Autor Thema: Green Ronin und Bioware: Dragon Age  (Gelesen 75164 mal)

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Offline Blizzard

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #25 am: 26.11.2009 | 10:32 »
Ohne jetzt weitere Antworten von dir hier gelesen zu haben.
Ich denke der große Vorteil liegt weniger in dem Setting an sich, sondern in der Art und Weise wie einem das Setting präsentiert wird. Man muss sich nicht in das Setting einlesen. Man kann es vorher einfach über das PC-Spiel erleben.
Das finde ich einerseits viel interessanter, als sich durch hunderte Seiten Hintergrund zu blättern und anderseits sorgt das mMn auch für einen stärkeren gemeinsamen Vorstellungsraum in der Gruppe. Jeder der Dargon Age auch nur ein paar Stunden auf dem PC gespielt hat, kann was mit den verschiedenen Begriffen wie Ostagar, Graue Wächter, Mabari Hunde, Highever, Turm des Zirkels, Orzammar usw. usw.. anfangen und alle stellen sich das auf eine sehr ähnliche Art und Weise vor, denn sie haben es im Spiel schon gesehen und erlebt. Der Mensch ist nun mal ein Augentier.
das könnte es in der Tat auch für mich interessant machen, denn ich muss sagen, dass mir der Hintergrund-oder vielmehr das, was ich davon bislang im PC-Spiel gesehen habe,ganz gut gefallen haben.

An der SW-Konvertierung für Dragon Age bin ich aber schon dran. ;D Bei Fallout und Half-Life hat das ja auch schon ganz gut funktioniert.

Für Fallout braucht man keine SW-Conversion.
« Letzte Änderung: 3.12.2009 | 11:22 von Blizzard »
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Offline Zwart

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #26 am: 26.11.2009 | 10:42 »
Für Dragon Age im Grunde auch nicht, ist alles mit den einfachen Bordmitteln spielbar.
Dennoch ist es schön ein paar settingspezifische Regeln zu haben.

Bei Dragon Age wäre das z.B. dieser ganze Komplex um die Leere herum und bei Fallout waren es Drogen und ein paar andere spezielle Dinge. Auch wenn Du es nicht brauchst, kannst Du ja trotzdem mal einen Blick reinwerfen. *klick mich, ich bin eine PDF* ;)

Offline Achim

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #27 am: 26.11.2009 | 14:12 »
Wann kommt denn jetzt eigentlich das Zeug von Green Ronin?

Es gibt noch keinen offiziellen Release-Termin. Im 2. Eintrag zum Diary heißt es:

Zitat
I should also mention that as of the writing of this design diary (November 19, 2009),
the game itself is finished and in BioWare's hands for approval. Once everything is approved,
we'll do a PDF release and send it to print. It shouldn't be long now!

Enpeze

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #28 am: 28.11.2009 | 12:09 »
Das ist eigentlich keine Lücke. Die meisten Computerspiele geben mMn einfach keine guten Settings am Tisch ab.
An der SW-Konvertierung für Dragon Age bin ich aber schon dran. ;D Bei Fallout und Half-Life hat das ja auch schon ganz gut funktioniert.

Wann kommt denn jetzt eigentlich das Zeug von Green Ronin?

Ich denke, das P&P kann eine menge von computerspielen lernen, bzw. es ist nur eine frage der zeit bis die besten dieser simplifizierten onlinewelten auf P&P übersetzt werden. Die P&P spieler müssen hier nur um- und den simulationismus verlernen, dann funktioniert das schon.

Aber die wichtigere frage ist eher. wann startest du endlich dein online rippers? Ich sitz hier schon die ganze zeit auf der mäuschenbank :)  :ctlu:






Offline Falcon

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #29 am: 4.12.2009 | 16:48 »
Zitat von: Enpeze
Die P&P spieler müssen hier nur um- und den simulationismus verlernen, dann funktioniert das schon
Habe kürzlich erst wieder gemerkt, daß ich langfristig (12Monate+) ohne den Detailwahn keinen Spielspass aufrecht erhalten kann. Es ist sonst zu wenig, womit man sich beschäftigen kann. Deswegen spiele ich auch die ganzen SW Settings nicht (die Regeln schon).
Aber wahrscheinlich bin ich auch zu altmodisch.


Allerdings soll DragonAge ja ein sehr dichtes Setting sein. Das werde ich spätestens morgen Abend im PC Spiel erkunden.
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Enpeze

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #30 am: 4.12.2009 | 20:33 »
Habe kürzlich erst wieder gemerkt, daß ich langfristig (12Monate+) ohne den Detailwahn keinen Spielspass aufrecht erhalten kann. Es ist sonst zu wenig, womit man sich beschäftigen kann. Deswegen spiele ich auch die ganzen SW Settings nicht (die Regeln schon).
Aber wahrscheinlich bin ich auch zu altmodisch.


Allerdings soll DragonAge ja ein sehr dichtes Setting sein. Das werde ich spätestens morgen Abend im PC Spiel erkunden.

Hm...das hab ich bis dato noch nicht gehört. Betrifft das nur Dich oder auch Deine Runde? Wenns nämlich nur Dich betrifft ist es vielleicht ein individuelles Problem.

Die Frage ist doch auch was denn "Detailwahn" wirklich ist?

type1: Ist es das Einführen von 1001 Monstern die sich in lediglich 100 grundtypen mit je 10 unterschiedlichen skins unterteilen? Das was z.B. WoW perfekt kann.

type2: Oder ist Detailwahn, daß man eine A4 Seite Regeln für das Anlegen eines Plattenharnisch hat?

type 3: Oder ist Detailwahn wissen zu wollen, welche Schuhgröße König Hampelstrumpf XII  aus dem Lande Drachenfurz hat?

Ich finde ersterer Detailwahn (1001 Monster) ist purer ökonomisch begründeter Gamismus, dh. die Monster werden einmalig als 3D Drahtgitter entwickelt dann umkoloriert und ein paar Level höher gesetzt damit die Leute sowohl in stufe 8 als auch in Stufe 80 einen Basilisken bekämpfen können und man nicht dauernd was teures neues designen muß. Was letztendlich eine Kosten- und Kreativitätsfrage ist.

Und Detailwahn 2 (Plattenharnisch) ist wenn wir uns ehrlich ist eher nach Motto "...wer merkt sich ixibixi-Details am besten..." unter dem Deckmäntelchen des "Realismus". Warum Deckmäntelchen? Ganz einfach, weil solche "Rüstungsanlegeregeln" üblicherweise nicht realistisch sind. Das würde nämlich bedingen, daß die Herrschaften Regeldesigner sich in solche Dinger reinzwängen, dies dann dauernd üben, dann in die Schlacht ziehen und die Feldbedingungen aktiv testen. So jemandem würde ich dann auch glauben wenn er schreibt: Der Plattenharnisch xy ist in soundsovielen Minuten mit dieser Mechanik anlegbar. Aber dies Erfahrung haben nur die wenigsten Designer - schätze mal die sind alle zu fett zum Kämpfen :) - und das degradiert Detailwahn 2 zur Hirnwixerei mit Deckmäntelchen.

Angenehm war in diesem Zusammenhang RuneQuest. Dort kann mal wenigstens annehmen daß die Kampfregeln halbwegs simulativ sind, da die Designer in den 80igern (angelblich) aktive Mittelalter-Re-enactment Leute waren und in Kämpfen mit Schwertern aufeinander losgingen, dh das was sie damals auf Papier kritzelten auch wirklich live durchlebten.

Wenn du unter Detailwahn type 3 (Hampelstrumpf) verstehst, dann kann ich das noch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Ich war selbst jahrzehntelang auf diesem Detailtrip. Jetzt nicht mehr da ich draufgekommen bin daß es dem Spielspaß in meiner Runde keinen Abbruch tut wenn man sich nur auf wenige Elemente im Spiel fokussiert und diese gut präsentiert und noch dazu in der Vorbereitung weniger zeitaufwändig ist. (Aber vielleicht wird man auch nur alt und bescheiden und und freut sich wenn man seine Zahnprotese in der Früh im Glas vorfindet).


Fazit: Auf jeden Fall finde ich, daß uns die Videospiele immer mehr in die Richtung Gamismus und weniger in Richtung Simulationismus drängen. Letztendlich wird RPG eine Art speedige Achterbahnfahrt auf Musikantenstadelnivea. Und es macht trotzdem noch Spaß - ist zu hoffen.  

« Letzte Änderung: 4.12.2009 | 20:39 von Enpeze »

Offline Achim

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #31 am: 8.12.2009 | 20:48 »
Zwei kleine PDF-Previews sind verfügbar - die Klasse Rogue und zwei Seiten zum Thema Magie.

Preview 1: Rogue

Preview 2: Magie

Offline Zwart

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #32 am: 8.12.2009 | 21:33 »
 ;D ;D ;D
Super, wie dank ungeschicktem Layout aus den Class Powers die Ass Powers werden.

und teilweise ganze Überschriften im Rot verschwinden verschwinden.
« Letzte Änderung: 8.12.2009 | 21:37 von Zwart »

Offline Achim

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #33 am: 8.12.2009 | 23:27 »
Aha. Wo?

Offline Zwart

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #34 am: 9.12.2009 | 00:04 »
ne, mein Fehler.
Liegt wohl an Sumatra.
Ich hab schon gehört das der Hintergrund im Adobe Reader einfach Weiß ist.
Im Sumatra ist das große rote Dragon Age Symbol zu sehen, das einfach Überschriften überlagert.

Offline Achim

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #35 am: 9.12.2009 | 19:31 »
Das erste Set ist nun als PDF für umgerechnet etwa 13 EUR erhältlich. Die Box soll Im Januar erscheinen.

Offline Falcon

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #36 am: 10.12.2009 | 00:23 »
@Enpeze: sorry, übersehen.
Zitat
Hm...das hab ich bis dato noch nicht gehört. Betrifft das nur Dich oder auch Deine Runde?
Mich und jeden, mit dem ich jemals mehr als 3Abende Rollenspiel gespielt habe.
Das scheinen grundsätzlich alles Leute zu sein, für die "Eintauchen in eine dichte Spielwelt" ein Hauptmotivator ist.

Man kann es natürlich mit allem Übertreiben, von daher gibts sicher Leute, die mehr oder weniger in einen von deinen drei Detailtyps haben wollen. Aber ich sage mal: Alles, was sich um den Detailgrad von DSA/Aventurien herumtummelt sollte es schon sein.
Wobei ich scheinbar fast der einzige bin, der dabei auch noch schnell spielbare (aber eben detaillierte) Regeln haben will.

Woran viele auch nicht denken: Es geht bei detaillierten Regeln nicht um Realismus (das behaupten nur alle, die es nicht besser wissen), sondern darum, daß es sich ANFÜHLT als sei es realistisch. So daß man eben jederzeit kontrollieren kann warum was zu welchem Ergebnis geführt hat (eben wie es sich real anfühlt: Ich kann nur humpeln, weil ich mir gerade den Fuß umgeknackst habe, weil ich zu schnell gerannt bin, weil ich den Bus verpasst habe, weil ich heute morgen den Wecker nicht gehört habe usw...)

Aber ist eh OT. Du kannst ja mal im SW Channel beschreiben wie das in deinen Runden war dich und deine Runde mit sehr dünnen Settings und Regeln länger als 1Jahr bei 1mal pro Woche Spiel - kannst die Anzahl ja beliebig umrechnen (2Jahre alle 2Wochen z.b.) bei der Stange zu halten.
Man muss sowas natürlich auch so lange am Stück gespielt haben um es sagen zu können.
« Letzte Änderung: 10.12.2009 | 00:28 von Falcon »
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Enpeze

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #37 am: 10.12.2009 | 15:17 »
@Enpeze: sorry, übersehen.Mich und jeden, mit dem ich jemals mehr als 3Abende Rollenspiel gespielt habe.
Das scheinen grundsätzlich alles Leute zu sein, für die "Eintauchen in eine dichte Spielwelt" ein Hauptmotivator ist.

Man kann es natürlich mit allem Übertreiben, von daher gibts sicher Leute, die mehr oder weniger in einen von deinen drei Detailtyps haben wollen. Aber ich sage mal: Alles, was sich um den Detailgrad von DSA/Aventurien herumtummelt sollte es schon sein.
Wobei ich scheinbar fast der einzige bin, der dabei auch noch schnell spielbare (aber eben detaillierte) Regeln haben will.

Woran viele auch nicht denken: Es geht bei detaillierten Regeln nicht um Realismus (das behaupten nur alle, die es nicht besser wissen), sondern darum, daß es sich ANFÜHLT als sei es realistisch. So daß man eben jederzeit kontrollieren kann warum was zu welchem Ergebnis geführt hat (eben wie es sich real anfühlt: Ich kann nur humpeln, weil ich mir gerade den Fuß umgeknackst habe, weil ich zu schnell gerannt bin, weil ich den Bus verpasst habe, weil ich heute morgen den Wecker nicht gehört habe usw...)

Aber ist eh OT. Du kannst ja mal im SW Channel beschreiben wie das in deinen Runden war dich und deine Runde mit sehr dünnen Settings und Regeln länger als 1Jahr bei 1mal pro Woche Spiel - kannst die Anzahl ja beliebig umrechnen (2Jahre alle 2Wochen z.b.) bei der Stange zu halten.
Man muss sowas natürlich auch so lange am Stück gespielt haben um es sagen zu können.


Glaube das gehört schon hierher, weil es eine Grundsatzdiskussion um die Notwendigkeit von Details im Rollenspiel ist und Dragon Age ja gerade als marketinganspruch "Einfachheit" hat, dh. mit anderen Worten Detaillosigkeit im Regeltechnischen Sinne. Oder ist Dragonage eher  "Entkomplexifizierung" und Antithese zu dem was Du in einem Rollenspiel nachdem Du es mehr als 1 Jahr lang gespielt hast, suchst.

Ich spiel nicht wirklich (derzeit) mit Leuten die irgendwann DSA gespielt haben, also weiß ich das nicht so hundertprozentig genau, was die sich so unter "Detail" vorstellen. Ich komme trotzdem aus der "Weltenbau" Detailecke, und habe jahrzehntelang BRP gespielt. Dieses System hat für mich sozusagen "hohen Realismus ohne Regeln" bedeutet. Z.B. im Gegensatz zum regelarmen aber tödlichen BRP hat man in DSA "viele Regeln ohne Realismus" was sich vor allem in der geringen Lethalität des Systems wiederspiegelt. (und ich glaube auch das ist absichtlich als "Konvention an die Spieler" so designed)

Das war für mich immer eine Diskrepanz von DSA und mich hat immer gewundert daß das die Leute nicht stört und sie im Namen des Realismus ne hohe Regeldichte akzeptieren aber gerade beim Wesentlichen, nämlich der Lethalität, nicht.

Ich pflegte hier hingegen eine andere "Schule" (wenn man es so bezeichnen mag) Die detaillierten Spielwelten die ich damals erschuf, waren fest verwoben mit Tödlichkeit seitens des Regelsystems.

Denn eine der Grundprämissen war damals: "in der Realität sind Kämpfe tödlich. Schaffe ich eine realistische detailgetreue Welt, dann kann diese nur so gestaltet werden, daß darin Kämpfe ebenso tödlich sind wie in unserer Welt. Nur dann benehmen sich Spieler und NSCs so wie "echte" Bewohner einer realistischen detailierten Welt". Dieses Paradigma unserer Spielgruppe hielt ca. 25 Jahre lang, wir hatten die ersten 20 Jahre viel Spaß, dann ein paar Jahre lang weniger und erst seit 2 Jahren beginnen wir sozusagen andere Spielstile zu entdecken und ebenso zu genießen. Aber der Weg ist ist nach so langer Zeit Festhalten an einer Spieltype (zwar haben wir verschiedene Genres bespielt aber alle waren nach obiger Definition "realistisch und Weltenbautechnisch extrem detailliert") steinig.

Die Settings von Savage Worlds sind hier denke ich, nicht über einen Kamm zu scheren. Z.B. gibts die Settings die in auf der Erde spielen. (wie RoC oder Solomon Kane) Diese Settings haben die größte Detailiertheit und Dichtheitspotential aller Settings und für diese treffen m.E. Deine Kritikpunkte nicht zu oder? Für andere wiederum wie Sundered Skies bei denen der Spielleiter fast alles selber machen muß denke ich, hast Du finde ich durchaus recht. Die können wenn man sie nicht selbst weiter ausstattet nach einiger Zeit fad werden.

Vielleicht verstehe ich Dich auch falsch und Du vermißt sozusagen die regeltechnische Komplexität. Wenn das stimmt, dann ist denke ich SW nicht die richtige Systemwahl. Da wäre vielleicht Rolemaster, Midgard oder 3.5 besser geeignet. (und das meine ich ohne Sarkasmus, sondern als Lösungsvorschlag)

Offline Achim

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #38 am: 10.12.2009 | 15:22 »
Das ist in der Tat aber ein Info-Thread zu Dragon Age, deshalb lässt sich sowas sicher an anderer Stelle besser diskutieren, frei von "störenden On Topic Beiträgen"  ;).

Enpeze

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #39 am: 10.12.2009 | 17:47 »
Das ist in der Tat aber ein Info-Thread zu Dragon Age, deshalb lässt sich sowas sicher an anderer Stelle besser diskutieren, frei von "störenden On Topic Beiträgen"  ;).

ok. ich dachte nur da Unkompliziertheit ein wesentliches Marketingstichwort für den Kauf von Dragon Age ist, daß dies auch hierher gehört. Aber du hast schon recht, ist alles off-topic da zu allgemein. Werde also den Thread nicht weiter stören :).

Online Selganor [n/a]

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #40 am: 11.12.2009 | 00:01 »
Es scheint sich auf alle Faelle gut zu verkaufen.

Zitat
In one day the Dragon Age RPG has become the best selling item of the entire year in our online store. Woot!
Quelle: Twitter von Chris Pramas
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Achim

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Offline Korig

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #43 am: 13.02.2010 | 00:09 »
Die Box wurde jetzt ausgeliefert und ist bei einigen Rollenspiel Händlern erhältlich. Bin mal gespannt.


Online Ludovico

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #45 am: 6.03.2010 | 11:24 »
Interessant!

Was mich wundert, wieso man nicht das System des Computerspiels uebernommen hat? Stattdessen lese ich in der Rezi, dass gerade bei den Attributen abgewichen und das Ganze imho unnoetig aufgeplustert wurde.

Auf der positiven Seite hoert sich die Idee des Dragon Die sehr nett an.

Offline Korig

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #46 am: 6.03.2010 | 12:48 »
Ich habe die Box auch und bin zufrirden mit der Umsetzung. Das PC System wäre wohl für Einsteiger etwas zu komplex gewesen. So kann man sofort loslegen und wirklich jeder kapiert schnell wie es geht.

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #47 am: 9.03.2010 | 09:13 »
Hat es schon jemand gespielt? Wie regellastig ist es oder ist eher leicht?

Offline Korig

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #48 am: 9.03.2010 | 15:16 »
Gespielt habe ich es noch nicht, aber aufgrund meiner Erfahrungen mit diversen Systemen würde ich es in etwa mit der komplexität des WHFRPG vergeleichen. Also sehr einsteigerfreundlich und einfach.

Online Ludovico

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #49 am: 9.03.2010 | 17:16 »
Warhammer FRPG ist einsteigerfreundlich und einfach?! Das ist doch ein Regelschwergewicht vor dem Herren.