Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te  (Gelesen 284029 mal)

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Achamanian

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #775 am: 1.03.2010 | 18:17 »

Riesen Applaus für Herrn Clarke!

OT:
Das tolle an Clarkes Gesetz ist ja nicht, dass es so eine großartige neue Erkenntnis ist, sondern dass es einen für die SF ziemlich zentralen (und auch damals nicht neuen) Gedanken so wunderbar einfach auf den Punkt bringt.
Deshalb wird es ja auch so oft zitiert. Ich für meinen Teil kann den Spruch nicht mehr hören: wenn man in einer SF-Buchhandlung arbeitet, kriegt man den nämlich mindestens einmal die Woche vorzitiert, oft von Leuten, die ansonsten nicht die geringste Ahnung von SF haben und deshalb denken, dass sie einem gerade eine neue, horizonterweiternde Erkenntnis verschaffen würden.

Eulenspiegel

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #776 am: 1.03.2010 | 18:17 »
Die Aussage ist ja nicht:
"Alle hinreichende Technologie ist nicht von Magie zu unterscheiden."
und sie lautet auch nicht:
"Alle hinreichend magische Technologie ist nicht von Magie zu unterscheiden."

Die Aussage ist:
"Alle hinreichend fortschrittliche Technologie ist nicht von Magie zu unterscheiden."

Das bedeutet also:
Deine Technologie muss fortschrittlich genug sein, dann klappt das.

Dein Senf-Gesetz ist dagegen wirklich eine Tautologie.
Wenn du schreiben würdest:
- Alles, was hinreichend gelb ist, ist nicht von Senf zu unterscheiden.
- Alles, was hinreichend wie Senf schmeckt, ist nicht von Senf zu unterscheiden.
- Alles, was hinreichend konsistent ist, ist nicht von Senf zu unterscheiden.
dann hättest du keine Tautologie mehr. (Aber dann hättest du auch keine wahre Aussage mehr. Denn alle drei oben genannten Sätze sind falsch.)

Bei dem "hinreichend" ist also wichtig, worauf es sich bezieht. ("hinreichend senfig" wäre z.B. eine Tautologie.)

Und "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist fortschrittlich." wäre ebenfalls eine Tautologie. (Genau so wie "Jede hinreichend magische Technologie lässt sich nciht von Magie unterscheiden." eine Tautologie wäre.)

Aber das dritte Clarkesche Gesetz ist keine Tautologie.

Achamanian

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #777 am: 1.03.2010 | 18:19 »

Ich bin der Meinung, "Unter dem Nordlicht" ist solide Wurstfantasy mit Märcheneinschlag, daher auch mein Versuch des Brückenschlags zu den modernen Anthologien. Technisch ist das Abenteuer sehr schwach (ultra-RR) und von der Ausstattung her ist es mies (schmale Ausarbeitung und schlechte Zeichnungen), um nur ein paar Punkte zu nennen, weshalb ich Unter dem Nordlicht nicht als Rollenspielelysium schlechthin  akzeptieren kann, auch nicht in nostalgischer Verklärung.

Tja, dann müsste ich es eben haben und lesen, in meiner Erinnerung hat es sich hervorragend mit "Tor der Welten" zusammengefügt. Aber vielleicht liegt das nur dran, dass ich eben nicht wusste, ob irgendwo im Keller der Kristallgenerator steht ...

Achamanian

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #778 am: 1.03.2010 | 18:38 »
Magie ist das, was sich nicht erklären lässt. Mit Fortschritt hat das nichts zu tun. Der Clarke ist ein Depp, Ende.

Du kannst dich ja gerne selbst diskreditieren, aber muss das auch noch so OT sein? ich habe schon weiter oben erwähnt, warum Clarkes Gesetz so wichtig für die SF ist, obwohl der Gedanke an sich nicht so großartig ist. Clarke war sicher kein Depp, er hat einfach eine griffige Formulierung für einen hochrelevanten Gedanken gefunden, und die wird seitdem immer wieder verwendet. Daran ist nichts Dummes. Wahrscheinlich ist der Umstand, dass dir das alles so banal erscheint (was es ja auch ist) nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass Clarke diese Formulierung gefunden hat und dass sie immer wieder zitiert wird.
So, können wir jetzt die Toten in Frieden ruhen lassen anstatt sie weiter zu beleidigen?

Offline Grubentroll

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #779 am: 1.03.2010 | 18:47 »
@Sineijdan ar Asjawell:  Clarke ein "Depp"? ::)

Wollt ihr das nicht in einem eigenen Thread austragen? Finds schade wenn ein so toller Thread wie der hier wegen so einem Seitenthema kaputtgehauen wird.

Achamanian

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #780 am: 1.03.2010 | 19:20 »
Hmja.

Immerhin klassifiziere ich nicht "Unter dem Nordlicht" als SF, nur weil im Abenteuer Eis vorkommt und es mir in Form einer Art romantisierender Geschichtstrias in den Kram passt.

Aber weder mag ich mich streiten, noch deinen Thread unnötig zerballern. Genug von mir an dieser Stelle.


Auch, wenn du jetzt weg bist: Keiner hat behauptet, "Unter dem Nordlicht" sei SF. es ging drum, dass das Abenteuer gut in ein Crossover-Gonzo-DSA passen würde und weiter nix. Und wie oft ich noch schreiben muss, dass ich das aktuelle DSA auch mag, aber eben aus ganz anderen Gründen, frage ich mich auch langsam ... ich habe eher den Eindruck, dass du Schwierigkeiten damit hast, dass hier Leute mal versuchen, ein paar der Qualitäten alter DSA-Produkte zu benennen - durchaus ganz subjektiv (und erstmal unabhängig davon, wie viel dabei im vagen Dunst der Erinnerung gestochert wird ...). Offenbar geht es dir darum, dass an einem alten DSA-Abenteuer auf gar keinen Fall irgendetwas besser sein darf (oder auch nur "auch gut") als an einer aktuellen Publikation, dass all das längst überholt und dilletanitsch ist und dass jeder, der das auch nur anfasst, schrecklich dumm ist, weil es doch die neuen DSA-Abenteuer mit 60% mehr Weißelkraft und Megaperls gibt!

Und ansonsten ärgert mich eben so eine Kindergarten-Dekonstruktion eines herausragenden SF-Autors mit der Abqualifizierung zum "Depp".

Offline Purzel

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #781 am: 1.03.2010 | 20:24 »
Sineijdan ar Asjawell und Achamanian:
TRAGT ES MIT PRIVATEN NACHRICHTEN AUS. >:(

Niemand interessiert sich für Euren Konflikt. Ist doch wahr. |:((

Offline carthinius

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #782 am: 1.03.2010 | 20:35 »
Sineijdan ar Asjawell und Achamanian:
TRAGT ES MIT PRIVATEN NACHRICHTEN AUS. >:(

Niemand interessiert sich für Euren Konflikt. Ist doch wahr. |:((

Vielmehr sollte gesagt werden:

Sineijdan, das hier ist Achamanians Thread. Wenn er nicht darüber reden will, dann hast du das zu akzeptieren, immerhin ist es SEIN Faden und NICHT DEINER! Derjenige, der den Faden aufmacht, sagt, wie hier der Hase läuft. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, solltest du hier nicht posten.

Also reiß dich ein bisschen zusammen, ja? Bevor du hier anfingst, war das eine durchaus interessante Diskussion, jetzt ist es unerträglich, weil du auf Clarke rumhakst und ständig auf Sachen rumreitest, die keine Sau außer dir interessieren, zeigst dich gegen Erläuterungen uneinsichtig, die du angeblich gern hättest, und benimmst dich jetzt auch noch ausfallend gegenüber anderen Nutzern. Es reicht langsam!


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ErikErikson

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #783 am: 1.03.2010 | 20:40 »
Ich kann nachvollziehen, was Achamanian sagt. Sineijdan stellt sich grade wirklich etwas ähmm, sagen wir mal stur. Der Punkt ist die Atmosphäre des alten DSA, und das hat nur bedingt mit SF, dem Abenteuer überhaupt oder sonstwas zu tun.

@Carthinius: Cool bleiben, du bist doch sonst nicht so. Jetzt hast du dich schon über Zornhau so aufgeregt, ist doch nicht nötig.

damit hab ich mal für die Woche meinen "Tante So gehört sichs" Soll erfüllt.  ;)
« Letzte Änderung: 1.03.2010 | 20:43 von ErikErikson »

Offline carthinius

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #784 am: 1.03.2010 | 20:48 »
@Carthinius: Cool bleiben, du bist doch sonst nicht so. Jetzt hast du dich schon über Zornhau so aufgeregt, ist doch nicht nötig.
Hast ja recht. Ich sollte an meinen Blutdruck denken.  ;D
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Offline Grubentroll

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #785 am: 1.03.2010 | 22:56 »
Ich glaube, ihr hängt euch da ein bisschen zu sehr an den harten Fakten (Fantasy mit Sci Fi, usw) auf, dabei geht es uns "Oldschoolern" doch eher um dieses gewisse Gefühl.

@Sineijdan: Was mich bei dir interessieren täte ist, wie alt bist du, und hast du damals in der Zeit als DSA rauskam die Regelbücher und Abenteuer gelesen, oder erst später?

Ganz klar entsprechen ältere Abenteuer meistens nicht mehr moderneren Anforderungen, und heutzutage wäre sowas auch in der Form nicht mehr rausbringbar. Sogar sowas wie das erste Drachenlanze Modul, das für mich echt was vom heiligen Gral der Rollenspiel-Stimmung darstellt in meiner Erinnerung ist heutzutage doch sehr einfach gestrickt, wenn ich es jetzt durchlese.

Aber hier gehts um etwas sehr subjektives, schwer zu erklärendes, kaum zu fassendes.
Nämlich eine gewisse Atmosphäre. Und hängt auch oft mit der Zeit zusammen, in der Sachen entstanden sind, und sie dann gekauft und gespielt wurden.

Pacman zB ist ein Scheissspiel nach heutigen Masstäben. Ich spiels aber trotzdem gerne, und die meisten Leute empfinden es sogar als absoluten Kult.

Genauso Elite oder Bards Tale. Heutzutage kaum mehr spielbar. Deswegen waren die zu ihrer Zeit trotzdem absolut toll. Aber die Massstäbe ändern sich halt. Sind die Spiele deswegen schlechter? Ich sage nein.

Ist "Unter dem Nordlicht" schlecht, weil es nach heutigen Massstäben Quark ist? Nein, genau aus dem gleichen Grund eben nicht.

Achamanian

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Re: Das DSA spielen, das es fast gegeben hätte
« Antwort #786 am: 2.03.2010 | 00:16 »
Na ja, ich reg mich lieber ab, stimmt ja, dass Streitereien sinnlos sind. Ich wiederhole einfach nur noch mal: Es geht mir nicht drum, dass früher alles besser war, das war und ist nicht mein Projekt, ich mag durchaus auch das "neue" Aventurien, aber gerade hätte ich mal wieder Bock auf das "alte".
Sineijdän kann ich nur sagen: lies doch noch mal die Posts zu "Unter dem Nordlicht" und denk drüber nach, ob wirklich irgendwo das behauptet wurde, was du gelesen zu haben meinst. Ich kann das alles nicht finden.

Ansonsten hat Grubentroll natürlich recht: Das "alte DSA" ist schwer zu fassen und kaum objektivierbar, deshalb wird hier halt zum Teil assoziativ im Dunkel gestochert. Ich habe kein einziges wirklich altes DSA-Abenteuer hier zur Hand, deshalb frage ich ja nach dem Zeug.

@Wight:
"Über den Greifenpass" habe ich schon mal geleitet, ist aber auch nicht so das, was ich suche. Offenbar lässt sich das echt schwer erklären, aber tatsächlich ist das sogar eher das Gegenteil: Ein bisschen betulich, schön atmosphärisch durchaus, eben ein echter Tom Finn. Aber eben so überhaupt nicht schräg und überraschend. Ein sehr schönes Abenteuer fürs "moderne" Aventurien halt.

Offline Jens

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #787 am: 2.03.2010 | 11:59 »
Mal mit der groben Schere den anderen Thread zerstückelt... Leute, bleibt friedlich! Achamanian, dein letzter Zusatz hats leider nicht mehr rüber in deinen Thread geschafft, ich kann Postings leider nicht an sich auftrennen.

Kaum ist man mal ein paar Tage weg…

ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #788 am: 2.03.2010 | 12:27 »
Jetzt macht er doch mit.  :)

Offline Blutschrei

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« Antwort #789 am: 25.03.2010 | 14:32 »
Zitat
Das System ist so schwammig und komplex, das es ohne Interpretation nicht geht. Deshalb kommt man auch gut ohne genaue Regelkentniss aus.

Die meisten Regeln sind sogar recht eindeutig festgelegt, nur kennt sie kein Schwein. Vor allem sollte man sich vorher auf eine "Interpretation" der Regeln einigen, was ich in den wenigsten DSA-Gruppen erlebt hab.
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Offline Adanos

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« Antwort #790 am: 27.03.2010 | 12:15 »
In DSA 3 kam man noch ohne Regelkenntnis aus. Bei DSA4 ist bereits die Generierung sehr aufwändig und man muss viel wissen. Zu allem übel ist nirgedwo ein Hinweis, welche Elemente der Generierung nur bei den Expertenregeln eine Rolle spielen. Daher denke ich, dass man sich durchaus einarbeiten muss. Zumindest muss man in der Gruppe absprechen, welche Regelteile verwendet werden und welche nicht. Das erfordert auch schon mal Koordination.

Offline Senebles

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« Antwort #791 am: 27.03.2010 | 12:35 »
Das wirkt sich vor allem auf den Meister aus. Als Spieler genieße ich die Optionen von DSA4, man feilt ja ständig an seinem Helden und kennt die relevanten Regeln.

Als Meister konntest Du bei DSA3 nahezu alles improvisieren. Eigenschaftswerte plus plausible Talent/ZFwerte waren blitzschnell notiert und weiter ging es. Spezialregelungen und Sonderfertigkeiten sind viel schwieriger zu improvisieren und mann hat einfach nicht alle präsent (und ich spiele jetzt seit Erscheinen DSA4). Die Vorbereitungszeit hat definitiv zugenommen. Dämonen und Elementare verwende ich als Meister eigentlich überhaupt nicht mehr.
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.

Callisto

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #792 am: 10.04.2010 | 20:37 »
Ich muss einfach über DSA ranten. Kam neulich per Zufall mit einem Arbeitskollegen auf das Thema Rollenspiel. Er gleich "Kennst du DSA?" Ich  "::) Ja" Die Frage nach der Edition konnte er natürlich nicht beantworten, ich daraufhin "ist es einfach oder kompliziert?" und er "schon kompliziert", ich "dann wohl DSA4" Er zuckt mit den Schultern. Etwas später fragt er mich, was ich denn bei DSA gespielt hätte - aber das Konzept wollte er gar net wissen, nein die Charakterklasse, nehm ich zumindest mal an, weil er erst bei Söldner zufriedengestellt war (und meine Güte musste ich lang überlegen, was das eigentlich war). Die ganze weitere Unterhaltung hat allerdings eher nach DSA3 geklungen. Einen Tag später meinte er dann noch, DSA wäre realistisch. Aber was ich mit Konfliktlösung meinte, hat er nicht verstanden ("In DSA wird jeder Konflikt mit dem Schwert gelöst"). Herrjemine, zwei völlig verschiedene Welten, kein Wunder dass ich  von DSA endgültig geheilt bin.

Offline pharyon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #793 am: 10.04.2010 | 20:44 »
Nicht jeder Konflikt wird mit dem Schwert gelöst. Oder Zauberei. Oder Liturgien.

Manchmal, ganz, ganz selten, hab ich schon erlebt, dass Spieler rollenspielerisch vorgegangen sind.  ;)

Aber vermutlich gibts noch genug Runden, auf die deine Aussage zutrifft.

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Callisto

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #794 am: 10.04.2010 | 20:48 »
Naja, ich war eh grad am Hetzen, weil das Gespräch ja auf Arbeit, quasi zwischen Tür und Angel stattfand. Eigentlich wollte ich auf die Spielmechaniken zur Konfliktlösung raus, also wie gewürfelt wird.
Die Anekdoten seiner Spielrunde liessen allerdings alle den Familiar des Magiers im Mittelpunkt stehen. Ein Meckerdrache, der ja so cool ist und natürlich vom Meister gespielt wird.

Offline pharyon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #795 am: 10.04.2010 | 20:52 »
Tja, bei DSA 5 sollten sie wohl eher Meckerdrachen als Spielerrasse in Erwägung ziehen statt Goblins, Orks und Achaz. Sollten da sowieso einiges anders machen. *mecker*

Was spielst du eigentlich gerne?

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Callisto

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #796 am: 10.04.2010 | 20:59 »
Was spielst du eigentlich gerne?

Viel. Sehr viel. Cortex, Supernatural RPG, Hellas, GURPS, Fate, Western City, sogar Savage Worlds. Settingmäßig bin ich im Moment total in SUPERNATURAL RPG verliebt. Unsere Welt, nur das die Mythen eben wahr sind plus engverzahnte Spielgruppe. So wild beisammen gewürfelt mag ich gar nimmer. Aber ich mag auch vieles andere, nur auf Mittelalter Fantasy kann ich im Moment gut verzichten. Das könnte aber auch eine Phase sein. Was keine Phase ist, ist meine Abscheu für DSA. Niemals wieder.

ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #797 am: 10.04.2010 | 21:09 »
Da gibts doch eine kleine Anekdote?

Callisto

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #798 am: 10.04.2010 | 21:17 »
Da gibts doch eine kleine Anekdote?

??? What?

ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #799 am: 10.04.2010 | 21:20 »
Es gibt doch bestimmt eine kleine Anekdote, die auf humorvolle Weise darstellt, weshalb du DSA nicht magst.