Autor Thema: [Würfelsystem] Vorstellung  (Gelesen 6648 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Funktionalist

  • Kamillos Erfindung
  • Mythos
  • ********
  • Klatuu Veratuu..... äh
  • Beiträge: 10.916
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: DestruktiveKritik
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #25 am: 19.10.2009 | 18:19 »
nette Idee!

Gefällt.

Offline Timo

  • Bärenmann
  • Mythos
  • ********
  • Lonesome Traveller
  • Beiträge: 11.807
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: ChaosAptom
    • ChaosAptoms Homepage
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #26 am: 19.10.2009 | 21:20 »
Die Idee ist tatsächlich sehr gut  :d
"The bacon must flow!"

Offline Yvo

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.197
  • Username: Yvo
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #27 am: 20.10.2009 | 00:11 »
LE und Audauerregel:  :d

Das Würfelsystem:  :q

Das ist völlig unbrauchbar. Die Idee, immer den mittleren Atributswert zu nehmen, ist noch ganz brauchbar (Aber Attributswerte von 1/6/6/6/6 geben immer 6 als durchschnitt, 5/5/5/5/5 hingegen nur 5... ...ein einzelner schlechter Wert macht nichts... ...ein einzelner hoher Wert bringt nichts.)

Aber W15?
Und dann im Kampf mit 6W8?
Und dann erstmal umrechnen von mittleren Attribut in die entsprechenden Würfel?

Ich mag generell Würfelsysteme mit mehr als zwei Würfelarten nicht wirklich. Und sowas wie einen W30 besitze ich nicht, geschweige denn mehrere davon...
Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #28 am: 20.10.2009 | 09:53 »
Guten Morgen

Aber genau um diese Ausgeglichenheit/"Realismus" geht es doch beim Würfelsystem.
Beispiel Klettern:
Was nutzt es mir ein Kraftprotz zu sein wenn ich gleichzeitig total ungeschickt und eine totale Hohlnuss bin, dann werde ich trotzdem abstürzen.
Sollte ich aber halbwegs intelligent sein, kann ich meine fehlende Geschicklichkeit ausgleichen.
Ich bin aber immer noch der King wenn es nur auf Kraft ankommt.

Was ich allerdings nicht verstehe ist wieso sich die Leute an der Qualität aufhängen, was ist so schwer sich nach dem Charakter erstellen oder nach dem steigern die Qualität/Würfelhöhe auf den Char Bogen zu schreiben?
Man berechnet doch auch die Lebenspunkte nicht jedes mal aufs neue?

Nun zu den 6W8 ich kann doch auch im Kampf zweimal 3W8 würfeln.
Beispiel mein Gegner hat eine Mindestprobe  Kampf von 5 dann würfele ich mit 3W8 alle Werte über 5 ein Erfolg, würfele erneut mit 3W8, addiere die Erfolge zusammen fertig.

W15, W100 ist dann mehr was für Simulationsspielen falls ich zb in einem SR Setting dann doch mal nen Drachen spielen will und das ganze "realistisch" auswürfeln will-->Anmerkung: entspricht nicht meinem Spielstil, ich möchte aber diese Möglichkeit geben.
Man könnte auch einfach sagen ich benutze nur W4,W6,W10,W20,W30,W100 und man ordnet alle Kreaturen,Chars in dieses Schema ein.

Wie man auch immer tun möchte als Meister, es ist ein Angebot kein muss und ist natürlich absolut Setting abhängig!

Viele Grüße Würfelsystem
Der hofft das seine Intentionen mit diesen Erklärungen klarer geworden sind.

P.S. Yvo wie wünschst du dir den ein System das alles abbildet, sowohl Narativismus als auch Simulationismus, und nicht zu komplex wird?

Offline Yvo

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.197
  • Username: Yvo
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #29 am: 20.10.2009 | 12:58 »
Wie gesagt, die Idee mit dem Attribut in der Mitte finde ich auch nicht schlecht...

Aber wenn ich beispielsweise überragend stark, durchschnittlich geschickt und durchschnittlich intelligent bin kann ich genau so gut (durchschnittlich) klettern, wie jemand, der verdammt schwach, durchschnittlich intelligent und geschickt ist. Es ist ein interessanter Ansatz und andere Systeme haben auch "Schwund"... ...aber es ist halt auch nicht die Endlösung in punkko "Realismus".

Zum Würfelsystem:
Natürlich "funktioniert" es irgendwie. Aber es liefert eigentlich nur eine Information (Anzahl der Erfolge) und macht dies halt umständlicher als herkömmliche Würfelsysteme. Es ist mehr Aufwand, man benötigt mehr exotische Würfel, muss eventuell nochmal würfeln, muss zunächst die Fähigkeitswerte ausrechnen und notieren, muss die Qualität anhand einer Tabelle in eine Würfelart umrechnen...
Dabei fließen zwei Informationen in den Mechanismus ein, eine Wahrscheinlichkeit kommt heraus. Der einzige Unterschied ist, dass man zunächst nachsehen muss, welche Information einfließt (welches Attribut in der Mitte liegt). Zudem ist das Mischungsverhältnis nicht linear, da zwei Bedingungen die endgültige Wahrscheinlichkeit ausmachen... (Bei 8W4 habe ich gute Chancen, wenn 5 Erfolge gegen Mindestwurf 2 verlangt werden... ...mit 4W8 sind meine Chancen da 0%. Mit 4W8 habe ich Chancen, 2 Erfolge bei Mindestwurf 5 zu schaffen... ...bei 8W4 sind meine Chancen 0%).
Den Vorteil darin kann ich allerdings nicht sehen.


Ein System, dass "alles" gleich gut abbildet, und dies auch noch für jeden Spieler, gibt es nicht. Dann gäbe es auch nur einen Mechanismus für alle Rollenspiele. Es ist halt Geschmackssache.
Narrativismus und Simulationismus ist zudem schwer zu verbinden.
Narrativismus will schnell Ergebnisse, um weiter zu erzählen und bekommt idealerweise Ergebnisse, wie gut (und nicht nur ob) etwas gelungen ist...
Simulationismus will vor allem, dass möglichst alle Faktoren berücksichtigt werden, einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit haben.
Fading Suns vielleicht...

Bye,
Yvo

Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #30 am: 20.10.2009 | 14:16 »
Hallo

Tut mir leid wenn es so rübergekommen ist als würde ich hier den perfekten Rollenspiel Mechanismus entwerfen, das kann gar nicht funktionieren und so übergeschnappt bin ich auch gar nicht behaupten zu wollen dieses System wäre der Weisheit letzter Schluss.

Ich denke kompliziert ist mein System nicht, das ist aber Geschmackssache. Ich stelle es nochmal kurz vor:
Was ist für einen Kampf nötig:
Die Mindestprobe Kampf--> kann vor dem Rundenstart berechnet werden
Die Würfelqualität--> kann ebenfalls vor dem Rundenstart bestimmt werden
Die Würfelanzahl--> steht ebenfalls auf dem Charbogen

Während des Spiels müssen nur noch 1-2 Würfelwürfe gemacht werden. Klingt für mich simpel, aber wie gesagt darüber kann man streiten.

Das Mischungsverhältniss wie du es nennst soll gar nicht linear sein:
Für das gelingen einer Probe reicht ein einziger Erfolg--> die Anzahl der erfolge vermittelt nur wie gut die Probe geschafft ist.

Was stellen die Attribute da?
Die Grundwerte des Chars : wie stark ist er wie schlau etc.. --> Qualität.

Ein starker, Geschickter, Schlauer Charackter der aber vollkommen ungelernt ist also un"Talent"iert ist. hat es leichter eine Probe zu schaffen kann dafür die Probe nicht so gut schaffen wie ein Talentierter Charackter der schwächer und nicht so klug ist. Dieser hat es allerdings schwieriger die Probe zu schaffen.
Ist diese Beispiel einsichtig?

Aber Narrativismus und Simulationismus versuche ich gerade zu verbinden
Man könnte für einen Kampf, eine Kampfphase oder eine Kampfrunde  einmal Würfeln. Dies ist bei meinem System möglich da es eben auch Qualitäten mit abdeckt und durch AuP für Simulationistisches Spiel oder Narrativistische Spiel Sonderfertigkeiten abgedeckt werden können, falls gewünscht. Falls nicht reicht denke ich auch der Grundmechanismus um Kämpfe schnell und spannend zu gestalten.

Viele Grüße Würfelsystem

Edit
P:S: Was ich vergessen habe falls eine Schwierigkeit höher liegt als die Qualität des Chars, ist diese trotzdem erreichbar, indem Würfel die die maximal Anzahl zeigen erneut gewürfelt und aufaddiert werden.

« Letzte Änderung: 20.10.2009 | 14:31 von Würfelsystem »

Offline Yvo

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.197
  • Username: Yvo
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #31 am: 20.10.2009 | 14:58 »
Ein starker, Geschickter, Schlauer Charackter der aber vollkommen ungelernt ist also un"Talent"iert ist. hat es leichter eine Probe zu schaffen kann dafür die Probe nicht so gut schaffen wie ein Talentierter Charackter der schwächer und nicht so klug ist. Dieser hat es allerdings schwieriger die Probe zu schaffen.
Ist diese Beispiel einsichtig?

Das ist mir schon klar... ...aber die Frage ist: Ist das "realistischer"? Wenn nicht, was wird dadurch bezweckt?

Was ein weiterer Nachteil ist: Mit explodierenden würfeln lassen sich nun fast keine Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Mindestwürfe abschätzen... ...Beispiel: Ich will, dass der schwächste der Gruppe eine 60%-Chance hat, sich an der Wache vorbeizuschleichen, damit sie überlegen, ob es noch eine andere Variante gibt oder sie das Risiko eingehen. Einer von ihnen hat 3W8, einer 5W6, einer 2W10 und einer 6W4... ...welcher ist der schwächste und welchen Mindestwurf nenne ich?
Sowas geht bei anderen Systemen intuitiver...

Sonderfertigkeiten gehen für mich ins Gamistische rein und würde ich lassen. (Auch jemand ohne die SF Finte oder Entwaffnen kann dies versuchen...)
Außerdem wirst du, unabhängig vom Würfelsystem, bei Nar / Sim - Mischen das Problem im Kampf haben, wie bestimmt wird, wo getroffen wird. Narrativisten beschreiben gerne, wenn hoher Schaden gewürfelt wird, dass dies ein Kopftreffer war... ...Simulationisten bestimmen sowas gern vorher und wollen dann den Rüstungsschutz des Helmes einrechnen (und ob es ein Vollhelm oder ein halber ist... ...es könnte ja auch das Gesicht getroffen worden sein).
Da müsstest du einen Schwerpunkt irgendwo setzen, was nun wichtiger ist...

Bye,
Yvo
« Letzte Änderung: 20.10.2009 | 15:17 von Yvo »
Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #32 am: 20.10.2009 | 15:28 »
Für mich denke ich es ist realistisch genug, ich sage nicht das es besser ist, aber es gibt mir die Möglichkeit eine Probe sowohl Qualitativ wie auch Quantitativ zu bewerten und das ist es was ich suche.

Hm ich spiele anscheinend anders, ich schaue mir nicht die werte meiner Spieler an sondern nur die Begebenheiten aussen herum. So kann ich den Spielern auch besser mitteilen wie schwierig ihr Charackter die Lage einschätzt.
Ein Beispiel:
Mein denken verläuft eher so:
Ist es möglich dort entlang zu schleichen: Ja
Wie schwer: Nur für einen Profi
Schwierigkeit:10

Fertig ist das ganze, das hat meiner Meinung nix damit zu tun wie gut oder schlecht ein Char ist. ist aber wohl auch Geschmackssache.

Beim Schaden:
Für Simulationisten gibts ein Trefferzonen Modell andem  der Treffer ausgewürfelt werden kann.
Als Narrativist lasse ich dieses Modell weg und kann schön beschreiben wie und wo ich treffe.

viele Grüße Würfelsystem

Pyromancer

  • Gast
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #33 am: 20.10.2009 | 15:37 »
Hm ich spiele anscheinend anders, ich schaue mir nicht die werte meiner Spieler an sondern nur die Begebenheiten aussen herum. So kann ich den Spielern auch besser mitteilen wie schwierig ihr Charackter die Lage einschätzt.
Ein Beispiel:
Mein denken verläuft eher so:
Ist es möglich dort entlang zu schleichen: Ja
Wie schwer: Nur für einen Profi
Schwierigkeit:10

Fertig ist das ganze, das hat meiner Meinung nix damit zu tun wie gut oder schlecht ein Char ist.

Dazu muss man aber wissen, welchen Wert ein Profi in dem System hat, und man muss zumindest ungefähr wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit dieser Profi die Probe schafft.

Sonst kann es nämlich passieren, dass auf Grund von undurchschaubaren Wahrscheinlichkeitsverteilungen der "Profi" plötzlich bei 80% der Aufgaben "für mittelmäßig Geübte" scheitert, oder umgekehrt.

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #34 am: 20.10.2009 | 16:01 »
@Pyromancer

Für einen Menschen in Besipielsweise SR habe ich das ja im ersten Post festgehalten, dies Warscheinlichkeiten stellen sich dank der 2-Dimensionalität Komplex dar, sind aber im Prinzip einfach zu berechnen.

Über die Einstufungen der Charaktere, ab wann sind sie Anfänger Profi usw, muss ich mir noch Gedanken machen.
Sehr guter Hinweis.Danke.

viele Grüße Würfelsystem


Pyromancer

  • Gast
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #35 am: 20.10.2009 | 17:11 »
@Pyromancer

Für einen Menschen in Besipielsweise SR habe ich das ja im ersten Post festgehalten, dies Warscheinlichkeiten stellen sich dank der 2-Dimensionalität Komplex dar, sind aber im Prinzip einfach zu berechnen.

Ich könnte so aus dem Bauch heraus nicht sagen, ob bei einer durchschnittlichen schweren Probe (Mindestwurf 11) der Typ mit Qualität W10, Talent 6 oder der Typ mit Qualität W12, Talent 4 der bessere ist.

Und dann kommt noch dazu, dass bei der einen schweren Probe (Mindestwurf 10), der Q12T4-Typ um längen besser abschneidet, bei der anderen schweren Probe (Mindestwurf 12) der Q10T6-Typ besser ist. Realismus?

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #36 am: 20.10.2009 | 18:44 »
Guten Abend

So ich habe mal eine Tabelle gemacht:
Für diese gilt :
Ungeübte schaffen den Mindestwurf für den kleinsten Mindestwurf für ungeübte (2) zu 70%
Geübte den kleinsten MW für Geübte (5) zu 70%
Fortgeschrittene den kleinsten MW für Fortgeschrittene (9) zu 70%
Profis den kleinsten MW für Profis (12) zu 70%
Qualität               4        6   8     10    12
Würfelanzahl               
1                       UN   UN   UN   UN         UN
2                       UN   GE       GE   GE   GE
3                       GE    GE     GE     GE   Fort
4                       GE   GE     GE   Fort   Fort
5                       GE   GE     GE   Fort   Fort
6                       GE   Fort   Fort   Fort   Fort
7                       GE   Fort   Fort   Fort   Fort
8                       GE   Fort   Fort   Profi   Profi


@Pyromancer
Und dann kommt noch dazu, dass bei der einen schweren Probe (Mindestwurf 10), der Q12T4-Typ um längen besser abschneidet, bei der anderen schweren Probe (Mindestwurf 12) der Q10T6-Typ besser ist. Realismus?

Warum sollte das unrealistische sein?
Ab einem gewissen Punkt hilft eben jedes Grundlegende Attribut nicht mehr, es hilft nur noch Talent.
Dies gilt wiederum umgekehrt wenn ich gute Attribute habe bekomme ich eben auch Grundlegende Dinge einfacher hin.

Viele Grüße Würfelsystem

Pyromancer

  • Gast
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #37 am: 20.10.2009 | 19:24 »
Warum sollte das unrealistische sein?
Ab einem gewissen Punkt hilft eben jedes Grundlegende Attribut nicht mehr, es hilft nur noch Talent.
Dies gilt wiederum umgekehrt wenn ich gute Attribute habe bekomme ich eben auch Grundlegende Dinge einfacher hin.

Na ja, es macht das ganze System halt extrem undurchsichtig und unintuitiv.

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #38 am: 20.10.2009 | 19:45 »
Die Mechanik hinter dem Spiel muss doch aber auch gar nicht intuitiv sein oder?
Der Spieler und Spielleiter muss doch davon gar nichts merken, ich zumindest mache mir über sowas keine Gedanken wenn ich spielen will, ich verlasse mich da auf den "Hersteller, Erfinder" wie auch immer.
Hauptsache es ist eingängig was ich wann würfeln muss.

Für alle SL die das brauchen könnte man ja unten die Tabelle einfügen.
Dann könnte man auf einer SL Char Zusammenfassung, Ungeübt, Geübt, Fortgeschritten und Profi eintragen um so dem SL einen Überblick zu geben.

viele grüße Würfelsystem



Pyromancer

  • Gast
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #39 am: 20.10.2009 | 20:00 »
Die Mechanik hinter dem Spiel muss doch aber auch gar nicht intuitiv sein oder?
Der Spieler und Spielleiter muss doch davon gar nichts merken, ich zumindest mache mir über sowas keine Gedanken wenn ich spielen will, ich verlasse mich da auf den "Hersteller, Erfinder" wie auch immer.
Hauptsache es ist eingängig was ich wann würfeln muss.
Spätestens wenn es darum geht, auf Grund von Spielweltlogik ad hoc mechanische Entscheidungen zu treffen ist es unglaublich hilfreich, wenn eben diese Mechanik durchschaubar ist.
Klar, man kann dem SL auch einfach einen Stapel Tabellen in die Hand drücken, das geht auch - ist aber anstrengender.

Offline Würfelsystem

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 258
  • Username: Würfelsystem
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #40 am: 20.10.2009 | 20:45 »
@Pyromancer

Ist die Mechanik durch meine oben gepostete Tabelle nicht hinreichend erklärt?
Sie sollte doch ausreichen um ad hoc festlegen zu können welche Schwierigkeiten man in welcher Situation festlegt.

Du glaubst also nicht das mein System einen Mehrwert bieten kann das diese " Unübersichtlichkeit" rechtfertigt?

Viele Grüße Würfelsystem

Pyromancer

  • Gast
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #41 am: 20.10.2009 | 22:01 »
Du glaubst also nicht das mein System einen Mehrwert bieten kann das diese " Unübersichtlichkeit" rechtfertigt?

Ich seh halt den Mehrwert nicht.

Wenn du an Qualität und Talent festhalten willst, wieso machst du nicht etwas in der Art:
Gewürfelt wird mit einer Anzahl W6, die Qualität/2+Talent entspricht. 4, 5 und 6 sind Erfolge. 6er zählen als Erfolg und werden nochmal gewürfelt (etwas "realistischer": Nur die Talent-6er werden nachgewürfelt).
Anzahl Erfolge größer gleich der Schwierigkeit -> Probe geschafft.

Da hast du Qualität und Talent drin, und den Wüfelpool, aber es ist zumindest ein bisschen übersichtlicher.

Offline Yvo

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.197
  • Username: Yvo
Re: [Würfelsystem] Vorstellung
« Antwort #42 am: 22.10.2009 | 12:29 »
Die Mechanik hinter dem Spiel muss doch aber auch gar nicht intuitiv sein oder?

Doch!
Ich möchte es nicht "irgendwie" anwenden, sondern ein Gefühl dafür haben, was ich kann wenn da 4W10 auf dem Blatt stehen und wie sich das zu 3W12 unterscheidet (und ab welchen Mindestwurf das eine besser ist als das andere).

Und zu:
Ab einem gewissen Punkt hilft eben jedes Grundlegende Attribut nicht mehr, es hilft nur noch Talent.
Dies gilt wiederum umgekehrt wenn ich gute Attribute habe bekomme ich eben auch Grundlegende Dinge einfacher hin.

1. Nenne mal ein Beispiel aus der realen Welt...
2. Ist es nicht außerdem bei deinem System genau andersherum?

Es tut mir leid, aber du solltest das Würfelsystem wirklich aufgeben. Es ist unintuitiv, unnötig komplex und leistet nichts, was nicht auch leichter und übersichtlicher ginge.
Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...