unter den Rittermönch werfen konnte.
nach einigen Instinktrichtungswechseln (6th Sense stunt)kommen sie an einen ganz leicht gekrümmten Gang, der keine Deckung bietet und in einen recheckigen Raum mündet in dem fast unsichtbar einige MOnofilamentdrähte gespannt sind. Am Anderen Ende liegen hinter einer Reihe Sandsäcke 2MGSchützen.
Die beiden widersetzen sich den Anordnungen, sich zu ergeben und die SAlve schweren Feuers schlägt mir zwei Stresspunkten durch die 10er Stressresistenz des pervers gut gewürfelten Schild des Glaubens (Die Regel muss ich noch ein wenig abändern. ;D )


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So nachdem mir vorgestern durch einen leeren Akku der Post zerschossen wurde, setze ich mich nochmal dran und schreibe ein Bisschen was in Kurzform:

Nach der kurzen Schießerei im Tunnelsystem überredet der Ukar, den Stolz und den Kirchendiener (Aspekte) anspielend, Pater Barnabas dazu, um eine Audienz bei Ilgor Romanov zu bitten.
Also zapft man eine der Com-Leitungen an den Wänden an und verhandelt mit den Bunkerbesetzern. ("Wir erbitten eine Audienz bei Baron ilgor Romanov!" - "Der Baron ist tot. Er fiel bei den letzten Gefechtshandlungen mit der Inquisition." - "Schon wieder tot?" ...)
Nach einigem Hin und her ergeben sich die beiden Kämpfer und werden durch das Monofilamentlabyrinth geführt und einige Kilometer durch unterirdische Gänge verfrachtet (Barnabas schafft es sich den Weg zu merken, ebenso der Ukar, dank seines Aspektes "Ukar").

Am Ende stehen sie vor einer kleinen Heizungskellertür und im Inneren wartet ein quicklebendiger Ilgor Romanov mit 6 schwerbewaffneten Wachen auf die beiden.
Im folgenden Gespräch erläutert der 467jährige Ilgor ROmanov seine Motive, die für die Charaktere unverständlich schienen...was nicht so schlimm ist, denn immerhin hat man nach Aussage Romanovs erst mit 80 die Pubertät wirklich hinter sich.

Vor 432 Jahren fand Ilgor Romanov heraus, dass auf Artemis eine Klontechnologie im Einsatz war, die weit mehr konnte, als Antiserum herzustellen (und er vermutet, dass die Amaltheaner im Geheimen auch an ihrem Kwisatz Haderach forschen).
Als er den Trick herausfand und sich eine solche Anlage "beschaffte", wählte er Cadiz als perfektes Versteck aus (4600). Die Trubel des Hironem AUfstandes sicherten ihm seine Privatsphere...

Mit dem Schwinden des Sonnenlichtes wurden die Hironem unruhiger und bemerkten eine verstärkte  Aktivitöt der Leylineknoten, oder Ssu-Flusses, wie sie es nannten und verschlossen den Knoten unter der Baronie, allerdings warnten sie auch ihren geliebten Menschenfreund und Herrscher.
Ilgor fürchtet das Erwachen der Dämonen aus der Tiefe und sucht nach Möglichkeiten, wie Menschen ohne diese Aggressionskatalysatoren zusammenleben können...
Hier beginnt seine Reihe mehr oder weniger erfolgreicher Gesellschaftsexperimente.

Rajan oj Wojdwed der Ukar, will Ilgor noch bezüglich der Unsterblichkeit ausquetschen, wird aber mit einem Termin in 200 jahren abgefertigt. ;D

Als Letztes versucht Ilgor noch ein wenig Hilfe aus den beiden Gästen zu quetschen, was kläglich scheitert. Selbst, als er offenbahrt, dass die Rebellenbewegung zu ihm gehört und er Schwester Amelia in seiner Gewalt hat. So fordert er Barnabas auf, einen Angriff auf diese Stellung hier zu provozieren und die beiden Helden werden gebeten zu gehen.

Wieder draußen wird alles sofort Mantius(oder besser seinen Untergebenen) berichtet, einschließlich der Warnung vor einem direkten ANgriff. Aber auf baranabas Wort wird nicht so viel gegeben und die INfo nur als Sichtung gewertet.

Derweil kommen beim Palast der Vorox und Juan Diego de la Troas y Hazat wieder zu sich. Eingemullt und voll mit Schmerzmitteln fällt Juan voll auf Valerie "Clearwater" Duvalls Krankenschwesterrolle rein und glaubt ihr, dass er seit einem Jahr immer wieder zu sich komme und die Amnesie immer schlimmer wird. Die Verbände sollen ihm nur den Schock ersparen, sein entstelltes Gesicht zu sehen.
Aber ein nach seiner Trophäenkette brüllender Vorox beendet die Maskerade...

Wieder beim Palast vereint beobachtet die ganze Truppe wie die Inquisitionseinheiten losfliegen und sich die Insel nach den ersten kleineren Explosionen in eine Feuersäule und dann in einen Rauchpilz verwandelt, der langsam gen Himmel steigt. Die opaque Druckwelle rast mit ungeheurer Hitze über den Palast hinweg und Barnabas ist schwer gereizt.
Da hilft es auch nicht, dass der Ukar anfängt herumzusticheln. Im gegenteil, es kommt zu einer Schlägerei, in die der verletzte Vorox einsteigt (Aspekt "My Buddy is a Ukar"), so dass alles eskaliert. Juan schafft es ohne weitere Verletzungen den Vorox zu beschäftigen und die beiden schubsen sich ein wenig durch die Gegend, bis der Schwertbruder dem PSI seines gegners/Freundes/Feindes??? unterliegt und dieser ihn Ohnmöchtig würgt (Aufgabe, ob der vierten konsequenz). In diesem Moment betritt Clearwater den Raum und zieht sofort ihre +1 Pistole und schießt den Ukar nieder, der nun auch seine vierte Konsequenz nimmt und zu Boden geht...Sofort richtet sich der Vorox auf und brüllt Valerie in Grund Boden (dirket eine 4er KOnsequenz), die leert das Magazin in den Pelzriesen, was auch ihm eine vierte Konsequenz bescheren würde und er gibt auf(fällt blutend in sich zusammen).

Nach einigen kleinen Quereleien/ einer kurzen Flucht, einer aufgelösten Valerie Clearwater (das äußert sich in dreckigen Flüchen und Hasstiraden durchsetzt mit Schluchzen...immerhin hat sie den Aspekt "Reibeisencharme") holt man die Sanitäter und alle werden verarztet.

Zwei Tage später trifft sich die Truppe im Park, aber es gibt keinerlei Meinungsverschiedenheiten. Der Vorox und der Hazat handeln einen Vertrag aus, der Ukar stellt sich wie immer quer und der Schwertbruder akzeptiert das.
(An diesem Punkt hätte ich ,als Hazatspieler, die Chars aus der Truppe geschmissen....eiskalt. Immerhin ging es bei dem Kampf um Leben und Tod...)
In einer Mail erklärten mir die Spieler, dass der Kampf keineswegs auf Leben und Tod ging, sondern nur bis knapp vor den Tod und dass das somit ein etwas ausgearteter Übungskampf war. Na gut, dann ist das Verhalten der Truppe etwas verständlicher. Als ich gesehen hatte, dass die Geschehnisse mir ein wenig entglitten, habe ichs einfach laufen lassen und nur Schnittstelle gespielt und war ein wenig frustriert...wenn ich keinen Druck mache passiert so etwas und wenn ich Druck mache, kommen die Charaktere nicht zur Geltung. Das war meie Einschätzung in dem Moment. 

Nach diesem "klärenden" Gespräch beobachtet man, wie das Rollfeld von MSTR-Schiffen in Beschlag genommen wird und Steiner dort Regie führt.
Er lädt die Truppe nachher zu einer Besprechung ein.
Hier stellt er ihnen den Plan vor, sie als Partisanen und Kerneinheit eines Volksaufstandes, sowie Personensucher nach Artemis zu schmuggeln.
Der Plan wird abgelehnt, weil
-Der Orden der Schwertbrüder nicht offiziell beteiligt ist.
-Der Hazat adlige "fertig" wäre, wenn er GRundbesitz bekäme.
-nicht mehr Leute in der Besprechung waren, da der Hazat nur diejenigen mitbringen sollte, denen er vertraut. (Auch DIana vertraut er nciht...)

Damit habe ich eine komplett kaputte Truppe und ein TPK scheint mir immer gerechtfertigter, vor Allem da der Priester nur noch aus seinem Stolz Aspekt zu bestehen scheint und der Voroxspieler schon jetzt von seinem Konzept gelangweilt ist (dabei kam es noch nicht richtig zum Tragen... und im Partisanenkrieg wäre er der overkill, ebenso wie das Kontaktgenie Juan und das Resspourcen/Empathiewunder Diana. Vom Kampfmonster Barnabas ganz zuschweigen...)
Also entschließt sich die Truppe, obwohl Steiner anmerkt, er kenne das Geheimnis des Sprungschlüssels, es sei immerhin seiner, nach Isthar zu fliegen und auf dem großen Markt nach einem Fachkundigen zu suchen, der den Schlüssel auslesen und deuten kann...
Auch hier wurde ich korrigiert: Nicht dem Spieler sind diese Ziele unlieb, sondern dem Char. Der möchte sich nicht für andere und oder Ideale opfern. Der Spieler sah die Questing KNights eher in der Rolle der Bibliotheksforscher, denn der Tafelritter.


Na gut, dann halt kein Partisanenkrieg...
« Letzte Änderung: 11.11.2009 | 00:02 von Destruktive_Kritik »

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Nach einigem Hin- und her wurde diese Entscheidung auch im Rest der Truppe durchgesetzt.

Barnabas wurde nach Pyre abberufen und verabschiedete sich von einer enttäuschten Diana.
Naja, sie würde ja bald getröstet werden.
Andrés organisiert eine "Kleine" Sturmtruppe, um Marcela und Theodor aus den Fängern der freischärler zu lösen, was die perfekte Rampe iost, um Barnabas Nachfolgecharakter einzuführen.

Pedro Luego
Ein unauffälliger Portugese mit mittellangem Haar, einem Niemandsgesicht und schlankem, nicht zu großen Körperbau.
Er ist ein Psioniker, und zwar ist er ein reiner Psioniker. Er hat alle seine Stunts in diese Kräfte investiert und kommt so mittlerweile auf 10-11 Kräfte.
Er kann Telepathie, Suggestion, Telekinese (Heben, feinmanipulation, Kinetisches Schild), Tarnung (im geiste und auch Körperlich, wie bei Obfuscate aus VtM) sowie Orakeln/KArtenlegen (findet Szeneaspekte heraus und kann bei einem ausreichend guten Wurf den Aspekt ineine positive Riochtung drücken.)
Das auffälligste an ihm ist der ständige Zimtgeruch und das gelegentliche statische KNistern, das ihn von Zeit zu Zeit umgibt und was der Vorox instantan feststellte.

Er ist ein ehemaliger Derwisch von Hira, der bei einem Aufstand der PSI-Krieger unangenehm auffiel. Er fand allerdings nirgendwo ein Heim, sodass er sich stellte und prompt bei der ARCons(Hazat Geheimdienst) aufgenommen wurde und nun verdeckt agiert.
Er wurde DIana als AUfpasser und Gegenspion hinterher geschickt und lieferte auf B2 ganze Arbeit, indem er Vladimir Vasiliev aufdeckte und zu Verzweiflungstaten verführte (Diebstahl des Siegelringes...Ist das jetzt RetCon? ;D ).
Die letzte Woche hat er auf die beiden DIener aufgepasst und war undercover im Rebellenlager, weshalb er auch prompt Andrés Plan für obsulet erklärt.

Er stellt sich als GEschenk an DIana vor. Er sei ein neuer Kammerdiener und Sänger (was ihn bei einer späteren Demonstration 3 Fatepunkte gekostet hat, um diesem Punkt auch zu entsprechen. ;D ).
In der nachfolgenden Zeit ordnet er sich ganz in das Dienergespann ein und lässt sich von Marcela und Theodor die Strippen zeigen.

Nach kurzer Absprache mit Jana LiHalan, bei der die frischgebackene Baronin einen kleinen Schwächeanfall hatte, organisiert diese, dass MArcele und Theodor hergebracht werden.
Alle Anwesenden außer dem Ukar (Desinteresse) und DIana (Würfelpech) erkennen sofort, in welchen Umständen sich die Dame befindet... Dazu passt ihr Angebot/Anfrage, ob die Truppe in einem halben Jahr nicht nocheinmal einen längeren Aufenthalt auf Cadiz in Erwägung ziehen wolle.

Der Ukar geht inzwischen dem Anruf seines Stammesbruders nach und möchte noch einmal Kontakt herstellen. Im Orbit befinden sich allerdings etwa 30 Schiff und auf einem sitzt der blinde Passagier.
Also schnappt sich Rajan die Uniform, die er vor Tagen entwendet hatte und wandelt sich zum Menschen und dringt in die im Abbau befindliche Kommandozentrale der INquisition ein. Im Moment gehen hier dutzende ein und aus, da nur noch die Flugleitrechner laufen und alles wichtige von den Schiffen selber geregelt wird.
Er lässt einige TEchniker durch Authorität abpralle und macht sich m Rechner zu schaffen, um einen kleinen Virus auf die Shciffe im Orbit zu platzieren, der eifach einen Ukarcode im System hin und herreflektiert, sodass der Blinde Passagier das an jeder Leitung abzapfen kann. (coole Idee!)
Er bräuchte hierfür 30Minuten, aber nach 5en kommt ein Wachmann und fordert eine Identifikation. Der Spieler ist irritiert und zieht seine Rolle nicht mit vollem RIsiko durch und bleibt in der defensive.
Dies bringt zwar weitere drei Minuten, aber nach kurzer Zeit wird er abgeführt.
Draußen in der Masse aktiviert er sein Soma um sich übermenschliche Kraft zu geben und schlägt den einen Wachmann mit einem Treffer bewusstlos und entkommt in einer kurzen Verfolgungsjagd seinen Häschern.
immerhin hat er sechs Schiffe geschafft.

Juan Diego de la Troas y Hazat geht unterdessen zu Steiner, um ihm die Entscheidung mitzuteilen. Dieser ist sehr enttäuscht und balanciert auf einer schmalen Linie zwischen geäußerter Enttäuschung und Kränkung des Adligen.
Er verpflichtet die Truppe zum Stillschweigen über Ilgor Romanovs Geheimnis und über die ganze Aktion (INquisition tötet Imp.Eye Agenten...klingt problematisch, ist es auch.)

Desweiteren hätten sich die CHaraktere im Namen des Imperators Alexius höchstpersönlich verdient gemacht und würden mit den "Fängen des Phoenix" ausgezeichnet werden. Dies ist ein Heldenorden, den sich die Chars mit der Entdeckung und Sicherung einer Wunderwaffe gegen die Symbionten verdient hätten.
Beim Nächsten Besuch auf B2 soll die Verleihung stattfinden.
(sie werden dann erfahren, dass die Verleihung schon stattfand und ihr heldenhafter Aufbruch nach Artemis schon publiziert wurde. Träten sie jetzt offen als sie selbst auf, so stünden sie als Feiglinge da, sollten sie nicht etwas noch größeres vorweisen können...Danke Jörg, das war kein schlechter Tip! ;D)

Desweiteren erhandelt Juan DIego (im Folgenden JD genannt. Armselig und liebesbedürftig. *scnr*) einen neuen Astrogationsrechner für die Memphis Bell und hofft mit HIlfe der großen Denkmaschine den Sprungtorschlüssel auslesen und bestimmen zu können.

An der kleinen "Agora" Romaniengrad angekommen, organisiert JD eine große Ladung an diversen "wäldlichen" Luxusgütern zum Handeln und Wein und Früchte, sowie Gaumenfreuden für sich selbst imWert von 2000Firebirds (Verschwendungssucht).

Und die Truppe befindet sich wieder im Raum.
Die Patroullie der Decados, das altbekannte Abfangschiff Signantrisk 1, wartet nicht lange und heftet sich an die Fersen der Memphis Bell. In einem Funkspruch wird ihnen mitgeteilt, dass man auf der Suche nach einem Vorox sei, der einen Decadosadligen Alexej Sminjow Volja Decados auf dem Gewissen habe. Als Antwort gibt es die stumme LIppenmusik der TRuppe, bis Diana einfällt, dass sich MArcela doch ihre roten Haare immer Kastanienbraun färbt und der graue, mittlerweile mit weiß und schwarz gescheckte, Vorox für Menschen eh aussieht, wie ein anderer Vorox in grau...
So wird er in einen Zinkzuber gesetzt und gefärbt!
Die Partoullie lässt sich zum Narren halten und es geht weiter.

Zwei Sprünge später ist man im Istakhr-System.  Die Truppe schnuppert den orientalischen Flair (Ich habe einfach mal die Basare aus Tunesien und Marokko beschrieben und dabei einige Stände mit Hightech hinzugefügt und mit den Stablemarkets in Camdentown vermischt. Trotzdem erhielt ich von den Spielern einen Klischeeoverloadverwarnung....das Problem ist, diese Basare sehen nunmal wirklich so aus!).
Die Truppe erfährt nach ein wenig Bakschis, dass auf sie mittlerweile von einigen Zwielichtigen Organisationen gesucht werden und einKopfgeld von 23k Firebirds auf die Memphis Bell mit ihrer Besatzung ausgesetzt wurde.
HIerhinter steckt ein gewisser MArcel Friedmann von den Reeves, der sich UNterstützung von Mr S.L. Abrahms besorgt hat und nun diejenigen jagt, die seine Karriere ruiniert haben...
Abrahms will hingegen Rache für seine Frau und zieht an allen Fäden.
Dass die Verschwörung mit dem Imp.Eye zerschlagen wurde kommt noch hinzu.

Juan erhandelt sich eine Rikscha für en Tag..er ist verwirrt, dass die hiesigen Menschen so auf den kleinen Beträgen rum poschen (die Rikscha kostete ihn jetzt 3 Firebirds am Tag...das ist nicht wenig, aber er hat ja im Moment noch 12k ;) )
Pedro legt sich die Karten und erfährt vom Aspekt "Bei einem Tee lässt sich über alles reden" des großen Marktes und zieht, wie alle los, um erste Eindrücke zu sammeln/Diana von den Krimskramsbuden wegzubringen und etwas bessere zu zeigen (Aspekt "been there done that", den ich auch in Bezug auf "Done that" hüfig aktivieren werde :ctlu:. Entführung/gewalttätige Löstung/Folter/Sex mit Aliens? done that).
Sie erhandelt sich einen Schal, was wir ausspielen und ich versuche mich im Imitieren eines arabischen Händlers...des grundes, warum mich nichts mehr nach Nordafrika zieht.
DIana macht einen Fehler nach dem nächsten und ich bin selbst erstaunt, wie gut das klappt, hieraus Profit zu schlagen. Immerhin findet sie heraus, dass der HÄndler neben den billigschals auch gute hat und hinter dem Tresen einen antiken Kurgaturban aufbewahrt...sie handelt ihn von 60 auf 40 Firebirds runter. (20 wären fair, Wenn sie anfangen von ihrer Familie zu erzählen und den 7Kindern, dann ist man langsam auf dem richtigen Weg. Wenn sie einem vorwerfen, man sei Europäer und man ihm am Liebsten nen Kondom schenkt und glaubt, dass die Zornesfalten und pochenden Adern auf der Stirn echt seinen, dann weiß man, dass so langsam kaufen kann. Nach dem Kauf sind die Händler meist richtig freundlich wieder und man merkt, dass man sich ein wenig Respekt erarbeitet...und nur ein Drittel gezahlt hat.)

JD nimmt Kontakt zu einem bekannten Schmuggler auf und Pedro bringt noch in Erfahrung, dass auf ihre Ankunft kein Geheimnis mehr ist und wer zum Haus Hazat loyal steht.

Hiermit endete der Abend und ich stehe jetzt komischerweise ohne große Ideen vno einer noch leeren Mindmap zum Markt.

Partei A
Friedmanns Rache
(Will die Memphis Bell, sowie ein Shculdbekenntnis der Adligen...gegen eventuelle UNfälle hätte er aber auch nichts.)
-->geldgierige Halunken
???

Partei B
Illegale Ingenieure
???


Partei C
??

naja, da kommt mit Sicherheit noch etwas, wenn ich mal längere Zeit nachdenken gehe. ;D
« Letzte Änderung: 7.11.2009 | 14:08 von Destruktive_Kritik »

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Wie ist eigentlich der Status vezüglich des Imperial Eye? Die wären ja im Imperium quasi eine omnipräsente Opposition, je nachdem, wie gut die lokalen Residenten informiert sind (ich bin mir grad nicht ganz sicher, inwieweit sie den Charakteren die Verluste unter ihren Agenten anlasten können bzw. wie weit ihr Interesse reicht, das entsprechend zu ahnden).
« Letzte Änderung: 9.11.2009 | 20:15 von Camouflage »
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

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Das imperiale Auge steckte hinter der NAstassja-Symbionten-Leyline-Verschwörung um und mit Mr Abrahms.
Zumindest wurde dieses Unternehmen gutgeheißen und gefördert.
Ziel war es das Angebot eines Symbiontenstammes zu prüfen, im Austausch für Frieden und einer "bekannten" neuen Welt dem Imperator das ultimative Werkzeug in die Hand zu geben. Es geht um das Verständnis des Lifewebs und damit des friedlichen Lebens.
So könnten die Lehren Doramos von Tyre wieder erstehen.
Städte nach dem Muster wären friedlich und die Menschen glücklich oder zumindest ruhig. Ein solcher Ort würde ganz von alleine auf ein Utopia zusteuern.

Dem Imp. Auge interessierte aber auch der milit. Nutzen und so veranstalteten sei einige kleine Experimente, die sich als voller Erfolg rausstellten und beinahe den halben Mars in Chaos stürzten (Aufstände vom Anfang).
Sie veränderten ein paar Leyströme und prompt kam es zu Unruhen, die aber fast sofort wieder eingedämmt worden wären, hätten Symbiontenspione nicht den Zeitpunkt erkannt und angegriffen.
Das imp. Auge hatte nun alle Hände voll zu tun und kann sich nicht mehr um einzelone böse Adlige kümmern, die eine ohnehin schon erfolgreiche Mission beendet haben.

Aber es wird noch Vergeltung kommen. Vor Allem von Mr. S.L. Abrahms, der graue Eminenz.
Das Kopfgeld von 23k auf die Köpfe der beiden Adligen trägt Abrahms Handschrift. Dass er den willigen Marcel Friedmann(seie Karriere wurde durch die Truppe beendet) als Marionette gefunden hat, ist nur praktisch.

Steiner stand der Truppe indifferent gegenüber...zumindest hat er ihren Mut bewundert. Allerdings ist er im Moment von den Adligen ein wenig enttäuscht.
Er wird hier einen gepflegten Rufmord in die Wege leiten.
(Ankündigung, sie seien nach Artemis geflogen + Vorschussorden.)

Die Adligen und ihre entourage ignorieren das IE gerade und es wird auch nicht sonderlich gefürchtet. Allerdings ist das auch keine Organisation, die mal eben Adlige tötet...das IE ist bei mir eher praktisch veranlagt.
Noch überstieg der Nutzen der Truppe den Schaden. Noch.

Außerdem wird die Truppe gerade benutzt, Druck auf die freundlichen Symbionten auszuüben, in den Konflikt einzugreifen, da ihr "Lohn" quasi auf dem Spiel steht und die verlorene Welt droht entdeckt zu werden.

Das ist quasi mein Teil der UNterhaltung, weil hiervon die Spieler nicht so viel mitbekommen. :/

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Die Adligen und ihre entourage ignorieren das IE gerade und es wird auch nicht sonderlich gefürchtet. Allerdings ist das auch keine Organisation, die mal eben Adlige tötet...das IE ist bei mir eher praktisch veranlagt.
Noch überstieg der Nutzen der Truppe den Schaden. Noch.

Ich dachte eher an subtile Behinderung, Sammeln von belastendem Material (für eventuelle Erpressungsversuche, wenn man ihre "Dienste" mal gebrauchen kann) bzw. der Konstruktion von entsprechenden Situationen nach dem Schema "Wir wissen, wo ihr seid, wir mögen Euch nicht und wenn wir wollen können wir Euch das Leben zur Hölle machen... wie Ihr wollt uns einen Gefallen tun damit wir Euch wieder mögen? Hm, da könnten mir was einfallen..."

Sorry, falls das grad nicht allzu viel Sinn ergibt, bin müde und bin hier nicht wirklich mehr im Bilde wer mit wem welche Fehde führt, wer wem an die Kehle und wem in die Unterwäsche will und überhaupt... ;)
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
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@Camouflage
Ich wollte keinen so konkreten direkten Druck ausüben, da die Guppe, denke ich, daran keine Freude hat.
Denn immerhin wurden die "bösen" Entscheidungen aus Spielerinteressen heraus gefällt.

@topic.

Als ich nicht wusste, wie ich den Basar zu organisieren hatte, habe ich das gemacht, was in DIaspora empfohlen wird.

Ich habe eine Karte gezeichnet.

Herauskam ein R-Netz, das die Sprossen darstellt, die am Ende zu einem Eskatonischen Priester führen, der gute Chancen hat, den Schlüssel zu knacken.
Diese Map hat vier Eintrittspunkte, die alle den Chars schon bekannt sind.
Sie enthält auf einem von denen eine Sackgasse, kommt aber auf diese zurück. (Ich habe ein paar "Und"-Bedingungen eingefügt.)
Die Gegenspieler, die sich ebenfalls auf der Karte bewegen, sind die Murcija, und ein Agent MR Abrahms..
Sie versuchen, Barrieren zu bauen und Rufmord zu betreiben/mit plumper Aschreckung vorzugehen.
Vielleicht wird auch eine Sprosse mal ermordet und die Chars müssen etwas Fußarbeit leisten.

Die Skills dazu gibt es in der Gruppe zu Hauf, nur wurden diese bisher nie unaufgefprdert eingesetzt (oder nur sehr selten).

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Aloha Nacht,

Ich komme gerade von der Runde und stelle fest, dass ich diese Chronik schwer vernachlässigt habe.
Es wird Zeit, hier aufzuholen.

Der vorletzte Abend verlief recht "ereignislos". Der Vorox fehlte und man lebte sich in Istakhr ein.
Die Spielerin von Lady Diana wollte ihren CHar rausnehmen und ich versprach, ihr eine Rampe zu bauen...Sie fand, dass sie nicht den EInfluss und die AUtorität habe, die ihre Rolle verlangt und der Questing knight nicht die strahlende Rüstung, die sie erhofft hätte.
Mit eben diesem Spieler hatte ich allerdings auch eine Szene abgemacht, um das zu ändern, also spielte ich erstmal auf Zeit, was sich lohnte.

Es fand sehr viel Rollenspiel und Tavernenspiel statt und am Ende entschloss man sich, nur noch getrennt durch die Straßen zu schlendern, um anonymer zu bleiben und alle SPuren gleichzeitig zu verfolgen.

So brachte Juan Diego von Cahid in Erfahrung, dass ein gewisser XXX (pseudoarabischer Name in Unterlagen im Auto) als Karawanenführer einer gerade eingetroffenen Scraverausgrabungstruppe mit Sicherheit guten Kontakt zu alter Tech habe und mit Sicherheit den einen oder anderen ingenieur an der Hand habe.
Cahid versprach, ein gutes Wort für sienen alten Freund einzulegen, wenn er ihm bei einer kleinen Herzensangelgenheit beistehe...er habe sich in ein Mädchen verguckt, aber leider wolle sie sich nicht mehr mit ihm treffen, da sie einen Exklusivitätsvertrag mit einem anderen unterschrieben habe. ;D
Diego stimmt zu.

Pedro und Diana unterhielten sich mit Emilio Gonzales von Hira. Einem alternativem Höndler mit guten Offworldkontakten und einem großen, massiven Schreibtisch und Ohrensessel in seinem Beduinenzelt. "Die geschnitzten Löwentatzen fühlen sich im Sand einfach wohler als auf Teppich."
Pedro als Ex-Derwisch probiert auf GUt Glück auch einen Gruß in der Gebärdensprache der Derwische und im Laufe der UNTerhaltung stellt er immer etwas detailliertere Infos per Gebärde zur Verfügung als durch Worte.
Sein Gegenüber steigt plötzlich auf das Spiel ein und der gemeinsame Hintergrund wird klar. Pedro erwähnt noch, dass einer der großen Derwischjäger nach Pentateuch aufgebrochen sei und wartet auf die Reaktion.
Das GEspräch fließt recht zäh und die beiden werden, zwar mit dem Namen eines lokalen Unterweltbosses und dem Versprechen dort angekündigt zu werden, aber dennoch recht schnell abgefertigt.

Sie bekommen noch den typischen Kleinkrieg zwischen versch. Reiseführern und Händlern mit, wie sie von einem Händler, der sie abgezogen hat direkt zum Reiseführer weitergeleitet werden und der sich mit Bakshish bedankt.
Wer einmal in Tunesien, oder Marokko war, kennt die Praktiken, wem so ein Geklüngel neu ist...es ist unglaublich.

Wieder in der Herberge kommt man zhum Abendessen zusammen und Sha Terifen, die TOchter der Gastgeber, erkennt Juan Diego als den Questing knight, der er vor sieben Jahren einmal war...und hält ihm die Karte aus ihrem QK-Quartett entgegen. Sie fragt ihn nach seinen Heldentaten aus und JD schweigt.
Diana steigt auf das Karussel auf und erkundigt sich auch scheinheilig nach den neuesten Errungenschaften.
Sha rattert los und erzählt die einzelnen Erfolge der anderen (Sha:"...alleine gegen 500..." JD:"460" Sha:"und nur aus Gutherzigkeit!" JD:"und eine Nacht mit MIriam Li Halan...")
Mies gelaunt flüchtet JD. Während der REst der Truppe langsam anfängt um ihre Maskerade zu bangen. Prompt riecht es nach Zimt und Pedro erschlägt den leichten und aufgeregten Verstand des kleinen Mädchens formlich mit sienem Imperativ, es liege hier eine Verwechslug vor. Der Mann hier könne nie im Leben ein QK sein, das sähe man auf den ersten Blick.  >;D

Die Truppe erstarrt.... ein Psioniker... Just in diesem moment betritt Toldrun = Rajan oj Wojdwed den Raum. Allerdings nicht als der bekannte Ukar, sondern Soma-verändert.
Es fällt erst nicht auf, aber plötzlich springt Clearwater auf und zückt ihre Pistole. Rajan lässt sich nicht einschüchtern und springt auf, es fallen Schüsse und erst Pedros eingreifen beruhigt die Situation.
(Skurillerweise fand diese Szene direkt nach einer Entschuldigung Clearwaters für die Schüsse auf Cadiz statt. ;D )

Pedros Spieler hat sich mit einem Fatepunkt ein Geheimnis erkauft, er hat Nachricht von den Archonten (seinem Brötchengeber), dass auf Pentateuch einige Gangs exisiteren, die Agetureigene Artefakte besitzen und so wahrs. Zugang zu einem 2nd Rep.Cache haben...
Zumindest gibt es dort eine kleine Wieterführung, nach Istakhr und einen Ort, an dem man wunderbar die Stolz/Ehrefalle der falsch angekündigtren Artemisheldentaten zuschnappen lassen kann.

(Reihenfolge etwas durcheinander, aber die wesentlichen Ereignisse sind abgedeckt.)
« Letzte Änderung: 19.11.2009 | 03:14 von Destruktive_Kritik »

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Es ist eine Menge passiert.
Da wir jetzt zwei Psioniker haben, ist Urge plötzlich sehr wichtig geworden.
Allerdings kommt er dank der Aspekte nie vor.

Also habe ich Urge auf die 5,-5 Ergebnisse gelegt und werde jedes solches Ergebnis als einen Urgepunkt zählen.

Die EGschehnisse der letzten zwei Abende in Kurzform:

-Die Diebesgilde, die Funduq(Viertel) im Griff hat, war neugierig, weshalb jemand so ein hohes Kopfgeld aussetzt und beschattet JD mit fünf Mann, sie haben den Auftrag notfalls mit Entführung und Erpressung zu arbeiten.

-als D'Karr und Clearwater zu JD und Toldrun/Rajan(Ukar) dazustoßen(und sich wieder trennen, um unauffälliger zu sein) wittern zwei der Verfolger eine Chance und entführen Clearwater. S'Karr sieht das und es beginnt eine Verfolgungsjagd durch die Kanalisation, die schnell in zwei toten Entführern und einem Gefangenen endet.

-Beim Verhör zerstreiten sich G'Karr und Pedro aufs übelste, da dieser auch seinen PSIschlag einsetzt, um den Vorox zum Schweigen zubringen. Nachdem der Vorox abgehauen ist, erfährt Pedro durch PSIfolter alles über den Auftrag und dass es vielleicht noch mehr gäbe.

-Diana beschwert sich bei JD, er solle auf seine DIenerschaft aufpassen, denn deren unverschämtheite könnten, da sie nicht Satisfaktionsfähig seien, schnell in einer Duellforderung gegen ihn münden...Alles wird so ein wenig kontrollierter, bis der Vorox abhaut.

-Man stellt den zwei restlichen Verfolgern eine Falle und inszeniert einen bösen Streit, bei dem auch Schüsse fallen(zum Glück versteht Rajan schnell geneug, dass es sich nur um eine Trockenübung handelt ~;D und er streckt nur Andrès nieder, der erstmal außer GEfecht gesetzt ist) und am Ende Rajan die Herberge verlässt und alleine loszieht. Natürlich folgt Pedro und der Vorox, der das Ganze vom Dach aus beobachtet hat.

-Eine Nebenstory war, dass die Familie im Zwischenboden eine entlaufene Prostituierte versteckten, deren Existenz von den Chars entdeckt wurde, allerdings hielt man sie für einen Spitzel und versuchte so Informationen zu lancieren.


-Nach ein paar Minuten Fu´weg schlugen die ENtführer zu und fesselten Toldrun/Rajan, PEdro und der Vorox erledigen schnell die beiden Angreifer.
(Vorox mit Stunt "Stadt ist mein Dschungel" und "Menschliche Spinne" klettert aufs Dach und legt eine Falle/schlinge (mit Survivalskill) in die der zweite prompt reinrennt. Im Haus sah man nur die Füße eines Halunken in halber Höhe in den Raum schwingen, bevor sie nach oben verschwanden.)

-Diana zieht nachts alleine los, um eine neue Unterkunft zu organisieren und findet nach einigen knappen Nichtbegegnungen mit zwielichtigem Gesinde Quasim's Herberge.
("Du findest nach einigem umherirren und *würfel* ein paar knappen Situationen; hier lungern viele derbe Gestalten herum; quasi eine Herberge." - "ein Quasi Herberge?"..."HerlzichwillkommeninQuasimsHerberge!  "Das"M"istabgefallen...")

-Diana lenkt unten die fünf Männer ab, während Pedro sienen Gefangenen auf ihr Zimmer bringt. Dort überrascht er den Vorox, der sein GEschenk(den anderen GEfangenen) gerade an den Haken hängt. "Stehen bleiben, oder ich Schieße" Der Vorox springt aus dem Fenster, es fallen zwei Schüsse und treffen  G'Karr. Riesen-Touwhabou und DIana muss all ihre Künste aufbringen, um den gastgeber zu beruhigen.

-Toldrun/Rajan (Toldrun lässt ersich nennen, Rajan heißt er) sucht und findet den Vorox und sie ziehen einwenig randalierend um die Häuser.

-man wechselt das Hotel...Pedro findet ein weiteres und um vier Uhr Morgend fallen alle total erschöpft ins Bett.

-Der Vorox und der Ukar übernachten auf dem höchsten Gebäude im Funduq...und wachen am säten Morgen auf. zwei Typen mit AK-equivalenten sitzen am anderen Ende der dachterasse und trinken Tee.
"Wir haben euch schlafen lassen, aber nun sind wir neugierig. Tee?"-"gerne!"
Die Wachen fordern eine unterhaltsame Geschichte und der Ukar erzählt eine alte Legende aus seiner Heimat. Man trinkt Tee und hört gebannt zu. Daraufhin lässt der Vorox noch eine großartige Jagdgeschichte hören und die beiden Wachen erzählen ihrerseits je ein Märchen. Alle bleiben aufmerksam und so vergehen zwei Stunden. Mittlerweile ist die Ablösung auch erschienen und hört zu.
Schließlich drängen die beiden Wachen vom Morgen doch auf eine aktuellere GEschichte und der Ukar und der Vorox beharren darauf, dass sie sich nur neue Waffen kaufen möchten...
schließlich geben sie ihnen ihre Sachen (bis aufs Geld des Ukar) wieder und lassen sie ziehen (Im köcher des Ukar steckt allerdings eine Wanze/Ortungsgerät).

-Pedro wacht auf und versucht die Heimwehkranke Marcela zu trösten, was mißlingt (Auch Diana ist später der Meinung, dass ihre Dienerschaft mit solchen Problemen selbst zurecht kommen muss und recht hat sei. ;) ), Wie am Abend zuvor beauftragt, besorgt Pedro zwei Dosen Selchakah und streckt sie mit dem fiesesten Zeug, dass er finden kann... Später stellt sich heraus, dass DIana etwas anderes als Eigenkonsum mit dem Zeug vorhat und hält ihrem sehr eigenständigem Diener eine ordentliche Standpauke.

-In der Herberge wird geplant und man trennt sich wieder. Der Ukar und der Vorox kommen hinzu und Pedro und Diana brechen auf.

-JD möchte nun die Sache mit dem Mädchen(Sarla) erledigen und besucht das Bordell, spricht mit dem Chef und mietet sie für einen Abend für 400 Firebirds und die Option, den Vertrag zu ändern (1500Firebirds je Monat). Er verbringt di eNacht mir ihr, erfährt, aber nichts von ihren momentanen Freier. Allerdings konnte er die Behauptung seines Freundes überprüfen: "Das Mädchen ist tatsächlich sehr süß."  :gasmaskerly:
Unterdessen überwachen die beiden ALiens das Haus und finden heraus, mit welchem Mädchen Sarla befreundet ist und wo ihr aktueller Freier untergebracht ist. (Das wird Marcel Friedman sein, der das Kopfgeld im Auftrag von Abrahms ausgesetzt hat.)

-Diana und Pedro besuchen ihren ersten Kontakt, um abzuklopfen, weshalb er ihnen den Beinahe-Mörder Clearwaters als Kontakt genannt hat.
Erst mit Penetranz und Dank eines sehr genervten und bei seinen Leuten unbeliebten Wachmanns (schlechter Verlierer), sowie Pedros echten Namen als Derwisch, werden sie vorgelassen.
Pedro schützt DIana mit einem Schild und Emilio Gonzales schafft es zweimal nicht, in ihre Gedanken zu dringen. (der Sandboden muss etwas mit seinem Stigma zu tun haben...)
Sie erfahren nicht viel neues, außer, dass der Anführer der Suchtrupps ein riesiges ENtzwerk an Informanten und große Ressourcen zur Verfügung stehen hat.
Pedro droht Emilio (da jetzt bekannt ist, welche Rolle er spielt,) und fordert INformationen ein. Emilio verspricht zu liefern.

-Am Abend verhört Pedro wieder einmal die beiden Gefangen und ein paar gebrochene Arme und Stichwunden im Bein später, ringt er den beiden das Versprechen ab, sie zu Hauptquartier zu führen und ein Gespräch zu organisieren.

-Pedro legt Karten (Wahrsagerei) und änder den nächsten Szeneaspekt von "in meinem Revier" zu "ein riesiges Mißverständnis".

« Letzte Änderung: 30.11.2009 | 12:54 von Destruktive_Kritik »

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Die CHaraktere sind dank der steilen Progression mittlerweile richtig übel und ich muss anfangen selbst mit stark ausgestunteten NSCs aufzufahren, um noch starke Gegner bringen zu können.


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Holy Terra -> Sprungschlüssel-> Brauner Zwerg + Akkretionsscheibe (Lebensfeindlich/kein Lifeweb) -> aber symbiontenschiffe, die ins Terrasys springen wollen/Konstruktionsschwärme aus 2nd REp-Zeiten schaffen gigantische Strukturen im Staub

Ganze Ökosysteme entstehen so in Postindustriellen Megaplexen (siehe Blame! ;D )
Der ideale Vorposten gegen die Symbionten, wenn es denn gelingt, dort Menschen dauerhaft anzusiedeln und was hat es mit den einzelnen Filamenten auf sich, die sich aus einem Teil der Struktur ins All erstrecken und große Ähnlichkeiten mit denen des Lifewebs haben?
Wurde hier ein Dämon (in einem Körper) gefangen?

ichweiß nicht genau, ob das zu abgehoben ist, aber ich will es mal wieder krachen lassen... wahrs. rufen die Chars sofort ihre Orgas um Hilfe, statt alleine erkunden zu gehen...aber auch das ist i.O. dann gibt es halt wieder Politik. ;D

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Hm, ein System mit einem schwach strahlendem Stern (= Radien der Ökosphere sind sehr klein bzw. man kann mit Strukturen dicht rangehen ohne Probleme zu bekommen) und einer Menge Material, die relativ gleichmäßig verteilt ist?

Konstruktionsschwärme (ich vermute mal selbstreplizierende Roboter?) aus der 2. Republik?

Ringwelt im Rohbau?

Dyson-Sphere im Rohbau?

Von beidem wären auch nach Jahrhunderten nur erste freischwebende Elemente in einem Ringorbit vorhanden. Man hat halt mit dem damaligen Stand der Technik angefangen und ging davon aus, daß man da konstant weiterentwickeln würde, um das ganze zu beschleunigen bzw. daß man im Laufe der Zeit immer weitere "Keimzellen" platzieren würde, die das Zusammenwachsen beschleunigen würden. Vielleicht war einer oder mehrere Schwärme darauf ausgelegt, eine Art "Sporenschleuder" zu konstruieren, die automatisiert neue Schwarmkeimzellen (ein spezielles System, daß in der Anfangsphase Ressourcen sammelt und Schwarmroboter produziert, bis genug Roboter in dem Gebiet vorhanden sind, um sich selbst vernünftig vermehren zu können und das dann als "Anker" für dne neuen Bauabschnitt dient) auswerfen sollten und die nun nur noch drauf warten, aktiviert zu werden (und die Charaktere mit dem wohligen Gefühl zurücklassen, eine Arbeit, die vermutlich noch Jahrtausende gedauert hätte auf wenige Jahrhunderte verkürzt zu haben :)).

Zwecks Besiedelung könnte man auf diese Idee zurückgreifen, in der Form, daß größere Brocken in der Gegend schon als Labore, Habitate und hydroponische Farmen eingerichtet sind, die die damaligen Arbeiter und Wissenschaftler beherbergten (und natürlich noch einige interessante, aber auch "interessante" - man bedenke das chinesische Sprichwort - Hinterlassenschaften beinhalten können.)

Nur mal so als spontanes Brainstorming, man beachte die Uhrzeit. ;)
Zitat
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Wahrscheinlich eher eine Ringwelt, allerdings hatte ich jetzt eher GRößenskalen im Kopf, die locker in der Akkretionsscheibe verschwinden, immerhin hatten die Maschinen nur 1000Jahre Zeit. (2nd rep konnte in 10 Jahren einen Wüstenplaneten in ein Paradies verwandeln...)

Also definitiv nur ein-zwei große Strukturen und viel unbewohnbarer Kleinkram. Dass die Chars Hinweise auf eine endgültige Form finden können ist keine schlechte Idee!
Wichtig, ist, dass irgendwann, irgendwas schief ging und die Menschen, die schon dort lebten:
a) die FLucht in die VIrtualität
b) die Flucht in einen postorganischen Körper (was auch immer das ist.)
c) die Flucht in ein andere System
d) sonstiges antraten

Ich hatte in der Runde schon mehrfach erwähnt, dass Menschen etwas brauchen, um ihre Aggressionen abzuleiten. Menschen bilden imme rgrößere Gemeinschaften, ander als Ukar, die die Gewalt akzeptiert haben und auf kleinere Strukturen setzen.
Ohne dass etwas die Aggression kanalisiert/frisst/in harmlose Bahnen lenkt, kommt es zu einem Massaker.

In meinem FS-Universum ist das der Grund, weshalb die Menschen an Planeten gebunden sind und das dunkle im All so gefährlich ist.

Nach der Häresie des Doramus sind die Planeten Gefängnisse für Dämonen (ANnunaki? PAnkreatoren, die "es" nicht geschafft haben?) und die Leylineknoten sind Stellen im Gefängnis, die langsam durchlässig geworden sind.
Diese Dämonen verneinen die Schöpfung und sammeln jedes Fitzelchen Aggression, um stärker zu werden. Das Ergebnis ist, dass an diesen Stellen sich dei Menschen sammeln und Metropolen entstehen.
Dieser Megaplex hatte keinen Dämon und so ging die Bevölkerung in einem Blutbad zu Grunde, und es blieben nur einzelne Enklaven übrig. Das Wissen ging verloren und wurde durch eine Art Shamanismus ersetzt.

Die Maschine erkennt die Menschen nun auch nicht mehr als Operatoren an und läuft auf Autopilot(KI). Sie versucht jeden unbefugten Zugriff zu verhinden und tötet Stämme, die wieder zu fortschrittlich werden.


Vllt. erkennt die Maschine Aliens nicht als Bedrohung an? (wurde auf MEnschen geeicht) Das würde meinem Ukarspieler eine Möglichkeit bieten, sein Volk umzusiedeln...


Zitat
Keinzellen
Großartig!

Zitat
Schwarmnomaden
jaaa....hatte das Ganze hier etwas lokaler im Kopf. Wollte also erstmal nur eine Megastruktur ins Spiel bringen... aber der Schwarmthread liefert schon eine Riesenmenge an Ideen.*wühl*


P.S:
5:18 ? Insomnia?  ;)

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Wahrscheinlich eher eine Ringwelt, allerdings hatte ich jetzt eher GRößenskalen im Kopf, die locker in der Akkretionsscheibe verschwinden, immerhin hatten die Maschinen nur 1000Jahre Zeit. (2nd rep konnte in 10 Jahren einen Wüstenplaneten in ein Paradies verwandeln...)
Naja, ich dachte dann auch eher an driftende Teilstücke, das älteste vielleicht groß genug, um massetechnisch an ein Sprungtor ranzukommen (und vielleicht sind sie auch mit großen ringförmigen Trägerstrukturen geplant, so daß man am Anfang denken könnte, ein im Bau befindliches Sprungtor vor sich zu haben)

Zitat
Also definitiv nur ein-zwei große Strukturen und viel unbewohnbarer Kleinkram. Dass die Chars Hinweise auf eine endgültige Form finden können ist keine schlechte Idee!
Wichtig, ist, dass irgendwann, irgendwas schief ging und die Menschen, die schon dort lebten:
a) die FLucht in die VIrtualität
b) die Flucht in einen postorganischen Körper (was auch immer das ist.)
c) die Flucht in ein andere System
d) sonstiges antraten
Die Ingeneure waren vielleicht ein Haufen technophiler Idealisten, die von allen verlacht wurden, weil sie ein Projekt in Angriff genommen haben, dessen Fertigstellung nicht mal ihre Urururur.....urururenkel miterleben würden, während da draußen doch eine ganze Galaxie voller kolonisierbarer Welten wartet? Die Tatsache, daß sie auf sich gestellt waren und nicht drauf hoffen konnten, daß nach ihrem Ableben das Projekt weitergeführt würde, hat sie dann dazu gebracht, sich selbst in Form der KI verewigen zu wollen, um in dieser Form das Projekt durch die Jahrtausende zum Abschluss bringen zu können. Dabei könnte dann was schief gelaufen sein (vielleicht stecken in den Roboterschwärmen der einzelnen Teilstücke verschiedene Personas, die sich in ihren Vorstellungen und Denkweisen auseinanderentwickelt haben und nun mehr gegeneinander als miteinander arbeiten, oder die verteilte KI hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter "fragmentiert", so daß von den ursprünglich menschlichen Denkstrukturen wenig übriggeblieben ist)

Zitat
Ich hatte in der Runde schon mehrfach erwähnt, dass Menschen etwas brauchen, um ihre Aggressionen abzuleiten. Menschen bilden imme rgrößere Gemeinschaften, ander als Ukar, die die Gewalt akzeptiert haben und auf kleinere Strukturen setzen.
Was tun die Obun? (hast Du wahtrscheinlich schon mal geschrieben, bin nur grad zu faul, nochmal dne ganzen Thread durchzugehen ;))

Und besteht da auch ein Zusammenhang mit der Tatsache, daß Obun und Ukar allesamt psionisch veranlagt sind, während das Menschen nur sporadisch auftritt und die dann auch sowohl gesellschaftlich als auch persönlich echte Probleme damit haben?

Und wie würde sich das auf einen menschlichen Geist auswirken, der in einen Rechenr hochgeladen wurde und so von derartigen Energieströmen völlig abgekoppelt ist?

Zitat
Nach der Häresie des Doramus sind die Planeten Gefängnisse für Dämonen (ANnunaki? PAnkreatoren, die "es" nicht geschafft haben?) und die Leylineknoten sind Stellen im Gefängnis, die langsam durchlässig geworden sind.
Diese Dämonen verneinen die Schöpfung und sammeln jedes Fitzelchen Aggression, um stärker zu werden. Das Ergebnis ist, dass an diesen Stellen sich dei Menschen sammeln und Metropolen entstehen.
Dieser Megaplex hatte keinen Dämon und so ging die Bevölkerung in einem Blutbad zu Grunde, und es blieben nur einzelne Enklaven übrig. Das Wissen ging verloren und wurde durch eine Art Shamanismus ersetzt.
Mal eine kleine Frage am Rande:
Du kennst nicht zufällig das Clanbuch Baali für Vampire - The Dark Ages? Da geht es darum, daß die Baali einen Kult bilden, der jede Menge sadistischer Opferriten etc. betreibt, um die schlummernden Dämonen durch die Gewalt und das Leiden weiter in den Schlaf zu lullen, da diese sonst, wenn die Welt ein ihnen unangenehmes Mass an Frieden und Ruhe erlangte, erwachen und den Weltuntergang bringen würden. Evtl. brauchbar als Ansatz für einen düsteren Kult, der sich aus anderen Interpretationen der Häresie gebildat haben könnte?

Zitat
Die Maschine erkennt die Menschen nun auch nicht mehr als Operatoren an und läuft auf Autopilot(KI). Sie versucht jeden unbefugten Zugriff zu verhinden und tötet Stämme, die wieder zu fortschrittlich werden.
Da paßt dann evtl. eine Abwandlung Idee für die Schwarmnomaden mit dem ritualisierten Umgang mit Techonologie. Die Überlieferung spricht nur noch von bestimmten Handlungen, die zwingend nötig sind, um die Dinge am Laufen zu halten, ohne daß jemand wüßte warum oder wozu. Und sobald einer zu neugierig wird und anfängt, sich "abweichend" vom Ritual mit den Anlagen zu befassen, schaltet die KI auf Selbstschutz.

Zitat
Vllt. erkennt die Maschine Aliens nicht als Bedrohung an? (wurde auf MEnschen geeicht) Das würde meinem Ukarspieler eine Möglichkeit bieten, sein Volk umzusiedeln...
Möglich. Evtl. wären aber auch die Psi-Kräfte ein Ansatz und die KI gibt dem Ukar gegenüber dem Derwisch den Vorzug, weil Ukar alle psionisch veranlagt sind und daher von ihrer grundsätzlichen Gesellschaftstruktur besser damit umgehen können, als Menschen.

Zitat
jaaa....hatte das Ganze hier etwas lokaler im Kopf. Wollte also erstmal nur eine Megastruktur ins Spiel bringen... aber der Schwarmthread liefert schon eine Riesenmenge an Ideen.*wühl*
Ging auch eher um die Sache mit den umgebauten Asteroiden und den Ideen zu einer Gesellschaftsstruktur in so einem Umfeld, was in Deinem Fall aber in erster Linie bezüglich der Hinterlassenschaften interessant wäre.

Zitat
P.S:
5:18 ? Insomnia?  ;)
Arbeitsloser Nachtmensch.
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
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